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Die Burg Lindkirchen befand sich nahe von Lindkirchen heute ein Ortsteil der niederbayerischen Stadt Mainburg im Landkreis Kelheim Die abgegangene Motte liegt 700 m ostlich der Ortskirche Maria Lichtmess in einer Niederung der Abens und in einem Waldchen nahe der Setzensackmuhle Die Anlage wird als verebneter Turmhugel des Mittelalters unter der Aktennummer D 2 7336 0022 als Bodendenkmal in der Bayerischen Denkmalliste gefuhrt Burg LindkirchenLageplan der Burg Lindkirchen auf dem Urkataster von BayernLageplan der Burg Lindkirchen auf dem Urkataster von BayernStaat DeutschlandOrt LindkirchenEntstehungszeit mittelalterlichBurgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand Turmhugel uberwachsenGeographische Lage 48 40 N 11 48 O 48 67233 11 79721 427 Koordinaten 48 40 20 4 N 11 47 50 OHohenlage 427 m u NHNBurg Lindkirchen Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDie Burg war wie auf dem Urkataster zu entnehmen ist von einem Wassergraben umschlossen Dessen Breite betrug ca 18 m und die ganze Anlage hatte Ausmasse von 65 50 m Der eigentliche etwa 30 m im Durchmesser grosser Burgplatz hat ein Plateau mit etwa 10 m Durchmesser Hier konnte nur eine kleine Motte gestanden haben Heute liegt die Anlage ohne Wassergraben in einem Jungwald Nahe der Burgstelle fuhrten zwei Altwege vorbei In unmittelbarer Nahe verlief ostlich der Weg von Freising nach Hemau nordlich der Weg von Kirchdorf nach Ebrantshausen Geschichte BearbeitenLindkirchen war ein Thingort um 1160 fand hier ein Gerichtstag von Pfalzgraf Friedrich von Wittelsbach statt Lindkirchen lag im Kelsgau der ab 1014 von den Wittelsbachern beherrscht wurde Der Burgenbau wird auf das letzte Viertel des 11 oder das erste des 12 Jahrhunderts datiert Burgenbauer durfte das edelfreie Ortsadelsgeschlecht der Lindkirchner gewesen sein Ein Megingoz von Lindkirchen tritt 1123 und 1137 als Zeuge in Freisinger Traditionen auf 1147 tradiert der gleichnamige Sohn Guter und vier Horige an das Kloster Biburg Angehorige dieser Familie treten in der Folge auch bei Schenkungen an das Kloster Rohr auf Das letzte urkundlich nachweisbare Mitglied aus dieser Familie ist Wolftrigel von Lindkirchen der um 1180 die Magd Ricarda mit ihren Kindern an das Kloster Geisenfeld ubergibt Danach tauchen keine Mitglieder dieser Familie mehr auf Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteratur BearbeitenJohann Auer Befestigungen und Burgen im Landkreis Kelheim vom Neolithikum bis zum Spatmittelalter Verlag der Weltenburger Akademie Aventinum e V Abensberg 2008 S 245 246 Weblinks BearbeitenEintrag zu Setzensackmuhle Lindkirchen verschwundene Burg in der privaten Datenbank Alle Burgen Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Kelheim Schlosser Schloss Adlhausen Schloss Affecking abgegangen Schloss Aicholding Schloss Aiglsbach abgegangen Schloss Eggersberg Schloss Gitting abgegangen Schloss Herrngiersdorf Schloss Irnsing Schloss Kapfelberg Schloss Maierhofen Schloss Offenstetten Schloss Peterfecking Schloss Ratzenhofen Schloss Rosenburg Schloss Sandelzhausen Schloss Siegenburg Schloss Train Schloss WildenbergBurgen und Ruinen Burgruine Abbach Burg Abensberg Burg Altenhinzenhausen abgegangen Burg Arnhofen abgegangen Burg Berghausen abgegangen Burg Biburg abgegangen Burg Deising abgegangen Burgruine Eggersberg Burgruine Flugelsberg Burg Gasseltshausen Romerturm abgegangen Burg Geisselbach abgegangen Burgruine Harlanden Haslsteiner Sitz abgegangen Burg Hienheim abgegangen Burg Kelheim abgegangen Burg Leibersdorf abgegangen Burg Mainburg abgegangen Burg Marching abgegangen Burg Meilenhofen abgegangen Burg Niederulrain abgegangen Burg Poikam abgegangen Burg Prunn Burgruine Rabenstein Burgruine Randeck Adelssitz Sallehen abgegangen Burgruine Tachenstein Burg Trephenau abgegangen Burg Wohr Birg Beutelsburg Schlossl abgegangen Burg Wolfshausen abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altessing Turmhugel Aunkofen Turmhugel Herrngiersdorf Turmhugel Horneck Burg Leitenbach Burg Lindkirchen Turmhugel Niederumelsdorf Turmhugel Obermondsberg Turmhugel Schlosslberg Turmhugel im Welschenholz Turmhugel WieserkreuzBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altmuhlmunster Abschnittsbefestigung Burg Irnsing Abschnittsbefestigung Burg Volkenschwand Ringwall Burgstall Burgstall im Durnbucher Forst I Burgstall im Durnbucher Forst II Abschnittsbefestigung Geisberg Abschnittsbefestigung Grabmuhle Abschnittsbefestigung Hohe Wacht Burgstall Mantelkirchen Burgstall Moosholz Burgstall Mitterfecking Burgstall Neuhausen Ringwall Ochslhof Keltenschanze Romerschanze Burgstall Schellneck am Schlosselberg Wallanlage Schoissenkager Ringwall Sinsburg Geschlossel Burgstall Unterau Abschnittsbefestigung Wolfgangswall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Lindkirchen amp oldid 214416835