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Barbiturate sind Salze und Derivate der Barbitursaure Im pharmazeutischen Sinne sind sie Barbitursaureabkommlinge mit einer nennenswerten Wirkung an GABAA Rezeptoren und damit Angehorige der Gruppe der GABAergika In der Regel haben sie eine dampfende Wirkung auf das Zentralnervensystem Strukturformel der Barbitur saure Stamm verbindung der BarbiturateBarbiturate waren ab dem fruhen 20 Jahrhundert fur viele Jahrzehnte der Inbegriff des Schlafmittels Aufgrund unerwunschter Nebenwirkungen sind sie in Deutschland und der Schweiz seit 1992 als Schlafmittel nicht mehr zugelassen und in der modernen psychopharmakologischen Verschreibungspraxis vor allem durch Benzodiazepine Z Drugs und Neuroleptika verdrangt worden Von wenigen Ausnahmen abgesehen unterliegen sie in Deutschland der Betaubungsmittel Verschreibungsverordnung BtMVV Thiopental und Methohexital stehen als Kurzzeit Injektionsnarkotika zur Verfugung Barbital dient in der Biochemie als Puffer in Form des Veronal Acetat Puffers Barbitursaure Malonylharnstoff wurde erstmals 1864 von Adolf von Baeyer hergestellt 1 Das erste Barbiturat mit schlafanstossender Wirkung Barbital wurde 1902 von Emil Fischer synthetisiert 2 und als Veronal bekannt Als Mononarkotika und Einschlafmittel bei Kombinationsnarkosen fanden N alkylierte und Thiobarbiturate dann grosste Verbreitung 3 4 Mehr als 2500 Derivate sind heute bekannt Nicht GABAerge Barbiturate werden in ihrer Wirkung auf Enzyme 5 6 und in ihren antioxidativen Eigenschaften 7 erforscht Inhaltsverzeichnis 1 Wirkmechanismus 2 Pharmakokinetik 3 Wirkungen 4 Nebenwirkungen 5 Indikation 6 Anwendung ausserhalb der Humanmedizin 7 Wechselwirkungen 8 Intoxikation 9 Herstellung 10 Vertreter 11 Chemischer Nachweis 12 Weblinks 13 Anmerkungen 14 EinzelnachweiseWirkmechanismus BearbeitenDer Wirkungsmechanismus ist noch nicht in allen Einzelheiten geklart Erkannt wurde eine Wirkung an ionotropen Rezeptoren Die Interaktion vollzieht sich im membranaren Rezeptorabschnitt an den Schnittstellen Interfaces A 1 der Untereinheiten An GABAA Rezeptoren vom synaptischen Typ abg entfalten Barbiturate ahnliche Wirkungen wie Etomidat und Propofol Es gibt Hinweise dass sie die Etomidat homologe Bindungsstelle an g b A 2 besetzen und dort als allosterische Co Agonisten wirken 8 Sie verlangern die Dauer der durch den Neurotransmitter GABA bewirkten Offnung des Kanals vergrossern moderat dessen Lumen und erhohen damit den Anioneneinstrom in die Zelle Charakteristisch ist die Linksverschiebung der GABA Dosis Wirkungs Kurve und die gleichzeitige moderate Erhohung der GABA Effizienz Emax 9 Starke und Richtung der Modulation hangen ab von den Substituenten in Molekulstellung 5 In der Regel und in therapeutisch erwunschter Weise erhohen sie die Funktion des Rezeptors Demgegenuber sind Barbiturate bekannt welche die GABAA Rezeptorfunktion hemmen und z B Konvulsionen bewirken 10 Dieser Effekt der in der Regel dem R Isomer innewohnt ist bemerkbar bei sterisch sperrigeren und konformationell starreren Substituenten z B Phenyl Bei ehemals arzneilich genutzten Razematen schlagt eine derartige anti GABAerge Wirkung nicht durch es uberwiegt die pro GABAerge Wirkung An Nikotinrezeptoren vom Typ Torpedo a2bgd wirken Barbiturate am g a Interface 11 In subanasthetischer Dosierung hemmen Barbiturate den exzitatorischen erregenden glutamatergen AMPA Rezeptor in anasthetischen Dosen hemmen sie zudem bestimmte tetrodotoxinempfindliche spannungsabhangige Natriumkanale 12 Pharmakokinetik BearbeitenDie Natur der Substituenten pragt die Pharmakokinetik der Verbindungen indem sie den Grad der Lipophilie bestimmt Innerhalb gewisser Grenzen wird die Lipophilie begunstigt durch den Einbezug eines Aromaten eine hohe Anzahl an Kohlenstoffatomen