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Abu Sulaiman Chalid ibn al Walid arabisch أبو سليمان خالد بن الوليد DMG Abu Sulaiman Ḫalid ibn al Walid gestorben 642 in Homs war ein Gefahrte Mohammeds und einer der bedeutendsten arabischen Feldherren wahrend der Ridda Kriege und bei den fruhen islamischen Eroberungszugen Zwar trat er erst relativ spat zum Islam uber doch soll ihm Mohammed auf Grund seiner militarischen Erfolge den Beinamen Schwert Gottes Saif Allah verliehen haben Sein Grab in der Chalid ibn al Walid Moschee in Homs Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung und verwandtschaftliche Beziehungen 2 Fruhe militarische Karriere 2 1 Als Gegner Mohammeds 2 2 Ubertritt zum Islam und Einsatz fur Mohammed 3 Rolle wahrend der Ridda Kriege 3 1 Sieg bei Buzacha 3 2 Die Affare um Malik ibn Nuwaira 3 3 Schlacht bei ʿAqrabaʾ 4 Eroberungen im Vorderen Orient 5 Frauen und Nachkommen 6 Darstellung im Film 7 Literatur 8 BelegeAbstammung und verwandtschaftliche Beziehungen BearbeitenChalid ibn al Walid gehorte den Banu Machzum einem der bedeutendsten Clane der Quraisch in Mekka an Sein voller Name lautete Chalid ibn al Walid ibn al Mughira ibn ʿAbdallah ibn ʿUmar ibn Machzum Chalids Vater al Walid ibn al Mughira galt als das unumstrittene Oberhaupt der Banu Machzum ja sogar als der vornehmste Mann unter den Quraisch Er hatte zehn Geschwister uber die Chalid mit einigen anderen bekannten mekkanischen Personlichkeiten verwandt war Al Walids Bruder Hudhaifa ibn al Mughira war der Vater der Prophetengattin Umm Salama und sein Bruder Hischam der Vater von Abu Dschahl und von Hantama der Mutter des zweiten Kalifen ʿUmar ibn al Chattab 1 Chalids Mutter war Lubaba as sughra die kleine Lubaba bint al Harith ibn Hazn von den Banu ʿAmir ibn Saʿsaʿa Uber diese mutterliche Linie war Chalid ebenfalls mit einer ganzen Anzahl von mekkanischen Personlichkeiten verwandt Sein mutterlicher Grossvater al Harith ibn Hazn war mit Hind bint ʿAuf aus dem Geschlecht der Himyar verheiratet Aus der Ehe mit ihr ging noch eine andere Lubaba hervor Lubaba al kubra die grosse Lubaba die auch als Umm al Fadl bekannt ist Sie war eine der Frauen von al ʿAbbas ibn ʿAbd al Muttalib und kann als Stammmutter der Abbasiden betrachtet werden Eine weitere Tochter aus dieser Verbindung war die Prophetengattin Maimuna Hind bint ʿAuf hatte vier weitere Tochter von einem anderen Mann namens ʿUmais Eine von ihnen Asma bint ʿUmais war nacheinander mit Dschaʿfar ibn Abi Talib Abu Bakr und ʿAli ibn Abi Talib verheiratet eine weitere mit dem Namen Salma war die Ehefrau von Hamza ibn ʿAbd al Muttalib 1 Fruhe militarische Karriere BearbeitenAls Gegner Mohammeds Bearbeiten Wann Chalid geboren wurde ist nicht bekannt Er gehorte zunachst zu den Gegnern des Propheten Mohammed Bei der Schlacht von Badr im Jahre 624 kampfte er wahrscheinlich noch nicht mit im Gegensatz zu seinen Brudern Abu Qais und al Walid von denen ersterer fiel wahrend letzterer in Gefangenschaft der Muslime geriet Auf Anregung Mohammeds forderte er Chalid in einem Brief auf zum Islam uberzutreten was aber Chalid nicht tat 2 Nach einem Beleg den Meir Jacob Kister aufgefunden hat betatigte sich Chalid im vorislamischen Mekka zusammen mit al ʿAbbas ibn ʿAbd al Muttalib als Geldverleiher wobei er auch Zinsen nahm 3 Nach einer Tradition die auf den Traditionarier Maʿruf ibn Charrabudh gest um 770 zuruckgefuhrt wird war er in vorislamischer Zeit bei kriegerischen Aktivitaten sowohl fur die Zugel zustandig die die Quraisch ihren Pferden umlegten als auch fur das Kuppelzelt das sie aufschlugen um darin die Ausrustung fur das Heer zusammenzutragen 4 Bei der Schlacht von Uhud 625 fuhrte Chalid zusammen mit ʿIkrima dem Sohn von Abu Dschahl die mekkanische Reiterei an 5 Er konnte sich hierbei zum ersten Mal strategisch profilieren Seinem Angriff auf eine Gruppe von Bogenschutzen die die Flanke der medinischen Kampfer decken sollten wird allgemein die Niederlage Mohammeds zugeschrieben Weniger Erfolg hatte