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Burvenich ist ein Stadtteil von Zulpich im Kreis Euskirchen in Nordrhein Westfalen BurvenichStadt ZulpichKoordinaten 50 39 N 6 36 O 50 655 6 5961111111111 209 Koordinaten 50 39 18 N 6 35 46 OHohe 209 mFlache 8 52 km Einwohner 929 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 109 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 53909Vorwahl 02425DorfansichtDorfansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Ortsbild 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Wildenburg 4 2 Kirche St Stephani Auffindung 4 3 Haus Piedmont 4 4 Kriegerdenkmal 4 5 Geologischer Wander und Lehrpfad 4 6 Eifelblicke 5 Lebenshilfe 5 1 Villa Nagelschmidt 5 2 Felsenkeller 5 3 Wohnstatte 5 4 Kinderheim Burvenich 6 Veranstaltungen 6 1 Sommerfest 6 2 Karnevalssitzung 7 Vereine 8 Verkehr 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Die Burvenicher Kirche St Stephani Auffindung nbsp KriegerdenkmalBurvenich liegt als Strassendorf in der Zulpicher Borde am Rand der Nordeifel Es befindet sich im deutsch belgischen Naturpark Hohes Venn Eifel nahe der ostlich verlaufenden Grenze zum Naturpark Rheinland Nachbardorfer sind Eppenich Floisdorf Langendorf Merzenich Schwerfen und Berg im Kreis Euskirchen sowie Vlatten im Kreis Duren Durch das Dorf fliesst der zum Einzugsgebiet des Rotbachs gehorende Burvenicher Bach dessen letztes offenes Stuck im Oberdorf nach 1945 verrohrt wurde Zu den Schutzgebieten bei Burvenich gehort das Naturschutzgebiet Burvenicher Berg und Totschberg sowie Berg und Mausbachtal 2 Geschichte BearbeitenDie Besiedlung des Orts durfte nach romischer auch in frankischer Zeit nicht abgerissen sein Romische wie frankische Funde sind haufig Aus karolingischem Konigsbesitz kamen Guter zu Burvenich als Schenkung an das karolingische Hauskloster die Benediktinerabtei Prum die hier im Jahre 893 mit Besitz nachgewiesen ist Ein Hof mit zugehoriger Kapelle oder Kirche Vorgangerin der heutigen Pfarrkirche samt einigen umgebenden kleineren Hofen und dem Landbesitz ging spater an den territorialbildenden Hochadel uber die Grafen von Molbach und die Grafen von Julich in deren letzterer Hand Grund und Gerichtsherrschaft uber Burvenich bis 1794 verblieben sind Um 1200 grundeten die Grafen von Julich auf ihrem Allodialbesitz vielleicht an der Stelle ihres landesherrlichen Hofes das Zisterzienserinnenkloster Burvenich das bis 1803 bestand Die erhaltenen Klostergebaude und die grosse ehemalige Klosterkirche des hl Stephanus bilden das siedlungsgeographische und architektonische Zentrum des Dorfs Burvenich lag im julicher Oberamt Nideggen dessen stellvertretender Amtmann und oberster Richter der Vogt mit Sitz in Burvenich war Zwischen dem Sitz des Vogts der Wildenburg als dem Gebaude der weltlichen Gewalt und dem Kloster als geistlichem Zentrum entstand wohl erst seit dem 16 Jahrhundert das sogenannte Unterdorf dessen Hofe allgemein grosser und aufwendiger sind als die ursprunglich nur sudostlich der Hauptstrasse gelegenen Hofe des Oberdorfes Wegen der Zerstorungen im 17 Jahrhundert besonders 1687 stammen die bauerlichen Wohnhauser und Hofanlagen beider Ortsteile uberwiegend aus dem 17 bis 19 Jahrhundert und bestimmen das noch erstaunlich geschlossen erhaltene Ortsbild Nur in den barock ausgebauten Komplexen von Kirche Kloster und Wildenburg ist mittelalterliche Bausubstanz erhalten Durch das Aachen Gesetz wurde Burvenich am 1 Januar 1972 vom Amtsbezirk Nideggen im Kreis Duren der Stadt Zulpich im Kreis Euskirchen eingegliedert 3 Ortsbild BearbeitenBurvenich weist mit einer grossen Zahl denkmalwerter Hofe und Hauser einen anschaulich harmonisch geschlossenen Dorfcharakter auf und hat eine stark landwirtschaftliche Pragung Sehenswurdigkeiten