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Die Jugendhilfe in der DDR bezeichnet die staatlichen Organe der Jugendwohlfahrt in der DDR und unterstand dem 1949 gegrundeten Ministerium fur Volksbildung Die Jugendhilfe war ein Instrument der SED Machtpolitik sowie der sozialistischen Umerziehung Die ihr unterstellten Einrichtungen trugen teilweise Gefangnischarakter Geschlossener Jugendwerkhof Torgau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Organisation und Aufgaben 3 Theorie 4 Praxis 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 Siehe auch 8 WeblinksGeschichte BearbeitenIn der unmittelbaren Nachkriegszeit in Deutschland litt ein Grossteil der Jugendlichen unter materieller und seelischer Not Viele waren verwahrlost und hungrig Die Kriminalitat insbesondere unter den Kindern und Jugendlichen stieg rasant Es kam zu Kampfen um Leben und Tod zu Raububerfallen Betrug Unterschlagung Schwarzhandel und Prostitution In dieser Situation mussten die Kinder und Jugendlichen untergebracht versorgt und betreut werden In der sowjetischen Besatzungszone konnte die Jugendhilfe zu Beginn nur durch die Hilfe von antifaschistischen Burgerausschussen hauptsachlich aus Frauen und Jugendlichen von Volkssolidaritat und von Kirchen und Parteien aufgebaut und unterhalten werden Weil die Anzahl der Heime nicht ausreichte beschloss man neue geeignetere Heime einzurichten in denen den Jugendlichen die Moglichkeit einer Berufslehre geboten werden sollte mit Sport Spiel und Kulturangeboten in der Freizeit Es mangelte jedoch in den neuen Heimen an Einrichtungs und Gebrauchsgegenstanden an Lebensmitteln Geld und Personal Anfangs war der Heimaufenthalt von Kindern und Jugendlichen nur von kurzer Dauer Wahrenddessen entwickelte sich die Deutsche Zentralverwaltung fur Volksbildung die 1949 mit der Grundung der DDR zum DDR Volksbildungsministerium wurde immer mehr zur wichtigsten Regelungsinstitution und nahm somit auch immer mehr Einfluss auf die Kinder und Jugendheime Freie Trager der Jugendfursorge von Wohlfahrtsverbanden Kirchen etc wurden entweder nicht mehr zugelassen oder unter das Dach der Volkssolidaritat eingegliedert 1 Mit dem SMAD Befehl 156 vom 20 Juni 1947 wurde die Jugendhilfe durch die Uberfuhrung der Jugendamter in das Volksbildungsressort zentralisiert 2 und der Fursorge mit dem Erziehungsgedanken verknupft Im Dezember 1947 wurde eine Verordnung der Zentralverwaltung erlassen die die Strukturen und Aufgaben der Jugendamter einheitlich fur die gesamte Besatzungszone regeln sollte 3 Im Jahr 1952 wurden die Vormundschaftsgerichte aufgelost und somit die Zuordnung der Jugendhilfe zur Exekutive weiter verstarkt 4 Im Januar 1954 fand in Weimar die Erste Zentrale Jugendhilfekonferenz statt auf der die Jugendhilfe bereits eindeutig in einen umfassenden politisch ideologischen Zusammenhang gebracht wurde Die Jugendverwahrlosung wurde zudem als spezifisch kapitalistisches Problem betrachtet und die in der DDR zu beobachtenden Probleme seien lediglich auf eine bisher noch unvollkommene Verwirklichung der Erziehungsprinzipien zuruckzufuhren Auch wurde beschlossen das Berufsbild des Sozialpadagogen zu schaffen 5 Ab 1963 war Margot Honecker Ministerin fur Volksbildung Insbesondere nach dem Machtantritt ihres Mannes Erich Honecker waren ihre Entscheidungen nahezu unangreifbar Im Jahr 1966 wurde die Jugendhilfeverordnung JHVO verabschiedet die die Struktur und Aufgaben der Jugendhilfe neu regelte Das Jugendhilfe System wurde dabei nochmal starker auf die sozialistischen Grundsatze hin ausgerichtet Zudem wurde den in der Jugendhilfe tatigen Ehrenamtlichen das Eintreten fur die Interessen der Arbeiter und Bauern Macht und die sozialistische Erziehung der Minderjahrigen vorgeschrieben 6 Im September 1969 wurde eine Heimordnung erlassen in der die zentralen Ziele der Heime festgehalten wurden zum Beispiel Die Kinder und Jugendlichen zur tiefen