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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bukov Begriffsklarung aufgefuhrt Bukov deutsch Bukau auch Bukow Buck 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudwestlich von Bystrice nad Pernstejnem und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou BukovBukov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 532 1 haGeographische Lage 49 27 N 16 14 O 49 455277777778 16 226111111111 526 Koordinaten 49 27 19 N 16 13 34 OHohe 526 m n m Einwohner 196 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 51Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Dolni Rozinka MitrovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Vrbka Stand 2018 Adresse Bukov 88592 51 Dolni RozinkaGemeindenummer 595403Website www bukov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBukov befindet sich rechtsseitig uber dem Quelltal des Bukovsky potok in der Bohmisch Mahrischen Hohe In der nordostlichen Umgebung des Dorfes liegt die Halde eines Bergbaubetriebes Ostlich erhebt sich die Dejmalka 600 m gegen Sudosten liegt der Borovina Wald mit den Resten der Burg Lisek Nachbarorte sind Dolni Rozinka und Milasin im Norden Rozna im Nordosten Jablonov im Osten Stritez im Sudosten Nivy und Mitrov im Suden Strazek im Sudwesten Horni Rozsicka im Westen sowie Blazkov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Bukova erfolgte im Jahre 1285 als Besitz des dem Adelsgeschlecht von Lomnitz entstammenden Demeter von Bukova Burgherr auf Lisek Nach den Herren von Bukova wechselten die Besitzer der Herrschaft haufig Um 1500 erwarben die Pernsteiner Bukov Wenig spater wurde die Burg aufgegeben und Bukov der Herrschaft Mitrov angeschlossen 1589 musste Johann von Pernstein die Herrschaft an den mahrischen Landeshauptmann Paul Katharyn von Katharn Pavel Katarin z Kataru verpfanden und schliesslich 1596 an ihn verkaufen Dieser verstarb im Jahre 1600 und Mitrov fiel an den Vladiken Jan Radesinsky von Radesin auf Radesin und Mitrov 1603 Im folgte am 2 September 1606 Petr Cizovsky von Cizov und Mitrov der 1608 eines unnaturlichen Todes starb Alten Uberlieferung zufolge kam es in Bukova wegen einer Adelstochter zu einem Kampf zwischen Cizovsky und dem Ritter von Lejsek den beide Kontrahenten nicht uberlebten Cizovskys Schwester Katharina Mitrovsky verkaufte ihren Besitz 1610 an Jindrich von Nezamysl Dessen Guter wurden nach der Schlacht am Weissen Berg konifiziert und 1624 an Simon Kratzer von Schonsberg verkauft Er uberliess die Herrschaft noch im selben Jahre an Johann Jakob Freiherr von Magnis 1630 verkaufte Mitrov mit den zugehorigen Dorfern Johann Baptist Pergamasco auf Moravec Wegen unbezahlter Forderungen von Eliska von Sarov wurde die Herrschaft Mitrov nach dem Dreissigjahrigen Krieg taxiert und 1660 Jindrich Slavikovec an den Eliska von Sarov ihre Anspruche abgetreten hatte zugesprochen Slavikovec verkaufte am 28 Janner 1661 die Dorfer an Maximilian von Liechtenstein Kastelkorn der sie der Herrschaft Pernstein anschloss Ab 1787 wurde der Herrenhof Bukov parzelliert und an Familianten verkauft Auf den Fluren des Hofes wurden insgesamt 16 Siedlerhofe angelegt Im Laufe seiner Geschichte wurde der Ort auch als Bukove und Bukovy bezeichnet nbsp BukovNach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bukov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Neustadtl 1947 wurde die Gemeinde im Zuge der Auflosung des Okres Nove Mesto na Morave dem Okres Bystrice nad Pernstejnem zugeordnet Zwischen 1954 und 1956 wurde bei geologischen Erkundungsarbeiten im Tal der Nedvedicka eine abbauwurdige Uranlagerstatte aufgefunden 1961 kam das Dorf zum Okres Zdar nad Sazavou zugleich erfolgte die Eingemeindung von Milasin Nivy und Stritez die bis 1990 Bestand hatte Im Jahre 1962 wurde 150 m nordostlich des Dorfes die Urangrube Bukov 1 aufgenommen Bis 1967 war der Schacht bis zur 14 Sohle in 652 m Teufe vorgetrieben Danach erfolgte die Einstellung der Forderung auf der Grube Bukov 1 Der Schacht dient weiterhin als Hilfs und Wetterschacht Nordlich des Dorfes an der Bezirksstrasse von Dolni Rozinka nach Tisnov entstand 1978 die Wetterschachtanlage Bukov 2 Sie ist bis zur 12 Sohle in 543 m Teufe vorgetrieben und gehort ebenfalls zum Uranbergwerk Dul Rozna 1 Ostlich von Bukov liegt das Restloch des Schurfes 19 Bukov besteht heute aus 78 Hausern von denen 59 dauerhaft zu Wohnzwecken und 17 als Feriendomizile genutzt werden Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bukov sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Reste des Bergfriedes der Burg LisekBurgruine Lisek sudlich des Dorfes auf einer Kuppe uber dem Tal des Bukovsky potok Als erste nachweisliche Besitzer der wahrscheinlich im 13 Jahrhundert errichteten Anlage sind die Herren von Bukova nachweisbar Etwa ab 1500 gehorte die Burg den Pernsteinern und seit 1504 wird sie als wust bezeichnet Filialkirche Jakobus des Alteren der am Ubergang vom 13 zum 14 Jahrhundert errichtete Bau wurde mehrfach umgestaltet Im Jahre 1857 erfolgte der Anbau des Kirchturmes der den holzernen Glockenturm auf dem Friedhof ersetzte Im Innern befinden sich u a die Epitaphe von Jan Radesinsky von Radesin auf Radesin und Mitrov sowie von Petr Cizovsky von Cizov 1608 Die Kirche gehort zur Pfarre Rozna Betsaule Gedenkstein fur die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet 1926 In den Gedenkstein wurde der alte am Todesort von Petr Cizovsky gestandene Marmorstein eingearbeitetWeblinks BearbeitenKurzportrat auf den Seiten der Mikroregion Bystricko Bukov auf nasemorava cz Ubersicht der Urangruben der GEAM Dolni Rozinka Fotos der BergbauanlagenEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595403 Bukov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http mapy mzk cz mzk03 000 904 134 2619267602 Stadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bukov amp oldid 216262866