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Als altarabische Gottheiten werden Gottinnen und Gotter der altarabischen Religion bezeichnet die von den arabischen Stammen verehrt wurden bevor sie sich zum Islam bekannten Nach islamischer Tradition waren die ersten Araber zur Zeit von Ibrahim und seinem Sohn Ismail Monotheisten Spater aber hatten sie dem wahren Gott andere Gotter beigestellt schirk شرك Beigesellung Polytheismus und begonnen sie zu verehren und ihnen zu opfern Bereits in der Sprache des Korans finden sich zwei Worter stets im Plural fur die Bezeichnung von Idolen sanam Pl asnam صنم أصنام ṣanam aṣnam und wathan Pl authan وثن أوثان waṯan auṯan source source source source source source source source source source source source source track Video Altarabische Gottheiten u A mit Hubal al Lat Al Manat und al ʿUzza Inhaltsverzeichnis 1 Die Quellen 1 1 Das Gotzenbuch von Ibn al Kalbi 1 2 Die Prophetenbiographie von Ibn Ishaq 1 3 Die islamische Universalgeschichte 1 4 Die Stadtgeschichte von Mekka 2 Die Geschichte der Idolatrie bei den Arabern 2 1 Heilige Orte heilige Steine heilige Baume 2 1 1 Heilige Orte 2 1 2 Heilige Steine 2 1 3 Heilige Baume 2 2 Vorislamische Rituale an heiligen Orten 2 3 Dschinn und Damonen 3 Vorislamische Gottheiten 4 Der Gotzenkult im Hadith 5 Liste altarabischer Gottheiten 6 Literatur 7 EinzelnachweiseDie Quellen Bearbeiten Felszeichnungen von al Mukattaba ca 3 4 Jh mit Gotternamen in nordarabischer Schrift Uber diese vorislamischen Gottheiten gibt es heute nur wenige archaologisch und epigraphisch verwertbare Zeugnisse Die Primarquellen zur Dokumentation altarabischer Gottheiten auf der Arabischen Halbinsel sind die Materialsammlungen der arabischen Epigraphik die die Namen vieler Gottheiten verzeichnen ohne aber uber ihre Funktion und Stellung im religiosen Leben der Araber Verwertbares auszusagen Viele der Funde meistens Felsinschriften enthalten bildliche Darstellungen wie dies die Zusammenstellung der Inschriften von Frederick Victor Winnett zeigt 1 Das alteste Zeugnis altarabischer Religion ist ein assyrischer Text des Konigs Assarhaddon 681 669 v Chr wonach Ḥazaʾil Konig der arabischen Qedar den assyrischen Konig bittet ihm seine Gotterbilder zuruckzusenden die die Assyrer im Kriege erbeutet hatten Die Gotter sind Atarsamain Dai Nuhai Ruldaiu Abirilu und Atarquruma Nur drei dieser Gottheiten tauchen in spateren Quellen auf so in Inschriften aus Duma in der Triade h rḍw w nhy w ʾtrsm Ruḍa und Nuhay und ʿAttarsamaʾ Der griechische Historiker Herodot 425 v Chr erwahnt in seinen Historien die arabischen Gottheiten Orotalt III 8 und Alilat I 131 III 8 und setzt sie mit Dionysos und Aphrodite Urania gleich Das Gotzenbuch von Ibn al Kalbi Bearbeiten Der wichtigste Autor der ein Werk uber die vorislamische Religion und die Idolatrie der Araber verfasst hat ist der Historiker und Genealoge Ibn al Kalbi Hischam ibn Mohammed ibn as Sa ib al Kalbi um 737 819 oder 821 2 In seinem Kitab al Asnam كتاب الأصنام kitabu ʾl aṣnam Das Gotzenbuch beschreibt er die altarabischen Gottheiten und die mit ihnen verbundenen Sitten uberwiegend nach mundlichen Uberlieferungen seiner Zeit Die ersten Erganzungen zum Grundwerk sind am Ende der von Ahmad Zaki Pascha erworbenen und publizierten Handschrift s unten bereits im fruhen 12 Jahrhundert eingetragen worden Dieses Werk haben dann mehrere muslimische Historiker bis in das 13 Jahrhundert hinein ausgewertet zitiert und in der uns vorliegenden Handschrift mit Randglossen versehen Auszuge daraus wenn auch nur paraphrasiert sind in der Folgeliteratur ebenfalls aus dem 12 und 13 Jahrhundert erhalten Der Geograph und Literaturhistoriker Yaqut gest 1229 ubertrug den grossten Teil des Gotzenbuches von Ibn al Kalbi in sein geographisches Worterbuch verteilt auf die einzelnen Gotternamen in der alphabetischen Anordnung seines Werkes Der deutsche Orientalist Julius Wellhausen hat in seinem heute noch massgeblichen Werk Reste arabischen Heidentums die von Yaqut nach Ibn al Kalbi zitierten Angaben zum vorislamischen Gotzenkult ausgewertet und damit erstmals eine wertvolle Monographie uber die altarabischen Gottheiten der vorislamischen Zeit vorgelegt Das Original blieb allerdings weiterhin verschollen Blatt aus dem Gotzenbuch mit RandglossenZu Beginn des 20 Jahrhunderts gelang es dem agyptischen Forscher Ahmad Zaki Pascha auf die bis heute einzige Handschrift von Ibn al Kalbis Gotzenbuch in der Privatsammlung eines algerischen Gelehrten zu stossen und sie durch Kauf zu erwerben Die bis dahin unbekannte Handschrift stellte er auf dem Weltkongress der Orientalisten in Athen im Jahre 1912 erstmals der Offentlichkeit vor 3 1914 erschien in einer sorgfaltigen Edition die erste Auflage Ibn el Kalbi Le livre des idoles Kitab el Asnam 4 Der Herausgeber zahlt im Anhang zur Edition S 107 111 49 weitere Idole auf die bei Ibn al Kalbi nicht erwahnt sind Eine originalgetreue Neuausgabe als Nachdruck dieses Werkes besorgte die Orientalistin Rosa Klinke Rosenberger mit einer deutschen Ubersetzung und einem reichhaltigen Kommentar Das Gotzenbuch Kitab al aṣnam des Ibn al Kalbi Leipzig 1941 Diesem Buch wurden die untenstehenden Zitate nach Ibn al Kalbi entnommen 5 Die englische Ubersetzung des Werkes hat Nabih Amin Faris Princeton 1952 mit wissenschaftlichen Anmerkungen besorgt Wahib Atallah hat das Buch ins Franzosische ubersetzt und kommentiert Les Idoles de Hicham Ibn al Kalbi Paris 1969 Titelblatt des Werkes Bd I von al AlusiDie fruhen Exzerpte aus Ibn al Kalbis Werk in den Schriften arabischer Geneologen des 11 und 12 Jahrhunderts nicht aber das von Ahmad Zaki Pascha publizierte Original verarbeitete der irakische Gelehrte Mahmud Shukri al Alusi محمود شكري الآلوسي Maḥmud Sukri al Alusi 1924 6 in seinem heute nunmehr klassischen Bulugh al arab fi ma rifat ahwal al arab بلوغ الأرب في معرفة أحوال العرب Buluġ al arab fi maʿrifat aḥwal al ʿarab die Erreichung des Ziels bei der Kenntnis der Lebensumstande der Araber gedruckt in drei Banden in Bagdad 1314 H Neudruck in Kairo 1342 H 3 unveranderte Auflage ein Werk das heute wegen seiner Bedeutung zu den bibliographischen Raritaten im Orient zahlt Zweifelsfrei stellt das Gotzenbuch des Ibn al Kalbi eine religionsgeschichtlich wertvolle Quelle dar In der historisch bedeutsamen Epoche des Ubergangs von der Dschahiliya zum Islam im 7 Jahrhundert hat es bei dem Problem des Religionswechsels ein ganz gewichtiges Wort mitzureden 7 Die Darstellungen werden von zahlreichen Gedichten uber die Gottheiten begleitet deren Ursprunge nach dem heutigen Forschungsstand weit in die vorislamische Zeit zuruckreichen Das Gotzenbuch ist eine grundlegende Quelle fur das Verstandnis altester Religionsverhaltnisse der Araber in der vorislamischen Zeit Die vom Verfasser uberlieferten Gedichte bieten einen Einblick in viele primitive Gebrauche des heidnischen Arabiens die viele alte charakteristische Formen dieser Religionsstufe uberliefern 8 Ein weiteres Werk aus dem 9 Jahrhundert durfte den vorislamischen Gotzenkult wie der Buchtitel darauf schliessen lasst ebenfalls sehr detailliert behandelt haben Der Autor war ein gewisser Ali ibn al Husain ibn Fudail und sein Buch hiess الأصنام وما كانت العرب والعجم تعبد من دون الله al aṣnam wa ma kanat al ʿarab wa ʾl ʿaǧam taʿbudu min duni ʾllah Die Gotzen und was die Araber und Nichtaraber mit Ausschluss Gottes verehrt haben 9 Der Bagdader Buchhandler Ibn al Nadim gegen 995 verzeichnet dieses Werk noch in seinem Index 10 Die Prophetenbiographie von Ibn Ishaq Bearbeiten Die Sira von Ibn Ishaq ist das alteste Werk zur Darstellung des Lebens von Mohammed Es enthalt grundlegende Informationen vor allem uber die vorislamischen Idole der Mekkaner die in und ausserhalb des Heiligtums der Kaaba الكعبة al Kaʿba