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Die Pharmakokinetik beschreibt die Gesamtheit aller Prozesse denen ein Arzneistoff im Korper unterliegt Dazu gehoren die Aufnahme des Arzneistoffes Resorption die Verteilung im Korper Distribution der biochemische Um und Abbau Metabolisierung sowie die Ausscheidung Exkretion Ist zusatzlich vor der Resorption die Freisetzung Liberation des Arzneistoffes aus der Arzneiform von Bedeutung wird auch die Abkurzung LADME fur die Gesamtheit dieser Prozesse verwendet Plasmaspiegel uber 96 Stunden nach oraler Verabreichung alle 24 Stunden Bei Vorliegen linearer PK gilt im Steady state AUCt AUC Als Begrunder der Pharmakokinetik gilt der Kinderarzt Friedrich Hartmut Dost der 1953 mit dem ersten Lehrbuch uber die Pharmakokinetik Der Blutspiegel diese der klinischen Praxis und Forschung zuganglich machte Grundlage seiner Uberlegungen war die Erkenntnis dass Dosisempfehlungen fur Arzneimittel nicht einfach von Erwachsenen auf Kinder heruntergerechnet werden durfen Aus diesen Grunduberlegungen entwickelte sich ein eigener Wissenschaftszweig der heute ein wichtiger Bestandteil der Arzneimittelentwicklung ist Die Pharmakokinetik ist neben der Pharmakodynamik einer der beiden grossen Teilbereiche der Pharmakologie Bei der Pharmakokinetik geht es weitgehend um die Frage Was macht der Organismus mit dem Wirkstoff Bei der Pharmakodynamik geht es um die Frage Was macht der Wirkstoff mit dem Organismus Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 Freisetzung 1 2 Aufnahme 1 3 Verteilung 1 4 Metabolismus 1 5 Ausscheidung 2 Sonderfall Toxikokinetik 3 Kenngrossen 4 Einflussgrossen 5 Relevanz 5 1 Pharmakokinetik in Arzneimittelzulassung 5 2 Therapeutische Aspekte der Pharmakokinetik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenNeben der Freisetzung Liberation aus der Darreichungsform und der Aufnahme des Arzneistoffes in den Korper Resorption englisch absorption sind auch seine Verstoffwechselung im Organismus Metabolisierung und seine Ausscheidung massgeblich fur die Konzentration am Wirkort Die aus dem Englischen abgeleitete Abkurzung LADME fasst diese Vorgange zusammen Liberation Freisetzung Absorption Aufnahme in die Blutbahn Distribution Verteilung im Organismus Metabolism Verstoffwechselung Excretion Ausscheidung renal biliar pulmonal intestinal Freisetzung Bearbeiten Liegt der Arzneistoff nicht bereits in aufgeloster Form in der Arzneiform vor so ist seine Freisetzung daraus der erste und oftmals geschwindigkeitsbestimmende Schritt im LADME Prozess Je nach therapeutischer Zielsetzung werden fur den Wirkstoff unterschiedliche Freisetzungsprofile angestrebt nbsp Plasmaspiegel nach extravasaler Verabreichung verschiedener Formulierungen 1 Schnell freisetzend 2 Verzogert freisetzend 3 Verlangsamt freisetzend retardiert 4 Transdermales SystemIndikationen die im Rahmen einer Behandlung mit festen Arzneiformen einen raschen Wirkungseintritt erlauben oder sogar erfordern z B akute Schmerzen werden mit schnell freisetzenden Tabletten oder Brausetabletten behandelt Die schnelle Freisetzung kommt durch den raschen physikalischen Zerfall der Arzneiform zustande Zapfchen setzen den Arzneistoff etwas langsamer frei da sie erst im Rektum schmelzen mussen haben aber Vorteile in der Anwendung wenn Ubelkeit und Erbrechen die Therapie begleiten Manche Indikationen erfordern eine modifizierte Abgabe des Arzneistoffes aus der Arzneiform was nicht selten eine Herausforderung fur seine technologische Formulierung Galenik darstellt Durch die Wahl entsprechender Hilfsstoffe die pharmakologisch selbst keine therapeutische Wirkung besitzen und durch die Herstellungstechnologie lasst sich die Kinetik der Freisetzung steuern und damit das Wirkungsprofil Wirkstoffkonzentration und Wirkdauer des Arzneimittels beeinflussen Eine verzogerte Freisetzung aus einer peroralen Darreichungsform ist z B notwendig wenn der Wirkstoff instabil gegenuber Magensaure ist Ein saurefester Uberzug sorgt dann dafur dass die Tablette oder Kapsel den Wirkstoff erst nach der Magenpassage im neutralen oder leicht alkalischen