in den Seitenketten und den Ersatz eines Carbonyl Sauerstoffatoms gegen Schwefel Je lipophiler das Derivat ist desto effizienter uberquert es die Blut Hirn Schranke desto schneller ist sein Wirkungseintritt und desto kurzer wirkt es insgesamt weil es sich schneller umverteilt verschiedene Kompartimente Ein mehr lipophiles Derivat wird mehr hepatisch metabolisiert ein mehr hydrophiles wird eher unverandert renal ausgeschieden 12 Die Metabolisierungsrate ist stereoselektiv Wirkungen BearbeitenAus der Affinitat zu verschiedenen Rezeptortypen ergibt sich auch ein breites Wirkspektrum Sie wirken dosisabhangig von sedierend uber hypnotisch Schlaf bis zu narkotisch Daneben wirken sie auch antikonvulsiv gegen Epilepsie und hyperalgetisch schmerzfordernd 12 Nebenwirkungen BearbeitenIn hypnotischer Dosierung Schlafmittel Morgendlicher Hangover paradoxe Erregung vor allem bei Kindern und Senioren eine Hemmung kann in Form einer Hemmung der Hemmung unter Umstanden auch erregend wirken allergische Reaktion Gefahr der Porphyrie mit akutem Anfall Die durch Barbiturate in den ersten Nachten der Einnahme verlangerte Gesamtschlafdauer wird durch Toleranzentwicklung binnen kurzer Zeit meist 8 bis 10 Tagen wieder auf den Ausgangswert und sogar darunter reduziert Daruber hinaus von Bedeutung ist das hohe Abhangigkeitspotential mit schwieriger im Extremfall lebensgefahrlicher Entzugssymptomatik beim Absetzen vergleichbar mit Alkohol siehe alkoholinduziertes Delirium tremens In narkotischer Dosierung Atemdepression und Abnahme des Herzzeitvolumens 12 Eines der grossten Probleme bei der Therapie mit Barbituraten ist die Tatsache dass sie eine sehr geringe therapeutische Breite besitzen das heisst es kann leicht uberdosiert werden Dabei besteht die Gefahr einer zentralen Atemlahmung siehe Intoxikation Eine versehentliche paravenose oder arterielle Injektion von stark basischen Barbituratsalzen kann Gewebsschaden verursachen Indikation BearbeitenDa die meisten Praparate aus dem Verkauf genommen wurden werden im Wesentlichen nur noch drei medizinisch verwendet Das langwirksame 10 bis 18 Stunden Phenobarbital wird als Antikonvulsivum 2 und 3 Wahl in der Behandlung der Epilepsie eingesetzt 12 13 Es kann als funktioneller Antagonist bei konvulsiv wirkenden Substanzen wie DDT Strychnin Aminophenazon Pentetrazol und Bemegrid eingesetzt werden jedoch nicht bei der Tetanusintoxikation Die kurzwirksamen 10 bis 14 Minuten Barbiturate Thiopental und Methohexital sind als intravenose Anasthetika zur Narkoseeinleitung zugelassen 12 wurden jedoch von der barbituratfreien Substanz Propofol weitgehend verdrangt 14 Im Vergleich zu Benzodiazepinen wirken Barbiturate nicht nur schlafanstossend sondern in hoherer Dosierung schlaferzwingend so dass sie in sehr seltenen Ausnahmesituationen im zulassungsuberschreitenden Einsatz bei ansonsten nicht beherrschbaren Schlafstorungen eingesetzt werden konnen Barbiturate wurden in den meisten Anwendungsbereichen von den Benzodiazepinen verdrangt Anwendung ausserhalb der Humanmedizin BearbeitenSchnell wirksame Barbiturate werden in den Vereinigten Staaten in Kombination mit anderen Wirkstoffen auch zur Hinrichtung mittels Injektion verwendet Im Rahmen der Sterbehilfe in der Schweiz wird beispielsweise Pentobarbital von den Sterbehilfeorganisationen EXIT und Dignitas verwendet In der Tiermedizin wird es zum Einschlafern von Tieren verwendet Wechselwirkungen BearbeitenBarbiturate induzieren bei chronischer Anwendung Cytochrom p450 3A Enzyme in der Leber und beschleunigen dadurch ihren eigenen Abbau was zu vermehrter Toleranzentwicklung fuhrt sowie jenen einiger weiterer Medikamente und schwacht somit deren Wirkung ab Dazu gehoren u a orale Gerinnungshemmer vom Cumarin Typ orale Kontrazeptiva Anti Baby Pille verschiedene andere