in Mekka aufgestellt und in der gesamten mekkanischen Periode der Prophetie und dann bis zur Eroberung Mekkas im Jahre 630 durch die Muslime der medinensischen Gemeinde von den Polytheisten verehrt worden sind Diese Berichte konzentrieren sich vor allem auf Erzahlungen uber die Vernichtung vorislamischer Gottheiten in Mekka und dessen Umgebung nach der Eroberung der Stadt im Januar 630 11 Die islamische Universalgeschichte Bearbeiten Vor allem at Tabari in seiner beruhmten und umfassenden annalistischen Geschichte des Islams zitiert Nachrichten in der Uberlieferung seiner Vorganger uber den Gotzenkult der vorislamischen Araber Sein Werk liegt heute in englischer Ubersetzung vor 12 Andere Kompilatoren wie al Baladhuri im 3 und Ibn ʿAsakir im 6 muslimischen Jahrhundert 9 bzw 12 Jahrhundert n Chr haben zu den alten Inhalten nichts Neues beigetragen In dieser Hinsicht bilden die wertvollen Angaben des agyptischen Historikers al Maqrizi 1364 1442 13 eine Ausnahme Der Verfasser uberliefert in seinem nur handschriftlich zuganglichen Werk al Khabar an al baschar الخبر عن البشر al ḫabar ʿani ʾl basar Die Nachricht en uber die Menschheit einige Berichte uber die Idole der Medinenser am Vorabend des Islam nach alteren Quellen aus der Stadtgeschichte Medinas die Ibn al Kalbi offenbar nicht bekannt gewesen sind Er nennt die Namen von Idolen die bei den Stammen der Aus und Chazradsch und in ihren Unterstammen verehrt worden sind Der Kult um einige Gotzen war nur auf einzelne Familien beschrankt 14 Die Stadtgeschichte von Mekka Bearbeiten Das alteste erhaltene Werk uber die Geschichte Mekkas geht auf Al Azraqi 837 zuruck أخبار مكة وما جاء فيها من الآثار aḫbar Makka wa ma ǧaʾa fi ha min al aṯar Die Geschichte der Stadt Mekka und ihre Denkmaler Es ist in der Bearbeitung seines Enkels Muḥammad ibn ʿAbdallah ibn Aḥmad al Azraqi 865 erstmals vom deutschen Orientalisten Ferdinand Wustenfeld publiziert worden 15 Der Verfasser liefert uber den Gotzenkult zahlreiche Nachrichten die im mekkanischen Gelehrtenleben noch in seiner Zeit kursierten die bei Ibn al Kalbi allerdings nicht erhalten sind Die legendenhaften Erzahlungen uber den Ursprung des mekkanischen Heiligtums in der vorislamischen Zeit werden in zum Teil kontroversen Uberlieferungsvarianten und aus der Sicht des islamischen Monotheismus dargestellt 16 Die Geschichte der Idolatrie bei den Arabern BearbeitenDa die Arabische Halbinsel mit Ausnahme Sudarabiens archaologisch kaum erschlossen ist und die Idole beim Aufkommen des Islam schon in der Zeit Mohammeds vernichtet worden sind kann die Entstehung des Gotzenkultes nur anhand legendenhafter Berichte aus der Feder islamischer Geneologen vor allem Ibn al Kalbi und Ibn Ishaq aufgezeigt werden Hinzu kommen einige Uberlieferungsfragmente in der Koranexegese uber diejenigen Koranverse in denen von den vorislamischen Idolen und den heidnischen Sitten der Araber die Rede ist In Sure 3 Vers 96 97 ist das Gotteshaus in Mekka die Kaaba das ursprungliche Zentrum des Monotheismus Das erste Gottes haus das den Menschen aufgestellt worden ist ist dasjenige in Bakka d i Mekka aufgestellt zum Segen und Rechtleitung fur die Menschen in aller Welt In ihm liegen klare Zeichen vor Es ist der heilige Platz Abrahams Gemass Koran und den islamischen Prophetenlegenden qisas al anbiya ist der von Abraham und Ismael gegrundete Monotheismus von den Arabern selbst verfalscht und in die Anbetung von Idolen umgewandelt worden Hierfur macht die islamische Geschichtsschreibung einen gewissen Amr b Luhaiy vom Stamme der Khuza a verantwortlich dessen Identitat und Historizitat allerdings nicht nachprufbar sind 17 Der erste der die Religion Isma ils Heil sei uber ihm anderte und die Gotzensteine aufstellte war ʿAmr b Rabiʿa d i Luḥaij und er ist der Vater von Ḫuzaʿa 18 Die in Sure 5 Vers 103 erwahnten und verurteilten Arten der unblutigen Tierweihe fuhrt die Koranexegese genauso auf diesen Amr ibn Luhayy zuruck wie die in Sure 71 Vers 23 genannten funf Idole bei Dschidda die Amr in Mekka eingefuhrt haben soll siehe unten Weitere Gotzen soll er aus Mesopotamien nach Mekka eingefuhrt und funf davon in Mina das durch Mohammed im fruhen 7 Jahrhundert als Station der islamischen Wallfahrt sanktioniert worden ist aufgestellt haben Auch Hubal den Hauptgott der Mekkaner siehe unten soll Amr b Luhayy aus Balqa 19 eingefuhrt haben Heilige Orte heilige Steine heilige Baume Bearbeiten Heilige Orte Bearbeiten Diesen Idolen wurden heilige Bezirke الحمى حمى ḥiman det al ḥima abgeleitet aus der gemeinsemitischen Wurzel ḥ m y schutzen huten geweiht 20 wo sich oft eine Quelle oder ein Brunnen befand in denen kein Baum gefallt und kein Tier getotet werden durfte Tiere die in einem solchen Bezirk weideten verfielen der Gottheit Das heilige Gebiet der Temenos ist die altere Form der Gotzenverehrung die Nomaden bauten den Gottheiten erst spater ein Haus bait In den Heiligtumern wohnen sowohl die Gotter als auch die Damonen Das Ḥima ist somit in zweierlei Hinsicht Tabu 21 Die Quraisch haben fur die Gottheit al Uzza eine ganze Bergschlucht fur Ḥima erklart 22 Hima Bezirke hat man mit Steinen abgegrenzt und markiert um dadurch auf das Tabu aufmerksam zu machen 23 Selbst der Prophet Mohammed hat ein Weidegebiet fur Ḥima erklart wo nur Kamele und Pferde der Muslime weiden durften die man in den Kriegs und Beutezugen einzusetzen pflegte Dem frei weidenden Vieh der Muslime war der Zutritt untersagt Dadurch wurde ein alter Brauch aus der vorislamischen Zeit sanktioniert und durch die Feststellung kein Ḥima ausser fur Gott und seinen Gesandten in der islamischen Jurisprudenz als bodenrechtliche Norm verankert und als Prophetenspruch von al Buchari in seine Hadith Sammlung aufgenommen 24 Noch heute gibt es im Asir und in der Tihama solche Ḥima Gebiete die nur beschrankt bewirtschaftet werden durfen z B Bienenzucht Obwohl ihnen kaum noch religiose Bedeutung zukommt bilden sie in der hochempfindlichen arabischen Vegetation eine Art Schutzreservat das zum Uberleben des Stammes wichtig ist Sie werden mittlerweile von der Regierung als Naturreservate akzeptiert 25 Heilige Steine Bearbeiten Die Araber besassen keine Gotterbilder sondern verehrten heilige Steine Baityl 26 die meist unbearbeitet blieben Diese wurden beruhrt gekusst und umkreist nach Ibn al Kalbi nannte man den Umlauf tawaf طواف ṭawaf wie im Islam oder vor allem in der vor und fruhislamischen Poesie dawar دوار dawar 27 Solche Steine nannte man al ansab الأنصاب al anṣab Ibn al Kalbi schreibt Die Araber besassen staubfarbige Steine die sie aufgestellt hatten Sie umkreisten sie und opferten bei ihnen Sie nannten sie al anṣab 28 Bei den Kultsteinen wurden Tiere geopfert und jene mit dem Blut besprengt oder bestrichen Solche Steine werden schon von Herodot beschrieben 29 Die Kaaba الكعبة in Mekka nach islamischem Glauben von Ibrahim errichtet und angeblich himmlischen Ursprungs war bereits in vorislamischer Zeit ein bedeutendes Heiligtum Muhammad ibn Saʿd berichtet dass der Stein ursprunglich auf dem Berg Abu Qubais bei Mekka verehrt wurde erst vier Jahre vor Mohammeds ersten Offenbarungen stellten die Quraisch den schwarz gewordenen Stein in der Stadt auf 30 Der Koranexeget Mudschahid ibn Dschabr erklart die Farbe des Steines mit der Sitte der Polytheisten die den Stein mit Blut zu beschmieren pflegten Somit erfullte dieser Stein die Funktion anderer ansab 30 Innerhalb des heiligen Bezirkes befand sich nicht nur der beruhmte schwarze Stein sondern auch die Figur des Hubal aus rotem Karneol und der heilige Brunnen Zamzam Die ansab waren unbehauene Steine die man in Privathausern Zelten aufstellte nach und nach sind sie durch Idole ṣanam aṣnam als geformte Statuen ersetzt worden Nach Auskunft von al Azraqi gab es in Mekka am Vorabend