www.wikidata.de-de.nina.az
Horst Schonau 2 April 1949 in Waltershausen ist ein ehemaliger deutscher Weltmeister im Bobsport der fur die DDR antrat Horst Schonau und Harald Seifert werden 1977 DDR Meister im ZweierbobHorst Schonau begann seine Karriere 1965 auf der Friedrichrodaer Spiessbergbahn als Rennrodler Er war dort mit einem Wettkampfgewicht von 75 Kilogramm einer der leichtesten Einsitzer Bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 1973 in Oberhof belegte er im Einsitzer den achten Platz Danach wechselte Schonau zum Bobsport und zum ASK Vorwarts Oberhof Er fuhr zuerst mit Horst Bernhardt zusammen spater mit Raimund Bethge Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck belegte er zusammen mit Bethge im Zweierbob den siebten Platz Im Viererbob fuhren Schonau Bernhardt Harald Seifert und Bethge auf den vierten Platz Bethge wechselte dann in den Bob von Meinhard Nehmer und fur ihn kam Bogdan Musiol in Schonaus Bob Bei der Bobweltmeisterschaft 1978 in Lake Placid gewannen Schonau Bernhardt Seifert und Musiol den Titel nachdem Schonau und Seifert zuvor im Zweierbob Europameister geworden waren Im Viererbob belegte Schonau 1978 und 1979 jeweils den dritten Platz bei der Europameisterschaft 1 Die Olympischen Spiele 1980 fanden in Lake Placid statt wo Schonau mit einer neuen Besatzung antrat Schonau Roland Wetzig Detlef Richter und Andreas Kirchner gewannen zusammen die Bronzemedaille 1981 holten Schonau und Kirchner im Zweierbob Weltmeisterschaftssilber hinter dem Bob von Bernhard Germeshausen 1982 belegten sie als bester DDR Bob den dritten Platz hinter zwei Bobs aus der Schweiz Bei den Europameisterschaften belegte Schonau 1981 den zweiten Platz im Viererbob 1982 gewann er zusammen mit Andreas Kirchner Silber im Zweierbob Horst Schonau war von 1976 bis 1979 und von 1981 bis 1983 DDR Meister im Zweierbob Der gelernte Schlosser erreichte bei der NVA den Rang eines Oberleutnants und arbeitete nach seiner Laufbahn beim ASK Oberhof Nach der Wende war er bei der Wasserwirtschaft in seinem Heimatort Waltershausen tatig Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 345 346 Weblinks BearbeitenHorst Schonau in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Europameisterschaften ab 1978 Memento des Originals vom 21 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bsd portal de abgerufen am 30 Januar 2009Weltmeister im Viererbob 1930 Zaninetta Biasini Dorini Rossi 1931 Zahn Schmidt Bock Hinterfeld 1934 Kilian Schwarz von Valta Huber 1935 Kilian Gruber von Valta Schwarz 1937 McEvoy Looker Green Black 1938 McEvoy Looker Green Mackintosh 1939 Feierabend Cattani Horning Beerli 1947 Feierabend Waller Endrich Waser 1949 Benham Martin Casey D Amico 1950 Benham Martin Atkinson D Amico 1951 Ostler Leitl Possinger Nieberl 1953 Johnson Biesiadecki Miller Smith 1954 Feierabend Warburton Diener Angst 1955 Kapus Diener Alt Angst 1957 Zoller Theler Kuderli Leu 1958 Rosch Hammer Bauer Haller 1959 Tyler Sheffield Voorhis Butler 1960 Monti Siorpaes Nordio Alvera 1961 Monti Siorpaes Nordio Rigoni 1962 Schelle Sterff Siebert Gobl 1963 Zardini Dalla Torre Mocellini Bonagura 1965 Emery Presley Young Kirby 1969 Zimmerer Utzschneider Steinbauer Gaisreiter 1970 De Zordo Zandonella Armano De Paolis 1971 Stadler Forster Scharer Scharer 1973 Stadler Camichel Scharer Scharer 1974 Zimmerer Utzschneider Schumann Wurzer 1975 Scharer Scharer Camichel Benz 1977 Nehmer Germeshausen Gerhardt Bethge 1978 Schonau Bernhardt Seifert Musiol 1979 Gaisreiter Gebhard Wagner Busche 1981 Germeshausen Gerhardt Gerlach Trubner 1982 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1983 Fasser Marchy Poletti Strittmatter 1985 Lehmann Trubner Voge Grummt 1986 Scharer Meier Fassbind Kiser 1987 Hiltebrand Fehlmann Fassbind Kiser 1989 Weder Morell Gerber Schindelholz 1990 Weder Gerber Schindelholz Morell 1991 W Hoppe Musiol Kuhn Langen 1993 Weder Acklin Meier Semeraro 1995 W Hoppe Hannemann Hielscher Embach 1996 Langen Zimmermann Ruhr Hampel 1997 W Hoppe Ruhr Hannemann Embach 1999 Mingeon Hostache Le Chanony Robert 2000 Lange R Hoppe Behrendt Embach 2001 Langen Zimmermann Peter Metzger 2003 Lange R Hoppe Kuske Embach 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Lange R Hoppe Kuske Putze 2007 Ruegg Lamparter Hefti Grand 2008 Lange R Hoppe Kuske Putze 2009 Holcomb Olsen Mesler Tomasevicz 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Holcomb Olsen Langton Tomasevicz 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2015 Arndt Korona Rodiger Heber 2016 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2017 Friedrich Bauer Grothkopp Margis amp Lochner Kagerhuber Bluhm Rasp 2019 Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2020 Friedrich Bauer Grothkopp Schuller 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2023 Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner Bruckert PersonendatenNAME Schonau HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher BobfahrerGEBURTSDATUM 2 April 1949GEBURTSORT Waltershausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Schonau amp oldid 222426379