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Das Bildungssystem in der DDR bestand seit 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ mit dem Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule als Einheitsschule Struktur des Schulsystems der DDRDas Bildungssystem wurde zweimal grundlegend reformiert 1959 wurde mit dem Gesetz uber die sozialistische Entwicklung des Schulwesens die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule POS als einheitlicher Schultyp fur alle Schuler eingefuhrt Die Festlegungen des Gesetzes uber das einheitliche sozialistische Bildungssystem von 1965 bestimmten das Schulsystem der DDR bis zu ihrem Ende Das Bildungsmonopol hatte in der DDR der Staat Das zentral organisierte Bildungswesen unterstand damit der SED Langjahrige Volksbildungsministerin war von 1963 bis 1989 Margot Honecker Es gab bis auf eine Ausnahme Katholische Theresienschule Berlin Weissensee keine staatlich anerkannten privaten Schulen Grundlage des staatlichen Bildungsauftrags war die durch eine ideologisch indoktrinierte Padagogik bestimmte Erziehung zur sozialistischen Personlichkeit 1 Die Einhaltung der sozialistischen Linientreue unter Lehrkraften und Schulern beziehungsweise Studierenden an Schulen Hochschulen und Universitaten uberwachten die Partei und das Ministerium fur Staatssicherheit 2 Uber die durch das MfV gesteuerte Heimerziehung ubernahm das Regime beispielsweise bei elternlosen Kindern oder Sozialwaisen von fruhester Jugend an die vollstandige Kontrolle Unter anderem verhaltensauffallige oder regimekritische Jugendliche mussten sich in der DDR vor Umerziehungsmassnahmen in sogenannten von der Jugendhilfe betriebenen Spezialheimen bzw Jugendwerkhofen furchten in denen zum Teil hochst repressive Erziehungsmethoden angewendet wurden 3 Ziel des DDR Hochschulsystems war es eine parteiloyale Machtelite heranzuziehen 4 Der Staat nahm dabei Einfluss darauf wer uberhaupt studieren durfte und bestimmte uber eine staatliche Absolventenverordnung nach Studienende auch die Berufswahl von Akademikern 5 Eine garantierte Freiheit der Berufswahl gab es folglich nicht Inhaltsverzeichnis 1 Bildungsziele 2 Struktur des Bildungssystems 2 1 Kinderkrippen 2 2 Kindergarten 2 3 Polytechnische Oberschule 2 4 Erweiterte Oberschule und Berufsausbildung mit Abitur 2 5 Sonderschule 2 6 Spezialschulen 2 7 Volkshochschule 3 Schulalltag 3 1 Stundenbeginn 3 2 Appell 3 3 Gruppenrat 3 4 Patenbrigade 4 Geschichte 4 1 Der Aufbau der Schulen in der Sowjetischen Besatzungszone 4 1 1 Neulehrer 4 2 Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule 5 Noten und Abschlusse 5 1 Strasse der Besten 6 Unterrichtstage und Ferien 6 1 Schulferien und unterrichtsfreie Tage in der DDR 7 Die Transformation des Bildungssystems wahrend der Wende 7 1 Kritik und Reformdiskussion 7 2 Kurzfristige Anderungen 7 3 Die Auseinandersetzung um die Einheitsschule 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBildungsziele Bearbeiten nbsp Das Ministerium fur Volksbildung in der Wilhelmstrasse 1952Das Bildungsgesetz von 1965 formulierte das Ziel allseitig und harmonisch entwickelte sozialistische Personlichkeiten heranzubilden Auf einer hohen Allgemeinbildung fur alle Jugendlichen die die POS vermitteln sollte baute die Spezialbildung auf die in Facharbeiterausbildungen Erweiterten Oberschulen EOS und Spezialschulen Studieneinrichtungen wie Fach und Ingenieurschulen sowie Hochschulen und Universitaten und verschiedenen Weiterbildungen erfolgte Die an der POS vermittelte Allgemeinbildung war stark naturwissenschaftlich technisch ausgerichtet Eine Besonderheit war der Polytechnische Unterricht der fruhzeitig eine enge Verbindung zur Arbeitswelt schaffen sollte und die Schuler mit der sozialistischen Produktion vertraut machen sollte Auch in weiterfuhrenden Bildungseinrichtungen wurde eine Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung von stark kognitiv orientiertem Lernen und produktiver Tatigkeit angestrebt Ein wichtiger Grundsatz des Bildungssystems der DDR war die Einheit von Bildung und Erziehung Die Kinder und Jugendlichen sollten zu vollwertigen Mitgliedern der sozialistischen Gesellschaft werden und sich mit dem Staat identifizieren Das gesamte Schulsystem war stark ideologisiert und militarisiert Das ideologische System der DDR durchzog die Inhalte mehrerer Schulfacher Wehrerziehung war ab 1978 auch als spezifischer Wehrunterricht Teil der schulischen Bildung Von den Schulern wurde Engagement im Sinne des Gesellschaftssystems der DDR erwartet Auch die Freizeitgestaltung an den Schulen durch die Pionierorganisation Ernst Thalmann und die Freie Deutsche Jugend war ideologisch ausgerichtet Dazu zahlten insbesondere die Pioniernachmittage zu denen sich Mitglieder der Pionierorganisation einer Klasse regelmassig unter Anleitung des Klassenlehrers trafen Fur den Zugang zu allen weiterfuhrenden Bildungseinrichtungen waren neben den fachlichen Voraussetzungen in unterschiedlichem Masse auch politische Kriterien wie das gesellschaftliche Engagement der Schuler spater auch die Verpflichtung der Jungen zu einem langeren Dienst in der NVA der Beruf der Eltern oder eine Mitgliedschaft in Massenorganisationen oder der SED entscheidend Struktur des Bildungssystems BearbeitenMit der letzten grossen Novellierung 1965 und den Umstrukturierungen in den 1970er Jahren bestand das Bildungssystem der DDR nahezu unverandert bis zur deutschen Wiedervereinigung und stellte sich folgendermassen dar Kinderkrippen Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Abschnitt vollkommen unbelegt Neutralitat zudem fraglich Die Aufsicht uber das Krippenwesen lag beim Gesundheitsministerium die Krippen gehorten aber zum Schulsystem Die Kinderkrippe nahm Kinder im Alter von wenigen Wochen bis zum dritten Lebensjahr auf Fur die Mutter galt es eine Schutzzeit einzuhalten bevor die Kinder werktags in die Krippe gegeben werden durften um die Mutter Kind Bindung der ersten funf bis sechs Lebenswochen nicht zu beschadigen oder zu zerstoren Hauptaufgabe der Krippen war die Pflege der Kinder Die medizinische Betreuung und Uberwachung waren sehr gut ausgebaut und umfassten regelmassige unterschiedliche Untersuchungen sowohl zur korperlichen als auch zur psychischen und kognitiven Entwicklung der Kinder Etwaige sprachliche oder psychomotorische Storungen wurden fruhzeitig von Logopaden