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Milasin deutsch Millasin auch Milasein ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Bystrice nad Pernstejnem und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou MilasinMilasin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 218 1 haGeographische Lage 49 27 N 16 14 O 49 4575 16 2325 547 Koordinaten 49 27 27 N 16 13 57 OHohe 547 m n m Einwohner 47 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 51Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Rozna BukovBahnanschluss Tisnov Bystrice nad PernstejnemStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Dvorakova Stand 2018 Adresse Milasin 17592 51 Dolni RozinkaGemeindenummer 549835Website www milasin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMilasin befindet sich auf einer Kuppe rechtsseitig uber den Talern der Rozinka und Nedvedicka in der Bohmisch Mahrischen Hohe Nordlich liegt der Waldpark Templ Im Osten fuhrt die Bahnstrecke von Tisnov nach Bystrice nad Pernstejnem durch das Tal der Nedvedicka Unterhalb von Milasin liegt die Bahnstation Rozna Sudostlich erhebt sich die Dejmalka 600 m Sudlich des Dorfes befindet sich die Schachtanlage der Urangrube Bukov 1 sudwestlich an der Bezirksstrasse von Dolni Rozinka nach Tisnov der Wetterschacht Bukov 2 und westlich die Halde des Schurfschachtes 37 Milasin Nachbarorte sind Dvoriste im Norden Rozna im Nordosten Suche Louky und Jablonov im Osten Stritez im Sudosten Bukov im Suden Horni Rozsicka und Dolni Rozsicka im Sudwesten Novy Mlyn und Mirosov im Westen sowie Blazkov und Dolni Rozinka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Mileczaw Mileschau erfolgte im Jahre 1348 beim Verkauf der Zubstejner Guter 1349 wurde dann ein Dorf Miliczin erwahnt Eine eindeutige Zuordnung zu den heutigen Orten Milasin Milikov und Milesin ist bisher nicht gelungen so dass der erste eindeutig gesicherte Nachweis uber Milasin aus dem Jahre 1589 datiert Zu dieser Zeit gehorte das Dorf zu Herrschaft Mitrov 1656 wurde Milasin von Mitrov losgelost und dem Gut Rozna zugeschlagen Zusammen mit Rozna wurde Milasin 1661 von Maximilian von Liechtenstein Kastelkorn erworben und der Herrschaft Pernstejn angeschlossen 1675 bestand das Dorf aus 11 Hausern Im Jahre 1710 erwarben die Herren von Stockhammer den Besitz 1790 lebten in den 13 Hausern von Milasin 115 Menschen Ab 1793 gehorte Milasin dem Geschlecht von Mannsberg 1834 war die Zahl der Hauser auf 18 angewachsen und das Dorf hatte 147 Einwohner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Milasyn ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Neustadtl 1947 wurde die Gemeinde im Zuge der Auflosung des Okres Nove Mesto na Morave dem Okres Bystrice nad Pernstejnem zugeordnet Zwischen 1954 und 1956 wurde bei geologischen Erkundungsarbeiten im Tal der Nedvedicka eine abbauwurdige Uranlagerstatte aufgefunden 1959 wurde westlich des Dorfes der Schurfschacht 37 auf das Niveau der 3 Sohle in 119 m abgeteuft Zwischen 1965 und 1969 erfolgte die Abteufung der Grube Milasin auf 351 m Teufe Die Forderung wurde 1970 eingestellt und der Schacht diente bis zu seiner Verwahrung als Wetterschacht Im Rozinkatal nordlich des Dorfes lag die Grube Rozna 6 dort befand sich auch der zwischen 1956 und 1958 zu Grube Milasin vorgetriebene Stollen 5 Ihm gegenuber mundete der zwischen 1956 und 1962 betriebene Stolln 4 der Grube Rozna 6 Beide Stollen wurden spater versturzt und verwahrt 1961 wurde das Dorf zusammen mit Nivy und Stritez nach Bukov eingemeindet und kam zum Okres Zdar nad Sazavou Seit 1990 besteht die Gemeinde Milasin wieder Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Milasin sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenSpritzenhaus mit Glockenturm am Dorfplatz der 1898 erbaut Glockenturm wurde 1911 zum Spritzenhaus erweitert Marmorkreuz an der Strasse nach Bukov sudlich des Dorfes bei einem Aussichtspunkt errichtet 1920 Gusseisernes Kreuz aus dem Jahre 1906 an der Strasse nach Rozna Waldpark Templ mit Grabkapelle Tempel der Aufklarung und agyptischen Obelisken nordlich des Dorfes Weblinks BearbeitenKurzportrat auf den Seiten der Mikroregion Bystricko Ubersicht der Urangruben der GEAM Dolni RozinkaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 549835 Milasin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne 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