des Islams kein Haus ohne Idol 31 Gemass dem Bericht von al Maqrizi siehe oben gab es in Yathrib Idole die vom gesamten Stamm oder von Grossfamilien des Stammes gemeinsam in offentlichen Kulthandlungen verehrt wurden Sie waren am Versammlungsort am sog madschlis مجلس maǧlis unter Aufsicht des Stammesfuhrers aufgestellt 32 Idole fur personliche Zwecke sind im vorislamischen Mekka hergestellt und verkauft worden 33 Heilige Baume Bearbeiten Nicht nur Steine und aussergewohnliche Felsenformationen sondern auch Baume und Quellen genossen bei den vorislamischen Arabern besondere Verehrung Die Gottin al ʿUzza lebte in drei Samura Baumen Eine heilige Dattelpalme stand in Nadschran und wurde mit Kleidern behangt so auch ein anderer Baum bei Mekka Einige Idole in Form imposanter Baume wurden geschmuckt und mit Waffen Strausseneiern oder bunten Stoffresten behangt Man nannte sie Dhat Anwat Baum den man behangt 34 Der in Sure 48 Vers 18 genannte Baum bei al Hudaibiya wo Mohammed mit den Mekkanern den bekannten befristeten Waffenstillstand abschloss wurde bald zum Gegenstand der Verehrung Der zweite Kalif ʿUmar ibn al Chattab liess den Baum fallen damit er nicht wie die Gotzen al Lat und al ʿUzza verehrt wird 35 Vorislamische Rituale an heiligen Orten Bearbeiten Eidleistungen der vorislamischen Araber fanden an den heiligen Orten wo die Idole heimisch waren statt z B im Hima Bereich von al Lat Manat al ʿUzza und zwischen Safa und Marwa Schon in der Dschahiliya schwor man auch an der Kaaba am hochsten heidnischen Heiligtum von Mekka 36 Dass man in der vorislamischen Zeit Gelubde und Eid sowohl am Ort als auch bei der Heiligkeit von Orten wo sich Idole befanden abzulegen pflegte zeigen entsprechende Verszeilen der vor bzw fruhislamischen Dichter Solche Opferstatten ohne Nennung bestimmter Gotzen dienen als Schwurstatten ich habe geschworen an der Statte wo die Opfertiere dargebracht werden und ich habe geschworen bei dem dem die Opfertiere zugefuhrt werden 37 Spuren des alten vorislamischen Steinkultes sind im Islam verbunden mit der monotheistischen Abrahamlegende durch die zentrale Bedeutung des schwarzen Steines al hadschar al aswad الحجر الأسود al ḥaǧaru ʾl aswad und des ebenfalls an der ostlichen Ecke der Kaaba befindlichen glucklicheren Steines al hadschar al as ad الحجر الأسعد al ḥaǧaru ʾl asʿad der nur beruhrt aber nicht gekusst wird nachweisbar 38 Den Umlauf machten die vorislamischen Araber um ihre Heiligtumer barfuss oder nackt 39 Es war nicht erlaubt den Umlauf in den eignen Kleidern durchzufuhren da diese durch die Beruhrung mit dem Heiligen ebenfalls Tabu geworden sind und somit im Heiligtum zuruckgelassen werden mussten Zwar sanktionierte der Islam den Tawaf als Teil des Wallfahrtrituals verwarf aber in Sure 7 28 30 die oben beschriebene Art des Umlaufs und befahl im darauf folgenden Vers 31 Ihr Kinder Adams Legt bei jeder Kultstatte euren Schmuck an und esst und trinkt Und seid dabei nicht verschwenderisch Bei der Auslegung dieser Koranverse berichten die Koranexegeten einstimmig daruber dass die Manner am Tage die Frauen in der Nacht den Umlauf nackt vollzogen haben Die Formulierung Legt euren Schmuck an interpretiert die Exegese entsprechend legt eure Kleidung an 40 Im Marz 631 liess Mohammad auf der von Abu Bakr geleiteten Pilgerfahrt bei Mina der Prophetenbiographie des Ibn Ishaq zufolge verkunden Kein Unglaubiger kafir wird das Paradies betreten kein Polytheist muschrik wird nach diesem Jahr die Wallfahrt durchfuhren und um das Haus Kaaba nackt laufen durfen 41 Damit war die vorislamische Sitte sowohl durch den Koran als auch durch die obigen Prophetenworte endgultig abgeschafft Uber Spuren des Umlaufs an verehrten Orten im profanen Bereich berichtet der 1702 verstorbene Lokalhistoriker von Taif al Husain ibn Ali al Udschaimi dessen Werk uber die zeitgenossischen Nachrichten uber die Stadt von einem seiner Nachkommen 1847 publiziert wurde 42 Die Einwohner von Taif und seiner Umgebung pflegten nicht nur um die Graber ihrer Vorfahren sondern auch um das Grab des dort verehrten Koranexegeten der fruhislamischen Zeit ʿAbdallah ibn ʿAbbas den Umlauf zu machen 43 Wahrend der Besetzung der Grossen Moschee 1979 verschanzte sich eine Gruppe von Rebellen in der Kaaba die mit Hilfe franzosischer Spezialeinheiten uberwaltigt werden konnte Bei der Explosion einer Bombe ist der Boden des Baus aufgerissen worden darunter kamen mehrere Idole zum Vorschein die die saudischen Behorden schnell beseitigten 44 Uber ihren Verbleib ist nichts bekannt Dschinn und Damonen Bearbeiten Dass es zur Zeit Mohammeds Araber gab die die Dschinn verehrten kann aus einigen Koranversen abgeleitet werden Die Unglaubigen haben sie zu Teilhabern Gottes gemacht Sure 6 Vers 100 oder sie haben zwischen ihm Gott und den Dschinn eine verwandtschaftliche Beziehung hergestellt Sure 37 Vers 158 Auch die islamische Tradition weiss uber sie zu berichten Die Banu Mulaih vom Stamme der Chuza a beteten die Dschinn an berichtet Ibn al Kalbi 45 Geister und Gotter unterscheiden sich nicht ihrer Natur nach sondern nur durch die Art ihrer Beziehung zu den Menschen die Geister scheut man und vermeidet ihre Wohnstatten den Gottern begegnet man mit Zutrauen und sucht ihre Wohnstatten eigens auf um ihnen Kult zu erweisen und Hilfe zu erlangen 46 Im Koran wird nicht die Existenz solcher Wesen in den Glaubensvorstellungen der Araber bestritten sondern ihre gottliche oder ausserirdische Natur Anzumerken ist dass die Dschinn im Gegensatz zu den altarabischen Gottheiten im Volksglauben der Gegenwart weiterhin lebendig sind Als Abwehrmittel gegen diese bosen Geister werden nunmehr islamische Elemente eingesetzt Koranverse zu Beschworungen und Amulette mit islamischen Motiven und Zauberspruchen 47 Vorislamische Gottheiten BearbeitenAllah الله auch ʾIlah und Lah der Gott Er war schon bei den vorislamischen Arabern Hauptgott Ar Rahman الرحمن war eine ebenburtige Bezeichnung fur den Hauptgott in al Yamama und in Zentralarabien 48 Noch in der islamischen Zeit ist die Unterscheidung zwischen Allah und Ar Rahman uberliefert Bei Muhammad ibn Saʿd ist eine Zeile des Dichters Bischr ibn ʿAmr al Dscharud aus al Yamama uberliefert in der es heisst Wir sind in jeder Hinsicht mit Allahs Religion zufrieden Wir sind es zufrieden Allah und ar Raḥman zum Herrn zu haben 49 Al Lat اللات اللت auch ʾIlat und Lat die Gottin Bereits bei Herodot erscheint diese Gottin als Alilat Alilat die mit Urania verglichen wurde Der palmyrenische Herrscher Vaballathus وهب اللات wahb allat die Gabe von al Lat nannte sich auf griechisch Athenodoros Gabe der Athene was eine Gleichsetzung beider Gottinnen vermuten lasst Der Gottheit al Lat war ein weisser Granitblock in al Ṭaʾif geweiht wo man sie auch ar Rabba 50 die Herrin nannte Der Name taucht auch in altnordarabischen Inschriften mehrfach auf in safaitischen 51 Felsinschriften wird sie angerufen Beute und Sicherheit zu gewahren ʿAwidh b Ḥunain b Khalaf of the tribe of Qamar And he has arrived here And O Allat grant plunder and security And blind him who damages the inscription 52 Der safaitische Ursprung der Gottheit wird auch in den neueren Forschung angenommen 53 Ibn al Kalbi schreibt Al Lat befand sich in at Ta if Sie ist junger als Manat Al Lat war ein viereckiger Felsblock bei dem ein Jude Grutze zu zerstossen pflegte Ihre Huter waren die Banu Attab ibn Malik vom Stamme Thaqif Sie hatten uber ihr einen Bau errichtet Die Quraisch und alle Araber verehrten sie Die Anbetung von al Lat blieb bestehen bis der Stamm Thaqif sich zum Islam bekehrte Der Gesandte Gottes Gott segne ihn und gebe ihm Heil sandte al Mughira ibn Schu ba er zerstorte sie und verbrannte sie mit Feuer 54 Entsprechend nannten die Araber den Juden der bei der Gottheit Grutze zu