bzw Facharzten behandelt Des Weiteren kummerte sich die Kinderkrippe um den vollig luckenlosen Impfschutz das Ablehnen von Impfungen durch die Eltern war nicht moglich In den Krippen begann bereits die padagogische Fruhforderung der Kinder Seit den 1960er Jahren erfolgte die Arbeit daher nach einem staatlichen Erziehungsplan mit dem Titel Padagogische Aufgaben und Arbeitsweise in Krippen vergleichbar mit dem staatlichen Bildungs und Erziehungsplan fur die Kindergarten Die Gewohnung der Kinder an einen festen regelmassigen Tagesablauf die systematische geistige Beschaftigung beginnend mit der Vollendung des ersten Lebensjahres viel Sport und Bewegung an der frischen Luft das Trockensein vor dem Ende des zweiten Lebensjahres intelligenzpragendes Spielen Musizieren Malen und viel mehr standen im Mittelpunkt der taglichen Erziehung der Kinder Das Erlernen eines hoflichen gewaltlosen Umgangs gegenseitiges Helfen Anstandsformen das Einhalten von Regeln und das gemeinsame Bestreiten des Tages waren wichtige Elemente der Krippenbetreuung und zielten auf die Anpassung des zwischenmenschlichen Verhaltens an die Normen des Kollektivs Die Kinderkrippen folgten dem Grundsatz der Tagesschule hatten also ganztagig geoffnet in der Regel von 6 Uhr bis 18 Uhr bisweilen auch bis 19 Uhr In vielen Stadten wurden Wochenkrippen eingerichtet in denen die Kinder je nach den Umstanden zum Beispiel bei Erkrankung der alleinstehenden Mutter oder fur Schichtarbeiter fur die Werktage aber teilweise auch fur eine langere Zeit aufgenommen wurden Die in der DDR fuhrende Krippenforscherin Eva Schmidt Kolmer konnte in ihren Untersuchungen feststellen dass die Unterbringung in Wochenkrippen sich stark negativ auf die kindliche Entwicklung auswirkte 6 Auch waren Kinder die die Wochenkrippe besuchten wesentlich krankheitsanfalliger als andere Kinder So erkrankten laut einer von der Kinderarztin Gerda Jun 1957 58 durchgefuhrten Studie durchschnittlich 53 der Wochenkrippenkinder im ersten Lebensjahr drei bis funfmal und 13 haufiger als funfmal Zum Vergleich Von den Kindern die keine Krippe besuchten erkrankten 22 im ersten Lebensjahr einmal 6 zweimal und 71 kein einziges Mal 7 Die als Essensbeitrag erhobene Krippengebuhr betrug je Kind monatlich 27 50 Mark In den 1980er Jahren bestanden offiziell fur 80 der Kinder Krippenplatze in einigen Grossstadtgebieten sogar fur 99 Das Krippensystem in der DDR war jedoch spatestens ab den 1970er Jahren gekennzeichnet durch Personalmangel und Raumnot So heisst es in einem Ministeriumsbericht aus dem Oktober 1978 dass die Aus und Weiterbildung der Beschaftigten in den Kinderkrippen in keiner Weise mit der Entwicklung der Krippenplatze Schritt gehalten hat und sogar in den letzten Jahren gesunken war 8 Florian von Rosenberg halt fest dass es aufgrund der Arbeitsbelastung und vergleichsweise schlechten Vergutung des Krippenpersonals in den 1970er Jahren zu einer regelrechten Flucht des Personals aus den Krippen gekommen sei Im Durchschnitt habe bis zu ein Drittel des Personals dauerhaft gefehlt und insbesondere in den Grossstadten der DDR war die Situation problematisch 9 Zudem kam es in vielen Krippen zu massiven Uberbelegungen In den Volkwirtschaftsplanen von Leipzig und Gorlitz war beispielsweise eine Auslastung von 125 bzw 120 130 vorgesehen Dies fuhrte dazu dass nach Informationen des Ministeriums ein Grossteil der Kinder mit nur knapp 2 5 Quadratmetern Raum auskommen musste 10 Die Berufsbilder Sauglingsschwester und Kinderkrippenerzieherin waren traditionell wie alle erzieherisch padagogischen Berufe in der DDR akademische Berufe und erforderten ein mehrjahriges Fachschulstudium Kindergarten Bearbeiten Der Kindergarten betreute Kinder vom vierten Lebensjahr an und hatte den Auftrag die Kinder bis zur Schulreife zu fordern Anders als in der Bundesrepublik Deutschland hatten damit die Kindergartenerzieherinnen einen eindeutig definierten Bildungsauftrag und waren konsequenterweise dem Ministerium fur Volksbildung unterstellt Im Kindergarten wurden den Kindern die einfache Mengenlehre Rechnen mit Rechenstabchen im Zahlenraum bis 10 Malen Singen und bildnerisches Gestalten beispielsweise Kneten beigebracht die Kinder machten erste Schreibversuche Die Bildung im Kindergarten enthielt auch bereits staatsburgerliche Elemente und begann mit einer politischen Erziehung im Sinne des Sozialismus Vereinzelt gab es jedoch auch konfessionelle Kindergarten Polytechnische Oberschule Bearbeiten nbsp Schulanfang in der DDR 1980 nbsp Schuler der 8 Klasse der 23 Polytechnischen Oberschule Artur Becker Berlin Lichtenberg zu Besuch im Armeemuseum Karlshorst nbsp Englischunterricht 1975Die Polytechnische Oberschule POS stellte ab 1959 den grundlegenden Schultyp der DDR dar Der uberwiegende Teil der Kinder wurde mit sechs oder sieben Jahren nach einer arztlichen Schultauglichkeitsuberprufung eingeschult Stichtag hierbei war der 31 Mai Kinder die erst nach diesem Tag sechs Jahre alt wurden kamen in der Regel erst im darauffolgenden Jahr in die Schule Ausnahmen von dieser Regel mit dem Stichtag 31 August waren auf Wunsch der Eltern und mit Zustimmung des Arztes der die Schultauglichkeitsuberprufung durchfuhrte moglich Ein Zuruckstufen wegen Entwicklungsverzogerung war selten Ab Dezember 1959 gliederte sich die POS in die Unterstufe 1 4 Klasse und die Oberstufe 5 10 Klasse Dies wurde mit dem Schulgesetz von 1965 weiter differenziert Die Gliederung umfasste nun drei Stufen die Unterstufe 1 3 Klasse in der Grundlagen von speziell dafur ausgebildeten Unterstufenlehrern vermittelt wurden die Mittelstufe 4 6 Klasse ab der 5 Klasse wurde der Facherkanon um Russisch als erste Fremdsprache und weitere Facher ab der 5 Klasse Geschichte Geographie Biologie ab der 6 Klasse zusatzlich Physik erheblich erweitert und die Oberstufe 7 10 Klasse nun zusatzlich ab der 7 Klasse Chemie und fakultativ Englisch oder Franzosisch in der Klasse 10 Astronomie in der der polytechnische Unterricht eine grossere Rolle spielte Die POS wurde mit schriftlichen Abschlussprufungen in Russisch Deutsch Mathematik und einer Naturwissenschaft Auswahl zwischen Physik Chemie und Biologie sowie einer Sportprufung und sich anschliessenden zwei bis funf mundlichen Prufungen beendet Das Abschlusszeugnis der POS entsprach in etwa dem heutigen Realschulabschluss Mittlere Reife und wird heute in der Regel