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Thialbarbital ist ein kurzwirksames Barbiturat mit vorwiegend hypnotischer Wirkung Strukturell ist es ein Barbitursaure Derivat wobei jedoch ein Keto Sauerstoffatom durch Schwefel ersetzt ist Thiobarbiturat In Deutschland sind keine Praparate die diesen Wirkstoff enthalten zugelassen fruher wurde es wie auch sein Natriumsalz in der Veterinarmedizin eingesetzt 6 Strukturformel Allgemeines Freiname Thialbarbital Andere Namen 5 1 Cyclohex 2 enyl 5 prop 2 enyl 2 sulfanyliden 1 3 diazinan 4 6 dion IUPAC 5 2 Cyclohexen 1 yl dihydro 5 2 propenyl 2 thioxo 1H 5H pyrimidin 4 6 dion Kemithal Thialpenton Summenformel C13H16N2O2S Externe Identifikatoren Datenbanken CAS Nummer 467 36 7 3546 29 0 Na Salz EG Nummer 207 390 3 ECHA InfoCard 100 006 720 PubChem 3032306 ChemSpider 2297316 Wikidata Q409541 Arzneistoffangaben Wirkstoffklasse Sedativum Eigenschaften Molare Masse 264 34 g mol 1 Dichte 1 2016 g cm 3 25 C 1 Schmelzpunkt 136 142 C stabile Modif 2 122 126 C instabile Modif 2 122 125 C instabile Modif 2 Sicherheitshinweise GHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 3 Toxikologische Daten 370 mg kg 1 LD50 Maus oral Base 4 5 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Darstellung und Eigenschaften BearbeitenDie Synthese von Thialbarbital ist durch Kondensationsreaktion von Thioharnstoff mit Allylcyclohexenmalonsaurediethylester moglich Von dem Barbiturat existieren drei verschiedene polymorphe Modifikationen 2 Im Tierversuch mit Mausen zeigte Thialbarbital bei oraler Gabe eine massige Toxizitat der LD50 Wert betrug 370 mg kg Korpergewicht 4 Einzelnachweise Bearbeiten Carl L Yaws Thermophysical Properties of Chemicals and Hydrocarbons William Andrew 2008 ISBN 978 0 8155 1596 8 S 266 a b c d F v Bruchhausen G Dannhardt S Ebel A W Frahm E Hackenthal U Holzgrabe Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Band 9 Stoffe P Z 5 Auflage Birkhauser Springer Berlin Heidelberg New York 1991 ISBN 3 540 52688 9 S 861 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden a b Eintrag zu Thialbarbital in der ChemIDplus Datenbank der United States National Library of Medicine NLM Seite nicht mehr abrufbar Inhalt nun verfugbar via PubChem ID 3032306 British Journal of Pharmacology and Chemotherapy Vol 1 S 215 1946 H Richard Adams Veterinary pharmacology and therapeutics 8 Auflage Wiley Blackwell 2001 ISBN 978 0 8138 1743 9 S 214 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thialbarbital amp oldid 237841952