er bei der Belagerung von Medina bei dersogenannten Grabenschlacht 627 Zwar fuhrte Chalid mit seiner Reiterei verschiedene Angriffe durch doch konnte Mohammed durch eine geschickte Taktik die Schlacht fur sich entscheiden 6 Ubertritt zum Islam und Einsatz fur Mohammed Bearbeiten Im Fruhjahr 629 als die Niederlage der Quraisch schon zum Greifen nah war trat Chalid zum Islam uber Schon kurz danach wurde er von Mohammed mit militarischen Fuhrungsaufgaben betraut Zum ersten Mal konnte er sich nach dem missgluckten Feldzug nach Mu ta im September 629 profilieren Als die drei arabischen Befehlshaber die die Muslime dabei fuhren sollten gefallen waren ubernahm er spontan das Kommando und sorgte fur einen geordneten Ruckzug der geschlagenen Truppe Der Prophet soll Chalid dafur den Ehrennamen Schwert Gottes verliehen haben unter dem er spater beruhmt wurde 7 Bei der Einnahme von Mekka im Januar 630 die uberwiegend friedlich erfolgte war die einzige Einheit die in Kampfhandlungen verwickelt war ein Trupp von Banu Sulaim unter Chalids Fuhrung dem beim Einzug in die Stadt prominente Gegner Mohammeds entgegentraten namlich Safwan ibn Umaiya Suhail ibn ʿAmr und ʿIkrima ibn Abi Dschahl Nach dem Sieg uber die Mekkaner erhielt Chalid den Auftrag ein Gotzenbild von al ʿUzza in Nachla zu zerstoren 6 Wahrend sich Mohammed fur eine kriegerische Auseinandersetzung mit den Hawazin vorbereitete schickte er Chalid mit einem Trupp von 350 Mann zu den Banu Dschadhima gesandt um sich ihrer Loyalitat zu versichern Die Banu Dschadhima waren ein Clan des Stammes Kinana der im Sudosten von Mekka lebte Obwohl es sich um ein friedliches Unternehmen handelte und die Banu Dschadhima erklarten bereits den Islam angenommen zu haben ging Chalid gewaltsam gegen sie vor und totete einige Manner von ihnen Hierbei spielte es offensichtlich eine Rolle dass Angehorige der Kinana zuvor einen Onkel und einen Bruder von ihm getotet hatten Chalids Verhalten loste in Mekka allgemeine Emporung aus Zur Beschwichtigung der Kritiker massregelte der Prophet Chalid offentlich Chalid zog sich eine Zeitlang zuruck wurde dann aber wieder vom Propheten mit Wohlgefallen aufgenommen 8 Bei der Schlacht von Hunain Ende Januar 630 und der anschliessenden Eroberung der Stadt at Ta if fungierte Chalid als Fuhrer der Vorhut Nach der Eroberung at Ta if soll Chalid den Propheten auf die ausstehenden Forderungen seiner Familie bei dem Stamm der Thaqif hingewiesen haben Mohammed soll diese jedoch zuruckgewiesen haben mit dem Argument dass der Islam den Riba verbiete Dieser Vorfall wird in der Tradition als Anlass fur die Offenbarung des Koranverses 2 278 O ihr die ihr glaubt Furchtet Gott und verzichtet darauf was vom Zins geblieben ist ma baqiya min ar riba wenn ihr glaubig seid genannt 7 Auch beim Feldzug nach Tabuk fuhrte er die Vorhut 7 Im Oktober 630 wurde er mit 420 Reitern zu der Oase Dumat al Dschandal geschickt die zu dieser Zeit von dem christlichen Stammeskonig malik Ukaidir ibn ʿAbd al Malik aus dem Stamm der Kinda beherrscht wurde Chalid konnte die Oase einnehmen und den Konig gefangen nehmen Der Oase wurde eine jahrliche Dschizya Zahlung auferlegt 9 Danach zog er noch einmal fur Mohammed ins Feld als ihn dieser beauftragte die Banu l Harith von Nadschran zum Islam aufzurufen 10 Rolle wahrend der Ridda Kriege Bearbeiten nbsp Die Route der Truppen von Chalid ibn al Walid wahrend der Ridda KriegeAls nach dem Tod Mohammeds die Ridda Kriege ausbrachen stellte der Kalif Abu Bakr Chalid an die Spitze einer Armee die gegen den aufstandischen Propheten und Stammeschef der Asad Tulaiha ibn Chuwailid und seine Verbundeten aus den Stammen der Taiyi und Ghatafan sowie anschliessend gegen den abtrunnigen Dichter und Stammeschef Malik ibn Nuwaira von den Yarbuʿ kampfen sollte 11 Sieg bei Buzacha Bearbeiten Noch bevor die beiden Kampfverbande von Chalid und Tulaiha bei Buzacha im Nadschd aufeinandertrafen wechselten die Taiyi nach Verhandlungen auf die Seite von Chalid uber Zusammen mit