auch als solcher anerkannt Dieser Abschluss berechtigte zur Aufnahme einer Berufsausbildung sowie zum Studium an einer der zahlreichen Fachschulen entsprechen je nach Ausbildungsrichtung westdeutschen Berufsfachschulen Fachschulen oder Vorgangereinrichtungen von Fachhochschulen Das vorzeitige Beenden der POS nach der achten oder seltener nach der neunten Klasse war auf Antrag der Eltern und nach Zustimmung der Schule moglich Mit den entsprechenden Abgangszeugnissen konnte eine Berufsausbildung in bestimmten Berufen vorwiegend in den Bereichen Industrieproduktion Handwerk und Landwirtschaft absolviert werden die haufig aber ein Jahr langer dauerte und mit einem Teilfacharbeiterabschluss endete Ein Abgangszeugnis der 9 Klasse der POS wird heutzutage in der Regel einem Hauptschulabschluss gleichgestellt ebenso ein Abgangszeugnis der 8 Klasse in Verbindung mit einem darauf folgenden Facharbeiterzeugnis Fur eine Zulassung zur EOS beziehungsweise Berufsausbildung mit Abitur war eine zweite Fremdsprache notwendig Proportionen des Unterrichts zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule 1988 ProzentDeutsche Sprache und Literatur 22 9Kunsterziehung Musik 6 8Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht 10 9Mathematik 17 7Naturwissenschaftlicher Unterricht 12 2Fremdsprachen 11 0Korpererziehung 7 5Polytechnischer Unterricht 11 0Quelle 40 Jahre DDR Staatliche Zentralverwaltung fur Statistik Mai 1989Erweiterte Oberschule und Berufsausbildung mit Abitur Bearbeiten An der Erweiterten Oberschule EOS konnten Schuler das Abitur ablegen Sie bestand aus den Klassen 9 bis 12 seit 1983 abgesehen von den Spezialschulen nur noch aus den Klassen 11 und 12 In den 1960er Jahren war der Besuch der Erweiterten Oberschule mit einer Berufsausbildung verbunden fur die eine Liste ausgewahlter Berufe in Frage kam Nur eine bestimmte Anzahl der Schuler eines Jahrgangs konnte eine EOS besuchen 7 bis hochstens 10 eines Jahrgangs Die spateren Abiturienten besuchten also bis einschliesslich Klasse 8 spater 10 die POS Fur eine Zulassung zur EOS waren neben den Leistungen der Berufswunsch eine gewisse politische Zuverlassigkeit und auch die soziale Herkunft der Eltern massgebend Die Herkunft aus der Arbeiterklasse war hier zumindest bis Mitte der 1960er Jahre von Vorteil nach der ersten Generation schwachte sich diese positive Diskriminierung jedoch stetig ab 11 Zum Erwerb des Abiturs bestand weiterhin die Moglichkeit der dreijahrigen Berufsausbildung mit Abitur die nach der 10 Klasse eine Berufsausbildung mit weiterem Schulunterricht mit dem Ziel des Ablegens des Abiturs an einer Berufsschule verband Die Zahl dieser Lehrstellen und die Arten der angebotenen Ausbildungsberufe waren jedoch begrenzt knapp 5 eines Jahrgangs Schulern an der EOS wurde ab 1981 eine monatliche Ausbildungsbeihilfe 100 Mark in der 11 und 150 Mark in der 12 Klasse gezahlt wahrend Lehrlinge einer Berufsausbildung mit Abitur eine monatliche Ausbildungsvergutung erhielten Daruber hinaus gab es an einigen Universitaten und Hochschulen einen ein Jahr dauernden Vorkurs fur junge Facharbeiter zum Erwerb der Hochschulreife Die erworbene Hochschulreife war fachgebunden und berechtigte zum Studium von betriebswirtschaftlichen und technischen Studienrichtungen Auch ein anschliessendes Studium mit dem Berufsziel Lehrer an der POS war moglich Voraussetzung war dass die Berufsausbildung fachlich zum Studium passte Jeder Bezirk hatte nur eine EOS mit altsprachlicher Klasse Latein Griechisch Im sorbischen Siedlungsgebiet in den Bezirken Dresden und Cottbus gab es jeweils eine EOS mit Sorbisch als Unterrichtssprache aus denen nach der Wende das Sorbische Gymnasium Bautzen und das Niedersorbische Gymnasium Cottbus hervorgingen Mit dem Abitur oder der Hochschulreife konnte ein Studium begonnen werden Voraussetzung fur Manner war die Zustimmung des Wehrkreiskommandos Soweit keine besonderen Grunde dagegen sprachen war der Wehrdienst vor dem Studium abzuleisten Grundsatzlich wurde auf eine Ableistung eines dreijahrigen Wehrdienstes als Unteroffizier auf Zeit gedrangt Wahrend des Studiums gab es in der Regel mit Ausnahme eines funfwochigen Reservedienstes im Verlauf des 3 oder 4 Semesters keine Unterbrechungen durch den Wehrdienst Weil die Begrenzung der Zahl der Studienanfanger uber die Zulassung zum Abitur erfolgte war fur jeden Abiturienten ein Studienplatz wenn auch nicht zwingend in der gewunschten Fachrichtung vorhanden Eine zusatzliche Moglichkeit zum Hochschulzugang bestand in einer vorhergehenden Fachschulausbildung z B zum Ingenieur Vergleichbar zum Abendgymnasium in der Bundesrepublik gab es auch die Moglichkeit sich an der Volkshochschule auf die Allgemeine Hochschulreife vorzubereiten Um zum sogenannten Abendabitur zugelassen zu werden bedurfte es der Zustimmung des ortlichen Schulrates Fur Lehrlinge in der Berufsausbildung mit Abitur war es auch moglich nur Kurse fur Geographie oder Chemie zu besuchen da an Berufsschulen immer nur eines dieser Facher unterrichtet wurde Eine Sonderrolle im DDR Schulsystem spielten vor allem in den Anfangsjahren die Arbeiter und Bauern Fakultaten ABF die eine besondere Form der Forderung darstellten und zum Abitur fuhrten Sonderschule Bearbeiten Als Sonderschule wurden alle Einrichtungen der Volksbildung bezeichnet in denen durch sonderschulpadagogische Massnahmen korperlich oder geistig behinderte Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer Moglichkeiten zu moglichst vollwertigen Mitgliedern der sozialistischen Gesellschaft gebildet und erzogen werden sollten Zu den Sonderschulen gehorten neben den bekannten Hilfsschulen fur geistig behinderte oder lernbehinderte Kinder auch die Korperbehinderten Blinden Sehschwachen Gehorlosen falschlich als Taubstummen bezeichnet Schwerhorigen und Sprachheilschulen sowie Schulen fur nervengeschadigte Kinder Daruber hinaus hatten Schulen und Klassen in Krankenhausern und Heil und Rehabilitationsstatten bei Kuren ebenfalls Sonderschulstatus Spezialschulen Bearbeiten Zur Begabtenforderung gab es ein vielfaltiges System an Spezialschulen Manchmal handelte es sich auch um Spezialklassen die administrativ einer POS oder einer EOS angeschlossen waren Bekannt waren die so genannten Russischschulen die ab der dritten Klasse besucht wurden sowie die Kinder und Jugendsportschulen KJS Weiter gab es Spezialschulen fur