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Thomas Lamparter 9 Juni 1978 in Bern ist ein Schweizer Bobfahrer Er gehort zu den besten Anschiebern im Bobsport der 2000er Jahre Thomas Lamparter MedaillenspiegelThomas Lamparter 2006 AnschieberSchweiz SchweizOlympische SpieleBronze 2006 Turin ViererbobWeltmeisterschaftGold 2007 St Moritz ViererbobBiografie BearbeitenLamparter erlernte zunachst den Beruf des Kochs spater studierte er Informatik und wurde Informatik Ingenieur Der Athlet gehort seit 2002 zum Nationalkader der Schweiz In seiner ersten Saison war er Anschieber fur Francisco Banos im Viererbob Pius Meyerhans im Zweierbob und bei den Schweizer Anschubmeisterschaften fur Martin Annen Platz zwei Bestes Resultat war ein zweiter Rang im Bob Europacup der im Vierer in St Moritz erreicht wurde In der Gesamtwertung des Viererbobwettbewerbs erreichte er den dritten Platz Zur folgenden Saison wechselte Lamparter in den Viererbob von Annen Mit ihm gewann der Berner den Titel des Schweizer Meisters und wurde Funfter der Gesamtwertung des Weltcups Bei den Schweizer Meisterschaften trat er zudem im Zweierbob mit Urs Hefti an und wurde Funfter Auch in der Saison 2004 05 wurde er im Viererbob Annens Schweizer Meister In der Gesamtwertung des Weltcups erreichte das Team Platz zwei Die Weltmeisterschaften in Calgary brachten einen sechsten Rang im Vierer und mit Daniel Schmid einen achten Platz im Wettbewerb der Zweier Seit der Saison 2005 06 stellten sich fur das Annen Team mit Lamparter auch Erfolge bei internationalen Grossereignissen ein In der Gesamtwertung des Weltcups wurde man Dritter in Igls gewann man das Weltcup Heimrennen Die Bob Europameisterschaft 2006 in St Moritz brachten den Gewinn der Goldmedaille im Viererbob sowie ein funfter Platz mit Schmid im Zweierbob Noch hoher einzuschatzen war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen von Turin Zudem kam der dritte Gewinn des Titels bei den Schweizer Meisterschaften in der folgenden Saison folgte der Vierte In der Saison 2006 07 fuhr Lamparter nur bei den Schweizer Meisterschaften im Vierbob Annens den Grossteil der Saison war er Anschieber bei Ivo Ruegg Hohepunkt der nacholympischen Saison wurde die Bob Weltmeisterschaft 2007 in St Moritz wo das Bobteam Ruegg die Goldmedaille gewann Mit Schmid wurde er Funfter im Zweier Im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb gewann er zudem die Bronzemedaille Mit Schmid erreichte er im Weltcup in Igls als Drittplatzierte erstmals eine Podiumsplatzierung im Zweierbob mit Ruegg gewann Lamparter ein Rennen des Viererweltcups 2007 wechselte Lamparter als erster Anschieber in das neue Bobteam seines langjahrigen Anschieberkollegen bei Annen und Ruegg Beat Hefti Mit ihm gewann er in uberragender Manier die Gesamtwertungen im Zweier und Viererbob des Gesamteuropacups Vier Saisonrennen konnten sie gewinnen und zur Saison 2008 09 in den Weltcup aufsteigen Schon im ersten Zweierrennen gelang dem Team Hefti Lamparter dank einer uberragenden Anschubleistung ein Sieg in Winterberg Am Ende der Saison belegten sie im Zweierbob den ersten und im Viererbob den siebten Platz in der Weltcup Gesamtwertung In der nachsten Saison konnten sie gemeinsam drei Rennen im Zweierbob gewinnen belegten in der Gesamtwertung am Ende aber nur den vierten Platz Im Viererbob reichte es sogar nur zu Platz 16 in der Weltcup Gesamtwertung Bei der Europameisterschaft 2010 in Igls gewannen sie die Goldmedaille im Zweierbob Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver konnte Lampater aufgrund einer Gehirnerschutterung Heftis die er sich bei einem Trainingssturz zugezogen hatte nicht am Rennen im Zweierbob teilnehmen Im Viererbob nahm er als Anschieber im Team von Ivo Ruegg teil welches den sechsten Platz belegte Weblinks BearbeitenThomas Lamparter in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Thomas Lamparter in der Datenbank von Olympedia org englisch HomepageWeltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner BruckertEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange Rodiger Kuske Putze 2008 Minins Dreiskens Melbardis Dambis 2009 Subkow Oreschnikow Trunenkow Stjopuschkin 2010 Lange Rodiger Kuske Putze 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2014 Hefti Baumann Egger Amrhein 2015 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2016 Arndt Korona Putze Heber 2017 Lochner Mrowka Bluhm Rasp 2018 Lochner Rademacher Bluhm Rasp 2019 Lochner Rademacher Rasp Bauer 2020 Lochner Weber Bauer Rasp 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2022 kibermanis Springis Miknis Nemme 2023 Hall Lawrence Gulliver Cackett PersonendatenNAME Lamparter ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer BobfahrerGEBURTSDATUM 9 Juni 1978GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Lamparter amp oldid 232474241