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Hanns KilianNation Deutsches Reich Deutsches ReichGeburtstag 2 Mai 1905Geburtsort Garmisch Deutsches Reich Deutsches ReichBeruf HotelierSterbedatum 17 April 1981Sterbeort Garmisch Partenkirchen Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandKarriereDisziplin Zweier und ViererbobPosition PilotVerein SC RiesserseeMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 2 WM Medaillen 3 1 2 Olympische WinterspieleBronze St Moritz 1928 ViererbobBronze Lake Placid 1932 Viererbob Bob WeltmeisterschaftenGold Oberhof 1931 ZweierbobGold Garmisch Partenkirchen 1934 ViererbobGold St Moritz 1935 ViererbobSilber Garmisch Partenkirchen 1938 ViererbobBronze Cortina d Ampezzo 1939 ViererbobBronze St Moritz 1939 Zweierbob Hanns Kilian 2 Mai 1905 in Garmisch 17 April 1981 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Bobfahrer Er gewann zwei olympische Medaillen und war dreimal Weltmeister Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Deutsche Meistertitel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKilian nahm 1928 in St Moritz erstmals an Olympischen Spielen teil Im Funferbob mit Valentin Krempl Hans Hess Sebastian Huber und Hans Nagle gewann Kilian die Bronzemedaille hinter den von William Fiske und Jennison Heaton gesteuerten Bobs aus den Vereinigten Staaten 1930 gewann Kilian seinen ersten deutschen Meistertitel zusammen mit Sebastian Huber im Zweierbob 1931 wurde in Oberhof erstmals eine Bob Weltmeisterschaft im Zweierbob ausgetragen und Kilian gewann zusammen mit Sebastian Huber den Titel Bei den Olympischen Spielen 1932 in Lake Placid wurden erstmals die bis heute ublichen Wettbewerbe im Zweierbob und im Viererbob ausgetragen Kilian und Huber belegten mit dem Zweierbob den funften Rang Mit dem Viererbob in der Besetzung Kilian Max Ludwig Hans Mehlhorn und Huber gewann Kilian erneut Bronze hinter zwei US amerikanischen Bobs 1934 fand die Bob Weltmeisterschaft im Viererbob auf Kilians Hausbahn in Garmisch Partenkirchen statt Zusammen mit Fritz Schwarz Hermann von Valta und Sebastian Huber gewann Kilian den Titel Im Jahr darauf bei der Bob Weltmeisterschaft 1935 in St Moritz konnte Kilian seinen Titel verteidigen wobei Alexander Gruber fur Sebastian Huber im Bob sass Bei den Olympischen Spielen 1936 in seiner Heimatstadt Garmisch Partenkirchen war Kilian zwar in beiden Wettbewerben der bestplatzierte Deutsche als Funfter im Zweierbob und als Siebter im Viererbob verpasste er aber deutlich die Medaillenrange Die Weltmeisterschaft 1938 im Viererbob wurde erneut in Garmisch Partenkirchen ausgetragen zusammen mit Werner Windhaus Bobby Braumuller und Franz Kemser belegte Kilian den zweiten Platz hinter dem von Frederick McEvoy gesteuerten britischen Bob 1939 gewann Kilian zusammen mit Schletter Bronze bei der Weltmeisterschaft im Zweierbob im Viererbob gewann Kilian ebenfalls Bronze zusammen mit Windhaus Hans Schmidt und Kemser Kilian Kemser Windhaus und Schmidt gewannen zehn Jahre spater auch die erste deutsche Meisterschaft im Viererbob nach dem Zweiten Weltkrieg Hanns Kilian war Hotelier in Garmisch Partenkirchen und startete fur den SC Riessersee Von 1956 bis 1968 war er Prasident des Deutschen Bob und Schlittensportverbandes 1 Deutsche Meistertitel BearbeitenZweierbob 1930 1939 Viererbob 1931 1938 1939 1949Literatur BearbeitenBodo Harenberg Red Die Stars des Sports von A Z Darmstadt 1970 Volker Kluge Olympische Winterspiele die Chronik Berlin 1994 ISBN 3 328 00631 1Weblinks BearbeitenHanns Kilian in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften Zweierbob Weltmeisterschaften Viererbob Deutsche Meisterschaften BobfahrenEinzelnachweise Bearbeiten Volker Kluge S 46 Anmerkung 31Weltmeister im Zweierbob 1931 Kilian S Huber 1933 Papană Hubert 1934 Frim Dumitrescu 1935 Capadrutt Diener 1937 McEvoy Black 1938 Fischer Thielecke 1939 Lunden Coops 1947 Feierabend Waser 1949 Endrich Waller 1950 Feierabend Waser 1951 Ostler Nieberl 1953 Endrich Stockli 1954 Scheibmeier Zambelli 1955 Feierabend Warburton 1957 Monti R Alvera 1958 Monti R Alvera 1959 Monti R Alvera 1960 Monti R Alvera 1961 Monti Siorpaes 1962 Ruatti De Lorenzo 1963 Monti Siorpaes 1965 Nash Dixon 1966 Monti Siorpaes 1967 Thaler Durnthaler 1969 De Zordo Frassinelli 1970 Floth Bader 1971 Gaspari Armano 1973 Zimmerer Utzschneider 1974 Zimmerer Utzschneider 1975 G Alvera Perruquet 1977 Hiltebrand Meier 1978 Scharer Benz 1979 Scharer Benz 1981 Germeshausen Gerhardt 1982 Scharer Ruegg 1983 Pichler Leuthold 1985 Hoppe Schauerhammer 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Pichler Poltera 1989 Hoppe Musiol 1990 Weder Gerber 1991 Lochner Zimmermann 1993 Langen Joechel 1995 Langen Hampel 1996 Langen Zimmermann 1997 Gotschi Acklin 1999 G Huber Costa Renzi 2000 Langen Zimmermann 2001 Langen Jakobs 2003 Lange Kuske 2004 Lueders Zardo 2005 Lueders Brown 2007 Lange Kuske 2008 Lange Kuske 2009 Ruegg Grand 2011 Subkow Wojewoda 2012 Holcomb Langton 2013 Friedrich Backer 2015 Friedrich Margis 2016 Friedrich Margis 2017 Friedrich Margis 2019 Friedrich Margis 2020 Friedrich Margis 2021 Friedrich Schuller 2023 Lochner FleischhauerWeltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer Schuller Normdaten Person GND 1031161384 lobid OGND AKS VIAF 295381928 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kilian HannsKURZBESCHREIBUNG deutscher BobfahrerGEBURTSDATUM 2 Mai 1905GEBURTSORT GarmischSTERBEDATUM 17 April 1981STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanns Kilian Bobfahrer amp oldid 206972458