den neu gewonnenen Verbundeten errang Chalid im Radschab Schaʿban des Jahres 11 10 Oktober November 632 einen glanzenden Sieg auf dem Schlachtfeld uber Tulaiha und dessen Verbundeten ʿUyaina ibn Hisn von den Ghatafan 12 Die uberlebenden Rebellen so etwa Umm Ziml mit einem Trupp von Ghatafan Hawazin Asad und Tayi und Qurra ibn Hubaira schickte Chalid zur Aburteilung zu Abu Bakr 13 Nach dem Sieg von Buzacha verteilte Chalid die erbeuteten Waffen unter seinen Kampfern gliederte seine Armee in verschiedene Abteilungen und schickte diese in unterschiedliche Richtungen aus 14 Eine dieser Abteilungen wurde unter der Fuhrung eines Mannes von den Tamim gegen den Stammesverband der ʿAmir ibn Saʿsaʿa geschickt 15 Die Affare um Malik ibn Nuwaira Bearbeiten Eine andere Abteilung stiess im Spatherbst 632 auf zwolf Manner von den Yarbuʿ unter denen sich auch Malik ibn Nuwaira befand Die Manner leisteten keinen Widerstand erklarten dass sie selbst Muslime seien und wurden zu Chalids Lager in al Butah gebracht Obwohl einige von Chalids Mannern fur die Gefangenen Fursprache einlegten mit dem Argument dass sie als Muslime unverletzlich seien liess Chalid sie hinrichten Wenig spater heiratete Chalid Maliks Witwe Umm Tamim die als besonders schon galt 16 Als ʿUmar ibn al Chattab von diesem Verhalten horte drangte er Abu Bakr Chalid wegen der Ermordung eines Muslims und aufgrund des von ihm begangenen Zina Vergehens er hatte nicht die ʿidda Warteperiode eingehalten hinzurichten oder zumindest abzusetzen 17 Andere machten ihm schwere Vorwurfe dass er einige der angeblichen Apostaten zur Abschreckung der Stamme gefoltert und verbrannt habe 18 In der islamischen Geschichtsschreibung wurde Chalids hartes Vorgehen gegen Malik zum Teil damit gerechtfertigt dass Malik im Gesprach mit Chalid den Propheten Mohammed als Euer Mann bezeichnet also eine Ausdrucksweise verwendet hatte die darauf hindeutete dass er ausserhalb der muslimischen Gemeinschaft stand 19 Abu Bakr hielt in der Affare um Malik ibn Nuwaira seine schutzende Hand uber Chalid so dass er seine militarischen Unternehmungen danach weiter fortsetzen konnte In diesem Zusammenhang werden von ihm die Worte uberliefert Niemals werde ich der sein der ein Schwert in die Scheide steckt das Gott gegen die Unglaubigen gezogen hat 20 Schlacht bei ʿAqrabaʾ Bearbeiten Chalid fuhrte auch bei der grossten Schlacht innerhalb der Ridda Kriege derjenigen namlich in der Ebene ʿAqrabaʾ in der Yamama im Fruhjahr 633 den Oberbefehl uber die muslimische Armee Chalids Gegner waren hier Musailima und die mit ihm verbundeten Banu Hanifa Wegen der grossen Anzahl von Gefallenen wird der Ort auch als Garten des Todes bezeichnet Die islamischen Quellen berichten dass Chalids Armee aus Muhadschirun Ansar und Angehorigen verschiedener Stamme bestand und Schurahbil ibn Hasana seine Vorhut anfuhrte Al Baladhuri berichtet dass sich die Ansar lange gegen einen Angriff auf die Banu Hanifa weigerten dann aber doch darin einwilligten Wahrend der Kampfe soll es im muslimischen Lager zu Spannungen zwischen den Beduinen und den Stadtern gekommen sein die sich gegenseitig Feigheit vor dem Feind vorwarfen 21 Nach dem schliesslich doch errungenen Sieg uber Musailima ergaben sich die Banu Hanifa und schlossen einen Friedensvertrag mit Chalid 22 Schon kurz danach soll er bei Muddschaʿa ibn Murara geheiratet haben einem Stammeschef der Banu Hanifa der den Vertrag ausgehandelt hatte um die Hand von dessen Tochter angehalten haben 23 Nach dem Bericht von Saif ibn ʿUmar traf nach Schliessung des Friedensvertrags ein Brief von Abu Bakr ein in dem dieser Chalid aufforderte alle erwachsenen Manner der Banu Hanifa hinzurichten Chalid hielt sich jedoch an das den Banu Hanifa gegebene Wort Dies brachte wiederum die Ansar gegen ihn auf die sich um ihre Beute betrogen sahen und ihn verdachtigten wegen seiner Ehefrau zu den Banu Hanifa zu halten 24 Sie beschwerten sich beim Kalifen woraufhin ʿUmar erneut Chalids Absetzung forderte 25 Eroberungen im