zerstossen pflegte al Latt und stellten damit eine Verbindung zum Namen des Idols her Part Akt von arab laṯṯa لث لت Getreide zerkleinern mahlen 55 Das Idol der Gottin wurde nach der Einnahme Mekkas durch Mohammed und seine Anhanger zerstort An ihrer Stelle hat man die erste Moschee der Siedlung errichtet Ihr Hima Bezirk ist von Mohammed beibehalten und im Islam sanktioniert worden 56 Vergessen hat man die Gottheit aber nicht Denn der britische Forschungsreisende und Orientalist Charles Montagu Doughty berichtet im spaten 19 Jahrhundert in seinem beruhmten Buch Travels in Arabia Deserta Bd II 511 und 515 516 uber Felsblocke bei at Taif welche die Bewohner damals al Uzza al Lat und Hubal nannten und bei denen sie in Krankheitsfallen heimlich Hilfe suchten 57 al ˤUzza العز ى die Starkste Sie wurde in einer nabataisch griechischen Inschrift auf der Insel Kos mit Aphrodite verglichen 58 Ihr Heiligtum in Suqam im Wadi Ḥuraḍ bei Nakhla bestand aus drei Samura Baumen Schirmakazie und einem heiligen Stein mit einer Hohle in die das Blut der Opfertiere gegossen wurde woruber noch Ibn Hischam in seiner Prophetenbiographie sira nach Ibn Ishaq zu berichten weiss Die Ghatafan und andere Stamme in der Nahe des vorislamischen Yathrib verehrten sie 59 Bei den Lachmiden von Hira wurde sie ebenfalls verehrt Konig Mundhir IV schwor bei ihr sein Vorganger Mundhir III opferte ihr vierhundert gefangene Nonnen und bei einer anderen Gelegenheit den Sohn seines Gegners den er gefangen genommen hatte Ibn al Kalbi schreibt Sie ist junger als al Lat und Manat Die Araber und die Quraisch benannten ihre Kinder mit den Namen Abd al Uzza Sie war das hochste Idol bei den Quraisch Sie pflegten sie zu besuchen ihr Geschenke zu bringen und bei ihr zu opfern Wir haben gehort dass der Gesandte Gottes Gott segne ihn und gebe ihm Heil sie eines Tages erwahnte er sagte Ich habe al Uzza ein rotlich weisses Schaf dargebracht zur Zeit da ich mich noch zum Kulte meines Volkes bekannte Die Quraisch pflegten die Kaaba zu umkreisen indem sie sagten Bei al Lat und bei al Uzza und bei Manat der dritten der anderen Sie sind die allerhochsten Schwane und auf ihre Furbitte bei Gott darf man hoffen Die Quraisch hatten ihr ein hima geschaffen in einer Bergschlucht des Wadi Hurad namens Suqam Sie schufen damit ein Seitenstuck zum Haram dem heiligen Bezirke der Kaaba al Uzza besass einen Schlachtplatz auf dem ihre Opfer geschlachtet wurden er hiess al Ghabghab 60 Nach der Eroberung Mekkas verschwand ihr Kult ebenso wie die mit Uzza gebildeten Eigennamen Reste ihrer Verehrung sind aber noch im 19 Jahrhundert bei al Ta if beobachtet worden siehe oben al Lat Manawat Manat منوة مناة Schicksal In der Antike wurde sie mit Tyche und Nemesis gleichgestellt Ein ihr geweihter grosser schwarzer Stein befand sich an der Kuste bei Qudayd zw Medina und Mekka Ibn al Kalbi schreibt Als Amr ibn Luhayy den Gotzendienst eingefuhrt hatte da bekannten sich nun die Araber zum Kultus der Idole Sie dienten ihnen und nahmen sie sich zu Gottern Das alteste von ihnen allen war Manat Die Araber pflegten die Namen Abd Manat und Zaid Manat zugeben 61 Hubal هبل Er wurde von den nordarabischen Nabataern verehrt wie eine Inschrift bezeugt in der er mit zwei anderen nordarabischen Gottheiten genannt wird 62 Auch die islamischen Historiker verweisen auf den nordarabischen Ursprung von Hubal Etymologisch kann der Name aus dem Arabischen nicht abgeleitet werden In der Forschung wird vermutet der Name sei mit ha Ba al verwandt 63 In Mekka wurde er in der Kaaba verehrt und er war der Herr der dortigen sieben Orakelpfeile Ibn al Kalbi schreibt Soviel ich gehort habe war Hubal von rotem Karneol in Menschengestalt mit einer zerbrochenen Rechten Die Quraisch hatten ihn dergestalt bekommen aber sie verfertigten ihm nun eine Hand aus Gold Er befand sich im Innern der Kaaba 64 Als den Hauptgott der Mekkaner pries ihn Abu Sufyan ibn Harb am Tage seines Sieges bei Uhud Hoch Hubal d h dein Kultus sei erhoht 65 Seine Bedeutung fur die Mekkaner unter den Gotzen und seine Verehrung in der Kaaba selbst durften so die Annahme von Julius Wellhausen in den vorislamischen Glaubensvorstellungen und Riten den Weg zu einem allgemein anerkannten universellen Gott Allah geebnet haben 66 Isaf und Naʾila إساف ونائلة Vorislamisches Pilgerpaar das in der Kaaba Unzucht trieb und deshalb versteinert wurde Ibn al Kalbi schreibt Sie kamen als Pilger nach Mekka und fanden eine einsame Stelle im Tempel und wurden von den Leuten nicht beachtet Da trieb er Unzucht mit ihr im heiligen Hause worauf sie in zwei Steine verwandelt wurden 67 Ein Stein wurde beim Brunnen Zamzam der andere an der Kaaba aufgestellt und verehrt Die Quraisch haben dort Opfergaben dargebracht Der mekkanische Lokalhistoriker Al Azraqi gest 837 berichtet in seiner Stadtgeschichte von Mekka folgendes Sie sind dann aus der Kaaba entfernt worden Den einen stellte man bei den Hugeln as Safa den anderen bei al Marwa auf Man stellte sie darum dort auf damit die Leute sich ihrer erinnern und davon abgehalten werden zu tun was diese zwei begangen haben und damit sie sehen was aus ihnen geworden ist Nach einiger Zeit wurden sie angefasst wer bei as Safa und al Marwa wahrend der Wallfahrtszeremonien Station machte beruhrte sie So wurden sie zu Gotzen die man verehrte 68 Abu Sufyan b Ḥarb einer der bekanntesten Widersacher Mohammeds brachte kurz vor der Eroberung Mekkas durch die Muslime bei diesen Idolen Haaropfer dar schlachtete Tiere fur sie und gelobte bis zu seinem Tode ihnen zu dienen 69 Das Haus von Al Arqam ibn Abi l Arqam in dem Mohammed wahrend der mekkanischen Periode der Prophetie Zuflucht fand stand in der Nahe von Isaf bei as Safa Nach der Entfernung der Idole blieben die beiden Hugel auch im Islam Ziele der Pilgerfahrt Denn as Safa und al Marwa الصفا والمروة aṣ Ṣafa wa ʾl Marwa verbunden mit dem vorislamischen Brauch zwischen den beiden Hugeln wo die Gotzen standen zu laufen haben im islamischen Ritus der Wallfahrt ihren festen ja durch die Offenbarung sanktionierten Platz bekommen 70 In Sure 2 al Baqara Vers 158 der sich auf Bedenken der Muslime bezieht den althergebrachten Lauf zwischen den beiden Hugeln im islamischen Wallfahrtsritual weiterhin mitzumachen 71 heisst es as Safa und al Marwa gehoren zu den Kultsymbolen Gottes Wenn einer die grosse Wallfahrt zum Hause der Ka ba oder die Besuchsfahrt umra vollzieht ist es fur ihn keine Sunde bei ihnen den Umgang zu machen Die Koranexegese sieht in diesem Vers die Erganzung zum Gebot des Umgangs um die Kaaba in Sure 22 Vers 29 und den Umgang um das alt ehrwurdig e Haus machen Das von den Koranexegeten und Traditionariern uberlieferte Bedenken der Muslime gegen die weitere Ausubung der allgemein praktizierten vorislamischen Sitte den Lauf bzw den Umlauf an den beiden Hugeln zu machen ist somit durch den obigen Koranvers ausgeraumt worden Mohammed hat diese vorislamische Sitte durch seine eigenen Worte als Teil der Wallfahrtszeremonien als Sunna bekraftigt Gott betrachtet weder eure Pilgerfahrt noch eure kleine Wallfahrt umra als vollstandig solange ihr den Umlauf um die beiden Hugel nicht macht 72 Die kleine Pilgerfahrt umra vollzog Mohammed mit seinen Anhangern noch vor der Eroberung Mekkas zu einem Zeitpunkt als die heidnischen Idole bei Safa und Marwa standen und wo der Prophet Opfertiere darbrachte 73 Der Islam bezieht den kultischen Lauf zwischen den beiden Hugeln auf Haǧar die Mutter Ismails die verzweifelt Wasser gesucht hatte und schliesslich den Brunnen Zamzam fand al Chamis الخميس war ein von den Banu Sulaim die gute Handelskontakte zu Medina hatte und von den Chazradsch verehrtes Idol Wie bei der Gottheit al Manat hat man auch bei al Khamis Eid geleistet 74 Manaf مناف Eine griechische Inschrift ruft