Antiepileptika Glucocorticoide u v m 15 Daneben interagieren Barbiturate naturlich mit allen anderen sedierenden und atemdepressiven Medikamenten wie Alkohol Benzodiazepinen Opiaten u a Valproinsaure und Monoaminooxidase Hemmer jeglicher Art verstarken die Barbituratwirkung 12 Intoxikation BearbeitenAkute Vergiftung Zuerst stellen sich Bewusstseinsstorungen bis zum tiefen Koma ein Kritisch ist die zentrale Atemlahmung welche mittelfristig zur Sauerstoffunterversorgung des Gehirns fuhrt Sie ist entscheidend fur die Letalitat der Barbituratvergiftung Therapie der Vergiftung An erster Stelle steht die Sicherstellung einer ausreichenden Sauerstoffversorgung Der Patient muss gegebenenfalls beatmet werden Bei Kreislaufstillstand ist die Herz Lungen Wiederbelebung durchzufuhren Die Eliminierung wird durch Alkalisierung des Blutes mit Natriumhydrogencarbonat gefordert Bei langwirkenden Barbituraten ist die forcierte Diurese empfehlenswert 16 Daruber hinaus konnen verschiedene Massnahmen getroffen werden das Gift aus dem Korper zu entfernen Magenspulung unter Intubationsschutz Aktivkohle osmotische Laxantien Dialyse bei voraussichtlich langer Narkose 12 Die Suizidgefahr war ein grosses Problem bei der Therapie mit Barbituraten Ende der 1960er Jahre starben in Grossbritannien durchschnittlich 3 Menschen pro Tag durch einen Suizid mit dem Schlafmittel Dies war auch ein Grund fur den grossen Erfolg der weniger toxischen Benzodiazepine 17 Herstellung BearbeitenBarbiturate lassen sich aus di substituierten Malonsaureestern durch Kondensation mit Harnstoff oder Dicyandiamid synthetisieren Bei Verwendung von Thioharnstoff werden analog Thiobarbiturate erhalten 18 Vertreter BearbeitenDen GABAergen Barbituraten ist gemein dass sie am funften Ringatom des Barbitursaurerings mit organischen Resten zweifach substituiert sind R1 R2 Das Sauerstoffatom am zweiten Ringglied ist bei Thio Barbituraten durch Schwefel ersetzt Name Struktur R1 R2Barbitursaure1 Barbiturate nbsp H HAllobarbital CH2 CH CH2 CH2 CH CH2Amobarbital C2H5 CH2 2 CH CH3 2Barbital C2H5 C2H5Butabarbital C2H5 CH CH3 C2H5Butalbital CH2 CH CH2 CH2 CH CH3 2Cyclobarbital C2H5 C6H9 Cyclohexenyl 1 Heptabarbital C2H5 C7H11 Cycloheptenyl 1 Methohexital1 Pentobarbital C2H5 CH CH3 C3H7Phenobarbital1 2 C2H5 C6H5 Phenyl Secobarbital CH2 CH CH2 CH CH3 C3H7Vinylbital CH CH2 CH CH3 C3H7Thialbarbital Thio Barbiturate nbsp CH2 CH CH2 C6H9 Cyclohexenyl 1 Thiobarbital C2H5 C2H5Thiopental1 C2H5 CH CH3 C3H71 Noch als Arzneistoff im Handel2 Das reine R Isomer wirkt prokonvulsiv Siehe Distomer Weitere Derivate sind nicht mehr als Medikament erhaltlich Aprobarbital Alphenal Barbexaclon Brallobarbital Butobarbital Butallylonal Crotylbarbital Cyclopal Ethallobarbital Hexethal Hexobarbital Mephobarbital Metharbital Methylphenobarbital Narcobarbital Probarbital Propallylonal Proxibarbal Proxibarbital Reposal Secbutabarbital Talbutal Thiamylal Thiobutabarbital und Vinbarbital Primidon wirkt teils als Prodrug Chemischer Nachweis BearbeitenMittels Zwikker Reaktion werden mit jenen Barbituraten die am Stickstoff nicht substituiert sind farbige Komplexe gebildet Zur Analyse angewendet werden des Weiteren chromatographische Methoden Dunnschicht und Gaschromatographie Massenspektrometrie und Radioimmunassays 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barbiturates Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Barbiturat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Barbiturate In Erowid englisch Anmerkungen Bearbeiten Dies sind Kontaktflachen an denen sich die Untereinheiten eines Kanals gegenuberstehen Die genetisch unterschiedlichen Untereinheiten wurden mit griechischen Buchstaben bezeichnet Um Schnittstellen unterscheiden zu konnen werden die sich gegenuberliegenden Seiten der Untereinheiten nach