Musik Mathematik Naturwissenschaften Elektronik sowie alte oder neue Sprachen Die Spezialschulen begannen in unterschiedlichen Klassenstufen Einige wenige Spezialklassen hatten wegen des zusatzlichen Unterrichts auch eine 13 Klasse und fur einige Spezialschulen erfolgte keine offentliche Auswahl wie fur die so genannten Diplomatenschulen mit umfangreichem neusprachlichem Unterricht In den in fruheren Klassenstufen beginnenden Spezialschulen gab es meist einen fliessenden Ubergang zur Abiturphase EOS Eine Besonderheit waren die Spezialschulen und Spezialklassen die einer Universitat oder Hochschule angeschlossen waren und als Spezialklassen fur Mathematik Physik oder Chemie oder als Spezialschulen fur Musik der Hochbegabtenforderung im mathematisch naturwissenschaftlichen beziehungsweise im musikalischen Bereich dienten Volkshochschule Bearbeiten Die Volkshochschule war als staatliche Einrichtung in das allgemeine Schulsystem integriert und unterstand seit 1956 dem Ministerium fur Volksbildung Sie wurde zu einer Abendoberschule fur die Werktatigen entwickelt vergab Zeugnisse und unterrichtete nach einem verbindlichen Lehrplan Hauptaufgabe war ein dem regularen Schulsystem gleichgestellter Unterricht zum Nachholen von Schulabschlussen insbesondere des auf dem ersten Bildungsweg nur sehr begrenzt erreichbaren Abiturs Es gab besondere Kurse fur Schichtarbeiter die wahlweise vor oder nachmittags stattfanden Die Abschlussprufungen fanden am selben Tag wie an der EOS statt Ab den 1970er Jahren fand eine Ruckkehr zu alten Traditionen statt Es wurden zunehmend wieder allgemeinbildende Kurse in Fremdsprachen Naturwissenschaften auch Kunst und Kultur angeboten Die uberwiegende Veranstaltungsform blieb jedoch der Lehrgang Finanziert wurde das Angebot vom Staat Kursgebuhren wurden nur in sehr geringer Hohe erhoben bei schulischen Abschlusskursen 1 Mark bei anderen Lehrgangen 3 Mark jeweils fur 20 Stunden 12 Schulalltag Bearbeiten nbsp Pioniernachmittag in einer Ausstellung nbsp Pionierwettbewerb in einer Dresdner Schule 1975Stundenbeginn Bearbeiten Zu den ersten Ubungen der Schuler gehorte es dass sie lernten beim Eintreten des Lehrers aufzustehen und abzuwarten bis sie zum Sitzen aufgefordert wurden In der Mitte der 1950er Jahre begann die erste Stunde der Woche mit dem Singen eines Liedes das oft ein Volkslied war Grundlage hierfur war noch das vom Verlag Neues Leben Berlin 1952 herausgegebene Liederbuch der Freien Deutschen Jugend In der Adventszeit begann jeder Unterrichtstag mit einem entsprechenden Lied Spater wurde dies ersetzt indem zu Beginn jeder Stunde ein vorher benannter Schuler dem Lehrer beim Betreten der Klasse die Bereitschaft der Schuler zum Unterricht melden musste Herr Frau Fraulein die Klasse ist zum Unterricht bereit Da die uberwiegende Zahl der Schuler in den 1970er Jahren schliesslich Pionier bzw FDJ ler war wurde nach dem Betreten des Lehrers der Unterrichtsbeginn neu geregelt Zum Beginn des Unterrichts erhob sich die Klasse und es wurde nach der Meldung der Gruss der Pionierorganisation Lehrer Fur Frieden und Sozialismus seid bereit Klasse Immer bereit oder der FDJ Lehrer Freundschaft Klasse Freundschaft verwendet Anschliessend setzte sich die Klasse wieder Appell Bearbeiten Zu Beginn und zum Ende des Schuljahres sowie anlasslich spezieller Ereignisse fand ein Appell statt Da die Informationsmoglichkeiten noch sehr begrenzt waren wurden bei diesem Anlass auf Besonderheiten im Schulbetrieb hingewiesen Veranderungen in der Zusammensetzung des Lehrkorpers bekannt gemacht und auf besondere Veranstaltungen verwiesen Auch besonders auffalliges Verhalten einzelner Schuler wurde benannt Der Schuler oder die Schulerin hatte vorzutreten d h er oder sie stand vorn vor allen im Blickfeld jedes Schulers neben dem fur den Appell verantwortlichen Lehrer Alle Schuler trugen zu diesem Anlass bereits ab den 1950er Jahren die Uniform der Pionierorganisation bzw der FDJ soweit sie Mitglied waren Ein Appell fand meist in der Turnhalle auf einem Hof oder in der Aula der Schule statt Alle Klassen marschierten manchmal auch zu Marschmusik im Klassenverband ein oder nahmen klassenweise Aufstellung Am Ende eines Schuljahres wurden im Rahmen des Appells auch Leistungsabzeichen fur besondere schulische sportliche oder politische Leistungen vergeben Da in der Regel im Juni anfangs immer am Tag des Kindes in der Schule ein Sportfest stattfand wurde die Auszeichnung der besten Sportler des Tages damit verbunden In den 1960er Jahren und spater nutzten Vertreter der Betriebe die als Mitglieder der Patenbrigaden die Klasse uber das Schuljahr begleitet hatten die Gelegenheit zur Anerkennung solcher Schuler die oft nicht die leistungsstarksten waren aber durch ihr Bemuhen bessere Ergebnisse erzielt hatten Durch die Vielzahl von Patenschaften wurde dies spater in die Klassenraume bei der Ausgabe der Zeugnisse verlegt Gruppenrat Bearbeiten Die Mitglieder der Pionierorganisation einer Klasse wahlten einen Gruppenrat Der Gruppenrat bestand aus dem Gruppenratsvorsitzenden dem Stellvertreter dem Schriftfuhrer dem Kassierer dem Agitator und dem Freundschaftsratsmitglied Der Gruppenrat hielt Kontakt mit dem Klassenlehrer und ubernahm eine ahnliche Funktion wie ein Klassensprecher Patenbrigade Bearbeiten Die Patenbrigade war eine Gruppe von Mitarbeitern Brigade eines Industriebetriebes oder einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft die die Patenschaft uber eine Schulklasse ubernahm Sie dauerte oft die gesamte Schulzeit einer Klasse an Die Schuler besuchten gemeinsam die Brigaden in ihrem Arbeitsumfeld Im Gegenzug waren Brigadevertreter bei wichtigen schulischen Ereignissen wie Zeugnisubergaben Wanderfahrten etc mit anwesend Geschichte BearbeitenDer Aufbau der Schulen in der Sowjetischen Besatzungszone Bearbeiten Die Anfange des Schulwesens in der damaligen SBZ waren gepragt von einem umfassenden Austausch der Lehrerschaft Neben den etwa 71 ehemaligen NSDAP Mitgliedern die als grosstes Problem angesehen wurden konnte auch ein Grossteil der Lernmittel wegen ihrer anhaftenden Nazi Ideologie nicht weiter verwendet werden Vielerorts ruhte der Unterricht und wurde erst im September 1945 wieder aufgenommen Am 27 Juli 1945 wurde durch einen Erlass der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD die Zentralverwaltung fur Volksbildung ZfV geschaffen