Milieu des Dunndarms frei gibt Eine verlangsamte Freisetzung Retardierung erlaubt die Verlangerung des Dosierungsintervalls und macht die Therapie anwendungsfreundlich so ist beispielsweise statt 3 1 Tablette nur 1 1 Retardtablette taglich erforderlich Zudem schwanken die Plasmaspiegel weniger und werden stattdessen auf einem gleich bleibenden Niveau gehalten Therapeutische Systeme setzen den Arzneistoff besonders langsam und uber einen langen Zeitraum kontrolliert frei Sie kommen beispielsweise in Form von transdermalen Pflastern oder wirkstoffhaltigen Implantaten bzw Inserten zum Einsatz Der Zusammenhang zwischen einer bestimmten Arzneiform und der Wirkung des enthaltenen Arzneistoffes ist Gegenstand der Biopharmazie Aufnahme Bearbeiten Unter Resorption versteht man die Aufnahme des Arzneistoffes vom Applikationsort in die Blutbahn Je nach Arzneiform und Applikation geschieht dies vor allem uber die Schleimhaute des Magen Darm Traktes Tabletten Safte Kapseln einschliesslich des Rektums Zapfchen oder uber die Haut Salben Cremes Wirkstoffpflaster Der Resorptionweg uber die Alveolen wird in der Narkose mittels Inhalationsnarkotika genutzt Bisher konnen nur wenige Arzneistoffe uber die Nasenschleimhaut verabreicht werden etwa Desmopressin Oxytocin Dem Resorptionsvorgang liegen folgende Mechanismen zugrunde passive Diffusion Carrier vermittelte Diffusion aktiver Transport Phagozytose bzw Pinozytose Die Resorption wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst Neben den chemisch physikalischen Eigenschaften des Arzneistoffes sind besonders diese physiologischen Faktoren von Bedeutung Grosse und Zustand der Resorptionsflache Durchblutung an der Resorptionsflache Kontaktzeit mit der Resorptionsflache Durchfallerkrankungen und der damit einhergehende beschleunigte Transport des Arzneistoffes durch den Magen Darm Trakt konnen aufgrund der knappen Kontaktzeit eine Resorptions und Wirkminderung zur Folge haben beispielsweise orale Kontrazeptiva Antibabypille Verteilung Bearbeiten nbsp Verteilung von ThiopentalSobald der Arzneistoff im Blutkreislauf zirkuliert beginnt seine Verteilung Distribution In der Pharmakokinetik versteht man darunter den Stofftransport zwischen verschiedenen Korperflussigkeiten und Geweben Treibende Kraft des Transportvorgangs ist das Konzentrationsgefalle zwischen den verschiedenen Verteilungsraumen Der Transportvorgang ist reversibel d h er erfolgt hin als auch wieder zuruck Die Verteilung ist abhangig von Substanzeigenschaften wie Loslichkeit chemische Struktur und Bindungsvermogen an Plasmaproteine und Gewebsproteine So neigen etwa lipophile Substanzen aufgrund ihrer guten Fettloslichkeit besonders zu einer Anreicherung im Fettgewebe Kumulation Physiologischen Gegebenheiten wie die Organ bzw Gewebedurchblutung dem pH Wert im Gewebe bzw in der Korperflussigkeit und der Durchlassigkeit der zu durchdringenden Membranen Eine schwer durchdringbare Membran umgibt beispielsweise die Hirnkapillaren und den Liquorraum Blut Hirn Schranke Blut Liquor Schranke und verhindert oder vermindert auf diese Weise zentrale Nebenwirkungen Eine spezielle Form der Verteilung stellt der enterohepatische Kreislauf dar der im Blut geloste Arzneistoff bzw seine Stoffwechselprodukte verteilen sich beim Passieren der Leber in die Galle welche in den Darm abgesondert wird Von dort werden die Substanzen wieder in die Blutbahn zuruck resorbiert Sie zirkulieren unter Umstanden mehrfach und recht lange Metabolismus Bearbeiten Ein Arzneistoff unterliegt im Korper an verschiedenen Orten biochemischen Um und Abbauprozessen deren Gesamtheit als Metabolismus oder Biotransformation bezeichnet wird Ziel dieser Prozesse ist dabei die Verbesserung der Ausscheidung aus dem Korper Man unterscheidet dabei Phase I Reaktionen Funktionalisierung und Phase II Reaktionen Hydrophilisierung Die Reaktionsprodukte dieser Reaktionen bezeichnet man als Metaboliten eines Arzneistoffes Zu den Reaktionen der Phase I gehoren beispielsweise Oxidationsreaktionen Reduktionsreaktionen und die Hydrolyse Durch diese Reaktionen nimmt die Wirkung eines