www.wikidata.de-de.nina.az
Roland Wetzig 24 Juli 1959 in Oschatz ist ein ehemaliger deutscher Bobsportler Inhaltsverzeichnis 1 Anfange als Leichtathlet 2 Medaillen unter drei Piloten 3 Erfolge 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksAnfange als Leichtathlet BearbeitenRoland Wetzig startete wie sein spaterer Mannschaftskollege Bogdan Musiol als Leichtathlet beim SC DHfK Leipzig Nachdem er 1977 Spartakiadesieger und 1978 DDR Juniorenmeister wurde erreichte er im folgenden Jahr seine personliche Bestleistung im Diskuswurf mit 54 04 m Trotz seiner Korpermasse 1 86 m 85 kg galt er DDR Sportfuhrung nicht als kraftig genug um in die Weltspitze vorzudringen Daraufhin wechselte er zum Bobsport Medaillen unter drei Piloten BearbeitenIm Jahre 1980 sass er bereits mit Steuermann Horst Schonau im Bob DDR II der bei den XIII Olympischen Winterspielen in Lake Placid die Bronzemedaille gewann Im gleichen Jahr konnte er diesen Erfolg bei den Weltmeisterschaften als 3 bestatigen Im darauffolgenden Jahr wechselte er in den Viererbob von Bernhard Lehmann mit dem er bei den Europameisterschaften sofort Bronze gewann und 1982 Vizeweltmeister werden konnte 1983 wiederum wechselte er zu Wolfgang Hoppe Mit dem erfolgreichsten Bobpiloten aller Zeiten wurde er bei den XIV Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo Olympiasieger im Vierer und ein Jahr spater erneut WM Zweiter Zum Abschluss seiner Karriere gewann er 1987 im Hoppe Bob die Europameisterschaft Fur seinen Olympiasieg 1984 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet 1 Erfolge BearbeitenOlympiasieg im Viererbob 1984 Olympische Bronzemedaille 1980 2 Vizeweltmeister 1982 1985 1 WM Dritter 1980 1 Europameister 1987 1 EM Dritter 1981 Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 27 April 1984 S 3Weblinks BearbeitenRoland Wetzig in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im Viererbob 1924 Schweiz nbsp Scherrer Neveu A Schlappi H Schlappi 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fiske Tucker Mason Gray Parke 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fiske Eagan Gray O Brien 1936 Schweiz nbsp Musy Gartmann Bouvier Beerli 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tyler Martin Rimkus D Amico 1952 Deutschland Bundesrepublik nbsp Ostler Kuhn Nieberl Kemser 1956 Schweiz nbsp Kapus Diener Alt Angst 1964 Kanada 1957 nbsp V Emery Kirby Anakin J Emery 1968 Italien nbsp Monti De Paolis Zandonella Armano 1972 Schweiz nbsp Wicki Hubacher Leutenegger Camichel 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Nehmer Babock Germeshausen Lehmann 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Nehmer Musiol Germeshausen Gerhardt 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp W Hoppe Wetzig Schauerhammer Kirchner 1988 Schweiz nbsp Fasser Meier Fassler Stocker 1992 Osterreich nbsp Appelt Winkler Haidacher Schroll 1994 Deutschland nbsp Czudaj Brannasch Hampel Szelig 1998 Deutschland nbsp Langen Zimmermann Jakobs Hampel 2002 Deutschland nbsp Lange Kuhn Kuske Embach 2006 Deutschland nbsp Lange Kuske R Hoppe Putze 2010 Vereinigte Staaten nbsp Holcomb Mesler Tomasevicz Olsen 2014 Lettland nbsp Melbardis Vilkaste Dreiskens Strenga 2018 Deutschland nbsp Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2022 Deutschland nbsp Friedrich Margis Bauer SchullerEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange Rodiger Kuske Putze 2008 Minins Dreiskens Melbardis Dambis 2009 Subkow Oreschnikow Trunenkow Stjopuschkin 2010 Lange Rodiger Kuske Putze 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2014 Hefti Baumann Egger Amrhein 2015 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2016 Arndt Korona Putze Heber 2017 Lochner Mrowka Bluhm Rasp 2018 Lochner Rademacher Bluhm Rasp 2019 Lochner Rademacher Rasp Bauer 2020 Lochner Weber Bauer Rasp 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2022 kibermanis Springis Miknis Nemme 2023 Hall Lawrence Gulliver Cackett PersonendatenNAME Wetzig RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher BobfahrerGEBURTSDATUM 24 Juli 1959GEBURTSORT Oschatz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Wetzig amp oldid 206972294