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Abu Hafs ʿUmar ibn al Chattab arabisch أبو حفص عمر بن الخطاب DMG Abu Hafṣ ʿUmar bin al Ḫaṭṭab 1 geboren 592 in Mekka gestorben am 3 November 644 in Medina oft kurz Omar und mit dem Beinamen al Faruq der die Wahrheit von der Luge unterscheidet ist laut Sunnitischer Ansicht der zweite islamische Kalif 634 644 Sunniten betrachten ihn als einen der vier rechtgeleiteten Kalifen Die imamitischen Schiiten erkennen ihn dagegen nicht als Kalifen an Umar ibn al Chattab auf dem Dromedar bei der Eroberung Jerusalems franzosische Darstellung Inhaltsverzeichnis 1 Leben vor der Erhebung zum Kalifen 2 Kalifat 2 1 Eroberung des Vorderen Orients 2 2 Staatliche Organisation 2 3 Massnahmen im religiosen Bereich 2 4 Massnahmen im rechtlichen Bereich 3 Tod 4 Nachkommen und Familie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben vor der Erhebung zum Kalifen BearbeitenʿUmar wurde 592 in Mekka als Sohn al Chattabs eines einflussreichen Angehorigen der Quraisch geboren Seine Mutter hiess Hantama حنتمة Er wurde im Kriegshandwerk ausgebildet und erlernte die Kunst der offentlichen Rede Sodann wurde er von seinem Vater mit Handelsgeschaften betraut die ihn in verschiedene Lander fuhrten Eine Schwester von ihm hiess Fatima bint al Chattab die mit ihrem Gatten Saʿid ibn Zaid einem Vetter ʿUmars zum Islam ubertrat 2 Zunachst war ʿUmar ein erbitterter Feind der Muslime und des Propheten Mohammed Im Jahr 616 wurde er jedoch von seiner Schwester zum Ubertritt zum Islam bewogen und schloss sich Mohammed an Nach der Ubersiedlung nach Yathrib Yaṯrib spater Medina erhielt ʿUmar von dem dortigen judischen Clan der Banu Hariṯa das Landgut Thamgh Ṯamġ das er zur Sadaqa oder zum Waqf erklarte 3 Nach dem Sieg bei Badr fiel er durch seine Harte gegenuber den mekkanischen Kriegsgefangenen auf Wahrend sich Abu Bakr in dieser Situation fur die Freilassung der Gefangenen gegen eine Losegeldzahlung einsetzte forderte ʿUmar ihre Hinrichtung 4 Wortlich soll er zu Mohammed gesagt haben Sie haben Dich zum Lugner erklart und vertrieben Lass sie antreten und schlage ihnen die Kopfe ab 5 Vor seinem Tod bat Abu Bakr ʿUthman ibn ʿAffan sein Testament zu verfassen in dem er ʿUmar zu seinem Nachfolger erklarte 6 Kalifat BearbeitenEroberung des Vorderen Orients Bearbeiten Nach dem Tod Abu Bakrs 634 und ʿUmars Ernennung zum Kalifen stieg das Kalifat in wenigen Jahren zur Grossmacht im Nahen Osten auf So wurden Palastina 634 und Agypten 639 642 durch ʿAmr ibn al ʿAs Syrien durch Chalid ibn al Walid und der Irak durch Saʿd ibn Abi Waqqas 636 erobert 636 gelangen den Muslimen am Yarmuk in Syrien und bei Qadisiyya im Irak entscheidende Siege uber die Byzantiner und Perser Im Februar 638 zog Kalif ʿUmar in das eroberte Jerusalem ein nbsp Viele Moscheen wurden nach ʿUmar benannt so auch die Omar Moschee Bethlehem Nach 640 wurde mit Istachr die Residenz der Sassaniden von den Muslimen attackiert und im Jahr 649 schliesslich erobert und zerstort Mit dem Sieg uber die Perser bei Nehawend in Medien 642 brach das neupersische Sassanidenreich endgultig zusammen Byzanz konnte sich aber nach dem Verlust von Syrien und Agypten in Anatolien gegen die weiteren Angriffe der Muslime behaupten Diese ausgedehnten Eroberungen siehe auch Islamische Expansion die oft durch den Abschluss von Vertragen mit der unterworfenen Bevolkerung erleichtert