Liebe zur Deutschen Demokratischen Republik ihrem sozialistischen Staat und zum leidenschaftlichen Hass gegen die imperialistischen Feinde unseres Volkes zu erziehen 3 Im Fokus stand dabei nicht das einzelne Kind sondern das sogenannte Heimkollektiv innerhalb dessen den Kindern gewisse Rechte und Pflichten zukommen 7 Eberhard Mannschatz macht in der Entwicklung der DDR Jugendhilfe vier Phasen aus In der ersten Phase 1945 50 wurden gemass SMAD Anweisung die Jugendwerkhofe eingerichtet und die Jugendamter von den Jugendhilfereferaten getrennt In der zweiten Phase zwischen 1951 und 1957 wurde abenteuerliche Improvisation und Jugendhilfe im Eigenbau betrieben Das an den Lehren des sowjetischen Padagogen Anton Semjonowitsch Makarenko orientierte DDR Heimsystem konnte sich etablieren In der dritten Phase 1957 71 beobachtet Mannschatz eine politische Isolation der Jugendhilfe da die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfullt wurden und die von ihr bekampften Probleme fortbestanden In der letzten Phase die bis zum Ende der DDR andauert zeigte sich schliesslich vollends der Widerspruch zwischen sozialistischen Erziehungszielen und Lebensrealitat 8 Laut dem Historiker Christian Sachse seien Jugendhilfe und Heimerziehung im Gegensatz zum proklamierten Selbstverstandnis der DDR als vorbildlicher Sozialstaat stets ein unterfinanziertes Randgebiet geblieben was zu teils katastrophalen Zustanden in den Einrichtungen gefuhrt habe 9 Organisation und Aufgaben BearbeitenOrgane der Jugendhilfe existierten auf der unteren Verwaltungsebene Kreise Stadtkreise Stadtbezirke Bezirksebene und Ministerialebene Auf der Kreisebene handelte es sich um das jeweilige Referat Jugendhilfe den Jugendhilfeausschuss und die Jugendhilfekommission Auf Bezirksebene waren bei den Raten der Bezirke die Referate Jugendhilfe Heimerziehung die Jugendhilfeausschusse und die Vormundschaftsrate angegliedert Diese nahmen Leitungs und Kontrollfunktionen gegenuber den entsprechenden Organen auf der Kreisebene wahr Die zentrale Leitung der Jugendhilfe lag bei der zum Ministerium fur Volksbildung gehorigen Abteilung Jugendhilfe bzw beim Zentralen Jugendhilfeausschuss Dieser bestand aus zehn Mitgliedern die fur jeweils zwei Jahre bestellt wurden und konnte Entscheidungen der untergeordneten Ebenen ausgenommen Adoptionsbeschlusse aufheben oder abandern Der Leiter der Abteilung Jugendhilfe war gleichzeitig der Vorsitzende des Zentralen Jugendhilfeausschusses Langjahriger Vorsitzender war der Padagoge Eberhard Mannschatz Die Aufgaben der Jugendhilfe wurden in der Verordnung uber die Aufgaben und Arbeitsweise der Organe der Jugendhilfe JHVO 10 festgehalten Die Arbeit der Jugendhilfe richtete sich laut Praambel nach den Grundsatzen des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems des sozialistischen Familienrechts und der Jugendpolitik des Arbeiter und Bauern Staates Kernanliegen war eine Annaherung der Erziehungsverhaltnisse an die gesellschaftliche also sozialistische Ordnung Tatig wurde die Jugendhilfe demnach zumeist dann wenn die Familie die Erziehung im Sinne des Sozialismus nicht leisten konnte oder wollte Schwerpunkte der Arbeit lagen in der Erziehungshilfe und im Vormundschaftswesen Dabei verfugten die Organe der Jugendhilfe uber weitreichende Befugnisse u a Entzug des Erziehungsrechts Anordnung von Vormundschaft Heimeinweisung Freigabe zur Adoption ohne Einwilligung der Eltern 11 Gegen Entscheidungen der Jugendhilfe konnte Beschwerde in Form einer Eingabe eingelegt werden Diese wurde allerdings von der gleichen Instanz bearbeitet und eventuell an eine hohere Instanz weitergeleitet Weitere Rechtsmittel bestanden nicht da die DDR keine Verwaltungsgerichtsbarkeit kannte 12 Die drei massgeblichen Aufgabenbereiche waren die Erziehungshilfe das Vormundschaftswesen und der Rechtsschutz fur Minderjahrige Hierzu konnten Pflegschaft und Vormundschaften angeordnet