den Gott Zeus Manaphe Zeῦ Manafe an Er soll gemass at Tabari der vornehmste Gott in Mekka gewesen sein Die Quraisch bildeten damit theophore Namen wie Abd Manaf er war der Ururgrossvater des Religionsgrunders Mohammed Seine Verehrung wird auch in nordarabischen Inschriften dokumentiert 75 Quzaḥ قزح Donnergott dessen Namen im arab Wort qaus quzaḥ قوس قزح Regenbogen erhalten ist Er wurde auf dem gleichnamigen Berg bei al Muzdalifa verehrt wo ein standiges Feuer brannte Der Berg hat noch heute in der Wallfahrt eine Bedeutung Heute steht eine hell erleuchtete Moschee auf dem Berg Yaqut berichtet in seinem Geographischen Worterbuch s n q z h dass Quzaḥ eine Anhohe bei al Muzdalifa ist wo die Quraisch einen Ḥima Bezirk in der vorislamischen Zeit schufen Der Islam hat den Namen behalten es ist der Ort an dem der Vorbeter imam wahrend der Wallfahrtszeremonien steht 76 Nuhaj Sams شمس Sonne Sonnengott In thamudischen Inschriften wird er mit nhy sms ʿly Nuhaj hohe Sonne angerufen Der Gott wird in assyrischen Texten Nuḫai genannt Nuhm نهم war ein Idol des Stammes der Muzaina sudlich von Medina 77 Nach ihm pragten sie den Namen ʾAbd Nuhm Das Fleisch der dort dargebrachten Opfertiere sollte gemass einem Vers bei Ibn al Kalbi nicht verzehrt werden 78 Saʿd سعد Gluck Ihm war ein grosser Fels in der Kustengegend von Jidda der Hafenstadt von Mekka geweiht der zwei Familien der Kinana gehorte Man pflegte bei ihm Tieropfer darzubringen und das Blut auf den Gotzenstein auszugiessen 79 al Fals الفلس Ein menschenahnlicher roter Fels in Sudarabien war ihm geweiht und ein Konig von Ġassan soll ihn mit den beiden Schwertern Miḫḏam und Rasub umgurtet haben Der heilige Bezirk al ḥima der Gottheit war als Asylort unverletzlich 80 Ruḍaʿ رضاء Gunst Gottin der Banu Rabiˤa Moglicherweise wurde sie bereits bei Herodot Orotalt Orotalt genannt der sie mit Dionysos verglich Bekannt war sie auch bei den Assyrern die die arabische Gottheit Ruldaiu nannten In Thamud erhielt die Gottheit deren Geschlecht nicht klar ist Erstlingsopfer und wurde um Regen angefleht In safaitischen Inschriften wird diese Gottheit mehrfach angerufen um personliche Sicherheit zu garantieren By Ṣarid b Adam b Ẓaʿin of the tribe of And he set it up And O Ruḍa grant security this year from enemies 81 In Palmyra erscheint sie in Personennamen 82 ḏu l Sara ذو الشرى der von Sara Nabataischer Gott der mit Dionysos gleichgesetzt wurde Ein Unterstamm der Azd verehrte ihn und lagerte an seinem Hima Ibn al Kalbi zitiert dazu eine Verszeile Wir haben uns gelagert rings vor Ḏu ʾs Sara und unser starkes gewaltiges Heer spaltete den Feinden die Kopfe 83 Die Gottheit hatte gemass Ibn Hischam in der Prophetenbiographie des Ibn Ishaq eine Kaaba mit einem heiligen Gebiet Ḥima Sowohl im Nabataischen als auch im Arabischen bildete man damit theophore Namen ʿAbddushara Taymdushara bzw ʿAbd dhi Shara 84 In safaitischen Inschriften erscheint diese Gottheit zusammen mit al Lat und wird gebeten Sicherheit zu garantieren b ʿAmir b Tiyashat b ʿAtiq b Badan b Ẓanin b Ḥaram b ʿAwidh b Wahabʾel and O Allat and Dhu Shara grant security but the evil eye be on the loved one of him who effaces the inscription 85 Theodor Noldeke nimmt mit J Wellhausen an dass der Name ursprunglich eine Landschaftsbezeichnung gewesen ist 86 Dhu l Chalasa ذو الخلصة Er wurde als ein weisser Stein bei Tabala zwischen Mekka und dem Jemen verehrt Auf dem Stein war eine Art Krone eingemeisselt Ibn al Kalbi schreibt Einer von ihnen d i von seinen Verehrern sprach Wenn du o Ḏu ʾl Ḫalaṣa der zu einer Blutrache verpflichtete warest gleich mir und wenn dein Vater der Begrabene ware dann hattest du dich nicht in Falschheit das Toten der Feinde verboten Der Vater dieses Mannes war getotet worden Er wollte nun sein Verlangen nach Rache befriedigen deshalb kam er zu Ḏu ʾl Ḫalaṣa und schuttelte vor ihm die Orakelpfeile aber er zog den verbietenden Lospfeil Da dichtete er die erwahnten Verse 87 Der beruhmte vorislamische Dichter Imruʾal Qais gest vor 550 der Sohn eines Fursten des Stammes Kinda 88 der Rache fur die Ermordung seines Vaters nehmen wollte und das Ereignis in einem bekannten Gedicht besang befragte die Lospfeile bei diesem Idol Als er aber den Pfeil mit dem Verbot an nahy zog zerbrach er ihn und rustete sich weiterhin auf die Blutrache Ibn al Kalbi schreibt Jedesmal zog er den verbietenden Pfeil Da zerbrach er alle drei und schlug damit dem Gotzen ins Gesicht indem er sagte Mogest du das Glied deines Vaters beissen Wenn dein Vater getotet worden ware dann hattest du mich nicht zuruckgehalten 89 Das Heiligtum nannte man nach einem Bericht von Ibn Sa d einem Schuler von al Waqidi als die Ka ba al yamaniyya die jemenitische sudliche Ka ba um sie von der Ka ba asch schamiya die syrische nordliche Ka ba zu unterscheiden Zur Zeit des Ibn al Kalbi bildete der Stein dieses Idols die Turschwelle der Moschee von Tabala 90 Bekannt war die Gottheit auch in der Gegend von Taif wo sie von den Banu Zahran und Daus verehrt wurde Der Herausgeber von al Azraqi s oben genannter Stadtgeschichte Mekkas der saudische Gelehrte Ruschdi as Salih berichtet im Anhang dieses Werkes uber die Existenz dieser Gottheit im fruhen 20 Jahrhundert wie folgt Als seine Majestat Abd al Aziz al Faisal Al Sa ud Konig von Saudi Arabien den Hidjaz im Jahre 1343 H besiegte ernannte er Abd al Aziz ibn Ibrahim zum Gouverneur der Region von Taif Er beauftragte ihn mit einer Expedition seiner Majestat die in den Bergen des Hidjaz ansassigen Stamme zu unterwerfen Nachdem die Truppe die Stamme der Banu Zahran die im nach ihnen benannten Wadi lebten besiegte zog sie im II Rabi 1344 H weiter in Richtung der Gebirgslandschaft der Banu Daus Im Dorf namens Tharuq waren noch die Mauern des Baus von Dhu l Chalasa erhalten Daneben stand der Baum genannt al Abla Die Expedition verbrannte den Baum und zerstorte das Gebaude Die Trummer warf man ins Tal hinab Einer der die Expedition begleitete berichtet dass der Bau von Dhu l Chalasa so machtig war dass mehr als vierzig Manner einen einzigen Stein davon zu bewegen vermochten Seine Festigkeit zeugt von grosser Erfahrung und Kenntnis im Bauwesen 91 Dhu l kaffain ذو الكفين Der Zweihandige war ein weiterer Gotze der Banu Daus Als sie sich zum Islam bekehrt hatten sandte Mohammed ein Stammesmitglied aus der den Gotzen verbrannte 92 Wadd ود Freund Sabaischer Gott der auch von den Arabern verehrt wurde 93 94 Bei Ibn al Kalbi wird er wie folgt beschrieben Wadd war die Statue eine Mannes gross wie das Grosste was an Mannern existiert Zwei Gewander waren auf ihn gemeisselt ein Gewand trug als izar d h als Ubergewand und das andere als rida d h als Obergewand Er hatte ein Schwert umgurtet und trug einen Bogen auf der Schulter Vor sich hatte er eine Lanze mit einer Fahne und einem ledernen Kocher mit Pfeilen drin 95 Es ist anzumerken dass die zwei Kleidungsstucke des muslimischen Pilgers im Zustand des ihram dieselben Namen haben An einer anderen Stelle des Gotzenbuches erwahnt der Verfasser dass diese Gottheit auch vom Stamme der Kalb im Norden der Arabischen Halbinsel verehrt wurde Ein naher nicht genannter Dichter soll wohl schon in der fruhislamischen Zeit gesprochen haben Wadd erhalte dich am Leben Denn uns ist nicht mehr erlaubt das Spiel mit den Frauen da es mit der Religion ernst geworden ist 96 Feste an den Wallfahrtsstatten waren auch bei der Gottheit Wadd die sowohl Liebe Zuneigung als auch Liebender Freund bedeuten kann 97 ublich Die Verszeile zeigt wie der Islam hier einschneidend und schroff eingriff 98 Dass der Name Wadd im islamischen Schrifttums durch den Begriff rabb Herr Herrgott im monotheistischen Sinne ersetzt wurde hat bereits Noldeke hervorgehoben 99 ʿAʾim عائم war eine Gottheit wahrscheinlich nabataischen Ursprungs aus der