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Rozsochy deutsch Rossoch ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Bystrice nad Pernstejnem und gehort zum Okres Zdar nad Sazavou RozsochyRozsochy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Zdar nad SazavouFlache 1565 1 haGeographische Lage 49 31 N 16 12 O 49 523333333333 16 200833333333 522 Koordinaten 49 31 24 N 16 12 3 OHohe 522 m n m Einwohner 669 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 592 57Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Dolni Rozinka LisekBahnanschluss Tisnov Nove Mesto na MoraveStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Josef Smolka Stand 2018 Adresse Rozsochy 146592 57 RozsochyGemeindenummer 596647Website www rozsochy cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRozsochy befindet sich an der Einmundung des Baches Rozsossky potok in die Nedvedicka in der Bohmisch Mahrischen Hohe Nordlich liegt die Talmulde der Bystrice mit dem Teich Domaninsky rybnik Im Osten erhebt sich der Chocholous 610 m sudwestlich der Strany 568 m und im Nordwesten Korec 631 m und Straznice 611 m Nordlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke von Tisnov nach Nove Mesto na Morave sowie die Staatsstrasse 19 zwischen Bystrice nad Pernstejnem und Nove Mesto na Morave Ostlich des Dorfes befindet sich die Schachthalde des stillgelegten Uranbergwerkes Rozna 5 Nachbarorte sind Bohunov im Norden Domanin im Nordosten Domaninek und Bystrice nad Pernstejnem im Osten Novy Dvur und Vojetin im Sudosten Blazejovice und Horni Rozinka im Suden Zvole im Sudwesten Albrechtice im Westen sowie Kundratice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung der Pfarre Rozsochy erfolgte im Jahre 1285 Zeitweilig gehorte das Dorf zu den Besitzungen des Augustinerinnenklosters Doubravnik und gelangte nach dessen Zerstorung durch die Hussiten auf die Herren von Pernstein zuruck Zu Beginn des 15 Jahrhunderts machte von Rozsochy aus der in Diensten Wilhelms d A von Pernstein stehende Buschklepper Michek Benedov mit seinen Leuten die Gegend unsicher Im 17 Jahrhundert bestand in Rozsochy ein Erbgericht sowie eine herrschaftliche Ziegelei und ein Herrenhof Das Dorf bestand im Jahre 1643 aus 17 Hausern Nach dem Dreissigjahrigen Krieg lag das Dorf grosstenteils wust von den 28 Anwesen wurden 1663 nur acht bewirtschaftet 1763 wurde ein Pfarr und Schulhaus errichtet Die Schule zog 1792 in ein neues Gebaude um Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rosochy ab 1850 mit den Ortsteilen Blazejovice und Vojetin eine Gemeinde im Bezirk Neustadtl 1885 wurde ein neues Schulhaus eingeweiht Seit Beginn des 20 Jahrhunderts wird der Ortsname Rozsochy verwendet 1905 wurde die Eisenbahnstrecke eingeweiht 1921 zerstorte ein durch Blitzschlag ausgelostes Grossfeuer die Schule sieben Guter und beide Gasthauser Nach der Machtubernahme der Kommunisten erfolgte 1948 die Zerschlagung des Sokol Dabei wurden 22 Einwohner verhaftet und einige zu langjahrigen Haftstrafen verurteilt 1949 wurde die Gemeinde im Zuge der Auflosung des Okres Nove Mesto na Morave dem Okres Bystrice nad Pernstejnem zugeordnet 1954 begannen geologischen Untersuchungsarbeiten der Uranlagerstatte Dolni Rozinka 1961 erfolgte die Eingemeindung von Albrechtice und Kundratice zugleich kam das Dorf zum Okres Zdar nad Sazavou 