www.wikidata.de-de.nina.az
Alexander SubkowVoller Name Alexander Jurjewitsch SubkowNation Russland RusslandGeburtstag 10 August 1974Geburtsort Bratsk RusslandGrosse 189 cmGewicht 102 kgKarriereDisziplin Zweier ViererPosition PilotTrainer Pierre LuedersNationalkader seit 1999Status zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 1 WM Medaillen 1 3 2 EM Medaillen 4 2 1 Olympische WinterspieleSilber 2006 Turin ViererBronze 2010 Vancouver Zweier Bob WeltmeisterschaftenBronze 2003 Lake Placid ViererSilber 2005 Calgary ViererSilber 2008 Altenberg ViererBronze 2008 Altenberg ZweierGold 2011 Konigsee ZweierSilber 2011 St Moritz Vierer Bob EuropameisterschaftenGold 2005 Altenberg ViererBronze 2006 St Moritz ViererGold 2008 Cesana Pariol ZweierGold 2009 St Moritz ViererGold 2011 Winterberg ZweierSilber 2011 Winterberg ViererSilber 2012 Altenberg ViererPlatzierungen im Bob Weltcup Debut im Weltcup 2003 Weltcupsiege 6 Gesamtweltcup Zweier 1 2010 11 Gesamtweltcup Vierer 1 2004 05 2005 06 2008 09 2011 12 2012 13 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Zweierbob 1 2 3 Viererbob 5 2 1letzte Anderung 20 Februar 2018Alexander Jurjewitsch Subkow russisch Aleksandr Yurevich Zubkov 10 August 1974 in Bratsk ist ein ehemaliger russischer Bobpilot Rennrodler und Politiker und heutiger Sportfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Rodeln 1 2 Bob 1 3 Funktionar 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenRodeln Bearbeiten Vor seiner Karriere im Bobsport war Subkow Rennrodler 1994 gewann er mit Danil Tschaban den Titel im Doppelsitzer bei den Juniorenweltmeisterschaften Er nahm an den Olympischen Spielen 1998 in Nagano teil und wurde dort 20 im Einsitzer Noch in der Saison 1998 99 startete er im Rennrodel Weltcup und wurde 12 der Gesamtwertung Bob Bearbeiten Danach wurde Alexander Subkow der erfolgreichste russische Bobpilot Er lebt in Dmitrow und war seit 1999 im Bobsport aktiv Erfolge stellten sich sehr schnell ein Er war sowohl im Zweierbob wie auch im Viererbob aktiv Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann er die Goldmedaille sowohl im Zweier als auch im Viererbob die ihm spater wegen Dopings aberkannt wurden 1 Grossere Erfolge erreichte er meist mit dem grossen Bob In der Saison 2002 03 wurde er im Viererbob Achter der Weltcup Gesamtwertung im Viererbob und der Kombination und gewann mit seinen Anschiebern Alexei Seliwerstow Sergei Golubew und Dmitri Stjopuschkin mit der Bronzemedaille bei der Bob Weltmeisterschaft 2003 in Lake Placid die erste russische Bobmedaille seit dem Untergang der Sowjetunion Die folgende Saison wurde er hinter Andre Lange Zweiter der Gesamtwertung im Viererbob Seine beste Saison fuhr der Russe 2004 05 Im Viererbob gewann er zwei Weltcup Rennen und wurde funf Mal zweiter und gewann schliesslich auch die Gesamtwertung Im Zweierbob wurde er einmal Zweiter und dreimal Dritter und belegte in der Endabrechnung den dritten Rang In der Kombinationswertung wurde er hinter Martin Annen Zweiter Bei den Weltmeisterschaften konnte Subkows Viererbob erneut in der Besetzung mit Seliwerstow Golubew und Stepuschkin hinter Lange Silber gewinnen Ahnlich erfolgreich verlief die Saison 2005 06 Vier Mal gewannen Subkows Bobs darunter auch erstmals zweimal mit dem kleinen Bob je zwei Mal wurde er Zweiter und Dritter Er gewann erneut die Gesamtwertung im grossen Bob im Zweier war nur Pierre Lueders besser der ihn auch in der Kombinationswertung