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Beat HeftiNation Schweiz SchweizGeburtstag 3 Februar 1978Geburtsort HerisauGrosse 182 cmGewicht 110 kgKarrierePosition Anschieber PilotVerein Bob Club Zurichsee Bobclub Zentralschweiz Bob Club St MoritzStatus zuruckgetretenKarriereende 28 Juni 2019MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 3 WM Medaillen 1 2 3 EM Medaillen 3 1 0 JWM Medaillen 2 1 0 Nationale Medaillen 6 8 2 Olympische WinterspieleBronze Salt Lake City 2002 ZweierbobBronze Turin 2006 ZweierbobBronze Turin 2006 ViererbobGold Sotschi 2014 Zweierbob Bob WeltmeisterschaftenSilber Cortina 1999 ViererbobBronze St Moritz 2001 ZweierbobBronze Calgary 2005 ZweierbobGold St Moritz 2007 ViererbobSilber St Moritz 2013 ZweierbobBronze Igls 2016 Zweierbob Bob EuropameisterschaftenSilber St Moritz 2009 ZweierbobGold Igls 2010 ZweierbobGold Igls 2013 ZweierbobGold Konigssee 2014 ZweierbobGold Konigssee 2014 ViererbobGold St Moritz 2016 ZweierbobBob Junioren WMVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntGold Calgary 2000 ZweierbobGold Calgary 2000 ViererbobSilber Cortina 2004 ZweierbobSchweizer Meisterschaften als Pilot Vorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber St Moritz 2008 ViererbobBronze St Moritz 2008 ZweierbobSilber St Moritz 2009 ViererbobGold St Moritz 2009 ZweierbobGold St Moritz 2010 ZweierbobSilber St Moritz 2011 ViererbobSilber St Moritz 2011 ZweierbobSilber St Moritz 2012 ViererbobGold St Moritz 2013 VierierbobGold St Moritz 2013 ZweierbobGold St Moritz 2015 ZweierbobSilber St Moritz 2017 ViererbobSilber St Moritz 2017 ZweierbobBronze St Moritz 2018 ViererbobSilber St Moritz 2018 ZweierbobGold St Moritz 2020 ZweierbobPlatzierungen im Bob Weltcup Debut im Weltcup 1999 Gesamtweltcup Zweier 1 00 01 01 02 04 05 Gesamtweltcup Vierer 1 99 00 01 02 letzte Anderung 17 Februar 2020Beat Hefti 3 Februar 1978 in Herisau 1 ist ein ehemaliger Schweizer Bobsportler Leben Bearbeiten nbsp Unterschrift von Beat HeftiHefti bestritt die ersten Rennen seiner Karriere als Anschieber im Zweier und Viererbob von Marcel Rohner Mit diesem wurde er im Jahr 1999 Viererbob Vizeweltmeister in Cortina d Ampezzo und in der Saison 1999 2000 Gesamtweltcupsieger in dieser Disziplin Nachdem er zu Martin Annen gewechselt war und im Weltcup 2000 01 den Gesamtweltcupsiegertitel auch im Zweierbob errungen hatte gewann er bei der Weltmeisterschaft 2001 in St Moritz gemeinsam mit Annen die Bronzemedaille Der darauffolgende Winter 2001 02 verlief fur das Team am bis dahin erfolgreichsten Neben dem Gewinn der Bronzemedaille im Zweierbob bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City triumphierte es in beiden Gesamtweltcups also sowohl im Zweier als auch im Viererbob Es folgten zwei Saisons ohne grossere Erfolge ehe sie dank durchgangig guter Resultate im Bob Weltcup 2004 05 erneut den Titel im Zweierbob holten Auch bei der Weltmeisterschaft die 2005 in Calgary stattfand erreichten sie den Bronzerang Ebenfalls die Bronzemedaille sogar in beiden Disziplinen gewann Hefti zusammen mit Annen bei den olympischen Bob Wettkampfen 2006 in Turin Nach Martin Annens Karriereende im Jahr 2007 war Hefti als Anschieber in Ivo Rueggs Teams tatig Obwohl er dort nie in Weltcuprennen an den Start ging errang er mit ihm seinen bis heute grossten Erfolg den Gewinn der Goldmedaille im Viererbob bei der Bob Weltmeisterschaft 2007 in St Moritz Vor der Saison 2007 08 grundete er sein eigenes Team sowohl im Zweier als auch im Viererbob mit dem er vorerst im Europacup startete Zur Saison 2008 09 qualifizierte er sich mit Thomas Lamparter im Team fur den Weltcup und gewann dort am 29 November 2008 in Winterberg sein erstes Weltcuprennen im Zweierbob Auch in den weiteren Zweierbob Rennen der Saison platzierte sich Hefti gut wahrend das Viererbobteam in den ersten Wettkampfen immer die Top 10 verpasste Am Ende der Saison belegte er im Zweierbob den ersten und im Viererbob den siebten Platz in der Weltcup Gesamtwertung In der nachsten Saison konnte er zwar vier Rennen im Zweierbob gewinnen belegte in der Gesamtwertung am Ende aber nur den vierten Platz Im Viererbob reichte es sogar nur zu Platz 16 in