werden elternlose oder von der Familie geloste Minderjahrige in andere Familien oder Heime vermittelt werden In diesem Zusammenhang sind auch Falle der Zwangsadoption also der Freigabe zur Adoption gegen den Willen der Erziehungsberechtigten bekannt geworden diese waren jedoch in der Regel auf Grundlage des 70 Familiengesetzbuch legal Ob es in diesem Zusammenhang auch zu Zwangsadoptionen aus politischen Grunden zu Zwecken der Repression kam erforscht zurzeit eine vom Bundesministerium des Innern und fur Heimat finanziell geforderte Forschungsgruppe 13 Zudem wurde 2021 auf Beschluss des Deutschen Bundestages die Zentrale Auskunfts und Vermittlungsstelle eingerichtet die zu diesem Thema Informationen fur Betroffene und Interessierte bereitstellt 14 Auf kommunaler Ebene arbeiteten ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendhilfekommissionen die direkten Kontakt zu Betroffenen hatten Etwa die Halfte der Jugendhelfer stammte aus padagogischen Berufen die anderen 50 Prozent waren engagierte Burger die als politisch bewahrt eingeschatzt wurden Auch Inoffizielle Mitarbeiter kamen zum Einsatz 15 Als Heimerzieher und Heimleiter wurden insgesamt etwa 5000 Personen in sechsmonatigen Kursen ausgebildet Theorie BearbeitenGrundlage der Jugendhilfe in der DDR war die Uberzeugung von der Erziehbarkeit und Formbarkeit des Menschen Ziel der Jugendhilfe in der DDR war die Herstellung gunstiger Bedingungen fur die Erziehung zur sozialistischen Personlichkeit von Kindern und Jugendlichen deren Erziehung Entwicklung oder Gesundheit unter der Verantwortung der Erziehungsberechtigten nicht gewahrleistet waren Kennzeichen einer erfolgreichen sozialistischen Erziehung war die Unterordnung des Einzelnen unter das Kollektiv Dies galt als Umerziehung und war gesetzlich definiert Jugendhilfe umfasst die rechtzeitige korrigierende Einflussnahme bei Anzeichen der sozialen Fehlentwicklung und die Verhutung und Beseitigung der Vernachlassigung und Aufsichtslosigkeit von Kindern und Jugendlichen die vorbeugende Bekampfung der Jugendkriminalitat die Umerziehung von schwererziehbaren und straffalligen Minderjahrigen sowie die Sorge fur elternlose und familiengeloste Kinder und Jugendliche 16 In einem Lehrbuch aus den fruhen 1970er Jahren der Ubersetzung eines sowjetischen Werkes wurden die Eigenschaften eines sozialistischen Menschen folgendermassen beschrieben Ergebenheit gegenuber den Idealen des Kommunismus das entwickelte Bewusstsein Herr des Landes und seiner Reichtumer zu sein das Bewusstsein der Wurde des arbeitenden Menschen Optimismus und Zielstrebigkeit Diszipliniertheit Organisiertheit Prinzipienfestigkeit Arbeitsliebe geistiger Reichtum moralische Sauberkeit physische Vollkommenheit allseitige Bildung hohe Kultur entwickelter asthetischer Geschmack physische Gestahltheit Die Bundesrepublik galt als der starkste Feind und es wurde eine starke emotionale Bindung der Jugendlichen an den Staat angestrebt Der Erziehungsbegriff in der DDR stellte demnach auf zwei Ziele ab Zum einen auf die padagogische Vermittlung grundlegender Normen Tugenden und Verhaltensweisen zum anderen aber auch auf die ideologische Pragung im Sinne der sozialistischen Weltanschauung 17 Praxis BearbeitenDie Heimerziehung war eine zentrale Saule der DDR Jugendhilfe Es existierten insgesamt 662 Kinderheime darunter 456 Normalheime 168 Spezialheime und 38 Jugendwerkhofe Unklar ist die Anzahl der sogenannten Durchgangsheime die der kurzzeitigen Unterbringung dienten 18 Diese Dominanz der Heimerziehung lag auch an der Unterentwicklung des DDR Pflegefamiliensystems Im Jahr 1988 wurden beispielsweise 12 845 Kinder aus ihren Familien genommen davon wurden jedoch nur 986 Kinder also 7 7 Prozent in Pflegefamilien untergebracht der Rest in Heimen 19 Die Kinder wurden nach Altersgruppen getrennt in verschiedenen Heimen untergebracht was in der Praxis regelmassig zur Trennung von