wurden machten bald Regelungen uber die Organisation und Verwaltung des Reiches notwendig Die Kernbestimmungen der Vertrage sind auch als Pakt von ʿUmar bekannt Den Christen Syriens wurde freie Religionsausubung zugesichert allerdings wurden zugleich verschiedene Restriktionen erlassen welche ihre Unterwerfung unter die neuen muslimischen Herren verdeutlichten 7 nbsp Zeit der Kalifen Ausbreitung unter dem Propheten Mohammed 622 632Ausbreitung unter den vier rechtgeleiteten Kalifen 632 661 darunter als zweiter Kalif des Islam ʿUmar ibn al Chattab 634 644 Ausbreitung unter den Umayyaden 661 750Staatliche Organisation Bearbeiten Auf der Tagung von al Dschabiya die nach der Eroberung Jerusalems stattfand legte ʿUmar mit den Heerfuhrern die Organisation des Reiches und die Verteilung der Kriegsbeute fest Zur Sicherung der Einkommen der Kampfer und Gefahrten Mohammeds fuhrte er ein Zentralregister diwan ein in dem die Zahlungen eingetragen wurden die der Staat regelmassig jeder Person zukommen liess 8 Zur Verwaltung der Ausgaben und Einnahmen wurde eine Staatskasse bait al mal eingerichtet Die Heerfuhrer die in den verschiedenen Landern stationiert waren wie etwa ʿAmr ibn al ʿAs im neueroberten Agypten wurden dazu aufgefordert die Halfte ihrer Einkunfte in diese Staatskasse einzuzahlen Den sogenannten Sawad das fruchtbare Schwemmland des sudlichen Irak soll ʿUmar zu unverausserlichem Staatsgut erklart haben ob und inwieweit das allerdings wirklich der Fall war war noch uber Jahrhunderte umstritten und die arabischen Quellen machen daruber widerspruchliche Angaben Die auf diesem Gebiet ansassigen Notabeln dahaqin die in sassanidischer Zeit die Gerichtsbarkeit in den Dorfern innegehabt hatten und fur die Einsammlung der Steuern verantwortlich gewesen waren beliess ʿUmar in ihren Amtern sofern sie diese Steuern an ihn abfuhrten Um die Grosse und Anzahl der Landereien im Sawad zu erfassen und herauszufinden wie hoch die von den Dahaqin entrichteten Steuern vorher gewesen waren sandte er zwei Kommissionen aus die unter der Leitung ʿUthman ibn Hunaif bzw Hudhaifa ibn al Yaman standen und vor Ort Ermittlungen anstellten Das Land derjenigen die im Krieg getotet worden oder geflohen waren sowie das Land das dem sassanidischen Herrscher und seiner Familie gehort hatte konfiszierte ʿUmar und unterstellte es seiner direkten Kontrolle 9 Von grosser Bedeutung war dass ʿUmar im Jahre 638 eine neue Zeitrechnung einfuhrte Anlass dafur waren Streitigkeiten in Armeeteilen uber Datierungsfragen Als erstes Jahr der neuen Zeitrechnung wurde das Jahr der Auswanderung des Propheten von Mekka nach Medina festgelegt das am 16 Juli 622 begann Damit wurde eine wichtige staatliche Massnahme zur Vereinheitlichung getroffen Diese Hidschri Zeitrechnung hat sich im Laufe der Zeit durchgesetzt und gilt bis heute als die wichtigste islamische Zeitrechnung Nach der islamischen Uberlieferung war ʿUmar auch der erste Kalif der in den verschiedenen Stadten des Reiches Richter Kadis einsetzte 10 Weiterhin ist bekannt dass sich ʿUmar bei der Regierung sehr stark auf das koranische Prinzip der Konsultation sura stutzte Zwar horte er gelegentlich auch den Rat anderer Kreise doch beschrankte er sich bei der Konsultation ublicherweise auf die verdienten mekkanischen Prophetengefahrten Zahlreiche Berichte beschreiben wie er deren Meinung uber wichtige politische