Arzneistoffes im Allgemeinen ab In bestimmten Fallen ist jedoch auch eine Wirkverstarkung bzw der Umbau zu Metaboliten mit anderen Wirkungen moglich wodurch es zu Nebenwirkungen kommen kann Daruber hinaus gibt es wie bereits erwahnt mit den sogenannten Prodrugs auch Arzneistoffe die erst durch die Metabolisierung aus einer wirkungslosen Form ihre beabsichtigte Wirkung erhalten Zu den Phase II Reaktionen zahlen vor allem die Glucuronsaure Konjugation die Aminosaure Konjugation die Sulfatierung und die Acetylierung Im Ergebnis dieser Reaktionen wird ein Arzneistoff hydrophiler und damit wasserloslicher wodurch die Ausscheidung beschleunigt wird Hauptort der Metabolisierung ist die Leber Daruber hinaus finden Metabolisierungsreaktionen auch in den verschiedenen Schleimhauten im Darm in der Lunge und im Blutplasma statt Wahrend der Metabolisierung kann es zu Interaktionen zwischen verschiedenen gleichzeitig applizierten Medikamenten kommen Dies ist beispielsweise dann moglich wenn einer der beteiligten Arzneistoffe die Metabolisierungskapazitat des Korpers auslastet so dass die Metabolisierung eines zweiten Arzneistoffes verzogert wird Dies fuhrt fur diesen Arzneistoff zu einem Anstieg der Wirkung Solche Wechselwirkungen sind unter Umstanden auch zwischen Medikamenten und bestimmten Inhaltsstoffen von Lebensmitteln moglich Inhaltsstoffe von Grapefruit Saft blockieren beispielsweise bestimmte Enzyme des Cytochrom P450 Komplexes in der Leber Dadurch wird der Abbau von vielen Medikamenten verzogert so dass bei gleichzeitiger Einnahme von Grapefruit Saft und entsprechenden Medikamenten deren Konzentration ansteigt was zu Nebenwirkungen fuhren kann Auch die Wirkabnahme eines Medikaments bei langerer Einnahme ist auf die Metabolisierung zuruckzufuhren In diesem Fall kommt es durch die wiederholte Einnahme zur sogenannten Enzyminduktion einer verstarkten Bildung der an der Metabolisierung beteiligten Enzyme Dadurch wird der betroffene Arzneistoff dann schneller abgebaut wodurch seine Wirkdauer und intensitat im Extremfall bis zur Wirklosigkeit herabgesetzt werden Erkrankungen an der Metabolisierung beteiligter Organe insbesondere der Leber konnen aufgrund der verringerten Metabolisierung zu einem Wirkanstieg und damit zu Nebenwirkungen fuhren Fur viele Metabolisierungsprozesse sind auch genetische Unterschiede bekannt Diese konnen beispielsweise fur bestimmte Reaktionen zu einer Unterscheidung zwischen Schnell und Langsammetabolisierern fuhren Ausscheidung Bearbeiten Die Ausscheidung Exkretion eines Arzneistoffes bzw seiner Metaboliten aus dem Blutkreislauf erfolgt zum grossten Teil uber die Nieren und den Urin renale Ausscheidung Ein geringer Teil wird uber die Gallenflussigkeit in den Dunndarm und im Weiteren mit dem Stuhl ausgeschieden Wird die wirksame Substanz anschliessend aus dem Darm wieder resorbiert Ruckresorption so spricht man vom enterohepatischen Kreislauf Von untergeordneter Bedeutung ist die Exkretion uber Haut Schweiss oder Schleimhaut Darmschleimhaut intestinale Ausscheidung sowie uber die Lunge pulmonale Ausscheidung Mit der urinalen Ausscheidung von Ethinylestradiol einem synthetischen Ostrogen welches in den meisten Antibabypillen enthalten ist kommt es zu nachweisbaren Veranderungen bei Wasserlebewesen wie zu einer Verlangsamung des naturlichen Fortpflanzungszyklus bei Fischen 1 Die Exkretion von Arzneistoffen mit der Muttermilch kann zu Vergiftungserscheinungen beim gestillten Saugling fuhren Sonderfall Toxikokinetik BearbeitenDie Toxikokinetik befasst sich mit der zeitlichen und quantitativen Konzentration eines Giftstoffes in verschiedenen Bereichen eines Organismus z B in bestimmten Geweben Bei der Behandlung von Vergiftungen helfen Kenntnisse uber die Toxikokinetik des Giftstoffes das Vergiftungsrisiko die zu erwartende Schwere die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer spezifischen Therapie insbesondere der Verfahren zur Beschleunigung der Elimination sowie die Dauer und die Folgen der Vergiftungabzuschatzen Neben den Faktoren des LADME Konzeptes sind hier zusatzlich noch folgende