beider Schlitten nur um sechs Punkte schlug Bei den Olympischen Winterspielen 2006 von Turin gewann Subkow mit seinen Anschiebern Filipp Jegorow Seliwerstow und Alexei Wojewoda die Silbermedaille und musste sich wiederum nur Andre Lange geschlagen geben Im Zweierbob verpasste er als Viertplatzierter nur knapp eine weitere Medaille Im Dezember 2006 verletzte sich Subkow schwer und konnte erst fast ein Jahr spater wieder im Weltcup starten Er konnte an die alten Erfolge anknupfen und gewann beim 2007 08 drei Rennen und wurde vier Mal Vierter In der Gesamtwertung des Zweierbob Wettbewerbs stand am Ende ein dritter im grossen Schlitten ein zweiter Rang zu Buche Auch bei der Bob Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg gewann Subkow mit Silber erneut eine Medaille im Viererbob und zudem erstmals Bronze im kleinen Schlitten Nach der Saison 2009 10 trat er vom Bobsport zuruck und wurde im August Minister der Oblast Irkutsk fur Fiskultura Sport und Jugend Aufgrund seiner Ruckberufung in die russische Bobnationalmannschaft im Oktober 2010 wurde Subkow vom Amt wieder abberufen 2 Bei der Bob Weltmeisterschaft 2011 am Konigssee gewann er erstmals den Weltmeistertitel im Zweierbob Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wurde er mit Alexei Wojewoda sowohl Olympiasieger im Zweierbob als auch zusammen mit Dmitri Trunenkow Alexei Negodailo und Alexei Wojewoda im Viererbob Im Viererbob erhielt er dafur einen privaten Schweizer Kufensatz des deutschen Bobfahrers Manuel Machata 3 der vom BSD mit einem Jahr Wettkampfsperre belegt wurde Auch Francesco Friedrich setzte am zweiten Tag denselben Kufentyp ein jedoch ohne Erfolg 4 5 6 7 Im Sommer 2014 wurde Subkow bei einem Uberfall verletzt und beendete danach seine Boblaufbahn 8 Im Mai 2016 veroffentlichte die New York Times einen Bericht wonach es vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi ein staatlich gestutztes Doping System in Russland gegeben habe 9 Die Zeitung schrieb von mindestens 15 gedopten russischen Medaillengewinnern und berief sich dabei auf den Leiter des Anti Doping Labors in Moskau Gregori Rodtschenkow Dieser habe extra fur russische Sportler einen Mix aus drei verschiedenen Dopingmitteln entwickelt und in nachtlichen Aktionen Urinproben ausgetauscht Zu den namentlich genannten Sportlern zahlte auch Subkow der die Vorwurfe ebenso wie die russische Regierung dementierte 10 11 Am 24 November 2017 entzog ihm das Internationale Olympische Komitee die in Sotschi gewonnenen Medaillen und sperrte ihn lebenslanglich 12 Der Internationale Sportgerichtshof bestatigte die Sperre Ein Gericht in Moskau entschied Ende 2018 allerdings dass sich Subkow in Russland entgegen der sportgerichtlichen Urteile weiter Olympiasieger nennen darf 13 Aufgrund dieser Einstufung hat er weiter Anspruch auf eine lebenslange Rente 14 Funktionar Bearbeiten Nach seiner aktiven Karriere wurde Subkow Prasident des russischen Bob Verbands 15 Der Bob und Skeleton Weltverband IBSF suspendierte ihn Ende 2018 wegen seiner Verwicklung in den Dopingskandal 16 Anfang 2019 erklarte Subkow sein Prasidentenamt bis zur Klarung ruhen zu lassen 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Jurjewitsch Subkow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexander Jurjewitsch Subkow in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Aleksandr Zubkov in der Datenbank von Olympedia org englisch Alexander Jurjewitsch Subkow