deren Aufgabe die Ausarbeitung von Vorschlagen zur Gestaltung des Schulwesens war Mit dem Befehl Nr 40 der SMAD entstanden in der SBZ die vorlaufigen gesetzlichen Rahmenbedingungen die den Schulen einen regularen Unterricht erlauben sollten Vorerst wurden die alten Schulformen Volksschule Mittelschule und Gymnasium beibehalten Jedoch wurden keine allgemein bildenden Privatschulen mehr berucksichtigt womit dem Staat in der SBZ das Schulmonopol zugesichert wurde Wie alle wichtigen Gremien wurde auch die ZfV an der Spitze mit einem Mann besetzt zu dem die sowjetische Regierung volles Vertrauen hatte in diesem Fall war es Paul Wandel der ehemalige Chefredakteur der Roten Fahne des Zentralorgans der KPD Weitere Richtlinien der ZfV und der SMAD zur Wiedereinstellung der Lehrer sahen vor dass NSDAP Mitglieder sowie aktive Mitglieder anderer Nazi Organisationen aus dem Schuldienst zu entfernen seien Verstarkt sollte man die Lehrer wieder einstellen die von den Nazis entlassen oder gemassregelt worden waren Da aber in der Anfangsphase eine strenge Befolgung dieser Richtlinien die Aufnahme eines flachendeckenden Schulunterrichtes nicht zugelassen hatte wurden vorlaufig auch NSDAP Mitglieder die nach 1920 geboren waren im Schuldienst belassen Neulehrer Bearbeiten Dieser Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Hauptartikel Neulehrer Grundlegendes Anliegen der Schulpolitik in der SBZ war eine neue Lehrerschaft Hierdurch sollte auch die Kontrolle der SED uber die Schulausbildung sichergestellt werden Kurzfristig war eine universitare Ausbildung einer grossen Zahl von Lehrern nicht moglich Auch sollten die neuen Lehrer nach dem Willen der neuen Machthaber aus den demokratisch antifaschistischen Kreisen der deutschen Intelligenz aber auch der Arbeiterklasse rekrutiert werden Ein weiteres Kriterium war dass bei der Einstellung von Neulehrern vor allem Jungere bevorzugt werden So wurden in den nachsten Jahren 40 000 Menschen die bereits eine Berufsausbildung besassen und oder direkt aus der Kriegsgefangenschaft kamen in Schnellkursen zu sogenannten Laienlehrern und Neulehrern ausgebildet Bei ihrer Ausbildung wurden gelegentlich auch reformpadagogische Ansatze aus der Zeit der Weimarer Republik vermittelt die den Schulalltag jedoch nicht pragten Die Neulehrer der 1940er und 1950er Jahre bildeten bis in die 1980er Jahre einen wesentlichen Teil der DDR Lehrerschaft Neulehrer die bis 1954 die damals dreijahrige Lehrerausbildung nicht erfolgreich bestanden wurden entlassen 1949 waren bereits 67 8 aller Lehrerstellen mit Neulehrern besetzt 47 7 dieser Neulehrer gehorten der SED an 13 der LDPD und 10 der CDU die zu Blockparteien gleichgeschaltet waren Damit war die Kontrolle der SED uber das Schulwesen weitgehend erreicht 13 Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule Bearbeiten Hauptartikel Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule Im Fruhsommer 1946 wurde das Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule fur die Lander der Sowjetischen Besatzungszone verabschiedet Es war wegweisend fur die nachsten 20 Jahre und somit auch weit in die Zeit der erst drei Jahre spater gegrundeten DDR hinein Das Gesetz war der Ausgangspunkt fur die Neugestaltung des gesamten Schulsystems in der SBZ Das gegliederte Schulsystem verschwand im Herbst 1946 zugunsten eines komplexen Einheitsschulsystems 14 bestehend aus mehreren einheitlich organisierten Schulformen Die achtjahrige Grundschule war dessen Kernbestandteil und wurde uber eine Vielzahl ereignisreicher Reformen schrittweise in die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule transformiert Bemerkenswert war hierbei dass die Einheitsschule bereits bei der Erziehung der Drei bis Sechsjahrigen ein gesetzlich verankertes Bildungsziel namlich die Vorbereitung auf die Schule formulierte Damit wurde der Erziehungsanspruch nach unten hin ausgedehnt Folgende Schulgesetze waren in der DDR wirksam Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule vom 1 Juli 1946 bis zum 2 Dezember 1959 Gesetz uber die Schulpflicht in der Deutschen Demokratischen Republik vom 15 Dezember 1950 bis zum 2 Dezember 1959 15 Gesetz uber die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik vom 2 Dezember 1959 bis zum 25 Februar 1965 erstes Schulgesetz der DDR 16 Gesetz uber das einheitliche sozialistische Bildungssystem vom 25 Februar 1965 zweites Schulgesetz der DDR 17 bis zum Inkrafttreten der Schulgesetze der Bundeslander Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Sachsen Sachsen Anhalt und Thuringen der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1991 1992 gultig Noten und Abschlusse Bearbeiten nbsp Zeugnismappe aus Weich PVC nbsp Zeugnis eines Schulhalbjahres In der DDR gab es fur die Schuler funf Notenwerte 1 sehr gut 2 gut 3 befriedigend 4 genugend 5 ungenugendAuf dem Zeugnis standen neben den Zensuren in den einzelnen Fachern ausserdem die sogenannten Kopfnoten Betragen Ordnung Fleiss Mitarbeit und bis 1978 zusatzlich Gesamtverhalten Weiterhin gab es am Schuljahresende eine ausfuhrliche Beurteilung im Schulzeugnis Zeugnisse gab es im Schuljahr 1953 54 noch drei Mal im Jahr im darauffolgenden Zeitabschnitt dann als Halbjahreszeugnis im Februar vor den Winterferien und im Juli zum Schuljahresende vor den Sommerferien Eine Note 5 bzw mehrere Noten 4 auf dem Endjahreszeugnis ausser Kopfnoten schlossen die Versetzung in die nachsthohere Klasse aus Die Regel dazu wurde mehrfach geandert Die Zeugnisse waren von den Erziehungsberechtigten zu unterschreiben dies wurde von den Klassenlehrern nach den Ferien kontrolliert Die Zeugnisse bestanden anfangs aus einem beidseitig beschrifteten A 5 Blatt Sie verblieben beim Schuler mussten aber mit der Unterschrift beider Elternteile zu Beginn des neuen Schuljahres dem Lehrer vorgezeigt werden der dies im Klassenbuch notierte Spater wurden bis Ende der 1970er Jahre die Zensuren in ein Zeugnisheft im Format A 5 eingetragen Dies wurde einige Jahre spater durch eine Zeugnismappe aus Kunstleder ersetzt Sie diente jedem Schuler bis zur 10 Klasse zur Aufbewahrung seiner Zeugnisse und verblieb bei ihm wurde jedoch fur die Zeugnisausgabe eingesammelt In einigen Schulen wurden die Zeugnismappen auch nur zu den Winter bzw Sommerferien ausgegeben und danach wieder eingesammelt und im Sekretariat aufbewahrt Zum Abschluss der 10 Klasse und zum Abitur