Gegend von Hauran 100 die auch von den Azd verehrt wurde 101 Bei Ibn al Kalbi ist eine Verszeile des Dichters Zaid al Ḫail Zaid ibn Muhalhil dem Haupt der Banu Nabhan der kurz vor seinem Tode den Islam angenommen haben soll 102 erhalten in dem er bei dieser Gottheit schwort berichte doch wen hast du denn getroffen als du sie in die Flucht geschlagen hast ohne auch nur zu wissen was ihr Kennzeichen ist Nein bei ʿAʾim 103 ʾUmyanisu عميانس war ein Gotze den der Stamm der jemenitischen Khaulan zwischen Sanaa und Marib verehrte Ibn al Kalbi berichtet Sie teilten ihm von ihrem Vieh und von ihrer Ernte einen Teil zu der in gleicher Grosse ihm und Allah gross und erhaben ist er zufallen sollte wie sie behaupteten 104 Auf diese heidnische Sitte bezieht sich auch Sure 6 Vers 136 Und sie d h die Unglaubigen haben Gott einen Anteil bestimmt von dem was er an Getreide und Vieh hat wachsen lassen Und sie sagen Dies steht Gott zu so nach ihrer Behauptung und dies unseren Teilhabern Nicht nur bei Ibn al Kalbi sondern auch in der Koranexegese wird dieser Vers mit Verweis auf die oben geschilderte Sitte erlautert Die Banu Khaulan pflegten den Gotzen in der Durre mit Opfern um Regen anzuflehen Dieser Brauch ist im Islam durch das Regengebet salat al istisqa صلاة الاستسقاء ṣalatu ʾl istisqaʾ sanktioniert worden 105 al Uqaiṣir الأقيصر Der etymologische Ursprung und die Bedeutung des Namens liegen im Dunkeln Yaqut versteht die Namensform als Diminutiv von aqṣar der kurzeste der kleinste 106 Dieses Idol haben die Nordaraber die Quḍaʿa und Ġaṭafan verehrt man pilgerte zu ihm umkreiste ihn und brachte ihm Haaropfer und Speisen dar Ibn al Kalbi zitiert hierzu eine Verszeile Ich schwore feierlich bei den heiligen Steinen von al Uqaiṣir und bei der Stelle wo die Vorderhaupter und die Lause wegrasiert werden 107 Eidleistungen waren auch an anderen heiligen Orten oder im Namen der Gottheiten ublich Im Islam ist die Eidleistung ḥilf bei der Kaaba und am minbar Mohammeds die wichtigste Form des Eides 108 Suʿair سعير war das Idol des Stammes ʿAnaza der dort Tieropfer darzubringen pflegten und den Umlauf um den Gotzen machten 109 Die ʿAnaza existieren heute noch 110 Suwaˤ سواع Er hatte ein Heiligtum bei Yanbuˤ dem Hafen von Medina 111 Nasr نسر Adler Sabaischer Gott der auch von den Arabern verehrt wurde 112 94 Wadd ود siehe oben Yaghuth يغوث Helfer 113 Yaʿuq يعوق Diese letzten funf Gotzen haben im vorislamischen Ahnenkult ihren Platz erhalten Denn in einer isoliert stehenden Uberlieferung berichtet Ibn al Kalbi uber sie wie folgt Wadd Suwaʿ Yaghuth Yaʿuq und Nasr waren fromme Leute Sie starben in einem und demselben Monate Ihre Verwandten waren sehr betrubt Da sagte ein Mann von den Banu Qabil O meine Volksgenossen Soll ich euch funf Gotzen anfertigen nach ihrem Bilde Nur kann ich ihnen naturlich keinen Lebensodem einhauchen Sie antworteten Ja Da schnitzte er ihnen funf Gotzen nach ihrem Bilde und stellte sie auf fur sie Nun pflegte ein jeder zu seinem Bruder zu seinem Onkel und seinem Vetter zu kommen sie zu verehren und um sie herumzulaufen Dann kam eine andere Generation die die Gotzen mit noch grosserer Verehrung ehrte als diese erste 114 Den Gotzen Yaghuth 115 trugen die Araber auf ihren Schlachten mit bei Ibn al Kalbi sind daruber zwei Verszeilen erhalten Jaġuṯ zog mit uns gegen die Murad Und wir kampfen gegen sie vor dem Morgengrauen 116 Man bildete mit Yaghuth theophore Namen wie ʿAbd Yaghuth Diener des Yaguth Der Bruder von Amina bint Wahb der Mutter des Propheten Mohammed trug diesen Namen Die Araber bildeten mit Wadd auch theophore Namen wie Abd Wadd 117 Diener des Wadd Ihre Geschichte wird im Koran in die Zeit von Noah verlegt Sure 71 Verse 23 24 belegen dass ihre Namen und Bedeutung noch zur Zeit Mohammeds lebendig gewesen sein mussen Und sie sagten Gebt doch nicht eure Gotter auf Gebt weder Wadd auf noch Suwaʿ noch Yaghuth Yaʿuq oder Nasr Und sie haben viele irregefuhrt 118 Diese Sure die ein Fragment zu sein scheint und in der Noah gegen die Gotzen polemisiert 119 verband die islamische Traditionsliteratur mit der Sintflutsgeschichte und mit den eigenen arabischen Legenden uber die Einfuhrung des Gotzenkultes Denn es war der bereits genannte Amr ibn Luhaiy der am Meeresufer von Dschidda diese funf Gotzen ausgrub und sie nach Tihama brachte Diese legendenhafte Person als angeblicher Vater des Gotzenkultes und sein Schicksal blieben den Arabern lange in Erinnerung Denn man lasst den Propheten wie folgt sprechen Die Holle wurde mir nahegebracht und ich sah Amr einen kurzen Mann mit heller Haut und blauen Augen der seine Eingeweide im Hollenfeuer schleifte Er veranderte die Religion Ibrahims und forderte die Araber zur Anbetung der Gotzenbilder auf 120 Der Gotzenkult im Hadith BearbeitenIn der Traditionsliteratur ist die uneingeschrankte Ablehnung der vorislamischen Idole ṣanam aṣnam in vielen Ausspruchen die dem Propheten zugeschrieben werden nachweisbar In den Kapiteln des Hadith wird der Handel mit Wein Schweinefleisch dem Fleisch von verendeten Tieren und mit Idolen untersagt Sure 17 Vers 81 des Korans soll gemass der Koranexegese Tafsir im Zusammenhang mit der Zerstorung der 360 Idole die in und bei der Kaaba aufgestellt waren anlasslich der Eroberung Mekkas 630 121 entstanden sein Die Wahrheit ist mit dem Islam gekommen und Lug und Trug des Unglaubens w was nichtig ist sind verschwunden Lug und Trug schwinden immer dahin Entsprechend wird Lug und Trug in der Koranexegese kurz mit Schirk gleichgesetzt Die schon im Vorislam gebrauchliche Aufrufung der Gottheiten ersetzt der streng monotheistisch ausgerichtete Islam durch die Aufrufung des Herrn aller Herren rabbu l arbab 122 der alle Idole und Gotzen im Lande besiegt hat 123 Liste altarabischer Gottheiten BearbeitenGott Idol arabisch Stamm Kurzbeschreibung Ibn al Kalbi KoranAllahʾIlah Lah الله der Gott Araber Vorislamischer Hauptgottal LatʾIlatLat اللات اللت die Gottin Araber weisser Granitblock in al Ṭaʾif al Lat Sat Verseal ʿUzza العز ى die Starkste Araber Heiligtum in Suqam im Wadi Ḥuraḍ al ʿUzza Sat VerseManawat Manat منوةمناة Schicksal Araber schwarzer Stein an der Kuste bei Qudayd zw Medina und Mekka Manah Sat VerseHubal هبل QuraischNabataer Herr der 7 Orakelpfeile in der Kaaba Abu Sufyan ibn Harb Hauptgott der Mekkaner sieheal ʿUzzaIsaf und Naʾila إساف ونائلة Quraisch Vorislamisches Pilgerpaar das wegen Unzucht in der Kaaba versteinert bei den Hugeln as Safa und al Marwa aufgestellt und von den Pilgern verehrt wurde Isaf und Na ilasieheal ʿUzza Sure 2 158 HaddschManaf مناف Quraisch at Tabari Der vornehmste Gott von Mekka sieheal ʿUzzaQuzaḥ قزح Donnergott der auf dem gleichnamigen Berg bei Muzdalifa verehrt wurde Muzdalifa ist heute Bestandteil des Haddsch Nuhay Sams شمس Sonne Thamud SonnengottNuhm نهم Muzaina sudlich von Medina NuhmSaʿd سعد Gluck Kinana grosser Fels bei Jidda SaʿdSuwaʿ سواع Hudhayl Heiligtum bei Yanbuʿ dem Hafen von Medina Suwaʿ Noachal Fals الفلس Tayyi roter Fels in Sudarabien al FalsRuḍa رضى Gunst RabiʿaThamud sieheal ʿUzzaḏu s Sara ذو الشرى der von Sara Nabataer mit Dionysos gleichgesetzt Dhu asch Scharaḏu l Ḫalaṣa ذو الخلصة weisser Stein bei Tabala zwischen Mekka und Sana a Dhu l ChalasaWadd ود Freund Sabaer Minaer Wadd NoachNasr نسر Adler Sabaer Nasr Noachal Uqaiṣir الأقيصر Nordaraber QuḍaʿaĠaṭafan al UqaysirSuʿair سعير ʿAnaza Su ayrYaghuth يغوث er hilft Yaghuth NoachYa uq Ya uq NoachLiteratur BearbeitenDas Gotzenbuch Kitab al aṣnam des Ibn al Kalbi Ubersetzung mit Einleitung u Kommentar von Rosa Klinke Rosenberger Harrassowitz Leipzig 1941 Ibn al Kalbi Le livre des idoles Kitab el asnam Texte arabe Ed Ahmed Zeki Pacha 2 Auflage Kairo 1924 Toufic Fahd Le Pantheon de l Arabie centrale a la veille de l hegire Paris 1968 Hans Wilhelm Haussig Dietz