in der Datenbank von infosport ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten IOC sanctions four Russian athletes as part of Oswald Commission findings 24 November 2017 abgerufen am 17 Januar 2020 englisch Eintrag zu Subkow Memento vom 4 Januar 2014 im Internet Archive im Biografischen Lexikon der Region Brastk Imena Brastka abgerufen 4 Januar 2014 olympia olympia 2014 sportarten bob rodel verband schockiert russe auf deutschen kufen abgerufen am 25 Februar 2014 Russisches Gold mit deutschen Kufen FAZ vom 14 Februar 2014 Sperre und Geldstrafe fur Machata FAZ vom 3 Marz 2014 Kein olympiawurdiger Schlitten Christoph Becker Krasnaja Poljana FAZ vom 17 Februar 2014 sueddeutsche de 6 Marz 2014 Rechtsverstandnis wie im Mittelalter Kommentar von Rene Hofmann Nach Raububerfall Bob Olympiasieger Subkow erklart Rucktritt spiegel de 31 Oktober 2014 Ruiz Rebecca R Schwirtzmay Michael Russian Insider Says State Run Doping Fueled Olympic Gold bei nytimes com 12 Mai 2016 abgerufen am 14 Mai 2016 Mutmassliches System vor Winterspielen in Sotschi Neue Hinweise auf russisches Doping bei sportschau de 12 Mai 2016 abgerufen am 14 Mai 2016 Doping Russland weist neue Doping Vorwurfe zuruck Memento vom 14 Mai 2016 im Internet Archive bei deutschlandfunk de 13 Mai 2016 abgerufen am 14 Mai 2016 IOC sanctions four Russian athletes as part of Oswald Commission findings Internationales Olympisches Komitee 24 November 2017 abgerufen am 22 April 2018 englisch Moskauer Gericht spricht Alexander Subkow Sotschi Gold zu Internationaler Bobverband suspendiert Subkow vorlaufig Memento des Originals vom 26 Januar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lvz de Die Wirkung des Cocktails Bob Weltverband sperrt russisches Quintett um Alexander Subkow vorlaufig Russlands Bob Prasident legt Amt vorubergehend nieder 1 2 Vorlage Toter Link www handelsblatt com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weltmeister im Zweierbob 1931 Kilian S Huber 1933 Papană Hubert 1934 Frim Dumitrescu 1935 Capadrutt Diener 1937 McEvoy Black 1938 Fischer Thielecke 1939 Lunden Coops 1947 Feierabend Waser 1949 Endrich Waller 1950 Feierabend Waser 1951 Ostler Nieberl 1953 Endrich Stockli 1954 Scheibmeier Zambelli 1955 Feierabend Warburton 1957 Monti R Alvera 1958 Monti R Alvera 1959 Monti R Alvera 1960 Monti R Alvera 1961 Monti Siorpaes 1962 Ruatti De Lorenzo 1963 Monti Siorpaes 1965 Nash Dixon 1966 Monti Siorpaes 1967 Thaler Durnthaler 1969 De Zordo Frassinelli 1970 Floth Bader 1971 Gaspari Armano 1973 Zimmerer Utzschneider 1974 Zimmerer Utzschneider 1975 G Alvera Perruquet 1977 Hiltebrand Meier 1978 Scharer Benz 1979 Scharer Benz 1981 Germeshausen Gerhardt 1982 Scharer Ruegg 1983 Pichler Leuthold 1985 Hoppe Schauerhammer 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Pichler Poltera 1989 Hoppe Musiol 1990 Weder Gerber 1991 Lochner Zimmermann 1993 Langen Joechel 1995 Langen Hampel 1996 Langen Zimmermann 1997 Gotschi Acklin 1999 G Huber Costa Renzi 2000 Langen Zimmermann 2001 Langen Jakobs 2003 Lange Kuske 2004 Lueders Zardo 2005 Lueders Brown 2007 Lange Kuske 2008 Lange Kuske 2009 Ruegg Grand 2011 Subkow Wojewoda 2012 Holcomb Langton 2013 Friedrich Backer 2015 Friedrich Margis 2016 Friedrich Margis 2017 Friedrich Margis 2019 Friedrich Margis 2020 Friedrich Margis 2021 Friedrich Schuller 2023 Lochner FleischhauerEuropameister im Zweierbob 1929 van de Pol Metzelaar 1965 Thaler Koxeder 1966 Thaler Koxeder 