gab es ein besonderes Abschlusszeugnis Fur den Abschluss gab es ein Gesamtpradikat das sich aus den Leistungen innerhalb des Schuljahres und den Leistungen der mundlichen und schriftlichen Prufungen zusammensetzten Mit Auszeichnung bestanden Sehr gut bestanden Gut bestanden Befriedigend bestanden Bestanden Nicht bestanden Als zusatzliche Anerkennung konnte fur Abschlusse mit Auszeichnung die Lessing Medaille in Gold alle Facher mit der Benotung 1 oder Silber hochstens zwei Facher mit der Benotung 2 verliehen werden Die Gesamtnote konnte nur zwei Noten besser sein als die schlechteste Teilnote und nur um eine Note besser als die schlechteste Bewertung in einem Hauptfach Diese Bewertungskriterien anderten sich aber von Zeit zu Zeit Strasse der Besten Bearbeiten In einigen Schulen wurden die Portrats der klassenbesten Schuler offentlich im Schulhaus mit Namen gezeigt Damit wurde die Tradition der Strasse der Besten aus Produktionsbetrieben ubernommen Unterrichtstage und Ferien BearbeitenEin Unterrichtstag bestand in den spateren Schuljahren aus durchschnittlich sechs Unterrichtsstunden Bis zum Schuljahr 1989 1990 war der Sonnabend an einigen Schulen ein regularer Schultag allerdings wurden nur zwei bis drei Unterrichtsstunden in den unteren und nicht mehr als funf Unterrichtsstunden in den hoheren Klassenstufen unterrichtet Ab der 7 Klasse gab es an einigen Wochentagen ein bis zwei zusatzliche Unterrichtsstunden als nullte Stunde also ggf schon um 7 Uhr oder fruher oder am Nachmittag Fakultativer Unterricht fand z B haufig in diesen Stunden statt um die Teilnahme von Schulern verschiedener Parallelklassen zu ermoglichen Unterrichtsende war am fruhen Nachmittag zwischen 13 und 14 Uhr die genauen Zeiten waren vom Schuljahr und der Anzahl der Unterrichtsstunden abhangig Schulferien und unterrichtsfreie Tage in der DDR Bearbeiten Die Termine fur Schulferien und unterrichtsfreie Tage wurden vom Ministerium fur Volksbildung festgelegt und in den Verfugungen und Mitteilungen des Ministeriums veroffentlicht Bis zum Schuljahr 1967 68 konnten die Rate der Bezirke den Termin der Herbstferien sechs unterrichtsfreie Tage selbst festlegen Die Herbstferien fur die allgemeinbildenden Schulen umfassen sechs Unterrichtstage eine Verlangerung ist nicht gestattet Die Rate der Kreise legen den Termin in Abstimmung mit den Raten der Bezirke in eigner Verantwortung fest Zwischen dem Beginn des Unterrichts am Schuljahresanfang und dem Beginn der Herbstferien mussen jedoch mindestens sechs Unterrichtswochen liegen 18 Erst zum Schuljahr 1968 69 waren die Herbstferien republikweit einheitlich in diesem Jahr vom 11 bis 21 Oktober 1968 Im Volksmund wurden diese Ferien als Kartoffelferien bezeichnet das erklart die unterschiedliche Terminierung Die Schuler sollten bei der Kartoffelernte helfen Im Schuljahr 1959 60 wurden erstmals Winterferien eingefuhrt Sie umfassten 12 Unterrichtstage und begannen 6 Wochen nach den Weihnachtsferien die dafur gekurzt wurden Die Rate der Bezirke legten den Temin der Winterferien in eigener Verantwortung fest Ab dem Schuljahr 1965 66 galt republikweit ein einheitlicher Termin Die Ferien umfassten nun 18 Unterrichtstage Ab dem Schuljahr 1968 69 wurden die Begriffe Weihnachtsferien Osterferien und Pfingstferien aus den amtlichen Dokumenten gestrichen Statt Weihnachtferien hiess es nun Ferien zum Jahreswechsel Als Ersatz fur die Oster und Pfingstferien wurden die Fruhjahrsferien eingefuhrt Sie begannen 6 Wochen nach dem Ende der Winterferien und umfassten 6 Unterrichtstage Die Sommerferien waren seit dem Schuljahr 1953 54 republikweit einheitlich und umfassten 8 Wochen Schulbeginn war immer der 1 September oder der darauf folgende Montag Bis zum Schuljahr 1959 60 galten fur Sonderschulen abweichende Termine in der Regel waren die Herbst und Osterferien langer Fur die Abschlussklassen 8 und 10 Klasse der Mittelschulen ab 1960 Polytechnische Oberschule POS und der 12 Klasse der Oberschulen ab 1960 Erweiterte Oberschule EOS wurden die Ferien im 2 Halbjahr an die Termine der Abschlussprufungen angepasst Ubersicht Herbstferien Bis 1967 68 6 bis 12 Unterrichtstage kreisweise terminiert Ab Schuljahr 1968 69 6 Unterrichtstage und 6 Wochen nach Schulbeginn Weihnachtsferien 1 oder 2 Tage vor Heiligabend bis zum ersten Werktag nach Neujahr Ausnahme Zwischen 1955 und 1958 war die erste Januarwoche unterrichtsfrei Ab Schuljahr 1968 69 wurde der Begriff Ferien zum Jahreswechsel verwendet Winterferien Erstmalig im Schuljahr 1959 60 mit 12 unterrichtsfreien Tagen und bezirksweit terminiert Ab 1965 66 republikweit einheitlich und 18 unterrichtsfreie Tage Osterferien Bis Schuljahr 1967 68 5 Tage nach Ostermontag Danach fielen diese Ferien weg Pfingstferien Bis Schuljahr 1967 68 Freitag vor Pfingsten bis Dienstag oder Mittwoch nach Pfingstmontag Danach fielen diese Ferien weg Fruhjahrsferien Ab Schuljahr 1967 68 Beginn sechs Wochen nach den Winterferien Dauer sechs Unterrichtstage Sommerferien Dauer 8 Wochen Beginn Ende Juni Anfang Juli bis zum 31 August Unterrichtsfreie TageNeben den gesetzlichen Feiertagen gab es noch Unterrichtsfreie Tage die republikweit galten und vom Volksbildungsministerium verfugt wurden Bis zum Schuljahr 1956 57 waren dies Jom Kippur fur Schuler judischen Glaubens Allerheiligen und Fronleichnam fur Schuler katholischen Glaubens Der Internationale Kindertag am 1 Juni und der Tag des Lehrers am 12 Juni Ab dem Schuljahr 1957 58 und bis 1960 61 war der Kindertag nur noch an Grund und Mittelschulen unterrichtsfrei Ab dem Schuljahr 1961 62 waren der 1 und 12 Juni normale Schultage Ab dem Schuljahr 1968 69 wurden im 2 Halbjahr einige Tage unterrichtsfreie Tage gewahrt Gelegentlich war dies der Karsamstag Arbeitsgemeinschaften Nach dem Unterricht gab es die Moglichkeit in Arbeitsgemeinschaften zusatzliche Kenntnisse und Fahigkeiten zu erwerben Arbeitsgemeinschaften gab es auf vielen Gebieten zum Beispiel Elektronik Sprachen Mathematik Gesundheit Biologie Chemie Sport Musik Chor und andere Meist wurden sie von Lehrern geleitet einige auch von Eltern Mitgliedern der Patenbrigade oder von der Pionierorganisation Die Transformation des Bildungssystems wahrend der Wende BearbeitenKritik und Reformdiskussion Bearbeiten Wahrend die Umgestaltung des Bildungssystems in der zweiten Halfte der 1940er Jahre von umfangreichen Diskussionen begleitet