Faktoren zu beachten Invasion Resorption uber Magen Darm Trakt Haut und Schleimhaute insbesondere der Atemwege Speicherung Bioakkumulation als spezielle Form der Verteilung Kenngrossen BearbeitenWichtige beschreibende Parameter in der Pharmakokinetik sind zum Beispiel Verteilungsvolumen Clearance Bioverfugbarkeit Plasmahalbwertszeit Aufsattigungsdosis Erhaltungsdosis Einflussgrossen BearbeitenEinfluss auf das pharmakokinetische Verhalten eines Stoffes haben seine physikalisch chemischen Eigenschaften und die biologischen Kenngrossen des Organismus Physikalisch chemische Parameter Verteilungskoeffizient Metabolische Umsatzrate Loslichkeit Dampfdruck Diffusionsgeschwindigkeit Proteinbindungskonstante Biologische Parameter Alter Geschlecht Korpergewicht Ausmass korperlicher Aktivitat Anatomische Abmessungen Blutfluss durch Organe Organvolumina AtmungRelevanz BearbeitenPharmakokinetik in Arzneimittelzulassung Bearbeiten Genaue Kenntnisse zu allen genannten Prozessen sind essentieller Teil der fur die Zulassung eines neuen Medikamentes notwendigen Antragsunterlagen Entsprechende Daten werden in den jeweiligen Phasen der Entwicklung eines Medikamentes durch Studien gewonnen Alle Prozesse des LADME beeinflussen den Konzentrations Zeit Verlauf und damit die Bioverfugbarkeit eines Medikamentes im Korper Von Relevanz ist dies beispielsweise bei der Zulassung von Generika Bei diesen ist vom Hersteller die sogenannte Bioaquivalenz zu demonstrieren also die Vergleichbarkeit innerhalb bestimmter zulassiger Grenzen mit dem Originalpraparat hinsichtlich der Bioverfugbarkeit Therapeutische Aspekte der Pharmakokinetik Bearbeiten Die analytische Bestimmung der Arzneistoffkonzentration in Blut Urin Speichel und anderen Korperflussigkeiten wird in der Therapie bei manchen Arzneimitteln angewendet um die genaue Dosierung zu ermitteln und die Therapie zu verfolgen insbesondere bei wiederholter und langer andauernder Therapie Dies wird als Therapeutic Drug Monitoring bezeichnet Literatur BearbeitenFriedrich H Dost Der Blutspiegel Kinetik der Konzentrationsablaufe in der Kreislaufflussigkeit Georg Thieme Leipzig 1953 DNB 450986519 362 S mit 96 Abb Milo Gibaldi Donald Perrier Pharmacokinetics In Drugs and the Pharmaceutical Sciences 2 Auflage Volume 15 Marcel Dekker Inc New York Basel 1982 ISBN 0 8247 1042 8 englisch Malcolm Rowland Thomas N Tozer Clinical Pharmacokinetics Concepts and Applications 4 Auflage Lippincott Williams amp Wilkins a Wolters Kluwer business Baltimore Philadelphia 2010 ISBN 978 0 7817 5009 7 englisch Hartmut Derendorf Thomas Gramatte Hans G Schafer Pharmakokinetik Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2002 ISBN 3 8047 1907 4 Ernst Mutschler Gerd Geisslinger Heyo K Kroemer Peter Ruth Monika Schafer Korting Mutschler Arzneimittelwirkungen Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie 9 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8047 1952 1 Klaus Aktories Ulrich Forstermann Franz Hofmann Wolfgang Forth Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie Urban amp Fischer bei Elsevier Munchen und Jena 2004 ISBN 3 437 42521 8 Peter Langguth Gert Fricker Heidi Wunderli Allenspach Biopharmazie Wiley VCH Weinheim 2004 ISBN 3 527 30455 X E J Ariens Stereochemistry a Basis for Sophisticated Nonsense in Pharmacokinetics and Clinical Pharmacology In European Journal of Clinical Pharmacology Band 26 Nr 6 Springer 1984 S 663 668 doi 10 1007 BF00541922 G Gordon Gibson und Paul Skett Introduction to Drug Metabolism Chapman amp Hall London Glasgow New York Tokyo Melbourne Madras 1992 ISBN 0 412 26390 4 Weblinks BearbeitenVLU Pharmakokinetik Begriffe und Grundlagen LADME Konzept mit Schema Pharmacokinetic Concepts The LADME scheme englisch Einzelnachweise Bearbeiten Karen Kidd Effects of a Synthetic Estrogen on Aquatic Populations a Whole Ecosystem Study Nicht mehr online verfugbar Freshwater Institute Fisheries and Oceans Canada Oktober 2004 archiviert vom Original am 19 Juni 2008 abgerufen am 5 September 2011 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pharmakokinetik amp oldid 235566063