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Bludzie Wielkie und Bludzie Wielkie lesniczowka deutsch Gross Bludszen sind zwei Ortsteile ursprunglich einer Ortschaft in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie gehoren zur Landgemeinde Dubeninki Dubeningken im Powiat Goldapski Kreis Goldap Bludzie Wielkie Bludzie Wielkie Lesniczowka Bludzie Wielkie Bludzie Wielkie Lesniczowka Polen Bludzie Wielkie Bludzie Wielkie Lesniczowka BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina DubeninkiGeographische Lage 54 19 N 22 34 O 54 310833333333 22 574444444444 Koordinaten 54 18 39 N 22 34 28 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Dubeninki DW 651 Bludzie Wielkie Rominter Heide Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Friedhof 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBludzie Wielkie mit der einen Kilometer nordlich gelegenen Waldsiedlung Bludzie Wielkie Lesniczowka liegt im Landschaftspark Rominter Heide polnisch Park Krajobrazowy Puszczy Rominckiej und nur 5 Kilometer sudlich der polnisch russischen Staatsgrenze Die Kreisstadt Goldap Goldap ist 19 Kilometer entfernt nbsp Altes Stallgebaude in Bludzie Wielkie Gross Bludszen Geschichte BearbeitenDas seinerzeit noch Schudskehmen genannte kleine Dorf 1 wurde vor 1590 gegrundet In der Folgezeit trug der Ort unterschiedliche Namensformen Bludtkehmen nach 1596 Plutkehmen vor 1599 und Gross Bludszen nach 1785 Im Jahre 1874 gliederte sich Gross Bludszen dem neu errichteten Amtsbezirk Dubeningken 2 ein der 1939 umbenannt in Amtsbezirk Dubeningen bis 1945 bestand und zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 169 Einwohner waren im Jahre 1910 in Gross Bludszen registriert 3 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 192 und belief sich 1939 auf 188 4 Am 17 September 1936 anderte sich die Namensschreibweise von Gross Bludszen in Bludschen ohne Zusatz am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 erfolgte die Umbenennung in Forsthausen Sieben Jahre spater kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Bludzie Wielkie mit der vom eigentlichen Ort abgetrennten Waldsiedlung Bludzie Wielkiie Lesniczowka Als zwei Ortschaften sind sie eingebunden in die Gmina Dubeninki innerhalb des Powiat Goldapski Die Orte liegen in der Woiwodschaft Ermland Masuren und waren von 1975 bis 1998 in die Woiwodschaft Suwalki eingegliedert Religionen BearbeitenMehrheitlich waren die Einwohner Gross Bludszens vor 1945 evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Dubeningken eingepfarrt 5 und somit Teil des Kirchenkreises Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Die katholischen Kirchenglieder gehorten zur Pfarrkirche in Goldap im Bistum Ermland Heute sind die Katholiken in der Mehrheit und sehen die einstige evangelische Kirche in Dubeninki als ihre Pfarrkirche an Sie gehort zum Dekanat Filipow im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder sind jetzt nach Goldap orientiert wo die Kirche eine Filialkirche der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch lutherischen Kirche in Polen ist Friedhof BearbeitenIn Bludzie Wielkie gibt es noch einen alten evangelischen Friedhof der heute unter besonderem Schutz als Kulturdenkmal steht Verkehr BearbeitenBludzie Wielkie mit seiner Waldsiedlung ist uber die Woiwodschaftsstrasse 651 zu erreichen von der im Ortsgebiet Dubeninkis ein Landweg in nordlicher Richtung in die Rominter Heide abzweigt An diesem Landweg liegen beide Ortsteile Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr Bis 1945 war Dubeningken Dubeningen die nachste Bahnstation an der auch Kaiserbahn genannten Bahnstrecke von Goldap nach Szittkehmen Wehrkirchen die seit 1945 nicht mehr betrieben wird Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Forsthausen Rolf Jehke Amtsbezirk Dubeningken Dubeningen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 478 Gmina Dubeninki Landgemeinde Dubeningken Dubeningen Amtssitz DubeninkiOrtsteile Schulzenamter Bedziszewo Padingkehmen Padingen Biale Jeziorki Blakaly Blindgallen Schneegrund Bledziszki Blindischken Wildwinkel Budwiecie Budweitschen Elsgrund Cisowek Czarne Czarnen Scharnen Degucie Dagutschen Zapfengrund Dubeninki Dubeningken Dubeningen Kiekskiejmy Kogskehmen Kecksheim Kiepojcie Eszergallen Aschenbruch Lenkupie Lengkupchen Lengenfliess Linowo Linnawen Linnau Maciejowieta Matznorkehmen Matztal Pluszkiejmy Plautzkehmen Engern Przerosl Goldapska Praroszlehnen Jagersee Rogajny Rogainen Skajzgiry Skaisgirren Hellerau Stanczyki Staatshausen Zabojady Szabojeden Sprindberg Zytkiejmy Szittkehmen Wehrkirchen Ortschaften Barcie Thewelkehmen Tulkeim Bludzie Male Klein Bludszen Klein Forsthausen Bludzie Wielkie Gross Bludszen Forsthausen Bludzie Wielkie Lesniczowka Boczki Golubie Male Kociolki Langensee Kotziolken Kramnik Loje Loyen Loien Loje Siedlung Lysogora Keppurdeggen Kuhlberg Markowo Marlinowo Marlinowen Morleinstal Meszno Meschkrupchen Meschen Orliniec Adlersfelde Ostrowo Ostrowen Muhlhof Pobledzie Pablindszen Zollteich Przeslawki Praslauken Prasslau Rakowek Rakowken Stoltznersdorf Redyki Reddicken Sumowo Summowen Summau Tuniszki Upidamischken Altenzoll Wobaly Pabbeln Wysoki Garb Auxkallen Bergerode Zawiszyn Katharinenhof Zerdziny Serteggen Serteck Zytkiejmy Siedlung Untergegangener Ort Golubie Gollubien Unterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bludzie Wielkie amp oldid 209446380