BearbeitenWildenburg Bearbeiten nbsp WildenburgWohl schon im 13 Jahrhundert entstand etwa 500 m nordostlich des Dorfkerns die sogenannte Wildenburg der spatere Amtssitz des herzoglichen Vogtes Spatestens seit 1555 war die Wildenburg Haus des vogteilichen Gerichtsbezirkes Burvenich zu dem Hoven Floren Sievernich Juntersdorf Kelz Soller Berg Hergarten Vlatten und Eppenich gehorten Im Besitz der Nachfahren des letzten Vogtes ist die Wildenburg noch heute Ein Ortsadelsgeschlecht von Burvenich scheint bis ins 16 Jahrhundert bestanden zu haben ist aber mit der herzoglichen Burg oder der Wildenburg nicht sicher in Verbindung zu bringen und nie uber lokale Bedeutung hinausgewachsen Die Wildenburg liegt direkt an der Hauptstrasse und besteht aus dem freistehenden Herrenhaus und einem dreiflugeligen Wirtschaftshof die beide durch hohe Mauern verbunden sind Kirche St Stephani Auffindung Bearbeiten nbsp Fruhere Klostergebaude nbsp Das gotische SakramentshauschenDie heutige romisch katholische Kirche in Burvenich steht unter dem Patrozinium St Stephani Auffindung Nachdem 1673 der Klosterhof der Zisterzienserinnen mit Kirche durch franzosische Soldaten eingeaschert worden war erfolgte Mitte des 18 Jahrhunderts ein barocker Neubau der im ausseren Erscheinungsbild heute noch erhalten ist Im Jahre 1808 verkaufte die Regierung den Klosterhof die Kirche wurde wieder Pfarrkirche ein Teil des Klosters dient seither als Pastorat Die Kirche ist ein einschiffiger romanischer Bau der nach 1234 entstand 4 Sie besteht aus einem etwa 36 m langen und fast 10 m breiten Saal und quadratischem Westturm An der Nordseite des Chores befindet sich ein vorzuglich erhaltenes Sakramentshauschen in Stein mit Stifterwappen und der Datierung 1453 Im 19 Jahrhundert erhielt die Kirche eine einheitliche Bestuhlung mit geschnitzter Emporenbrustung und Orgelgehause aus Eiche fur das kostbare Orgelwerk 1867 70 des in jener Zeit hoch angesehenen Kolner Orgelbauers Franz Wilhelm Sonreck Vier Glocken bilden das Gelaute das alle Zeitlaufe und Kriegswirren uberdauert hat Grosster Schatz der Kirche ist ein sogenannter Antwerpener Schnitzaltar der dem Meister von Linnich bei Julich zugeschrieben wird Der Schnitzaltar Eiche farbig gefasst zeigt Szenen aus dem Leben Christi und Mariens Haus Piedmont Bearbeiten nbsp Haus Piedmont1812 errichtete Johann Nikolaus Piedmont das Herrenhaus mit Nebengebauden und Park Als franzosischer Offizier kam Johann Nikolaus Piedmont 1794 ins Rheinland und wurde mit der Verwaltung des damaligen Gerichtsbezirks Burvenich betraut seit 1806 war er zustandiger Notar und Maire Bei dem Gebaude handelt es sich um ein zweigeschossiges klassizistisches Wohnhaus aus verputztem Bruchstein mit Buntsteingewanden Die Sandsteingewande des Kellers stammen aus dem 16 Jahrhundert und sind vermutlich dem ehemaligen Kloster zuzuordnen Kriegerdenkmal Bearbeiten In landschaftsbeherrschender Lage oberhalb des Dorfes befindet sich ein 1887 errichtetes etwa 6 m hohes Denkmal fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges Es ist inschriftlich auf den 22 Marz 1887 datiert Das Denkmal besteht aus einem verputzten frontal gestuften Sockel mit Inschriftenplatten darauf eine Rotsandsteinsaule verziert mit einem plastischen Relief des eisernen Kreuzes im Lorbeerkranz Die Saule tragt einen Adler Die Inschrift des Denkmals lautet Zur Erinnerung an den 91 Geburtstag seiner Majestat des Kaisers Wilhelm I errichtete dieses Denkmal den im Feldzug 1870 und 71 Gefallenen sowie den spater verstorbenen Kombattanten die dankbare Gemeinde Burvenich Geologischer Wander und Lehrpfad Bearbeiten Der Geologische Wander und Lehrpfad in Burvenich wurde auf Initiative des Naturparks Hohes Venn Eifel angelegt Auf einem etwa 2 5 km langen Rundweg werden