Otto Edzard Hrsg Gotter und Mythen im Vorderen Orient Worterbuch der Mythologie Abteilung 1 Die alten Kulturvolker Band 1 Klett Cotta Stuttgart 1965 Gerald R Hawting The Idea of Idolatry and the Emergence of Islam From Polemic to History Cambridge University Press 2004 Joseph Henninger Geisterglaube bei den vorislamischen Arabern In Festschrift Paul J Schebesta Studia Instituti Anthropos Band 18 Wien Modling 1963 S 279 316 ders Einiges uber Ahnenkult bei arabischen Beduinen In Wilhelm Hoenerbach Hrsg Der Orient in der Forschung Festschrift fur Otto Spies zum 5 April 1966 Wiesbaden 1967 S 301 317 Karl Jettmar Die vorislamischen Religionen Mittelasiens Die Religionen der Menschheit Band 4 3 Kohlhammer Stuttgart 2003 ISBN 3 17 011312 7 Ludolf Krehl Religion der vorislamischen Araber Leipzig 1863 Maria Hofner Die vorislamischen Religionen Arabiens In Dieselbe Hartmut Gese Kurt Rudolph Die Religionen Altsyriens Altarabiens und der Mandaer Die Religionen der Menschheit Band 10 2 Kohlhammer Stuttgart 1970 S 233 402 Susanne Krone Die arabische Gottheit al Lat Heidelberger orientalische Studien Band 23 Peter Lang 1992 Henry Lammens Le culte des Betyles et les Processions Religieuses chez les Arabes Preislamiques In Bulletin de l Institut Francais d Archelogie Orientale Band 17 Kairo 1920 Siehe auch in H Lammens L Arabie occidentale avant l Hegire Beirut 1928 S 100 180 Theodor Noldeke Geschichte des Qorans 2 Auflage bearbeitet von Friedrich Schwally Erster Teil Uber den Ursprung des Qorans Leipzig 1909 Theodor Noldeke Skizzen und Vorarbeiten von J Wellhausen Heft 3 Reste arabischen Heidenthumes Berlin 1887 Anzeige in Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 41 1887 S 707 ff Rudi Paret Der Koran Ubersetzung Uberarbeitete Taschenbuchausgabe 2 Bande Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005658 1 Rudi Paret Der Koran Kommentar und Konkordanz Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005657 3 William Robertson Smith Lectures on the Religion of the Semites The fundamental institutions 3 Auflage London 1927 Friedrich Stummer Bemerkungen zum Gotzenbuch des Ibn al Kalbi In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 98 1944 S 377 395 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums Berlin 1897 Nachdruck de Gruyter Berlin 1961 online Frederick Victor Winnett Safaitic Inscriptions from Jordan University of Toronto Press 1957 Yaqut al Hamawi Geographisches Worterbuch Hrsg Ferdinand Wustenfeld Leipzig 1866 1873 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 5 sanam Bd 11 S 176 wathaniyya Bd 2 S 546 djinn Bd 10 S 376 tawaf Einzelnachweise Bearbeiten Im Allgemeinen siehe Corpus Inscriptionum Semiticarum Paris 1887ff Siehe uber ihn W Atallah Artikel al Kalbi in The Encyclopaedia of Islam Bd 4 Leiden 1978 S 494 496 Siehe das Vorwort der 1 Auflage S 35 36 In der 2 Auflage Kairo 1924 sind Vorwort und Einleitung der nicht mehr vorhandenen 1 Auflage vom 4 Januar 1914 abgedruckt Uber das Buch des Ibn al Kalbi einschliesslich Rezensionen zur Edition siehe Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd 1 S 270 Siehe uber ihn The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 1 S 425 Nr 10 uber ihn und andere Mitglieder der Gelehrtenfamilie al Alusi siehe Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Supplementband 2 S 785 789 Brill Leipzig 1938 Henrik Samuel Nyberg Bemerkungen zum Buch der Gotzenbilder In Le Monde Oriental Jahrgang 1939 S 366 Rosa Klinke Rosenberger S 26 27 Einleitung Rosa Klinke Rosenberger S 26 Einleitung The Encyclopaedia of Islam New Edition Leiden Brill Bd 11 S 176 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Leiden Brill 1967 Bd I S 385 388 The Encyclopaedia of Islam New Edition Leiden Brill Bd 3 S 895 W Montgomery Watt Muhammad at Medina Oxford 1972 reprint S 65 66 The History of al Tabari State University of New York Press Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Supplementband II S 37 38 Leiden 1938 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 6 S 193 Siehe Michael Lecker Idol worship in pre islamic Medina Yathrib In Le Museon Revue d Etudes Orientales 106 1993 S 331 346 mit dem Originaltext im Anhang Die Chroniken der Stadt Mekka In Die Geschichte und Beschreibung der Stadt Mekka von al Azraqi Leipzig 1858 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Bd I S 344 Brill Leiden 1967 J W Fuck Der Ahn des Azraqi In Studi Orientalistici in onore di G Levi Della Vida Rom 1956 Bd 1 S 336 40 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 1 S 826 al Azraqi The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 1 S 453 ʿAmr b Luḥayy Rosa Klinke Rosenberger S 33 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 1 S 997 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 393 Rosa Klinke Rosenberger S 97 Anm 140 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 212 Robertson Smith Lectures 151 Rosa Klinke Rosenberger S 39 siehe unten Rosa Klinke Rosenberger S 98 Werner Schmucker Untersuchungen zu einigen wichtigen bodenrechtlichen Konsequenzen der islamischen Eroberungsbewegung Bonner Orientalistische Studien Neue Serie Hrsg Otto Spies Bonn 1972 Band 24 S 51 und S 67 Anm 2 d The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 393 Ḥima Walter Dostal Hrsg Andre Gingrich et alii Tribale Gesellschaften der sudwestlichen Regionen des Konigreiches Saudi Arabien sozialanthropologische Untersuchungen Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3598 X Siehe H Lammens S 100 ff Rosa Klinke Rosenberger S 47 und Anm 237 306 und 371 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 51 52 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 8 S 154 nuṣub W Robertson Smith Lectures S 200 201 a b Uri Rubin The Kaʿba Aspects of its ritual functions and position in pre Islamic and early Islamic times In Jerusalem Studies in Arabic and Islam JSAI Bd 8 1986 S 119 120 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 8 S 154 M Lecker Idol worship in pre islamic Medina Yathrib S 342 343 Patricia Corne Meccan trade and the rise of Islam Princeton 1987 S 107 William Robertson Smith Lectures on the Religion of the Semites The fundamental institutions 3 Aufl London 1927 S 185 William Robertson Smith 1927 S 185 J Pedersen Der Eid bei den Semiten Strassburg 1914 S 143 144 M Muranyi man ḥalafa ʿala minbari aṯiman Nachtrage In Die Welt des Orients WdO Bd 20 21 1989 1990 S 116 119 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 4 S 317 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 73ff Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 110 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 10 S 376 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 55 Siehe auch die englische Ubersetzung von A Guillaume The Life of Muhammad 3 Auflage Oxford University Press 1970 S 619 Siehe Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Supplementband 2 S 536 Brill Leiden 1938 Siehe den Hinweis in The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 10 S 376 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 9 S 5 Rosa Klinke Rosenberger 48 und Anmerkung 248 Joseph Henninger Geisterglaube S 304 305 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 211 214 Joseph Henninger Geisterglaube 308 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums 157 159 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 8 S 399 3 The meaning of Raḥman G E von Grunebaum Der Islam im Mittelalter Artemis Verlag Zurich und Stuttgart 1963 S 151 und S 492 Anm 31 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 8 S 350 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 8 S 760 F V Winnett S 115 Nr 841 und mehrfach es handelt sich bei der Formulierung um oft verwendete epigraphische Topoi Susanne