1967 Thaler Durnthaler 1968 Zimmerer Utzschneider 1969 Thaler Durnthaler 1970 Gaspari Armano 1971 Floth Bader 1972 Zimmerer Utzschneider 1973 Zimmerer Utzschneider 1976 E Scharer P Scharer 1978 Schonau Seifert 1979 Germeshausen Gerhardt 1980 Hiltebrand Rahm 1981 Hiltebrand Rahm 1982 E Scharer Ruegg 1983 Lehmann Musiol 1984 kipurs Snepsts 1985 Ekmanis Alexandrow 1986 Hoppe Schauerhammer 1987 Hoppe Schauerhammer 1988 Dietrich Forster Querner 1989 Weder Gerber 1990 Weder Morell 1991 Weder Gerber 1992 Weder D Acklin 1993 Weder D Acklin 1994 Langen Jochel 1995 Langen Kohlert 1996 Langen Hampel 1997 Huber Tartaglia 1998 Gotschi G Acklin 1999 Gotschi G Acklin 2000 Lange Hoppe 2001 Langen Zimmermann 2002 Reich Anderhub 2003 Spies Jakobs 2004 Langen Heyder 2005 Lange Putze 2006 Lange Kuske 2007 Danilevic Gomola 2008 Subkow Wojewoda 2009 Lange Putze 2010 Hefti Lamparter 2011 Subkow Wojewoda 2012 Florschutz Kuske 2013 Hefti Lamparter 2014 Hefti Baumann 2015 Friedrich Grothkopp 2016 Hefti Baumann 2017 Friedrich Margis 2018 Friedrich Margis 2019 Friedrich Grothkopp 2020 kibermanis Miknis 2021 Friedrich Margis 2022 Friedrich Margis 2023 Lochner BruckertEuropameister im Viererbob 1967 Panțuru Neagoe Hristovici Maftei 1968 Wicki Candrian Hofmann Graf 1969 Frigo Basuino Brabcaccio De Paolis 1970 Zimmerer Gaisreiter Steinbauer Utzschneider 1971 Panțuru Zangor Pascu Focșeneanu 1972 Muller Ott Born Hiltebrand 1973 Zimmerer Utzschneider Gaisreiter Ohlwarter 1976 Gaisreiter Wagner Ertel Gilik 1978 Sperling Kofel Rednack Kock 1979 Nehmer Babock Germeshausen Gerhardt 1980 Scharer Bachli Marti Benz 1981 Germeshausen Trubner Gerlach Gerhardt 1982 Pichler Ott Leuthold Klaus 1983 Fasser Poletti Marchy Strittmatter 1984 1985 Giobellina Stettler Salzmann Freiermuth 1986 Hiltebrand Meier Fassbind Kiser 1987 W Hoppe Schauerhammer Wetzig Musiol 1988 Schebitz Horing Oechsle Hiebe 1989 Appelt Winkler Redl Mandl 1990 Kienast Schroll Riedl Lindner 1991 Weder Gerber Schindelholz Morell 1992 Czudaj Bonk Jang Szelig 1993 Weder D Acklin Meier Semeraro 1994 Huber Tartaglia Ticci Ruggiero 1995 W Hoppe Hielscher Hannemann Embach 1996 Langen Ruhr Zimmermann Hampel 1997 Gotschi G Acklin Giger Seitz 1998 Czudaj Voss Gormer Szelig 1999 Langen Zimmermann Platzer Ruhr 2000 Mingeon Hostache Fouquet Robert 2001 Benesch Voss Lehmann Szelig 2002 Lange Kuhn Kuske Embach 2003 Prusis Silarajs Rullis Ozols 2004 Lange Lehmann Kuske R Hoppe 2005 Subkow Seliwerstow Golubow Stjopuschkin 2006 Annen Lamparter Hefti Grand 2007 Lange Rodiger Kuske Putze 2008 Minins Dreiskens Melbardis Dambis 2009 Subkow Oreschnikow Trunenkow Stjopuschkin 2010 Lange Rodiger Kuske Putze 2011 Machata Adjei Bredau Becke 2012 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2013 Arndt Hubenbecker Rodiger Putze 2014 Hefti Baumann Egger Amrhein 2015 Melbardis Dreiskens Vilkaste Strenga 2016 Arndt Korona Putze Heber 2017 Lochner Mrowka Bluhm Rasp 2018 Lochner Rademacher Bluhm Rasp 2019 Lochner Rademacher Rasp Bauer 2020 Lochner Weber Bauer Rasp 2021 Friedrich Margis Bauer Schuller 2022 kibermanis Springis Miknis Nemme 2023 Hall Lawrence Gulliver Cackett PersonendatenNAME Subkow Alexander JurjewitschALTERNATIVNAMEN Zubkov Aleksandr Yurevich Zoubkov Alexandre Zubkov Alexsandr Zubkov AlexsanderKURZBESCHREIBUNG russischer BobpilotGEBURTSDATUM 10 August 1974GEBURTSORT Bratsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Jurjewitsch Subkow amp oldid 238773631