folgendem Ordnungsprinzip mit Plus und Minus gekennzeichnet In der Draufsicht vom Extrazelluarraum wird eine Seite einer jeden Untereinheit mit Plus gekennzeichnet die zweite Seite im Uhrzeigersinn mit Minus Einzelnachweise Bearbeiten Adolf Baeyer Untersuchungen uber die Harnsauregruppe In Justus Liebigs Annalen der Chemie Band 131 Nr 3 1864 S 291 302 doi 10 1002 jlac 18641310306 E Fischer Josef von Mering Uber eine neue Klasse von Schlafmitteln In Therapie der Gegenwart Band 44 1903 S 97 101 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 16 Vgl auch L Bogendorfer Uber losliche Schlafmittel der Barbitursaurereihe In Schweizer medizinische Wochenschrift Band 54 1924 S 437 ff A M Qureshi S Mumtaz A Rauf M Ashraf R Nasar Z H Chohan New barbiturates and thiobarbiturates as potential enzyme inhibitors In J Enzyme Inhib Med Chem Band 30 Nr 1 2015 S 119 125 doi 10 3109 14756366 2014 895717 PMID 24666295 J Figueiredo J L Serrano E Cavalheiro L Keurulainen J Yli Kauhaluoma V M Moreira S Ferreira F C Domingues S Silvestre P Almeida Trisubstituted barbiturates and thiobarbiturates Synthesis and biological evaluation as xanthine oxidase inhibitors antioxidants antibacterial and anti proliferative agents In Eur J Med Chem Band 143 2018 S 829 842 doi 10 1016 j ejmech 2017 11 070 PMID 29223098 K M Moon B Lee J W Jeong D H Kim Y J Park H R Kim J Y Park M J Kim H J An E K Lee Y M Ha E Im P Chun J Y Ma W K Cho H R Moon H Y Chung Thio barbiturate derived compounds are novel antioxidants to prevent LPS induced inflammation in the liver In Oncotarget Band 8 Nr 53 2017 S 91662 91673 doi 10 18632 oncotarget 21714 PMID 29207675 PMC 5710955 freier Volltext S S Jayakar X Zhou P Y Savechenkov D C Chiara R Desai K S Bruzik K W Miller J B Cohen Positive and Negative Allosteric Modulation of an a1b3g2 g Aminobutyric Acid Type A GABAA Receptor by Binding to a Site in the Transmembrane Domain at the g b Interface In J Biol Chem Band 290 Nr 38 2015 S 23432 23446 doi 10 1074 jbc M115 672006 PMID 26229099 PMC 4645599 freier Volltext A M Ziemba S A Forman Correction for Inhibition Leads to an Allosteric Co Agonist Model for Pentobarbital Modulation and Activation of a1b3g2 L GABAA Receptors In PLoS ONE Band 11 Nr 4 2016 Artikel e0154031 doi 10 1371 journal pone 0154031 PMID 27110714 PMC 4844112 freier Volltext R Desai P Y Savechenkov D Zolkowska R L Ge M A Rogawski K S Bruzik S A Forman D E Raines K W Miller Contrasting actions of a convulsant barbiturate and its anticonvulsant enantiomer on the a1 b3 g2 L GABAA receptor account for their in vivo effects In J Physiol Lond Band 593 Nr 22 2015 S 4943 4961 doi 10 1113 JP270971 PMID 26378885 PMC 4650410 freier Volltext A K Hamouda D S Stewart D C Chiara P Y Savechenkov K S Bruzik J B Cohen Identifying barbiturate binding sites in a nicotinic acetylcholine receptor with 3H allyl m trifluoromethyldiazirine mephobarbital a photoreactive barbiturate In Mol Pharmacol Band 85 Nr 5 2014 S 735 746 doi 10 1124 mol 113 090985 PMID 24563544 PMC 3990015 freier Volltext a b c d e f g h T Karow R Lang Roth Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie Auflage 19 2011 S 967 970 C Gleixner M Muller S Wirth u a Neurologie und Psychiatrie fur Studium und Praxis 2011 ISBN 978 3 929851 57 1 S 51 Otto Mayrhofer Gedanken zum 150 Geburtstag der Anasthesie In Der Anaesthesist Band 45 1996 S 881 883 hier S 883 P450 Drug Interaction Table iupui edu abgerufen am 4 Juli 2012 Gudrun Spath Vergiftungen und akute Arzneimitteluberdosierungen 1982 Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 S 24 a b Eintrag zu Barbiturate In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 13 April 2011 Normdaten Sachbegriff GND 4144029 8 lobid OGND AKS Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbiturate amp oldid 234692879