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Jivovi deutsch Iwowy auch Giewawe ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordostlich von Velke Mezirici und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou JivoviJivovi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 769 1 haGeographische Lage 49 25 N 16 5 O 49 411944444444 16 088333333333 550 Koordinaten 49 24 43 N 16 5 18 OHohe 550 m n m Einwohner 293 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 594 51Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Krizanov Zdar nad SazavouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milos Holan Stand 2018 Adresse Jivovi 40594 51 KrizanovGemeindenummer 595802Website www jivovi cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenJivovi befindet sich in der zur Bohmisch Mahrischen Hohe gehorigen Krizanovska vrchovina Krischanauer Bergland Das Dorf erstreckt sich linksseitig des Baches Jivovsky potok und wird von zahlreichen Teichen umgeben Nordostlich erhebt sich der Spaleny kopec 595 m im Nordwesten der Holy vrch Naniwaberg 662 m und im Westen der Spimberk 589 m Westlich des Dorfes liegt der Seben Schebenwald Ebenfalls im Westen fuhrt die Eisenbahnstrecke von Brno und Velke Mezirici nach Zdar nad Sazavou vorbei Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 37 von Velka Bites nach Zdar nad SazavouNachbarorte sind Tisky Dvur und Bobruvka im Norden Pikarec und Radkov im Nordosten Horni Hliny Jakubovsky Dvur und Horni Libochova im Osten Kundratice im Sudosten Krizanov und Kozlov im Suden Dobra Voda im Sudwesten sowie Cyrilov und Radenice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des zum Zisterzienserkloster Saar gehorigen Dorfes erfolgte 1287 als Anna von Obrany dem Kloster die Oberstadt von Cryzans und das Dorf Gutwasser schenkte Das ursprungliche Dorf hatte die Form eines slawischen Rundlings In den Hussitenkriegen eignete sich Jan Krizanovsky vom Lomnitz 1422 zusammen mit der Oberstadt von Krisans auch Jivovi an 1436 gelangte das Dorf zum Kloster zuruck 1486 kaufte der mahrische Oberstlandkammerer Vratislav von Pernstein dem Kloster Jivovi und die Krisanser Oberstadt ab Er starb 1496 und sein Erbe wurde Wilhelm II von Pernstein Dieser schaffte im Jahre 1500 in Jivovi die Schankpflicht fur herrschaftlichen Wein ab Zugleich gestattete der Katholik die Ansiedlung Bohmischer Bruder die in der Schlosskapelle in Krisans ihre Gottesdienste abhalten durften Ihm folgte 1521 sein Sohn Johann von Pernstein von dem es dessen Sohn Adalbert Vojtech erbte der es seinem alteren Bruder Vratislav uberschrieb Dieser musste wegen Uberschuldung 1552 Velke Mezirici verkaufen und 1560 konnte er auch seine Krizanover Guter zu denen neben Krizanov die Dorfer Jivovi Kundratice Sviny Radenice Sklene Horni Bory und Suky gehorten nicht mehr halten Neuer Besitzer von Krizanov einschliesslich Jivovi wurde Zdenko Lhotsky von Pteni Seine Erben verkauften den Besitz an Jiri Volf Krinecky von Ronov Zwischen 1560 und 1567 ist das Dorf Jabubovice nachweisbar das bald darauf erlosch Seine Fluren kamen zum Jakubovsky Dvur 1610 erwarb Wilhelm Munk von Eibenschutz die Guter Er verlor sie nach der Schlacht am Weissen Berg wieder Weitere Besitzer waren Georg Sieghard Divis Vlkovsky von Oubertovice Karl Bohacek von Adlerskron ab 1675 Eleonora Grafin von Oppersdorff und dann die Grafen von Kaunitz 1710 erwarb Johann Wenzel Ritter von Schwalbenfeld die Herrschaft Krizanau zu der noch Gutwasser hinzugekommen war fur 180 000 Gulden Seine Sohne verkauften den Besitz 1726 an das Zisterzienserkloster Saar Im Zuge der Josephinischen Reformen wurde das Kloster aufgelost und die Herrschaft 1784 fur 234 465 Gulden an Karl Endsmann von Ronow verkauft Um 1800 erfolgte unweit des Jakubovsky Dvur Bergbau auf Eisenerz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Jivovi ab 1850 einen Ortsteil der Minderstadt Krizanov im Bezirk Velke Mezirici Die Industriellenfamilie Joseph Wilhelm und Moritz Teuber kaufte 1865 die herrschaftlichen Guter 1874 entstand die politische Gemeinde Jivovi Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Enteignung der Familie Teuber Mit Beginn des Jahres 1961 wurde der Okres Velke Mezirici aufgelost und die Gemeinde dem Okres Zdar nad Sazavou zugeordnet 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Krizanov Seit 1990 besteht die Gemeinde wieder Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Jivovi sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Jivovi gehort die Einschicht Jakubovsky Dvur Jakubowitzhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturschutzgebiet Seben Schebenwald mit Waldameisenpopulation Kapelle am Dorfplatz errichtet 1830 Kapelle an der Strasse nach Krizanov erbaut 1878 Jakubovsky Dvur der einzeln stehende Hof an einer Kette von Teichen und der auf einem Damm errichteten Muhle ist seit 1447 nachweisbar zwei Suhnesteine am Jakubovsky DvurWeblinks BearbeitenNaturlehrpfad Seben Portrat auf den Seiten der MikroregionEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595802 Jivovi Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jivovi amp oldid 181113018