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Hans Hiltebrand 18 Januar 1945 in Dielsdorf ZH ist ein ehemaliger Schweizer Bobfahrer Karriere BearbeitenDer diplomierte Elektroinstallateur vom Zurcher Bobclub begann 1970 mit dem Bobsport 1972 gewann er als Anschieber des Bobpiloten Hansruedi Muller zusammen mit Herbert Ott und Rudolf Born den Europameistertitel im Viererbob 1972 waren Muller und Hiltebrand Schweizer Vizemeister im Zweierbob 1973 erreichte Hiltebrand in Mullers Bob den dritten Platz bei den Schweizer Meisterschaften Ab 1975 war Hiltebrand selber Bobpilot und belegte 1975 den zweiten Platz im Zweierbob bei den Schweizer Meisterschaften Seinen internationalen Durchbruch als Bobpilot hatte er 1977 als er mit Heinz Meier die Weltmeisterschaft im Zweierbob gewann Nach 1972 und 1977 gewann Hiltebrand auch seinen dritten internationalen Titel auf der Natureisbahn in St Moritz als er bei der Bob Europameisterschaft 1980 mit Walter Rahm im Zweierbob siegte Im Viererbob gewannen die Schweizer alle drei Medaillen hinter den Bobs von Erich Scharer und Peter Scharer erhielten Hiltebrand Ulrich Schindler Walter Rahm und Armin Baumgartner die Bronzemedaille Bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid belegte Hiltebrand den vierten Platz im Zweierbob und den sechsten Platz im Viererbob Bei der Bob Europameisterschaft 1981 in Igls gewann Hiltebrand mit Walter Rahm den Titel im Zweierbob im Viererbob erreichte er den neunten Platz Bei der Weltmeisterschaft einen Monat spater in Cortina d Ampezzo belegten Hiltebrand und Rahm den vierten Platz Im Viererbob gewann Hiltebrand mit Kurt Poletti Franz Weinberger und Franz Isenegger die Silbermedaille hinter dem DDR Piloten Bernhard Germeshausen 1982 trat Hiltebrand nur mit Ulrich Bachli im Zweierbob an nach Bronze bei der Europameisterschaft in Cortina d Ampezzo gewannen die beiden die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in St Moritz Sieger wurde jeweils der Zweierbob von Erich Scharer Bei der Europameisterschaft 1983 fuhr Hiltebrand im Zweierbob auf den sechsten Platz 1984 erreichte er mit Meinrad Muller den funften Platz bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo Die Bob Europameisterschaft 1985 fand wieder in St Moritz statt Hiltebrand und Muller gewannen in beiden Wettbewerben Bronze im Viererbob unterstutzt von Urs Leuthold und Kurt Ott Bei der Bob Weltmeisterschaft 1985 in Cervinia belegten Hiltebrand und Muller den funften Platz im Zweierbob 1986 siegte Hiltebrand bei der Europameisterschaft in Igls mit Kurt Meier Erwin Fassbind und Andre Kiser im Viererbob Fur die Weltmeisterschaft 1986 fiel Hiltebrand aus Erich Scharer siegte mit Meier Fassbind und Kiser Im Jahr darauf trat Hiltebrand nur bei der Weltmeisterschaft 1987 in St Moritz an Im Zweierbob belegte er mit Andre Kiser den zweiten Platz hinter seinem Landsmann Ralph Pichler Im Vierbob siegten Hiltebrand Urs Fehlmann Erwin Fassbind und Kiser Zum Abschluss seiner aktiven Karriere startete Hiltebrand bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary Mit Andre Kiser erreichte er den sechsten Platz im Zweierbob im Viererbob belegten Hiltebrand Fehlmann Fassbind und Kiser den neunten Platz Bei Schweizer Meisterschaften belegte Hiltebrand von 1978 bis 1988 im Zweierbob siebenmal den ersten Platz 1980 1981 1983 1984 1985 1987 1988 und viermal den zweiten im Viererbob siegte er 1982 und 1985 1 Nachdem in seiner aktiven Karriere alles ausser einer olympischen Medaille gewonnen hatte gelang ihm dies als Trainer 1998 gewann sein Schutzling Pierre Lueders olympisches Gold im Zweierbob Hiltebrand war bis 1999 als Trainer der kanadischen Bobfahrer tatig 2002 betreute er das Schweizer Team Weblinks BearbeitenHans Hiltebrand in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften Zweierbob Weltmeisterschaften Viererbob Europameisterschaften Zweierbob Europameisterschaften ViererbobFussnoten Bearbeiten Schweizerisches Olympisches Comite Schweizer Olympiafuhrer Calgary 88 Bern 1988 S 37Weltmeister im Zweierbob 1931 Kilian S Huber 1933 Papană Hubert 1934 Frim Dumitrescu 1935 Capadrutt Diener 1937 McEvoy Black 1938 Fischer Thielecke 1939 Lunden Coops 1947 Feierabend Waser 1949 Endrich Waller 1950 Feierabend Waser 1951 Ostler Nieberl 1953 Endrich Stockli 1954 Scheibmeier Zambelli 1955 Feierabend Warburton 1957 Monti R Alvera 1958 Monti R Alvera 1959 Monti R Alvera 1960 Monti R Alvera 1961 Monti Siorpaes 1962 Ruatti De Lorenzo 1963 Monti Siorpaes 1965 Nash Dixon 1966 Monti Siorpaes 1967 Thaler Durnthaler 1969 De Zordo Frassinelli 1970 Floth Bader 1971 Gaspari Armano 1973 Zimmerer Utzschneider 1974 Zimmerer Utzschneider 1975 G Alvera Perruquet 1977 Hiltebrand Meier 1978 Scharer Benz 1979 Scharer Benz 1981 Germeshausen Gerhardt 1982 Scharer Ruegg 1983 Pichler Leuthold 1985 Hoppe Schauerhammer 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Pichler Poltera 1989 Hoppe Musiol 1990 Weder Gerber 1991 Lochner Zimmermann 1993 Langen Joechel 1995 Langen Hampel 1996 Langen Zimmermann 1997 Gotschi Acklin 1999 G Huber Costa Renzi 2000 Langen Zimmermann 2001 Langen Jakobs 2003 Lange Kuske 2004 Lueders Zardo 2005 Lueders Brown 2007 Lange Kuske 2008 Lange Kuske 2009 Ruegg Grand 2011 Subkow Wojewoda 2012 Holcomb Langton 2013 Friedrich Backer 2015 Friedrich Margis 2016 Friedrich Margis 2017 Friedrich Margis 2019 Friedrich Margis 2020 Friedrich Margis 2021 Friedrich Schuller 2023 Lochner FleischhauerWeltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner BruckertEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange Rodiger Kuske Putze 2008 Minins Dreiskens Melbardis Dambis 2009 Subkow Oreschnikow Trunenkow Stjopuschkin 2010 Lange Rodiger Kuske Putze 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2014 Hefti Baumann Egger Amrhein 2015 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2016 Arndt Korona Putze Heber 2017 Lochner Mrowka Bluhm Rasp 2018 Lochner Rademacher Bluhm Rasp 2019 Lochner Rademacher Rasp Bauer 2020 Lochner Weber Bauer Rasp 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2022 kibermanis Springis Miknis Nemme 2023 Hall Lawrence Gulliver Cackett PersonendatenNAME Hiltebrand HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer BobfahrerGEBURTSDATUM 18 Januar 1945GEBURTSORT Dielsdorf ZH Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hiltebrand amp oldid 231554598