und rechtliche Fragen einholte 11 Massnahmen im religiosen Bereich Bearbeiten Auf religioser Ebene war von wegweisender Bedeutung dass ʿUmar wahrend seiner Herrschaft die Kiswa Verhullung der Kaaba in Mekka auf Kosten des Staatshaushalts erneuern liess Damit wurde dieses ursprunglich heidnische Ritual zu einem wichtigen Herrschaftssymbol im islamischen Staat 12 Der Verehrung des Schwarzen Steins stand ʿUmar dagegen sehr kritisch gegenuber weil er sie als Relikt paganen Steinkultes betrachtete Berichtet wird auch dass ʿUmar im Jahre 638 dafur sorgte dass der Maqam Ibrahim der sonst an einem festen Platz neben der Kaaba stand wieder an seinen Platz kam Er war im gleichen Jahr bei einer gewaltigen Uberschwemmung in Mekka fortgerissen und aus der Stadt geschwemmt worden 13 Ausserdem fuhrte ʿUmar als neue gottesdienstliche Ubung im Ramadan die nachtlichen Tarawih Gebete ein 14 Ob die Sammlung des Korans dscham u l quran ǧamʿu ʾl qurʾan bereits unter dem Kalifen Abu Bakr 573 634 veranlasst worden war oder ob die erste Sammlung erst unter ʿUmar zustande kam lasst sich nicht eindeutig beantworten 15 Die islamische Uberlieferung macht verschiedene Angaben Ublicherweise wird berichtet dass die Sammlung des Textes erst unter dem dritten Kalifen ʿUthman endgultig abgeschlossen wurde Massnahmen im rechtlichen Bereich Bearbeiten ʿUmar nahm wahrend seines Kalifats auch im Bereich des Strafrechts einige Veranderungen vor 16 So setzte er die nicht im Koran sondern nur durch Prazedenzfalle des Propheten begrundete Steinigung 17 als Strafe fur Ehebruch durch ʿUmar berief sich bei dieser Massnahme auf den sogenannten Steinigungsvers von dem er behauptete dass er ursprunglich im Koran gestanden habe dann aber daraus gestrichen worden sei Nach einer bekannten Uberlieferung sagte er Ich habe gesehen wie der Gesandte Gottes steinigen liess und wir haben nach ihm gesteinigt Wenn die Leute mich nicht der Neuerungssucht beschuldigen wurden so hatte ich den Steinigungsvers in das Qoranexemplar eingetragen Wir haben ihn aber wirklich recitiert 18 Theodor Noldeke leitete daraus ab dass die Steinigungsstrafe uberhaupt erst durch ʿUmar eingefuhrt wurde heute wird dies jedoch differenzierter gesehen 19 Hinsichtlich der Verleumdung wegen Unzucht qaḏf auf die nach dem Text des Korans Sure 24 4 80 Peitschenhiebe stehen wandte ʿUmar strengere Regeln an Nach dem Koran sind vier Zeugen notwendig um eine Person wegen ausserehelichen Geschlechtsverkehrs Zina zu verurteilen Als im Jahre 638 vier Manner Mughira ibn Schuʿba den Statthalter von Basra des ausserehelichen Geschlechtsverkehrs mit einer Frau von den Banu Hilal anklagten forderte er jeden einzelnen von ihnen auf zu bezeugen dass er gesehen habe dass sein Geschlechtsteil in ihres eindrang so wie der Stift in den Schminkbehalter ka l mil fi l mukḥula Als einer der drei Manner namlich Ziyad ibn Abihi aussagte dass er dies nicht genau gesehen habe wurden die drei anderen Manner ausgepeitscht die Anklage gegen Mughira und die Frau wurde fallengelassen 20 Ausserdem verbot ʿUmar das uberkommene Rechtsinstitut der zeitlich begrenzten sogenannten Genuss Ehe mutʿa welche zu dieser Zeit noch viele Muslime praktizierten wenn sie kurze sexuelle Beziehungen eingehen wollten Anlass sollen verschiedene Falle von Frauen gewesen sein die infolge solcher mutʿa Verbindungen schwanger geworden waren 21 ʿUmar verbot darauf