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Abu Chalid Yazid ibn Muʿawiya arabisch أبو خالد يزيد بن معاوية DMG Abu Ḫalid Yazid ibn Muʿawiya auch bekannt als Yazid I 644 11 November 683 in der Nahe von Damaskus war von 680 bis zu seinem Tode 683 der zweite Umayyaden Kalif Seine Ernennung war die erste Erbfolge in der islamischen Geschichte und er war der erste in diesem Amt der den Propheten Muhammad nicht mehr personlich kannte Mit seinem Herrschaftsantritt etablierte sich im islamischen Reich das dynastische Prinzip Sein Kalifat war durch den Tod von Mohammeds Enkel Husain ibn Ali und den Beginn der Krise gekennzeichnet die als zweite Fitna bekannt ist Arabisch sassanidische Drachmen des YazidSeine Ernennung im Jahr 676 von Muawiya wurde von mehreren prominenten Muslimen aus den Hedschas abgelehnt Nach seinem Beitritt weigerten sich Husain und ʿAbdallah ibn az Zubair nach Muawiyas Tod im Jahr 680 ihn anzuerkennen und flohen nach Mekka Als Husain auf dem Weg nach Kufa war um einen Aufstand gegen Yazid anzufuhren wurde er mit seiner kleinen Gruppe von Anhangern von Yazids Streitkraften in der Schlacht von Karbala getotet Die Ermordung von Husain fuhrte zu Aufstanden im Hedschas wo Ibn al Zubayr seine Opposition gegen die Herrschaft von Yazid in den Mittelpunkt stellte und von vielen Menschen in Mekka und Medina unterstutzt wurde Nach gescheiterten Versuchen das Vertrauen von Ibn al Zubayr und der Bevolkerung der Hedschas durch Diplomatie wiederzugewinnen sandte Yazid eine Armee um den Aufstand zu beenden Die Armee besiegte die Medinesen in der Schlacht von Harra im August 683 und die Stadt wurde an drei Tagen geplundert Spater wurde Mekka belagert was mehrere Wochen dauerte Die Belagerung endete mit dem Tod von Yazid im November 683 und das Reich fiel in den Burgerkrieg Yazid wird von vielen Muslimen aufgrund seiner Erbfolge des Todes von Husayn und des Angriffs seiner Streitkrafte auf die Stadt Medina als unrechtmassiger Herrscher und Tyrann angesehen Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung und Nachfahren 2 Geburt und fruhe Kindheit 3 Personlichkeit 4 Ernennung zum Nachfolger 5 Kalifat von Yazid 5 1 Ereignis von Karbala 5 2 Schlacht von Harra 5 3 Aufstand in Mekka 6 Tod und Nachfolgeschaft 7 Militarische Eroberungen 8 Nachwirkungen 8 1 Schiitische Ansicht 8 2 Sunnitische Ansicht 9 Siehe auch 10 Literatur 11 EinzelnachweiseAbstammung und Nachfahren Bearbeiten nbsp Stammbaum von Yazid I Yazid stammt aus dem Banu Umayya Clan des Stammes Quraisch ab Der Grossvater von Yazid Abu Sufyan und seine Grossmutter Hind bint Utba gehorten vor der Eroberung von Mekka zu den Erzfeinden der Propheten des Islam In der Schlacht von Uhud als Hamza ibn Abd al Muttalib getotet wurde wurde seine Leber herausgenommen und Hind biss aus Wut und Hass in Hamzas Leber Nach der Eroberung Mekkas vergab Muhammad seinen Feinden darunter Abu Sufyan und Hind und nannte sie Tulaqa die Befreite Dieser Beiname wurde spater abfallig auf sie angewendet In einigen Hadithen gibt Ali ibn Abi Taleb an dass Mu awiya und sein Vater niemals an den Islam geglaubt haben sondern ihn nur aus Angst akzeptiert haben und es daher nicht verdienen Nachfolger des Propheten zu sein Nach den Ereignissen von Aschura hielt die Enkelin von Muhammad Zaynab bint Ali eine Rede wo sie Yazid als Sohn der leberfressenden Frau bezeichnete Er hatte einige Kinder darunter Khalid Mu awiya Abu Sufyan und Abdallah Seine Frauen waren Fakhta Umm Kulthum und Umm Miskin 1 Geburt und fruhe Kindheit BearbeitenYazid wurde 646 26 Jahre nach der Hidschra 2 in Syrien als Sohn von Muawiya ibn Abi Sufyan dem damaligen Gouverneur von Syrien unter dem Kalifen Uthman reg 644 656 und Maisun der Tochter von Bahdal ibn Unayf einem Hauptling des machtigen Stammes der Banu Kalb geboren 3 4 5 Seine Mutter war eine Beduine die Muawiya heiratete und mit dem sie nach Damaskus ging Aber bald konnte sie nicht mehr in Damaskus leben und so liess sich Muawiya von ihr scheiden und kehrte in die Wuste zuruck Zu dieser Zeit war Yazid entweder ein Saugling oder noch nicht geboren 5 Yazid wuchs mit seinen mutterlichen Stammesangehorigen der Kalbiten auf und verbrachte mit ihnen seine fruhe Kindheit 2 3 Personlichkeit BearbeitenIn vielen Quellen wurde Yazid als unmoralische und korrupte Person vorgestellt 6 Der muslimische Historiograph Baladhuri betrachtete ihn als ersten Kalifen der offentlich