Vorderen Orient BearbeitenNach dem Abschluss der Unterwerfung Zentralarabiens zog Chalid im Fruhsommer 633 gemeinsam mit al Muthanna ibn al Haritha von den Banu Bakr ibn Wa il in Richtung des Euphratgebietes Die Quellen sprechen von einer ganzen Reihe von Kampfen mit lokalen Herrschern bei Nahr al Mar a Waladscha Ullais Amghischiya und Mudschtamaʿ al anhar die alle siegreich verliefen 26 Hohepunkt des Eroberungszuges war die Einnahme der Stadte al Hira das damals den Lachmidenfursten als Residenz diente und al Anbar zu jener Zeit die zweitgrosste Stadt des Irak Dann griff er die 90 Kilometer weiter sudlich gelegene Grenzfestung ʿAin at Tamr an uberwaltigte deren Garnison und machte zahlreiche Gefangene die nach Medina uberfuhrt wurden In ʿAin at Tamr erhielt Chalid den Auftrag zu der Oase Dumat al Dschandal zu marschieren wo der christliche Stammeschef Ukaidir ibn ʿAbd al Malik seine Loyalitat gegenuber Medina aufgekundigt und zusammen mit einer Koalition arabischer Stammesgruppen ein Zentrum des Widerstands gegen die muslimische Herrschaft aufgebaut hatte Chalid konnte mit seinen Truppen diese Koalition besiegen Ukaidir fiel in der Schlacht 27 Als sich eine grossere Konfrontation der in Syrien operierenden Truppen mit der byzantinischen Armee ankundigte forderte Abu Bakr den noch im Irak weilenden Chalid auf sich eilends zu ihrer Verstarkung nach Syrien zu begeben 28 Bei dem Zug nach Syrien kam es zu einem Wustenmarsch bei dem Chalids Truppen funf Tage lang eine wasserlose Gegend durchqueren mussten ohne das sie sich vorher mit den notwendigen Mengen an Trinkwasser hatten versorgen konnen 26 Am 24 April des Jahres 634 tauchte Chalid mit seinen Truppen uberraschend bei den christlichen Ghassaniden auf die in der Ebene Mardsch Rahit nordlich von Damaskus gerade das Osterfest feierten 28 Die beiden arabischen Heere vereinten sich im Suden Syriens und gemeinsam konnte man die Stadt Bosra einnehmen Unter Chalids Oberbefehl besiegten die Araber am 30 Juli 634 ein byzantinisches Heer das ihnen bei Adschnadain in Palastina entgegentrat Nachdem ʿUmar 634 die Herrschaft ubernommen hatte entzog er Chalid den Oberbefehl uber die Truppen in Syrien doch handelte Chalid bei der Eroberung von Damaskus im Sommer 635 noch den Kapitulationsvertrag mit der Stadt aus Kurz danach erfolgte die Kommandoubergabe an Abu ʿUbaida ibn al Dscharrah 29 Nach Saif ibn ʿUmar fuhrte Chalid allerdings noch das Oberkommando bei der Schlacht von Yarmuk und hatte entscheidenden Anteil am Schlauchtausgang Zwar gibt es andere Berichte uber die Schlacht bei denen sein Name uberhaupt nicht auftaucht doch steht ausser Zweifel dass er an der Schlacht teilnahm und es wird heute angenommen dass es auch Chalid war der die wesentlichen strategischen Entscheidungen traf 30 Die Grunde fur Chalids Absetzung durch ʿUmar sind nicht vollstandig klar Zu den Motiven die genannt werden gehoren der Groll ʿUmar s aufgrund der Malik Affare die besondere Nahe ʿUmars zu Abu ʿUbaida sowie die Eigenmachtigkeit Chalids beim Umgang mit Geld 31 Spater zog ʿUmar auch einen Teil von Chalids Privatvermogen ein 32 Seine letzten Jahre verbrachte Chalid relativ ruhig in Qinnasrin und in Homs 33 Frauen und Nachkommen BearbeitenNach den arabischen Quellen hatte Chalid drei Ehefrauen Bint Anas ibn Mudrik aus dem Stamm Chathʿam Sie war die Mutter seiner Sohne al Muhadschir ʿAbd ar Rahman und ʿAbdallah Kabscha bint Haudha ibn Abi ʿAmr Sie war die Mutter seines Sohns Sulaiman von dem er seine Kunya hatte Umm Tamim aus dem Stamm Thaqif von der Chalid einen weiteren Sohn namens ʿAbdallah hatte 2 Von seinen Sohnen haben nur zwei eine nennenswerte Rolle gespielt namlich al Muhadschir und ʿAbd ar Rahman Letzterer soll in Syrien ein so grosses Ansehen genossen haben dass Muʿawiya ihn ermorden lassen wollte um nicht den Ubergang des Kalifats auf seinen Sohn Yazid zu gefahrden Wenn auch Chalid insgesamt an die 40 Nachkommen hatte ist dieser Zweig der Banu Machzum nach Ibn Hazm bald erloschen 2 Darstellung