war war jede offentliche Kritik am Schulsystem oder eine kritische wissenschaftliche Begleitung spatestens seit der Verabschiedung des Gesetzes uber die sozialistische Entwicklung des Schulwesens 1959 untersagt 19 Eine kritische Diskussion erfolgte innerhalb der Kirchen Hier wurden insbesondere die Einfuhrung des Wehrunterrichtes in der POS 1978 und die Diskriminierung kirchlich gebundener Jugendlicher bei der Zulassung zu weiterfuhrenden Bildungsgangen thematisiert 20 Mit der Wende 1989 entstand schnell eine Vielzahl von Initiativen die Kritik am Bildungssystem ubten und Veranderungsvorschlage machten Allein bis Ende 1989 erreichten mehr als 8000 Vorschlage und Eingaben das Ministerium fur Volksbildung 21 Kernpunkte der Diskussion waren Die fehlende Chancengleichheit beim Zugang zu weiterfuhrenden Bildungsangeboten sollte abgeschafft und ein Zugang gemass dem Leistungsprinzip gewahrleistet werden Das Recht der Eltern auf die Erziehung der Kinder insbesondere in weltanschaulichen und religiosen Fragen sollte gewahrleistet werden Als Erziehungsziele sollten Mundigkeit und Individualitat statt der Erziehung zu sozialistischen Personlichkeiten stehen Die ideologische Indoktrination sollte abgeschafft und die gesellschaftskundliche Bildung verandert werden Die burokratische Gangelung und die zentralistische Steuerung der Schulen sollten reduziert werden Die Schuler Eltern und Lehrer sollten erweiterte Mitbestimmungsrechte erhalten 22 Die einzelnen politischen Gruppen und Parteien nahmen diese Diskussion auf und formulierten eigene Ziele und Schwerpunkte So forderte die Grune Partei in der DDR die Friedens und Umwelterziehung in den Lehrplanen zu verankern die liberalen Parteien forderten die verstarkte Forderung Hochbegabter die Zulassung freier Bildungstrager und die freie Wahl der Schule und die Vereinigte Linke forderte die Wahl der Schuldirektoren durch die Schulkollektive Selbst die in PDS umbenannte SED ausserte sich kritisch uber die Heuchelei im bisherigen Bildungswesen 23 Auch der zentrale Runde Tisch zu Bildung Erziehung Jugend sprach sich in einem Positionspapier vom 5 Marz 1990 fur umfassende Reformen aus So mussten rechtliche Regelungen zur Chancengleichheit und ein Recht auf lebenslange Bildung geschaffen werden Das Papier enthielt ein Bekenntnis zur zehnjahrigen Regelschule aber auch die Forderung nach der Moglichkeit Schulen in freier Tragerschaft zuzulassen Wesentlich sei aber zunachst eine Analyse der Bildungssituation und im Anschluss eine tiefgreifende Bildungsreform 24 Kurzfristige Anderungen Bearbeiten Eine Reihe von Anderungen im Bildungssystem erfolgten spontan seit dem Rucktritt Margot Honeckers im Herbst 1989 und wurden von der Ubergangsregierung Modrow umgesetzt Bereits ab Oktober 1989 fand kein Unterricht in Wehrerziehung mehr statt formell wurde dies vom Ministerium am 15 Dezember 1989 angewiesen Ebenso entfiel der Staatsburgerkundeunterricht Der ersatzweise erteilte Gesellschaftskundeunterricht wurde genauso wie der Geschichtsunterricht zunachst nach freier Entscheidung der Lehrer erteilt Im Januar 1990 veroffentlichte das Bildungsministerium eine Ubergangskonzeption die mit den Reformgruppen abgestimmt war Auch nachdem im Marz 1990 neue Rahmenplane veroffentlicht waren bestand noch grosse Unsicherheit Insbesondere die Tatsache dass dieselben Lehrer die vorher fur die Rotlichtbestrahlung zustandig waren nun Gesellschaftskunde unterrichten sollten und das Fehlen von Schulbuchern wurde intensiv diskutiert 25 1990 wurden 26 5 Millionen Schulbucher durch den Volk und Wissen Verlag gedruckt und 2 46 Millionen Schulbucher aus dem Westen als Schulbuchhilfe gespendet Der Fremdsprachenunterricht wandelte sich ebenfalls in kurzester Zeit Eine der Forderungen der Burger war die freie Wahl der ersten Fremdsprache Das Bildungsministerium konnte sich einerseits der Forderung der Eltern nicht verschliessen verfugte aber andererseits nicht uber genugend Lehrer mit Englischkenntnissen Bereits ab November 1989 wurden daher die Russischlehrer aufgefordert sich berufsbegleitend in Englisch schulen zu lassen Im Schuljahr 1990 91 entschieden sich 80 bis 90 der Schuler fur Englisch statt Russisch als erster Fremdsprache 26 Weiterhin wurden in den Wendetagen die 5 Tage Unterrichtswoche an den Schulen eingefuhrt 27 und private Schulen initiiert Eine formelle Zulassung von Privatschulen erfolgte jedoch erst mit dem Verfassungsgesetz uber Schulen in freier Tragerschaft vom 22 Juli 1990 Die Auseinandersetzung um die Einheitsschule Bearbeiten Die Positionen der Parteien in der Frage der Schulorganisation lagen weit auseinander Zur ersten freien Volkskammerwahl beharrte die PDS auf der bestehenden Einheitsschule die SPD sprach sich fur die Umwandlung der Einheitsschule in Gesamtschulen aus und die Allianz fur Deutschland warb fur die Einfuhrung des gegliederten Schulsystems Auch wenn die Befurworter des gegliederten Schulsystems nach der Wahl eine klare Mehrheit im Parlament hatten wurde die Frage des Schulsystems zunachst ausgeklammert da diese Frage innerhalb der gebildeten grossen Koalition strittig war Der Einigungsvertrag ubertrug die Verantwortung fur das Schulwesen den neu zu bildenden Landern 28 Hierdurch kam es in der Folge zu unterschiedlichen landesrechtlichen Regelungen In Brandenburg war die SPD starkste Fraktion geworden und wollte die Gesamtschule als Regelschule einfuhren Die Koalitionspartner in der Brandenburger Ampelkoalition setzten jedoch durch dass neben den Gesamtschulen auch Gymnasien und Realschulen gegrundet werden konnten wenn dies dem Elternwillen entsprach 29 In Mecklenburg Vorpommern praferierte die Landesregierung ein dreigliedriges Schulsystem musste aber im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens auch Gesamtschulen als gleichrangige Schulform anerkennen 30 Ahnlich war die Situation in Sachsen Anhalt wo die Gesamtschule als Ausnahmeregelung zugelassen wurde 31 Keine Gesamtschulen sahen die Schulgesetze in Thuringen 32 und Sachsen 33 vor In Thuringen konnen jedoch auf Antrag Gesamtschulen eingerichtet werden sofern ein entsprechendes padagogisches Konzept vorliegt Beispiel Integrierte Gesamtschule Jena In Sachsen ergab sich die Besonderheit dass die alleinregierende CDU ein zweizugiges Schulsystem aus Mittelschule und Gymnasium vorsah Siehe auch BearbeitenDiplomlehrer Institut fur Lehrerbildung