1963 wurde ostlich von Rozsochy die Urangrube Rozna 5 abteuft Nach Einstellung der Forderung diente der 346 m tiefe Schacht R 5 bis 1993 als Wetterschacht der Grube Rozna 2 und wurden danach verwahrt Ortsgliederung BearbeitenDie Gemeinde Rozsochy besteht aus den Ortsteilen Albrechtice Albrechtitz Blazejovice Blaschejowitz Kundratice Kunratitz Rozsochy Rossoch und Vojetin Wojetein 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Bartholomaus der im 13 Jahrhundert errichtete Bau erhielt seine heutige barocke Gestalt unter Maximilian Josef Graf Mitrowsky in den Jahren 1763 bis 1768 Graf Mitrowsky wurde 1782 in der Kirche beigesetzt Statuen des hl Johannes von Nepomuk und des Erzengels Michael aus dem Jahre 1767 an der Kirche Kapelle St Wenzel in Kundratice Kapelle des hl Kyrill und Method in AlbrechticeSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAlois Malek 1893 1958 Generaldirektor der Staatlichen Textilwerke und ab 1951 Minister fur Leichtindustrie der Tschechoslowakei Eduard Malek 1906 1980 der Neffe von Alois Malek war Hauptingenieur der staatlichen Elektrizitatswerke und leitete als Haupttechnologe den Aufbau der ersten Kernkraftwerke in der TschechoslowakeiWeblinks BearbeitenKurzportrat auf den Seiten der Mikroregion Bystricko Ubersicht der Urangruben der GEAM Dolni RozinkaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 596647 Rozsochy Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 596647 Obec Rozsochy http www uir cz katastralni uzemi obec 596647 Obec RozsochyStadte und Gemeinden im Okres Zdar nad Sazavou Bezirk Saar Baliny Blazkov Blizkov Bobrova Bobruvka Bohdalec Bohdalov Bohunov Borovnice Bory Brezejc Brezi Brezi nad Oslavou Brezske Budec Bukov Bystrice nad Pernstejnem Bysovec Cikhaj Cerna Dalecin Dankovice Dlouhe Dobra Voda Dolni Hermanice Dolni Libochova Dolni Rozinka Frysava pod Zakovou horou Hamry nad Sazavou Heralec Hermanov Hodiskov Horni Libochova Horni Radslavice Horni Rozinka Chlumek Chlumetin Chlum Korouhvice Jablonov Jamy Javorek Jimramov Jivovi Kadolec Kadov Karlov Knezeves Korouzne Kotlasy Kozlov Krasne Krasneves Kridla Krizanky Krizanov Krovi Kuklik Kundratice Kyjov Lavicky Lhotka Lisek Lisna Mala Losenice Martinice Matejov Merin Meziricko Milasin Milesin Mirosov Moravec Moravecke Pavlovice Netin Nizkov Nova Ves Nova Ves u Noveho Mesta na Morave Nove Dvory Nove Mesto na Morave Nove Sady Nove Veseli Novy Jimramov Nyklovice Obyctov Orechov Oslavice Oslavicka Osova Bityska Osove Ostrov nad Oslavou Otin Pavlinov Pavlov Petravec Pikarec Pisecne Pocitky Podesin Podoli Pokojov Polnicka Prosetin Racice Racin Radenice Radesin Radesinska Svratka Radkov Radnoves Radnovice Radostin Radostin nad Oslavou Rodkov Rosicka Rousmerov Rovecne Rozsec Rozsochy Rozna Ruda Rudolec Recice Sazava Sazomin Sejrek Sirakov Sklene Sklene nad Oslavou Skorotice Skrinarov Snezne Spelkov Strachujov Stranecka Zhor Strazek Stritez Sulkovec Svetnov Sviny Svratka Skrdlovice Stepanov nad Svratkou Tasov Tri Studne Ubusinek Uhrinov Ujcov Ujezd Uncin Vatin Vecov Vechnov Velka Bites Velka Losenice Velke Janovice Velke Mezirici Velke Tresne Veprova Vestin Vezna Viden Vidonin Vir Vlachovice Vlkov Vojnuv Mestec Vysoke Zablati Zadni Zhorec Znetinek Zubri Zvole Zdanice Zdar nad Sazavou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rozsochy amp oldid 181140243