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René Lunden Voller Name René Baron de LundenNation Belgien BelgienGeburtstag 2 Juni 1902Geburtsort Brüssel BelgienBeruf

René Lunden

René Lunden
Voller Name René Baron de Lunden
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 2. Juni 1902
Geburtsort Brüssel, Belgien
Beruf Offizier
Sterbedatum 3. April 1942
Sterbeort Chichester, Vereinigtes Königreich
Karriere
Disziplin Zweier- und Viererbob
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × 0 × 0 ×
 

René Henri Théophile Florent Marie Joseph Lunden (* 2. Juni 1902 in Brüssel; † 3. April 1942 in Chichester, West Sussex/Vereinigtes Königreich) war ein belgischer Offizier und Bobsportler.

Werdegang Bearbeiten

Nach dem Tod seines Vaters Léopold Lunden (1868–1921) erbte er dessen Titel eines Barons sowie das Schloss s‘Gravenkasteel bei Humbeek. Er studierte zunächst Bergbau an der Katholischen Universität Löwen. Ab 1925 leistete er beim Belgischen Heer zunächst bei der Kavallerie, dann bei der Luftwaffe seinen Militärdienst ab. Nach der Thronbesteigung Leopolds III. 1934 war er für den belgischen Diplomatischen Dienst in Südamerika tätig.

Bobsport Bearbeiten

Bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen belegte Lunden im Zweier- und Viererbob jeweils den achten Platz.

1939 wurde er in St. Moritz gemeinsam mit Jeans Coops Weltmeister im Zweierbob.

Tod Bearbeiten

Zum Zeitpunkt des Angriffs deutscher Truppen auf Belgien am 10. Mai 1940 gehörte Lunden einem Regiment an, dass zunächst nach Frankreich und von dort nach England flüchtete. Er schloss sich der Royal Air Force an. Aufgrund seines Alters wurde er nicht als Pilot, sondern als Navigator eingesetzt. 1942 stürzte seine Maschine, eine Douglas Boston Mk. III, während eines Aufklärungsfluges über Frankreich ab. Lunden wurde in ein Krankenhaus nach Chichester in Südengland gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. 1949 wurde sein Leichnam nach Belgien überführt.

Erfolge Bearbeiten

  • St. Moritz 1939: Weltmeister im Zweierbob
  • Garmisch-Partenkirchen 1936: 8. Platz im Zweier- und Viererbob

