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Radesinska Svratka deutsch Radeschiner Swratka ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudlich von Nove Mesto na Morave und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou Radesinska SvratkaRadesinska Svratka Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 699 1 haGeographische Lage 49 30 N 16 5 O 49 508333333333 16 086388888889 520 Koordinaten 49 30 30 N 16 5 11 OHohe 520 m n m Einwohner 622 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 33Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Nova Ves u Noveho Mesta na Morave BobrovaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Zavrel Stand 2018 Adresse Radesinska Svratka 134592 33 Radesinska SvratkaGemeindenummer 596531Website www radesinskasvratka cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRadesinska Svratka erstreckt sich in der Bohmisch Mahrischen Hohe unterhalb der Einmundung der Zatoka beiderseits des Flusschens Bobruvka Ostlich erheben sich die Hugel Kopec 654 m und Bukuvka 600 m im Sudosten die Svratka Swratkaberg 581 m und im Suden die Kalvarie Borowaberg 593 m Nachbarorte sind Petrovice und Nova Ves u Noveho Mesta na Morave im Norden Kridla im Nordosten Dlouhe im Osten Lansky Dvur Racice und Horni Bobrova im Sudosten Podoli im Suden sowie Kriby im Sudwesten Hodiskov und Recice im Westen Geschichte BearbeitenSeit der Grundung des Klosters Saar bildete die Bobruvka die Grenze zwischen den Klostergutern und dem Besitz den der Stifter Bocek von Jaroslavice und Zbraslav seinen Erben zugeschrieben hatte Swratka wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts in gemeinschaftlicher Kolonisation der Urwalder durch Boceks Sohn Gerhard von Zbraslav und Obrany 1291 und den Zisterzienserorden angelegt Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Swratka erfolgte in der Chronik des Zisterzienserklosters Marienborn in Saar Darin wird berichtet dass Heralt von Obrany seine Halfte des Dorfes dem Kloster schenkte Der Zeitpunkt des ersten Nachweises wird deshalb auf 1290 datiert Zuvor hatte der Orden zum Ende des 13 Jahrhunderts auf seinem rechts der Bobruvka befindlichen Anteil einen Klosterhof angelegt zu dem auch die Ansiedlung Svratecka zugehorte Erste schriftliche Nachweise uber den Hof stammen von 1356 Im Jahre 1366 wurde erstmals auch die Kirche genannt Der Hof Lansky Dvur entstand wahrscheinlich im 15 Jahrhundert als Vladikensitz Nach 1511 fiel der Klosterhof ebenso wie Svratecka wust Das erste Ortssiegel das einen Storch zeigt stammt aus dem Jahre 1667 Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen fiel Swratka 1784 dem Religionsfond der Herrschaft Saar zu Dieser wurde der k k Verausserungskommission fur die Staatsguter ubertragen die den ehemaligen Klosterbesitz in funf Teile gliederte wobei Swratka dem Radesiner Anteil zufiel Nachdem 1784 die Wallfahrtskirche des hl Johannes von Nepomuk auf der Zelena hora ausgebrannt war wurde 1787 die Orgel und der Beichtstuhl fur die Wiederherstellung der ruinierten Kirche nach Saar verbracht 1826 erfolgte der Verkauf der Herrschaft Radesin an Frantisek Schneider Nachfolgend entstand zur Unterscheidung von anderen Orten namens Svratka das Pradikat Radesinska Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Svratka ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Neustadtl Tomas Rehor Wolny berichtete in seiner 1856 erschienenen Kirchlichen Topographie von Mahren uber Eisenerzbergbau in Swratka Ausserdem wurden fruher Meiler betrieben Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wird der Ort amtlich als Radesinska Svratka bezeichnet 1895 entstand die Verbindungsstrasse nach Radesinska Svratka errichtet die heute als Fahrweg zwischen beiden Dorfern dient 1949 wurde die Gemeinde im Zuge der Auflosung des Okres Nove Mesto na Morave dem Okres Zdar nad Sazavou zugeordnet Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Radesinska Svratka sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Radesinska Svratka gehort die Einschicht Lansky Dvur Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Wenzel das im Empirestil errichtete Bauwerk entstand 1805 an Stelle eines seit 1366 nachweislichen spatgotischen Vorgangerbaus Alten Uberlieferungen zufolge soll eine erste kleine Holzkirche bereits im 10 Jahrhundert kurz nach dem Tode des hl Wenzel am Platz des heutigen Presbyteriums gestanden sein Die Pfarrchronik berichtet dass im Turmgewolbe bei einer Ausbesserung eine Jahreszahl 947 aufgefunden worden sein Dies wird jedoch von Historikern angezweifelt Pfarrhaus errichtet 1784Personlichkeiten BearbeitenIsidor Vondruska 1865 1944 katholischer Geistlicher Hagiograph und Autor religioser LiteraturEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 596531 Radesinska Svratka Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radesinska Svratka amp oldid 234291638