Krone 1992 S 465 dazu siehe Franz Rosenthal in Jerusalem Studies in Arabic and Islam 20 1996 S 260 262 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 37 38 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Uber al Lat siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 5 S 692 J Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 32 W Robertson Smith Lectures S 201 Anm 1 G Hawting The Literary Context of the Traditional Accounts of Pre Islamic Idolatry In Jerusalem Studies in Arabic and Islam JSAI 21 1997 S 30 S Krone 1992 S 45 Siehe M J Kister Some reports concerning al Ṭaʾif In Jerusalem Studies in Arabic and Islam Bd 1 1979 S 1ff bes 8 11 18 Siehe auch A J Wensinck und J H Kramers Handworterbuch des Islam S 363 Brill Leiden 1941 Susanne Krone Die arabische Gottheit al Lat Heidelberger orientalistische Studien 23 Peter Lang 1992 Franz Rosenthal Die aramaistische Forschung seit Theodor Noldekes Veroffentlichungen Brill Leiden 1939 S 86 Michael Lecker The Banu Sulaim A Contribution to the Study of Early Islam The Max Schloessinger Memorial Series Monographs IV Jerusalem 1989 S 37 42 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 38 40 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Uber al ʿUzza siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 10 S 967 Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 39 44 45 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 36 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Uber Manat siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 6 S 373 Corpus inscriptionum semiticarum Bd II Nr 198 A J Wensinck und J H Kramers Hrsg Handworterbuch des Islam Brill Leiden 1941 S 175 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 43 Rosa Klinke Rosenberger S 44 Uber Hubal siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 3 S 536 T Fahd Une pratique cleromantique a la Ka ba preislamique In Semitica 8 1958 S 58 ff und 73 76 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 67 75 221 A J Wensinck und J H Kramers Hrsg Handworterbuch des Islam Brill Leiden 1941 S 175 Reste arabischen Heidentums S 175 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 34 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi al Azraqi Achbar Makka Mekka 1352 H Bd 1 S 67 Uber diese Gotzen siehe T Fahd Le Pantheon de l Arabie centrale a la veille de l hegire Paris 1968 S 103 107 T Fahd Art Isaf wa Naʾila in The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 4 1997 S 91 f Uri Rubin The Kaʿba In Jerusalem Studies in Arabic and Islam JSAI 8 1986 S 106 Barbel Kohler Die Frauen in al Waqidi s Kitab al Maġazi In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 147 1997 S 332 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 77 M Gaudefroy Demombynes Le pelerinage a la Mekke Etude d histoire religieuse Paris 1923 S 225 234 Theodor Noldeke Geschichte des Korans Leipzig 1909 Bd I S 177 178 mit seinem Verweis auf die Hadithliteratur al Buchari Sahih K al Ḥaǧǧ 79 K al Umra 10 bei Ibn Hadschar al ʿAsqalani Fath al bari Bd 3 S 498 502 S 614 615 mit Kommentar Uri Rubin The Ka ba aspects of its ritual functions and position in Pre Isamic and early Islamic times In Jerusalem Studies in Arabic and Islam 8 1986 S 124 127 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 9 S 817 Michael Lecker The Banu Sulaym A Contribution to the Study of Early Islam Jerusalem 1989 S 99 100 Anm 4 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 6 S 349 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 7 S 825 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 81 82 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 7 S 824 Rosa Klinke Rosenberger S 50 51 Julius Wellhausen op cit 57 58 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 59 60 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Rosa Klinke Rosenberger S 61 62 138 139 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi F V Winnett S 99 Nr 715 Noldeke 1887 S 712 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 50 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 3 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 2 S 246 Werner Caskel Die alten semitischen Gottheiten in Arabien In S Moscati Hrsg Le antiche divinita semitiche Rome 1958 S 95 117 F V Winnett S 52 Nr 300 Noldeke 1887 S 711 Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 48 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1975 Bd II S 122 126 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1176 Imru al Qais Ubersetzung Rosa Klinke Rosenberger S 55 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums Berlin 1897 S 45 48 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 2 S 241 Bd 1 S 262 263 Mekka 1352 H Rosa Klinke Rosenberger S 50 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 65 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi a b Sure 71 Nuh Sure Rosa Klinke Rosenberger S 60 Rosa Klinke Rosenberger S 34 36 Rosa Klinke Rosenberger S 82 nach Wellhausen und Noldeke Rosa Klinke Rosenberger S 83 siehe auch Wellhausen Reste arabischen Heidenthums S 14 In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 41 1887 S 708 Er ubersetzt die Zeile wie folgt Grusse dich Wadd denn uns ist das Tandeln mit den Weibern nicht mehr erlaubt da es mit der Religion ernst geworden ist L Baethgen Beitrage zur semitischen Religionsgeschichte S 101 Berlin 1888 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 66 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Bd II Poesie S 223 225 Brill Leiden 1975 Rosa Klinke Rosenberger S 51 dort ist die erste Zeile falsch ubersetzt Du erzahlst dem den du triffst dass du sie in die Flucht geschlagen Rosa Klinke Rosenberger S 53 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 23 24 liest Ammianas The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 4 S 269 Ignaz Goldziher Zauberelemente im islamischen Gebet In Orientalische Studien Th Noldeke gewidmet Giessen 1906 Bd 1 S 308 312 Das Geographische Worterbuch Bd 1 s n al uqaiṣir The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 10 S 788 Rosa Klinke Rosenberger S 50 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Siehe auch Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 63 The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd 10 S 788 J Pedersen Der Eid bei den Semiten Strassburg 1914 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 61 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 1 S 482 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Michael Lecker The Banu Sulaym A Contribution to the Study of Early Islam Jerusalem 1989 S 52 55 The Book of Idols Kitab Al Asnam by Hisham Ibn Al Kalbi Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 19 20 Rosa Klinke Rosenberger S 57 siehe auch ebd Einleitung S 20 A Fischer Der Gotze Jaġuṯ In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 58 1904 S 877 Rosa Klinke Rosenberger S 35 und S 82 83 Julius Wellhausen op cit S 19 20 Rosa Klinke Rosenberger S 59 Julius Wellhausen Reste arabischen Heidentums S 13 24 Siehe die Anmerkungen zu den genannten Gotzen in der Sure Noah Rudi Paret Der Koran Kommentar und Konkordanz S 489 490 und Otto Eissfeldt Gotternamen und Gottesvorstellung bei den Semiten In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 83 1929 S 27 Siehe Theodor Noldeke Geschichte des Qorans S 124 Rosa Klinke Rosenberger S 61 Theodor Noldeke Geschichte des Qorans 1 S 137 138 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 8 S 350 rabb M J Kister Labbayka Allahumma Labbayka On a monotheistic aspect of a Jahiliyya practice In Jerusalem Studies in Arabic and Islam JSAI Bd 2 1980 S 44 45 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altarabische Gottheiten amp oldid 231975388