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Lunden, René
ALTERNATIVNAMEN Baron de Lunden, Rene; Lunden, René Henri Théophile Florent Marie Joseph
KURZBESCHREIBUNG belgischer Bobsportler
GEBURTSDATUM 2. Juni 1902
GEBURTSORT Brüssel
STERBEDATUM 3. April 1942
STERBEORT Chichester, West Sussex
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Veröffentlichungsdatum:
Rene LundenVoller Name Rene Baron de LundenNation Belgien BelgienGeburtstag 2 Juni 1902Geburtsort Brussel BelgienBeruf OffizierSterbedatum 3 April 1942Sterbeort Chichester Vereinigtes KonigreichKarriereDisziplin Zweier und ViererbobMedaillenspiegelWM Medaillen 1 0 0 Bob WeltmeisterschaftenGold 1939 St Moritz Zweier Rene Henri Theophile Florent Marie Joseph Lunden 2 Juni 1902 in Brussel 3 April 1942 in Chichester West Sussex Vereinigtes Konigreich war ein belgischer Offizier und Bobsportler Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Bobsport 3 Tod 4 Erfolge 5 WeblinksWerdegang BearbeitenNach dem Tod seines Vaters Leopold Lunden 1868 1921 erbte er dessen Titel eines Barons sowie das Schloss s Gravenkasteel bei Humbeek Er studierte zunachst Bergbau an der Katholischen Universitat Lowen Ab 1925 leistete er beim Belgischen Heer zunachst bei der Kavallerie dann bei der Luftwaffe seinen Militardienst ab Nach der Thronbesteigung Leopolds III 1934 war er fur den belgischen Diplomatischen Dienst in Sudamerika tatig Bobsport BearbeitenBei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch Partenkirchen belegte Lunden im Zweier und Viererbob jeweils den achten Platz 1939 wurde er in St Moritz gemeinsam mit Jeans Coops Weltmeister im Zweierbob Tod BearbeitenZum Zeitpunkt des Angriffs deutscher Truppen auf Belgien am 10 Mai 1940 gehorte Lunden einem Regiment an dass zunachst nach Frankreich und von dort nach England fluchtete Er schloss sich der Royal Air Force an Aufgrund seines Alters wurde er nicht als Pilot sondern als Navigator eingesetzt 1942 sturzte seine Maschine eine Douglas Boston Mk III wahrend eines Aufklarungsfluges uber Frankreich ab Lunden wurde in ein Krankenhaus nach Chichester in Sudengland gebracht wo er seinen Verletzungen erlag 1949 wurde sein Leichnam nach Belgien uberfuhrt Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaftenSt Moritz 1939 Weltmeister im ZweierbobOlympische SpieleGarmisch Partenkirchen 1936 8 Platz im Zweier und ViererbobWeblinks BearbeitenRene Lunden in der Datenbank von Olympedia org englisch Ausfuhrliche Biografie niederlandisch Weltmeister im Zweierbob 1931 Kilian S Huber 1933 Papană Hubert 1934 Frim Dumitrescu 1935 Capadrutt Diener 1937 McEvoy Black 1938 Fischer Thielecke 1939 Lunden Coops 1947 Feierabend Waser 1949 Endrich Waller 1950 Feierabend Waser 1951 Ostler Nieberl 1953 Endrich Stockli 1954 Scheibmeier Zambelli 1955 Feierabend Warburton 1957 Monti R Alvera 1958 Monti R Alvera 1959 Monti R Alvera 1960 Monti R Alvera 1961 Monti Siorpaes 1962 Ruatti De Lorenzo 1963 Monti Siorpaes 1965 Nash Dixon 1966 Monti Siorpaes 1967 Thaler Durnthaler 1969 De Zordo Frassinelli 1970 Floth Bader 1971 Gaspari Armano 1973 Zimmerer Utzschneider 1974 Zimmerer Utzschneider 1975 G Alvera Perruquet 1977 Hiltebrand Meier 1978 Scharer Benz 1979 Scharer Benz 1981 Germeshausen Gerhardt 1982 Scharer Ruegg 1983 Pichler Leuthold 1985 Hoppe Schauerhammer 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Pichler Poltera 1989 Hoppe Musiol 1990 Weder Gerber 1991 Lochner Zimmermann 1993 Langen Joechel 1995 Langen Hampel 1996 Langen Zimmermann 1997 Gotschi Acklin 1999 G Huber Costa Renzi 2000 Langen Zimmermann 2001 Langen Jakobs 2003 Lange Kuske 2004 Lueders Zardo 2005 Lueders Brown 2007 Lange Kuske 2008 Lange Kuske 2009 Ruegg Grand 2011 Subkow Wojewoda 2012 Holcomb Langton 2013 Friedrich Backer 2015 Friedrich Margis 2016 Friedrich Margis 2017 Friedrich Margis 2019 Friedrich Margis 2020 Friedrich Margis 2021 Friedrich Schuller 2023 Lochner Fleischhauer PersonendatenNAME Lunden ReneALTERNATIVNAMEN Baron de Lunden Rene Lunden Rene Henri Theophile Florent Marie JosephKURZBESCHREIBUNG belgischer BobsportlerGEBURTSDATUM 2 Juni 1902GEBURTSORT BrusselSTERBEDATUM 3 April 1942STERBEORT Chichester West Sussex Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Lunden amp oldid 239226619