Liste der Hochschulen und Akademien in der DDRLiteratur BearbeitenSebastian Barsch Geistig behinderte Menschen in der DDR Erziehung Bildung Betreuung Athena Oberhausen 2007 ISBN 978 3 89896 302 2 Christoph Fuhr Hrsg Deutsche Demokratische Republik und neue Bundeslander Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 42931 9 Gert Geissler Geschichte des Schulwesens in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik 1945 bis 1962 Lang Frankfurt am Main u a 2000 ISBN 3 631 36445 8 Gert Geissler Ulrich Wiegmann Schule und Erziehung in der DDR Studien und Dokumente Luchterhand Neuwied am Main u a 1995 ISBN 3 472 02258 2 Uwe Grelak Peer Pasternack Das kirchliche Berufsbildungswesen in der DDR Hrsg Martin Luther Universitat Halle Wittenberg HoF Arbeitsbericht Nr 105 Halle Wittenberg 2018 uni halle de PDF Karl Heinz Gunther Das Bildungswesen der Deutschen Demokratischen Republik Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin 1979 DNB 800141865 Hubert Hettwer Das Bildungswesen in der DDR Strukturelle und inhaltliche Entwicklung seit 1945 Kiepenheuer amp Witsch Koln 1976 ISBN 3 462 01165 0 Freya Klier Lug Vaterland Erziehung in der DDR Kindler Munchen 1990 ISBN 3 463 40134 7 Tina Kwiatkowski Celofiga Verfolgte Schuler Ursachen und Folgen von Diskriminierung im Schulwesen der DDR Schriften des Hannah Arendt Instituts fur Totalitarismusforschung Band 54 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 ISBN 978 3 525 36966 1 Uwe Markus Was war unsere Schule wert Volksbildung in der DDR Das neue Berlin 2009 ISBN 978 3 360 01965 3 Saul B Robinsohn Schulreform im gesellschaftlichen Prozess Ein interkultureller Vergleich Band 1 BRD DDR UdSSR Ernst Klett Stuttgart 1970 Andreas Tietze Die theoretische Aneignung der Produktionsmittel Gegenstand Struktur und gesellschaftstheoretische Begrundung der polytechnischen Bildung in der DDR Peter Lang Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 631 63919 1 Barbara Wellmitz Zur Entwicklung der Korperbehindertenpadagogik in der DDR In Heilpadagogik online Nr 4 2003 S 21 44 quibbling de PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiversity Bildungs Forderung von Arbeiter Kindern in der DDR Kursmaterialien Umfangreiche Seite mit schulrechtlichen Vorschriften der DDREinzelnachweise Bearbeiten Schule in der DDR war besser n tv de 7 Dezember 2004 Lehren und Lernen unter MfS Kontrolle Lahmung der Universitaten bpb de 17 Februar 2017 DDR Arbeitslager in Rudersdorf Die demutigenden Methoden im DDR Erziehungslager berliner zeitung de 12 Marz 2015 Mythos In der DDR durfte jeder studieren Memento des Originals vom 6 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kas de kas de abgerufen 4 Juni 2018 DDR Mythos und Wirklichkeit Wie die SED Diktatur den Alltag der DDR Burger bestimmte IV Schule und Ausbildung in der DDR kas de 15 Januar 2014 PDF Eva Schmidt Kolmer Verhalten und Entwicklung des Kleinkindes Der Einfluss verschiedenartigen sozialen Milieus auf das kindliche Verhalten und seine Bedeutung fur die Hygiene des Kindesalters Akademie Berlin 1959 S 133 Florian von Rosenberg Die beschadigte Kindheit Das Krippensystem der DDR und seine Folgen C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 79199 4 S 42 ff Bundesarchiv DQ 1 15671 unpag Ministerium fur Gesundheitswesen Bericht Kinderkrippen 27 Oktober 1978 Florian von Rosenberg Die beschadigte Kindheit Das Krippensystem der DDR und seine Folgen C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 79199 4 S 169 ff Florian von Rosenberg Die beschadigte Kindheit Das Krippensystem der DDR und seine Folgen C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 79199 4 S 152 Angela Brock Producing the Socialist Personality Socialisation Education and the Emerge of New Patterns of Behaviour In Mary Fulbrook Hrsg Power and Society in the GDR 1961 1979 Normalisation of Rule New York 2009 S 236 Gottfried Schneider u a Erwachsenenbildung Verlag Volk und Wissen Berlin DDR 1988 ISBN 3 06 252676 9 S 94 Martin Broszat Gerhard Braas Hermann Weber Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 2 Auflage Oldenbourg Munchen 1993 ISBN 3 486 55262 7 S 233 Paul Wandel Die demokratische Einheitsschule Ruckblick und Ausblick Volk und Wissen Berlin 1947 Schulpflichtgesetz Memento des Originals vom 27 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen de Gesetz uber die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik Gesetz uber das einheitliche sozialistische Bildungssystem Verfugungen und Mitteilungen des Ministeriums fur Volksbildung Nr 16 vom 25 Juni 1960 Seite 148 Anweisung zur Vorbereitung und Durchfuhrung des Schuljahres 1960 61 Hans Werner Fuchs Bildung und Wissenschaft seit der Wende 1997 ISBN 3 8100 1811 2 S 33 34 Volkhard Peter Bildungsdiskussion in der DDR zwischen 40 Jahrestag und Beitritt In Hans Dieter Schmidt Hrsg Dem Kinde zugewandt 1991 S 124 Jan Hofmann Helmut Soder Inhaltsanalytische Untersuchung von im Zeitraum Oktober 1989 bis Marz 1990 ausserhalb institutionalisierter Strukturen entstandenen bildungskonzeptionellen Vorstellungen Bonn 1991 Diskussionspapiere der Enquete Kommission Zukunftige Bildungspolitik Bildung 2000 des 11 Bundestages S 10 Hans Werner Fuchs Bildung und Wissenschaft seit der Wende 1997 ISBN 3 8100 1811 2 S 39 Berndt Musiolek Carola Wuttke Parteien und politische Bewegungen im letzten Jahr der DDR 1991 S 171 FDP 172 Grune 174 NDPD BFD 175 PDS 179 andere Der Text ist im Protokoll der Volkskammer vom 5 Marz 1990 abgedruckt Hans Werner Fuchs Bildung und Wissenschaft seit der Wende 1997 ISBN 3 8100 1811 2 S 92 95 Hans Werner Fuchs Bildung und Wissenschaft seit der Wende 1997 ISBN 3 8100 1811 2 S 95 96 Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil 1 Nr 5 vom 2 Februar 1990 Verordnung uber die 5 Tage Unterrichtswoche an den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zu finden im Bundesarchiv Berlin Dokumenten Nr ZB 20049a Art 37 Abs 4 Einigungsvertrag Erstes Schulreformgesetz fur das Land Brandenburg Vorschaltgesetz vom 25 April 1991 Erstes Schulreformgesetz des Landes Mecklenburg Vorpommern vom 26 April 1991 Schulreformgesetz fur das Land Sachsen Anhalt Vorschaltgesetz vom 24 Mai 1991 Vorlaufiges Bildungsgesetz vom 21 Marz 1991 Schulgesetz fur den Freistaat Sachsen vom 1 August 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bildungssystem in der DDR amp oldid 236433708