der Weltcup Gesamtwertung Seinen bisher grossten Erfolg als Pilot sicherte sich Hefti mit dem Gewinn der Goldmedaille im Zweierbob bei der Europameisterschaft 2010 in Igls Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver konnte er aufgrund einer Gehirnerschutterung die er sich bei einem Trainingssturz zugezogen hatte nicht am Rennen im Zweierbob teilnehmen Im Viererbob nahm er als Anschieber im Team von Ivo Ruegg teil welches den sechsten Platz belegte 2013 2014 und 2016 wurde Hefti erneut Europameister im Zweierbob 2014 gewann Hefti mit Anschieber Alex Baumann bei den Olympischen Spielen in Sotschi die Silbermedaille im Zweierbob Am 24 November 2017 gab das Internationale Olympische Komitee bekannt dass der russische Bobfahrer Alexander Subkow fur seine Dopingvergehen von der Teilnahme an Olympischen Spielen ausgeschlossen wird Zudem wurden ihm alle an den Olympischen Winterspielen in Sotschi gewonnenen Medaillen aberkannt Im Marz 2019 wurden Hefti Baumann der Olympiasieg schliesslich nachtraglich zugesprochen 2 Anlasslich einer Zeremonie in Schwellbrunn vom 28 Juni 2019 wurde Hefti die Goldmedaille nachtraglich uberreicht 3 Dabei erklarte er seinen Rucktritt Im Februar 2020 uberraschte Hefti mit einem Blitz Comeback und holte mit seinem Anschieber Dominik Schlapfer bei den Schweizer Meisterschaften im Zweierbob seine insgesamt sechste goldene Auszeichnung als Pilot Beruflich bietet Hefti Bobtaxifahrten fur Firmen Events in St Moritz und Innsbruck und Event Projekte bei der Micarna in Bazenheid an Er lebt mit seiner Familie in Schwellbrunn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beat Hefti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beat Hefti in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Beat Hefti in der Datenbank von Olympedia org englisch Beat Hefti im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Website von Beat Hefti BobmuseumEinzelnachweise Bearbeiten Beat Hefti PDF abgerufen am 16 Juli 2019 IOC bestatigt Hefti erbt definitiv Olympiagold In srf ch 28 Marz 2019 abgerufen am 28 Marz 2019 Beat Hefti und der Schweizer Bobsport zwischen Putin Gold und Osterreicherwitzen In Neue Zurcher Zeitung 28 Juni 2019 abgerufen am 24 April 2020 nbsp Olympiasieger im Zweierbob 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp H Stevens C Stevens 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Brown Washbond 1948 Schweiz nbsp Endrich Waller 1952 Deutschland Bundesrepublik nbsp Ostler Nieberl 1956 Italien nbsp Dalla Costa Conti 1964 Vereinigtes Konigreich nbsp Nash Dixon 1968 Italien nbsp Monti De Paolis 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Zimmerer Utzschneider 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Nehmer Germeshausen 1980 Schweiz nbsp Scharer Benz 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hoppe Schauerhammer 1988 Sowjetunion nbsp kipurs Koslow 1992 Schweiz nbsp Weder Acklin 1994 Schweiz nbsp Weder Acklin 1998 Kanada nbsp Lueders MacEachern Italien nbsp Huber Tartaglia 2002 Deutschland nbsp Langen Zimmermann 2006 Deutschland nbsp Lange Kuske 2010 Deutschland nbsp Lange Kuske 2014 Schweiz nbsp Hefti Baumann 2018 Deutschland nbsp Friedrich Margis Kanada nbsp Kripps Kopacz 2022 Deutschland nbsp Friedrich MargisWeltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner BruckertEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange Rodiger Kuske Putze 2008 Minins Dreiskens Melbardis Dambis 2009 Subkow Oreschnikow Trunenkow Stjopuschkin 2010 Lange Rodiger Kuske Putze 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2014 Hefti Baumann Egger Amrhein 2015 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2016 Arndt Korona Putze Heber 2017 Lochner Mrowka Bluhm Rasp 2018 Lochner Rademacher Bluhm Rasp 2019 Lochner Rademacher Rasp Bauer 2020 Lochner Weber Bauer Rasp 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2022 kibermanis Springis Miknis Nemme 2023 Hall Lawrence Gulliver Cackett PersonendatenNAME Hefti BeatKURZBESCHREIBUNG Schweizer BobsportlerGEBURTSDATUM 3 Februar 1978GEBURTSORT Herisau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beat Hefti 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