Informationen zur Entstehung der Muschelkalk und Buntsandsteinablagerungen im Trias vor 250 bis 210 Millionen Jahren in der Nordeifel gegeben Eifelblicke Bearbeiten Eifel Blicke ist eine Initiative des Naturparks Hohes Venn Eifel Die Eifel Blicke sind besonders schone Aussichtspunkte in der Eifel Der Eifel Blick Geologischer Wanderpfad in Zulpich Burvenich liegt am Nordrand der Eifel Er ist mit 297 m u NHN der hochste Punkt der Stadt Zulpich Von ihm reicht der Blick uber die Zulpicher Borde bis hin zu den Braunkohletagbauen im Nordwesten und zum Siebengebirge im Osten Lebenshilfe BearbeitenAm 1 April 1925 stiftete Ferdinand Nagelschmidt seine Villa samt Nebengebauden und dazugehorigem Park inklusive 80 Morgen Acker dem Kreis Duren zwecks Errichtung eines Kinderheims Der Altbau des damaligen Kinderheims entstand 1929 nach einem Entwurf des Architekten Kreisbaurat C Westhoff Es ist ein in Hanglage errichteter breit gelagerter Werksteinbau mit zwei Hauptgeschossen und vorgelagerter Freitreppe An den Mittelbau mit grosser Eingangsnische Walmdach und polygonalen Dachreitern schliessen sich zwei flachgedeckte Seitenflugel an Spater entstand ruckwartig ein moderner zweckgebundener Neubau im bodenstandigen Zeitstil Gegen Ende der 1960er Jahre ubernahm die Lebenshilfe das oberhalb des Ortes gelegene ehemalige Kinderheim des Kreises Duren Nach weitlaufigen und grosszugigen Um und Neubauten ist ein Heilpadagogisches Eingliederungszentrum entstanden in dem geistig behinderte Menschen mit vielfaltigen Fordermoglichkeiten therapiert werden Im Haus Lebenshilfe leben standig uber 100 Heimbewohner fur die mehr als 100 Mitarbeiter mit ihren spezifischen Aufgabengebieten tatig sind Mitarbeiter und Bewohner der Lebenshilfe sind mit dem Dorf eng verbunden Villa Nagelschmidt Bearbeiten nbsp Villa Nagelschmidt1884 errichtete der Brauereibesitzer Ferdinand Nagelschmidt diese gut proportionierte grunderzeitliche Villa in malerisch verwinkeltem Aufbau und Grundriss auf dem Gelande der heutigen Lebenshilfe Die beiden verputzten Wohngeschosse mit Werksteingewanden und Zierelementen werden von einem Eckturm holzernem Verandavorbau Erker und Schwebegiebel umrahmt Die originalen Buntglasfenster sind zum Teil erhalten Die Villa Nagelschmidt beherbergt zurzeit die Verwaltung der Lebenshilfe Felsenkeller Bearbeiten Der Felsenkeller ist der ehemalige Eiskeller der Brauerei Nagelschmidt Er ist inschriftlich datiert auf das Jahr 1858 Es handelt sich um eine gotisierende Backsteinarchitektur als Verkleidung des Stolleneingangs in den Berg Die neugotischen Fenster und das Tor bilden die Wandfeldgliederung Im westlichen Eingang befindet sich ein spitzbogiges Tympanon mit Relief von Brauereiwerkzeugen Im Berg befindet sich eine 15 m hohe Hauptkaverne mit zwei Nebenarmen die in den Fels gesprengt wurden Wohnstatte Bearbeiten Die Wohnstatte der Lebenshilfe in Burvenich wurde im Jahre 1978 eroffnet Heute leben etwa 40 geistig und mehrfach behinderte Erwachsene in der Wohnstatte Zur Einrichtung der Wohnstatte gehort die sich im Haus Felsenkeller befindliche Aussenwohngruppe AWG die fur 5 nahezu selbststandig lebende geistig behinderte Menschen Platz bietet Kinderheim Burvenich Bearbeiten Das Kinderheim wurde 2006 eroffnet Es bietet Platz fur 26 geistig behinderte und verhaltensauffallige Jugendliche Veranstaltungen BearbeitenSommerfest Bearbeiten Jahrlich findet auf dem Gelande der Lebenshilfe in Burvenich das Sommerfest des Ortsvereins Burvenich statt Fester Bestandteil der zweitagigen Feierlichkeiten ist eine grosse Wanderung die von der Behindertensportgemeinschaft ausgerichtet wird Das Fest bietet gute Moglichkeiten fur Integration und Inklusion Karnevalssitzung Bearbeiten Die Karnevalssitzung der Karnevalsgesellschaft Wohnheim