Geschwisterkindern fuhrte Der Geschlossene Jugendwerkhof in Torgau diente de facto als Zentralgefangnis fur Kinder und Jugendliche der DDR Hierhin wurden 14 bis 17 Jahrige eingewiesen die die Heimordnung in einem Jugendwerkhof vorsatzlich schwerwiegend und wiederholt verletzten Weitere Einweisungsgrunde nach Torgau waren sexuelle Triebhaftigkeit Schwererziehbarkeit oder abweichendes Verhalten Konkret konnte darunter Schulschwanzen fallen versuchte Republikflucht oder eine faschistische Provokation das heisst zum Beispiel Staatsverleumdung oder auch das Beschmutzen von Bildern von unseren Staatsmannern Die Jugendwerkhofe dienten dabei zeitweise auch der Kompensation von fehlenden Hilfsarbeitern in der Industrie was mit der Floskel Erziehung durch Arbeit beschonigt wurde 20 Die unertraglichen Lebensverhaltnisse fuhrten zu einer Reihe von Selbstmorden und Selbstverstummelungen deren Anzahl bis heute nicht endgultig festgestellt werden konnte Die Anstalt in Torgau wurde am 17 November 1989 geschlossen Nach 2 des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes StrRehaG ist ein Heimaufenthalt beim Vorliegen gewisser Voraussetzungen rehabilitierungsfahig Massnahmen gegen Gammler die durch langere Haare und westliche Kleidung Jeans auffielen bestanden in den 1960er Jahren in polizeilicher Willkur gelegentlich zwangsweiser Vorfuhrung beim Friseur oder im Kurzen des Haares durch Ordnungsgruppen der FDJ Gerne griff die Volkspolizei auch selbst zur Schere wie aus Polizeiakten hervorgeht Im Vorfeld der Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 wurden circa 1800 Jugendliche in Spezialheime oder Jugendwerkhofe eingewiesen um einen storungsfreien Ablauf der Veranstaltung sicherzustellen 21 Der Jugendhilfe folgte die Strafjustiz wenn es darum ging Menschen durch Umerziehung auf den vorgesehenen Pfad zu bringen Dem Strafvollzugsdienst an Jugendlichen war im Strafgesetzbuch der DDR ein eigener Paragraph gewidmet der das Ziel beschrieb 1 Der Vollzug der Freiheitsstrafe an Jugendlichen erfolgt in Jugendhausern unter besonderer Berucksichtigung der Personlichkeitsentwicklung des Jugendlichen 2 Der Vollzug der Freiheitsstrafe soll den jugendlichen Tater zu bewusster gesellschaftlicher Disziplin Verantwortung und Arbeit fuhren und ihm durch Bildung und Erziehung berufliche Qualifizierung sowie kulturell erzieherische Einwirkung einen seinen Leistungen und Fahigkeiten gemassen Platz in der sozialistischen Gesellschaft sichern 22 Literatur BearbeitenFalk Blask Einweisung nach Torgau Texte und Dokumente zur autoritaren Jugendfursorge in der DDR BasisDruck Berlin 1997 ISBN 3 86163 089 3 Christoph Bernhardt Gerd Kuhn Keiner darf zuruckgelassen werden Aspekte der Jugendhilfepraxis in der DDR 1959 1989 Votum Verlag Munster 1998 ISBN 3 930405 95 4 Julius Hoffmann Jugendhilfe in der DDR Grundlagen Funktionen und Strukturen Juventa Munchen 1981 ISBN 3 7799 0652 X Karsten Laudien Anke Dreier Hornig Hrsg Jugendhilfe und Heimerziehung im Sozialismus Beitrage zur Aufarbeitung der Sozialpadagogik in der DDR Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2016 ISBN 978 3 8305 3627 7 Eberhard Mannschatz Jugendhilfe als DDR Nachlass Votum Verlag Munster 1994 ISBN 3 926549 79 3 Grit Poppe Niklas Poppe Die Weggesperrten Umerziehung in der DDR Schicksale von Kindern und Jugendlichen Propylaen Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 549 10040 0 Christian Sachse Der letzte Schliff Jugendhilfe Heimerziehung in der DDR als Instrument der Disziplinierung 1945 1989 Herausgeber Die Landesbeauftragte fur Mecklenburg Vorpommern fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Schwerin 2011 ISBN 978 3 933255 35 8 Verena Zimmermann Den neuen Menschen schaffen Die Umerziehung von schwererziehbaren und straffalligen Jugendlichen in der DDR 1945 1990 Bohlau Koln 2004 ISBN 3 412 12303 X Einzelnachweise Bearbeiten Christian Sachse Der letzte Schliff Jugendhilfe