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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Sedlec Prcice Matejov deutsch Mategow auch Matiegow 1940 45 Matheshof ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudwestlich von Zdar nad Sazavou und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou MatejovMatejov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 982 1 haGeographische Lage 49 32 N 15 52 O 49 528611111111 15 861944444444 590 Koordinaten 49 31 43 N 15 51 43 OHohe 590 m n m Einwohner 196 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 12Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Nove Veseli SazavaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Cincera Stand 2018 Adresse Matejov 45592 12 NizkovGemeindenummer 596108Website www matejov czMatejov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMatejov befindet rechtsseitig uber der Talmulde der Oslava in der Bohmisch Mahrischen Hohe am Rande des Landschaftsschutzgebietes CHKO Zdarske vrchy Der mahrische Ort liegt 700 m ostlich der historischen Landesgrenze zu Bohmen Nordostlich befindet sich der Teich Matejovsky rybnik Mategower Teich und im Sudosten mit dem Veselsky rybnik Wesseller Teich ein weiterer grosser Teich Nordlich erhebt sich die Zidovska 602 m im Sudwesten der Na Hranicich 632 m und im Nordwesten die Rosicka 644 m Nachbarorte sind Sazava und Ceska Mez im Norden Hamry nad Sazavou und Radonin im Nordosten Budec im Osten Nove Veseli im Sudosten Ujezd im Suden Sirakov und Podesin im Sudwesten Nizkov im Westen sowie Rosicka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Ort entstand in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts im Zuge der Besiedelung des mahrischen Grenzwaldes an dem nach Bohmen fuhrenden Handelsweg Libitzer Steig durch die Herren von Lomnice auf Mezirici Es wird angenommen dass das Dorf zwischen 1281 und 1297 gegrundet und durch deutsche Kolonisten besiedelt wurde Erstmals schriftlich erwahnt wurde Tassendorf im Jahre 1366 als die Witwe des Adam von Konice die von ihrem Bruder Jan von Tasov erhaltene Ansiedlung an Jan von Mezirici weiterreichte Nach dessen Tode fiel Tassendorf wieder Jan von Tasov zu der es an Lacek I von Krawarn uberschrieb Der erste Nachweis eines Richters in Tassendorf erfolgte 1411 durch Lacek I der die Rechte des Richters Augustin bestatigte Da Lacek 1416 ohne Nachkommen verstarb fiel Tassendorf Heinrich von Krawarn auf Plumlov zu der 1420 in der Schlacht bei Vysehrad fiel Die Meziricer Besitzungen erbte Vaclav Krawarn von Straznice Als dessen Bruder Jiri 1447 die Herrschaft Mezirici an den Landeshauptmann Jan von Lomnice verkaufte wurde das Dorf erstmals als Mathyegow bezeichnet Nach dem Tode Jans II von Lomnice wurde die Herrschaft Mezirici unter den Erben in sechs Teile geteilt Mathyegow kam zu Wesele das Vladislav Meziricsky von Lomnice gehorte Wahrend seiner Herrschaft entstand wahrscheinlich auch der Matejovsky rybnik Ab 1531 erfolgte eine weitere Aufteilung und nachfolgend erwarb Johann von Pernstein schrittweise alle Anteile und liess den Teich Veselsky rybnik anlegen Johanns Sohne verkauften den Besitz 1552 an den Vizekanzler des Konigreiches Bohmen Sigmund Held von Kement Dieser errichtete im selben Jahre die Gutsherrschaft Neu Wessely an die Matejov angeschlossen wurde 1562 setzte Held seine zweite Frau Alena Meziricsky von Lomnice eine Tochter des Vorbesitzers Vladislav Meziricsky von Lomnice als Erbin von Neu Wessely ein Das alteste Ortssiegel stammt aus dem 1670er Jahren Nachfolgend ging die Herrschaft im Erbfall an die Berka von Lomnice und 1706 an Franziska Rosalia Kinsky uber Sie verkaufte 1709 die Herrschaft an den Abt des Zisterzienserklosters Saar Vaclav Vejmluva Nach der Aufhebung des Klosters fiel Matejov 1784 dem Religionsfond zu 1826 erwarb Joseph Wratislaw von Mitrowitz die Guter Saar und Neu Wessely Ihm folgten die Dietrichsteiner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Matejov Mategow ab 1850 mit dem Ortsteil Cechomez Ceska Mez eine Gemeinde im politischen Bezirk Neustadtl Zu dieser Zeit hatte das Dorf 281 Einwohner Seit 1949 gehort die Gemeinde zum Okres Zdar nad Sazavou zugleich wurde Ceska Mez nach Sazava umgemeindet Seit 2003 fuhrt die Gemeinde Matejov ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Matejov sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria der neobarocke Bau entstand 1907 08 nach Planen des Baumeisters Josef Krelina aus Zamek Zdar 1910 erfolgte die Weihe 2008 wurde die Kapelle saniert Betsaule an der Strasse nach Nove Veseli die 1759 aufgestellte Saule ist ein Kulturdenkmal Flesaruv kriz aus dem Jahre 1820 neben der Strasse nach Nove Veseli Kulturdenkmal Teiche Matejovsky rybnik und Veselsky rybnikSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenPremysl Blazicek 1932 2002 Literaturkritiker und PublizistWeblinks BearbeitenPrasentation auf www e vysocina czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 596108 Matejov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matejov amp oldid 204180648