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Stefan Gaisreiter 10 Dezember 1947 in Murnau am Staffelsee ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer 1972 gewann er eine olympische Bronzemedaille 1979 die Weltmeisterschaft im Viererbob Stefan Gaisreiter startete fur den SV Ohlstadt und begann als Anschieber bei Wolfgang Zimmerer 1968 gewann er zusammen mit Wolfgang Zimmerer Peter Utzschneider und Walter Steinbauer seinen ersten deutschen Meistertitel Bei den Olympischen Spielen in Grenoble 1968 belegte der Bob den neunten Platz 1969 gewann der Bob in der gleichen Besetzung bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid den Titel 1970 wurden die vier Ohlstadter Europameister bei der Weltmeisterschaft 1970 fiel Gaisreiter durch Verletzung aus und wurde durch Pepi Bader ersetzt der Bob gewann die Silbermedaille 1971 gewann der Bob Silber bei der Europameisterschaft und Bronze bei der Weltmeisterschaft Nach der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Sapporo 1972 folgte 1973 Bronze bei der Weltmeisterschaft und Gold bei der Europameisterschaft wobei bei der Europameisterschaft Fritz Ohlwarter fur Manfred Steinbauer im Bob sass 1974 wechselte Stefan Gaisreiter vom Anschieber auf die Position des Bobpiloten Mit dem Anschieber Manfred Schumann gewann er auf Anhieb die Deutsche Meisterschaft im Zweierbob 1976 siegte er mit Anschieber Donat Ertel erneut bei der Deutschen Meisterschaft bei der Europameisterschaft belegten die beiden den zweiten Platz hinter den Schweizern Erich und Peter Scharer Im Viererbob gewannen Gaisreiter Hans Wagner Donat Ertel und Walter Gilik den Titel 1977 siegten Stefan Gaisreiter und Manfred Schumann bei der deutschen Meisterschaft und belegten bei der Weltmeisterschaft den dritten Platz Nach dem deutschen Meistertitel im Viererbob 1978 gewann Gaisreiter 1979 beide deutschen Meistertitel Bei der Weltmeisterschaft 1979 am Konigssee gewannen Gaisreiter und Schumann die Silbermedaille wobei im vierten Durchgang Fritz Ohlwarter fur den verletzten Schumann einspringen musste Im Viererbob wurde er Weltmeister zusammen mit Dieter Gebhard Hans Wagner und Heinz Busche seine letzte internationale Medaille Dafur wurde er von Bundesprasident Carstens 1979 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 1 1980 gewann er mit Gebhard noch einmal den Meistertitel im Zweierbob er konnte sich aber wie 1976 nicht als Pilot fur die Olympischen Spiele qualifizieren Ab November 1983 betreute er als Trainer die US amerikanischen Bobfahrer in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1984 2 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Winterspiele die Chronik Berlin 1994 ISBN 3 328 00631 1Weblinks BearbeitenStefan Gaisreiter in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften im Zweierbob Memento vom 9 Juli 2011 im Internet Archive Weltmeisterschaften im Viererbob Memento vom 10 August 2011 im Internet Archive Europameisterschaften im Zweierbob Memento vom 5 November 2011 im Internet Archive Europameisterschaften im Viererbob Memento vom 10 August 2011 im Internet Archive Deutsche Meister im BobsportEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv Sportpreise Silberlorbeer Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an Stefan Gaisreiter und seine Mannschaft Signatur BArch B 122 29153 Kurz notiert PDF In Hamburger Abendblatt 27 Oktober 1983 abgerufen am 12 November 2021 Weltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange 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