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Eduard Edy Hubacher 15 April 1940 in Bern ist ein ehemaliger Schweizer Bobfahrer und Leichtathlet Er war in den 1960er Jahren der beste Kugelstosser Diskuswerfer und Mehrkampfer seines Landes wechselte dann zum Bobsport und wurde 1972 Olympiasieger im Viererbob Edy Hubacher Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Quelle 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVon 1964 bis 1970 verbesserte Hubacher der fur den TV Langgasse Bern startete 15 mal in Folge den Schweizer Rekord im Kugelstossen er steigerte dabei seine Leistung von 16 26 m auf 19 34 m Von 1968 bis 1970 brach er funfmal in Folge den Schweizer Rekord im Diskuswerfen und erreichte schliesslich eine Weite von 56 78 m 1 Insgesamt errang er 16 Schweizer Meistertitel im Kugelstossen Diskuswerfen Funfkampf und Zehnkampf Seine Kugelstoss Bestleistung von 19 17 m in einem Zehnkampf wurde bis heute von keinem anderen Athleten in dieser Disziplin ubertroffen 2 Hubacher nahm an den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko Stadt teil im Kugelstossen erreichte er den 15 Platz im Diskuswerfen kam er auf Platz 25 Im Jahr 1970 weilte Hubacher in Magglingen im Trainingslager wo er zufallig die Anschiebeubungen von Bobfahrern beobachtete und es selbst versuchte Nachdem er auf Anhieb die Bestzeit erzielt hatte uberredete ihn Bobpilot Jean Wicki zu Probefahrten in Konigssee und nahm ihn in seinem Team auf Als Wickis Bremser gewann er bei der Europameisterschaft 1972 in St Moritz die Bronzemedaille Wenige Wochen spater folgte der grosste Erfolg seiner Karriere Zusammen mit Wicki Hans Leutenegger und Werner Camichel gewann er bei den Olympischen Spielen in Sapporo die Goldmedaille im Viererbob hinzu kam die Bronzemedaille im Zweierbob Danach beendete er seine Sportkarriere Hubacher war von Beruf Lehrer in Iffwil Bekanntheit erlangte er auch als Ratselonkel der Nation indem er fur zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen Kreuzwortratsel und sonstige Ratsel kreierte Von 1973 bis 2003 war er auf Radio DRS 1 Co Moderator der Sendung Radio Musik Box Quelle BearbeitenMehrkampfer im Unruhestand Memento vom 7 Juli 2011 im Internet Archive Tages Anzeiger 12 Juli 2007Weblinks BearbeitenEdy Hubacher in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Schweizer Rekordentwicklung Outdoor ab 1906 Hoch bis Speer Memento vom 23 August 2012 im Internet Archive PDF 33 kB Swiss Athletics https www decathlon2000 com 861 top 10 individual events over 7000 points nbsp Olympiasieger im Viererbob 1924 Schweiz nbsp Scherrer Neveu A Schlappi H Schlappi 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fiske Tucker Mason Gray Parke 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fiske Eagan Gray O Brien 1936 Schweiz nbsp Musy Gartmann Bouvier Beerli 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tyler Martin Rimkus D Amico 1952 Deutschland Bundesrepublik nbsp Ostler Kuhn Nieberl Kemser 1956 Schweiz nbsp Kapus Diener Alt Angst 1964 Kanada 1957 nbsp V Emery Kirby Anakin J Emery 1968 Italien nbsp Monti De Paolis Zandonella Armano 1972 Schweiz nbsp Wicki Hubacher Leutenegger Camichel 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Nehmer Babock Germeshausen Lehmann 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Nehmer Musiol Germeshausen Gerhardt 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp W Hoppe Wetzig Schauerhammer Kirchner 1988 Schweiz nbsp Fasser Meier Fassler Stocker 1992 Osterreich nbsp Appelt Winkler Haidacher Schroll 1994 Deutschland nbsp Czudaj Brannasch Hampel Szelig 1998 Deutschland nbsp Langen Zimmermann Jakobs Hampel 2002 Deutschland nbsp Lange Kuhn Kuske Embach 2006 Deutschland nbsp Lange Kuske R Hoppe Putze 2010 Vereinigte Staaten nbsp Holcomb Mesler Tomasevicz Olsen 2014 Lettland nbsp Melbardis Vilkaste Dreiskens Strenga 2018 Deutschland nbsp Friedrich Bauer Grothkopp Margis 2022 Deutschland nbsp Friedrich Margis Bauer Schuller PersonendatenNAME Hubacher EdyALTERNATIVNAMEN Hubacher EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Bobfahrer und LeichtathletGEBURTSDATUM 15 April 1940GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edy Hubacher amp oldid 230963825