die Mutʿa Ehe weil er furchtete dass sie zu einem Sittenverfall daġal fuhren werde Die Einfuhrung dieses Verbots stiess bei einigen Prophetengefahrten aber auch auf Ablehnungː So wird von ʿAbdallah ibn ʿAbbas uberliefert dass er als die Rede auf ʿUmars Verbot kam folgende Worte sagte Gott moge mit ʿUmar Erbarmen haben Die Mutʿa war doch eine Erlaubnis Gottesǃ Mit ihr hat Er sich der Gemeinschaft Umma Muḥammads erbarmt Wenn sein ʿUmars Verbot der Mutʿa nicht ware bedurfte nur ein Lump illa saqiy der Unzucht 22 Tod Bearbeiten nbsp Grab von ʿUmar in der Prophetenmoschee in Medina ʿUmar wurde am 31 Oktober 644 wahrend er die Morgengebete leitete von dem ehemaligen iranischen Soldaten Piruz Nahavandi in Medina mit einem Dolch angegriffen Piruz Nahavandi stach ʿUmar sechsmal in den Bauch und versuchte dann zu fliehen Bei der Flucht soll er zwolf weitere Menschen verwundet haben von denen sechs oder neun spater starben bevor er mit seiner eigenen Klinge Selbstmord beging ʿUmar starb am 3 November 644 an seinen Verletzungen Piruz Nahavandi stammte von der parthischen Familie der Karen war ein Sklave des Prophetengenossen al Mughira b Schuʿba und ehemaliger Soldat der unter dem parthischen Befehlshaber der Sassanidenarmee Rostam Farrochzad gedient hatte Sein Motiv fur den Angriff ist unklar Der Attentater wurde in Kaschan begraben 23 Nach ʿUmars Tod trat das von ihm eingesetzte Schura Gremium zusammen und wahlte als Nachfolger ʿUthman ibn ʿAffan 24 Nachkommen und Familie BearbeitenʿUmar hatte einen Sohn namens ʿAbdallah der als sehr fromm galt und nach der Schlacht von Siffin als moglicher Kompromisskandidat zwischen den Lagern von ʿAli ibn Abi Talib und Muʿawiya I als Kandidat fur das Kalifat ins Spiel gebracht wurde 25 Er ist auch einer der wichtigsten Hadith Uberlieferer Siehe auch BearbeitenGeschichte Persiens Islamische Eroberung der Levante Islamische Expansion Liste der KalifenLiteratur BearbeitenArabische QuellenǦalal ad Din as Suyuṭi Taʾriḫ al ḫulafaʾ Hrsg von Muḥammad Ġassan Nasuḥ al Ḥusaini Wizarat al Auqaf wa s suʾun ad diniya Katar 2013 S 208 258 Digitalisat Englische Ubersetzung von Major H S Jarrett unter dem Titel History of the Caliphs J W Thomas Kalkutta 1880 1881 S 112 152 DigitalisatSekundarliteraturHeribert Busse ʿOmar s image as the conqueror of Jerusalem In Jerusalem Studies in Arabic and Islam Band 8 1986 S 149 168 Claude Cahen Der Islam I Vom Ursprung bis zu den Anfangen des Osmanenreiches Fischer Weltgeschichte Band 14 Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1968 S 21 29 Mark R Cohen What was the pact of Umar A literary historical study In Jerusalem Studies in Arabic and Islam Band 23 1999 S 100 157 Giorgio Levi Della Vida Michael Bonner ʿUmar ibn al Khaṭṭab In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band X S 818 821 Daniel C Dennett Conversion and the Poll Tax in Early Islam Cambridge Mass 1950 Avraham Hakim Conflicting Images of Lawgivers The Caliph and the Prophet Sunnat ʿUmar and Sunnat Muḥammad In H Berg Hrsg Method and Theory in the Study of Islamic Origins Brill Leiden Boston 2003 S 159 177 Wilferd Madelung The succession to Muḥammad A study of the early caliphate Cambridge University Press Cambridge 1996 S 57 77 Albrecht Noth Abgrenzungsprobleme zwischen Muslimen und Nicht Muslimen Die Bedingungen Umars al suruṭ al ʿumariyya unter einem anderen Aspekt gelesen In