im Film Bearbeiten1976 drehte Moustapha Akkad sowohl eine englisch als auch eine arabischsprachige Version des Spielfilms Mohammed Der Gesandte Gottes In der englischen Version verkorperte Michael Forest in der arabischen der palastinensische Schauspieler Mahmoud Saeed die Rolle des Chalid ibn al Walid 34 Der Spielfilm Abu Andar Held von Damaskus aus dem Jahr 1952 nimmt direkten Bezug auf die Belagerung von Damaskus durch Chalid der als Antagonist auftritt Der Film hat jedoch keinerlei historische Authentizitat Literatur BearbeitenArabische QuellenIbn ʿAsakir gest 1176 Taʾriḫ madinat Dimasq Ed Muḥibb ad Din al ʿAmrawi Beirut 1415 1995 Band 16 S 216 282 DigitalisatSekundarliteraturKhalil ʿAthamina The Appointment and Dismissal of Khalid b Al Walid from the Supreme Command A Study of the Political Strategy of the Early Muslim Caliphs in Syria in Arabica 41 2 1994 253 272 Patricia Crone Art Khalid b al Walid In The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd IV S 928 929 Fred McGraw Donner The early Islamic Conquests Princeton 1981 Klaus Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung zur Historiographie der fruhislamischen Zeit Islamkundliche Untersuchungen 217 Berlin 1998 Digitalisat Elias Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia University of Toronto Press Toronto 1973 Belege Bearbeiten a b Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 17 a b c Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 18 M J Kister Some Reports Concerning Mecca from Jahiliyya to Islam in Journal of the Economic and Social History of the Orient 15 1 2 1972 S 61 93 Hier S 78 Ibn ʿAsakir Taʾriḫ madinat Dimasq 1995 Band 16 S 254 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 19 a b Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 20 a b c Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 20f Vgl zu dieser Episode Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 30 66 W Montgomery Watt Muhammad at Medina Oxford 1956 S 114f a b Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 21 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 116 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 118 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 21f Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 120 125 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 125 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 103 105 Vgl Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 105 107 und Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 124 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 124 Vgl Ella Landau Tasseron Art Malik ibn Nuwaira In The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd VI S 267a 269a Hier S 268a Zit Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 105 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 128 130 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 125f Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 26 104 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 130 Shoufany Al Riddah and the Muslim Conquest of Arabia 1973 S 131 a b Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 22 Vgl Donner The early Islamic Conquests 1981 S 176 190 a b Donner The early Islamic Conquests 1981 S 124 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 161f Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 164 Vgl Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 216 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 189 Klier Ḫalid und ʿUmar Quellenkritische Untersuchung 1998 S 23 Mahmoud Saeed IMDb abgerufen am 5 Juni 2023 Normdaten Person GND 118896083 lobid OGND AKS LCCN n81039007 VIAF 37714684 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chalid ibn al WalidALTERNATIVNAMEN Sayfu llah Das Schwert Gottes deutsch KURZBESCHREIBUNG arabischer FeldherrGEBURTSDATUM um 584GEBURTSORT MekkaSTERBEDATUM 642STERBEORT Homs Syrien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chalid ibn al Walid amp oldid 237105678