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Dankovice deutsch Dankowitz auch Dainkowitz Dankwitz 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudwestlich von Policka und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou DankoviceDankovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 302 1 haGeographische Lage 49 39 N 16 9 O 49 6575 16 143888888889 685 Koordinaten 49 39 27 N 16 8 38 OHohe 685 m n m Einwohner 166 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 03Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Snezne BorovniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Dobiasova Stand 2018 Adresse Dankovice 9592 03 SnezneGemeindenummer 595462Website www dankovice czAnger in Dankovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDankovice am sudostlichen Fusse des Buchtuv kopec Lowenberg 813 m im Tal eines linken Zuflusses der Frysavka in den Saarer Bergen Nordostlich erhebt sich der Strom Stromberg 771 m und im Sudosten die Rabunka 722 m Nachbarorte sind Krasne im Norden Spelkov und Kutiny im Nordosten U Benesu und Borovnice im Osten Javorek und Jimramovske Paseky im Sudosten Lisna im Suden Vrist und Snezne im Sudwesten Blatiny und Milovy im Westen sowie Zalesi im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde wahrscheinlich von den Nachkommen Stephans II von Medlov im Zuge der Kolonisation der mahrischen Grenzwalder zu Bohmen gegrundet und gehorte zur Herrschaft Pernstein Die erste urkundliche Erwahnung von Dankowicz erfolgte im Jahre 1350 als Filip von Pernstein seinen Besitz an Jimram von Pernstein verkaufte Seit 1483 ist in Dankowicz ein Richter nachweisbar Zu dieser Zeit bestand der Ort aus sieben Anwesen Bei der Teilung der Herrschaft Pernstein kam Dankovice im Jahre 1500 zum Neustadtl Ingrowitzer Anteil und von 1564 bis 1848 war das Dorf Teil der Herrschaft Ingrowitz 1750 bestand Dankovice aus acht Bauernwirtschaften und 13 Hauslern Aus dieser Zeit stammt auch das alteste uberlieferte Ortssiegel Nach dem Josephinischen Toleranzpatent trat der grosste Teil der Bewohner von Dainkowitz nach 1782 zum Protestantismus uber und schloss sich der Reformierten Kirche in Ingrowitz an Zwischen 1785 und 1788 entstand ein holzernes Bethaus das 1818 durch einen steinernen Bau ersetzt wurde Im Jahre 1830 wechselte die evangelische Filialkirche zur Pfarre im benachbarten Niemetzke Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dankovice ab 1850 eine Gemeinde im politischen Bezirk Neustadtl Die Gemeinde hatte 371 Einwohner und ihr Kataster umfasste 524 Morgen Land Der judische Unternehmer Emil Haas grundete im 19 Jahrhundert eine Grobschneiderei ausserdem gab es in Dankovice drei Ziegeleien und die Bewohner verdienten sich mit der Hausweberei ein Zubrot Mit Unterstutzung des Protestantisch kirchlichen Hilfsvereins Basel 4 entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine eigene Kirchgemeinde die sich 1904 von Niemetzke trennte 1905 wurde die Filiale Dankovice wurde Pfarrkirche erhoben 1939 eroffnete westlich des Dorfes das Kindergenesungsheim Buchtuv kopec Nach der deutschen Besetzung wurde das Sanatorium von der Wehrmacht besetzt und zum Ausbildungszentrum der Hitlerjugend umgewandelt Zwischen 1944 und 1945 operierte in der Gegend die Partisanenabteilung Jermak Am 10 Mai 1945 kam es zu einer Schiesserei zwischen Partisanen und der Wehrmacht Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand im Sanatorium eine TBC Heilstatte die heute als Heilstatte fur Lungenkrankheiten und Langzeittherapie dem Krankenhaus Nove Mesto na Morave angeschlossen ist Die Grobschneiderei stellte 1947 den Betrieb ein 1949 wurde Dankovice dem Okres Zdar nad Sazavou zugeordnet 1973 brannte das Pfarrhaus aus Auf dem Buchtuv kopec wurde 1970 eine Flugsicherungsanlage errichtet 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Snezne Seit 1990 besteht die Gemeinde Dankovice wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Dankovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Dankovice und Dankovice sanatorium 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der Bohmischen Brudergemeine erbaut 1818 als Kirche der Reformierten Gemeinde und 1905 zur Pfarrkirche erhoben Seit 2000 ist die Pfarrstelle unbesetzt und wird vom Pfarrer aus Snezne verwaltet Friedhof evangelisches Pfarrhaus erbaut 1908 von Baumeister Jan Veselsky aus Policka zwei geschutzte Sommerlinden von 21 und 23 m Hohe Reste der Burg Starkov auch Starechovice bzw Skaly genannt sudostlich des Dorfes Buchtuv kopec mit BaudeSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenEmil Musil Dankovsky 1857 1941 eigentlich Emil Musil SchriftstellerEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595462 Dankovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB L Hosak R Sramek Mistni jmena na Morave a ve Slezsku I Academia Praha 1970 II Academia Praha 1980 Akte PA 429a J 44 v 1900 im Staatsarchiv des Kantons Basel Stadt http www uir cz zsj obec 595462 Obec DankoviceWeblinks BearbeitenBeschreibung des OrtesStadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dankovice amp oldid 212680738