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Dieser Artikel befasst sich mit dem Bobfahrer Christian Reich Zum Offizier und Politiker siehe Christian Emilius Reich Christian Reich 23 September 1967 in Aarau ist einer der erfolgreichsten Schweizer Bobfahrer der spaten 1990er und fruhen 2000er Jahre Begonnen hat er seine Karriere als Bremser 1986 1989 holte er mit Nico Baracchi im Viererbob WM Silber In dieser Funktion nahm er an den Olympischen Spielen von Albertville 1992 und Lillehammer 1994 teil Beide Male war der Celeriner Christian Meili der Pilot 1995 begann Christian Reich seine Pilotenkarriere Diese ging sehr schnell voran Bereits 1997 konnte er im Viererbob seine erste WM Medaille als Pilot feiern Er holte Silber hinter Reto Gotschi und vor Marcel Rohner Der dreifache Schweizer Sieg wurde jedoch spater aberkannt die Schweizer sollen irregulare Achsen verwendet haben Als Pilot nahm Reich an den Spielen in Nagano 1998 und Salt Lake City 2002 teil Wurde er 1998 noch Vierter holte er 2002 in Salt Lake die ersehnte Olympiamedaille im Zweierbob Dort lieferte er sich einen packenden Zweikampf mit Christoph Langen den dieser erst im letzten Lauf knapp fur sich entscheiden konnte Dahinter folgte mit bereits betrachtlichem Abstand Martin Annen Weitere Erfolge von Christian Reich waren WM Bronze im 2er und 4er Bob Gesamtweltcup Sieg im 2er Bob sowie ein Europameistertitel diverse EM Medaillen zwei Schweizer Meistertitel und diverse SM Medaillen Nach den Olympischen Spielen 2002 erklarte Reich seinen Rucktritt vom aktiven Sport Danach war er erfolgreicher Headcoach des monegassischen Nationalteams 2002 bis 2006 Danach war er bis nach den olympischen Spielen in Vancouver 2010 Materialverantwortlicher der Sparte Bob des Schweizerischen Bobsleigh Schlitten und Skeleton Sportverbandes SBSV In dieser Funktion war er auch Co Projektleiter des Materialentwicklungsprojekts CITIUS welches der SBSV zusammen mit der eidgenossischen technischen Hochschule ETH Zurich und namhaften Partnern aus der Industrie SIA SIKA VZUG Georg Kaufmann Indrohag Quadrant RUAG etc realisierte Im Herbst 2010 wurde er zum neuen Vizeprasidenten Sport des internationalen Bobverbandes FIBT gewahlt Weblinks BearbeitenChristian Reich in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner Bruckert Normdaten Person GND 129191655 lobid OGND AKS VIAF 25676137 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reich ChristianKURZBESCHREIBUNG Schweizer BobfahrerGEBURTSDATUM 23 September 1967GEBURTSORT Aarau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Reich amp oldid 224835926