KGW fand jahrlich im Saal der Dorfgaststatte statt gelegentlich etwa beim 33 jahrigen Jubilaum weicht man in die Stadthalle von Zulpich oder jungst zum 40 jahrigen Jubilaum in die Schutzenhalle Schwerfen aus Da die KGW als Karnevalsgesellschaft fur Behinderte in Deutschland einmalig ist wird die Veranstaltung von zahlreichen regionalen aber auch uberregionalen Ehrengasten besucht Vereine BearbeitenBurvenicher Karnevalsverein 1972 BKV SC Burvenich 1925 Tambourcorps Blau Weiss Burvenich 1932 e V Freiwillige Feuerwehr Burvenich St Sebastianus Schutzenbruderschaft gegr 1848 Karnevalsgesellschaft Lebenshilfe HPZ Burvenich von 1979 Behindertensportgemeinschaft BSG Lebenshilfe Burvenich 1984 e V Verkehr BearbeitenDurch Burvenich fuhrt die Landesstrasse 11 Eppenich Burvenich Schwerfen wobei im Dorf die nach Floisdorf verlaufende Kreisstrasse 20 und die nach Langendorf fuhrende K 23 abzweigen Die ehemalige Hauptstrasse heisst heute Stephanusstrasse und verlauft mehr als 1 km entlang des Burvenicher Bachs Diese Hauptstrasse von der nur wenige Nebenstrassen wegfuhren entspricht wohl dem Verlauf der ehemaligen romischen Fernstrasse Koln Zulpich Reims Eine romische Nebenstrasse von Mechernich uber Floisdorf nach Embken Richtung Zulpich fuhrend kreuzte die Hauptstrasse und bestimmte den zweiten Burvenicher Strassenzug die heutige Mechernicher bzw Eppenicher Strasse deren Nebenstrassencharakter noch immer in der geringeren Bebauung erkennbar ist Die aussere Begrenzung des Dorfes wird gebildet durch den Verlauf von Ringstrassen Im OPNV verbindet die AVV Linie 233 des Rurtalbus Burvenich mit Wollersheim Zulpich und Nideggen Bis zum 31 Dezember 2019 wurde diese Linie vom BVR Busverkehr Rheinland bedient Die VRS Linie 892 der RVK verbindet den Ort als TaxiBusPlus nach Bedarf mit Zulpich Linie Betreiber Verlauf233 Rurtalbus Zulpich Bf Zulpich Frankengraben Hoven Langendorf Burvenich Eppenich Embken Wollersheim Berg Nideggen892 RVK Kreis EU TaxiBus AST Verkehr Mulheim Wichterich Niederelvenich Oberelvenich Rovenich Zulpich Bf Zulpich Frankengraben Hoven Floren MerzenichPersonlichkeiten BearbeitenRolf A Klunter 1956 bildender Kunstler Filmemacher und ProduzentLiteratur BearbeitenChristian Quix Die Grafen von Hengebach Die Schlosser und Stadtchen Heimbach und Niedeggen Die ehemaligen Kloster Marienwald und Burvenich und das Collegiatstift nachheriges Minoriten Kloster vor Niedeggen geschichtlich dargestellt Hensen Hrsg Aachen 1839 E Kopiw Kristin Dohmen Sigrun Heinen Christina Notarius Die Pfarr und Zisterzienserinnenkirche in Burvenich Bauforschung im Kontext der Denkmalinstandsetzung LVR Amt fur Denkmalpflege im Rheinland Hrsg Jahrbuch der rheinischen Denkmalpflege Band 45 Wernersche Verlagsgesellschaft mbH Worms 2015 ISBN 978 3 88462 360 2 S 93 120 denkmalpflege lvr de PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burvenich Sammlung von Bildern Website der Ortsgemeinschaft Eifel BlickeEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen der Stadt Zulpich PDF In zuelpich de Stadt Zulpich 31 Dezember 2020 abgerufen am 26 Januar 2021 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X Kristin Dohmen Die Pfarr und Zisterzienserinnenkirche in Burvenich Eine Neubetrachtung zur Entstehung Doppelfunktion und Zonierung In INSITU Zeitschrift fur Architekturgeschichte 7 1 2015 S 21 36 22 36 Stadtteile von Zulpich Bessenich Burvenich Durscheven Enzen Eppenich Fussenich Geich Hoven und Floren Juntersdorf Langendorf Linzenich Lovenich Merzenich Mulheim Nemmenich Niederelvenich Oberelvenich Rovenich Schwerfen Sinzenich Ulpenich Weiler in der Ebene Wichterich Normdaten Geografikum GND 7738116 6 lobid OGND AKS VIAF 241112985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burvenich amp oldid 238894206