Jerusalem Studies in Arabic and Islam Band 9 1987 S 290 315 Gerd Rudiger Puin Der Diwan von ʿUmar ibn al Ḫaṭṭab Ein Beitrag zur fruhislamischen Verwaltungsgeschichte Dissertation Universitat Bonn 1970 DNB 482444347 Einzelnachweise Bearbeiten Zur Kunya Abu Hafs siehe as Suyuṭi Taʾriḫ al ḫulafaʾ 2013 S 208 Engl Ubersetzung 1882 S 112 Hans Jansen Mohammed Eine Biographie 2005 2007 Aus dem Niederlandischen von Marlene Muller Haas C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 56858 9 S 111 Michael Lecker The Constitution of Medina Muḥammad s First Legal Document Princeton New Jersey 2004 S 71 f Vgl al Waqidi 69 Kaḏḏabu ka wa aḫraǧu ka qaddim hum wa aḍrib aʿnaqa hum so in einer Uberlieferung nach ʿUmars Sohn ʿAbdallah die at Tabari in seinem Korankommentar Ǧamiʿ al bayan ʿan taʾwil ay al qurʾan zu Koranvers 8 67 zitiert K Y Blankinship The History of al Tabari Vol XI S 145 153 Siehe englische Ubersetzung des Pakts von ʿUmar Vgl dazu Puin Vgl Daniel C Dennett Jr Conversion and the Poll Tax in Early Islam Harvard Univ Pr u a Cambridge Mass u a 1950 Reprint Idarah i Adabyat i Delli Delhi 2000 S 21 27 Vgl Levi Della Vida Bonner 819b Vgl Madelung 58f Vgl Abdelaziz Gouda Die Kiswa der Kaʿba in Makka Inaugural Dissertation FU Berlin 1989 S 31 Vgl Ferdinand Wustenfeld Geschichte der Stadt Mekka nach den arabischen Chroniken bearbeitet Leipzig 1861 119 Digitalisat Vgl Levi della Vida Bonner 819b John Burton The collection of the Qurʾ an UP Cambridge 1977 Vgl Levi Della Vida Bonner ʿUmar ibn al Khaṭṭab in EI Band X 819b Vgl Harald Motzki Die Anfange der islamischen Jurisprudenz Ihre Entwicklung in Mekka bis zur Mitte des 2 8 Jahrhunderts Franz Steiner Stuttgart 1991 S 154 Zit bei Theodor Noldeke Geschichte des Qorans Mit einem literarhistorischen Anhang uber die muhammedanischen Quellen und die neuere christliche Forschung Neuausg Dietrich Leipzig 1909 38 Band I S 250 f Vgl Pavel Pavlovitch The Stoning of a Pregnant Adulteress from Juhayna the Early Evolution of a Muslim Tradition In Islamic Law and Society Band 17 2010 S 1 62 hier besonders S 7 Vgl Leone Caetani Annali dell Islam Band III Mailand 1910 S 869 871 Digitalisat Vgl Arthur Gribetz Strange Bedfellows Mutʿat an nisaʾ and Mutʿat al ḥajj A Study based on Sunni and Shiʿi Sources of Tafsir Ḥadith and Fiqh Klaus Schwarz Berlin 1994 S 56 59 Zit nach Harald Motzki Die Anfange der islamischen Jurisprudenz Ihre Entwicklung in Mekka bis zur Mitte des 2 8 Jahrhunderts Franz Steiner Stuttgart 1991 S 130 Die Erganzungen in eckigen Klammern stammen von H Motzki Matthew Gordon The rise of Islam Greenwood Publishing Group 2005 ISBN 0 313 32522 7 S 30 Vgl Madelung 68 f Vgl Laura Veccia Vaglieri ʿAbd Allah b ʿUmar b al Khaṭṭab In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band I S 53b 54b VorgangerAmtNachfolgerAbu BakrRechtgeleiteter Kalif 634 644ʿUthman ibn ʿAffanDie rechtgeleiteten Kalifen Raschidun Abu Bakr ʿUmar ibn al Chattab ʿUthman ibn ʿAffan ʿAli ibn Abi Talib Normdaten Person GND 118822810 lobid OGND AKS LCCN n81042737 VIAF 27868234 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ʿUmar ibn al ChattabALTERNATIVNAMEN Omar ibn al Khattab عمر بن الخطاب arabisch KURZBESCHREIBUNG zweiter Kalif des IslamGEBURTSDATUM 592GEBURTSORT MekkaSTERBEDATUM 3 November 644STERBEORT Medina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ʿUmar ibn al Chattab amp oldid 236750379