Heimerziehung in der DDR als Instrument der Disziplinierung 1945 1989 Schwerin 2011 ISBN 978 3 933255 35 8 S 18 f Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Jugendamter Aufbau und Aufgaben Amtliches Material zur Durchfuhrung des Befehls 156 des Oberkommandierenden der SMA in Deutschland vom 20 Juni 1947 Stadt Berlin Betrifft Uberfuhrung der Jugendamter in die Organe fur Volksbildung Verordnung uber Aufgaben und Struktur der Jugendamter VOJA vom 1 Dezember 1947 Vgl Christian Sachse Der letzte Schliff Jugendhilfe Heimerziehung in der DDR als Instrument der Disziplinierung 1945 1989 Schwerin 2011 ISBN 978 3 933255 35 8 S 18 Vgl Verordnung uber die Ubertragung der Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit vom 15 Oktober 1952 Franziska Bloder Keiner darf zuruckgelassen werden Jugendhilfe in der DDR Diplomarbeit Karl Franzens Universitat Graz 2012 S 31 f Zitat aus dem 5 der Verordnung uber die Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Jugendhilfe Jugendhilfeverordnung vom 3 Marz 1966 GBL II Nr 34 S 215 in Jugendhilfe Textausgabe hrsg vom Ministerium fur Volksbildung Berlin 1985 S 13 ff hier S 15 Anordnung uber die Bildungs und Erziehungsarbeit in den Heimen der Jugendhilfe vom 1 September 1969 GBl II Nr 90 S 555 in Jugendhilfe Textausgabe hrsg vom Ministerium fur Volksbildung Berlin 1985 S 64 75 Vgl Michael Janitzki Adoption in der DDR Biographische Fallrekonstruktionen und Adoptionsvermittlung in Deutschland kassel university press Kassel 2010 ISBN 978 3 89958 848 4 S 70 f Christian Sachse Der letzte Schliff Jugendhilfe Heimerziehung in der DDR als Instrument der Disziplinierung 1945 1989 Schwerin 2011 ISBN 978 3 933255 35 8 S 23 Verordnung uber die Aufgaben und Arbeitsweise der Organe der Jugendhilfe 22 April 1965 GBl 1965 S 359 Neufassung vom 3 Marz 1966 GBl II 1966 S 215 Die Jugendhilfe in der DDR Die Institution und ihre Tatigkeitsfelder Zentrale Auskunfts und Vermittlungsstelle abgerufen am 13 Juni 2022 Vgl Richtlinie Nr 1 des Zentralen Jugendhilfeausschusses uber die Grundsatze fur die Vorbereitung den Erlass und die Durchfuhrung padagogischer Entscheidungen der Organe der Jugendhilfe vom 18 November 1965 VuM des MfV 1966 Nr 2 3S 18 in Jugendhilfe Textausgabe hrsg vom Ministerium fur Volksbildung Berlin 1985 S 35 BMI startet Forderaufruf zur Aufarbeitung von DDR Zwangsadoptionen Zentrale Auskunfts und Vermittlungsstelle Deutschlandfunk Kinderheime in der DDR 28 Dezember 2015 abgerufen am 15 September 2017 Gesetzblatt der DDR Teil II 17 Mai 1965 S 359 Franziska Bloder Keiner darf zuruckgelassen werden Jugendhilfe in der DDR Diplomarbeit Karl Franzens Universitat Graz 2012 S 38 Angelika Censebrunn Benz Geraubte Kindheit Jugendhilfe in der DDR Bundeszentrale fur Politische Bildung 30 Juni 2017 Karsten Laudien Anke Dreier Hornig Hrsg Jugendhilfe und Heimerziehung im Sozialismus Beitrage zur Aufarbeitung der Sozialpadagogik in der DDR Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2016 ISBN 978 3 8305 3627 7 S 33 Christian Sachse Der letzte Schliff Jugendhilfe Heimerziehung in der DDR als Instrument der Disziplinierung 1945 1989 Schwerin 2011 ISBN 978 3 933255 35 8 S 26 Vgl Stefan Wolle Die heile Welt der Diktatur Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 1989 Econ und List Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 978 3 612 26650 7 S 166 77 StGB der DDR Fassung 1979 Berlin 1986 S 30 Siehe auch BearbeitenHeimerziehung in der Deutschen Demokratischen Republik Kombinat der Sonderheime fur Psychodiagnostik und padagogisch psychologische TherapieWeblinks BearbeitenWolfgang Benz Gewalt gegen Kinder Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Bundeszentrale fur politische Bildung Andreas Freund Jugendhilfe in der DDR Aufarbeitung der Heimerziehung in der DDR Bericht Berlin Marz 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jugendhilfe in der DDR amp oldid 237115159