Wein trank der Sangerinnen und Spielerinnen unterhielt und der Hunde und Hahne zu seinem eigenen Vergnugen kampfen liess 7 In schiitischen Hadithen als auch einigen sunnitischen Hadith Werke wie Sahih al Buchari oder Sahih Muslim galt Yazid als einer der verschwenderischsten Herrscher und als Tyrann als betrunken und als Dichter 8 9 Yazids unmoralischer und korrupter Ruf war so weit verbreitet dass einige Gefahrten Mohammeds darunter ʿAbdallah ibn az Zubair ʿAbdallah ibn ʿUmar und der Enkelsohn Mohammeds Husain ibn Ali ihn als Frevler bezeichneten und ihm deswegen nicht die Treue leisten wollten Ernennung zum Nachfolger BearbeitenYazid ist der Sohn des ersten Umayyaden Kalif Muʿawiyas I und seiner Lieblingsgemahlin Maisun Historischen Berichten zufolge beschloss Muawiya ihn zum Kronprinzen zu ernennen Jedoch war unter anderem sein Statthalter im Irak Ziyad ibn Abi gegen seine Ernennung weil er Yazid fur einen schwachen und ungeeigneten Menschen hielt der die Jagd mehr liebe als ein Kalif zu sein 10 Um die Kritik an ihn zu verringern sandte Muawiya seinen Sohn mit der Armee von Muslimen nach Rom im Jahr 52 nach der Hidschra 11 12 und liess seinen Sohn an der Belagerung von Konstantinopel teilnehmen um eine tapfere Personlichkeit von ihm zu zeigen Er gab ihm auch die Verwaltung von Hedschas um ihn am Trinken von Alkohol zu hindern 2 Muawiya verschob den Treueschwur der Menschen zu Yazid bis nach dem Tod des zweiten Imams der Schiiten Hasan ibn ʿAli 13 Im Friedensvertrag von Hasan ibn ʿAli mit Muawiya wurde festgelegt dass Muawiya keinen Nachfolger fur sich ernennen darf und die Wahl des Kalifen der muslimischen Gemeinschaft uberlassen muss Muawiya hielt sich jedoch nicht an den Friedensvertrag und befahl nach dem Tod von Hasan seinen Gouverneuren und Vertretern seinen Sohn zu ruhmen und Gruppen aus grossen Stadten zu entsenden damit diese seinem Sohn die Treue schworen 11 12 Jedoch lehnten insbesondere die Menschen in Medina die Loyalitat zu Yazid ab und das mehr als andere Stadte 14 Also schenkte Muawiya den Dichtern die gegen Yazid waren und damals grossen Einfluss auf die Bevolkerung hatten Geschenke um ihnen neue Ideen zu geben 15 Er reiste auch nach Medina um den Treueschwur der Menschen personlich entgegenzunehmen 16 aber er konnte wichtige Personen wie Husain ibn ʿAli ʿAbdallah ibn az Zubair ʿAbdallah ibn ʿUmar und Abd al Rahman nicht zwingen Yazid den Treueschwur zu geben 16 Kalifat von Yazid BearbeitenNach dem Tod seines Vaters wurde Yazid 680 n Chr der Herrscher 17 Er war der erste Mensch der durch die Ernennung seines Vaters auf erbliche Weise das Kalifat erreichte entgegen der Tradition fruherer Kalifen 18 Yazid forderte den Treueeid von den Gouverneuren der Provinzen und erhielt den auch Er schrieb am ersten Tag einen Brief an den Gouverneur von Medina und informierte ihn uber den Tod von Muawiya und befahl ihm Husain ibn ʿAli ʿAbdallah ibn az Zubair ʿAbdallah ibn ʿUmar und Abd al Rahman zu zwingen ihm die Treue zu geben und jeden zu enthaupten der sich weigere 19 Die kurze Regierungszeit von Yazid war eine Zeit grosser Unruhe in der er schonungslos versuchte jede widrige Stromung auszuloschen Die soziale und politische Freiheit war zu seiner Zeit sehr begrenzt Der Historiker Al Mas udi schrieb Das Verhalten von Yazid war dasselbe wie das des Pharao vielmehr war der Pharao gerechter als er gegenuber seinem Volk und fairer gegenuber der Elite und den Massen 20 Yazid totete im ersten Jahr seiner Herrschaft al Husain und weitere Angehorige der Familie des Propheten Ahl al Bait 21 Im zweiten Jahr missachtete er das Heiligtum von Medina die Stadt des Propheten und erlaubte seinen Soldaten die Stadt auszuplundern und mit den dortigen Leuten zu tun was sie wollten 21 Im dritten Jahr belagerte er Mekka wobei die Kaaba schwer beschadigt wurde 21 Die Unterdruckung und Verbrechen die Yazid wahrend seiner kurzen Regierungszeit begangen hatte markierten den Beginn einer Reihe von Aufstanden gegen die Dynastie der Umayyaden sodass es spater zu ihrem Sturz kam 22 Ereignis von Karbala Bearbeiten Hauptartikel Schlacht von Kerbela Als Yazid an die Macht kam befahl er dem Gouverneur von Medina den Enkelsohn Muhammads und dritter Imam der Schiiten al Husain zu zwingen Yazid die Treue zu schworen und wenn Husain dies ablehne dann Husains Kopf an Yazid zu schicken 23 Husain weigerte sich Yazid die Treue zu geben und ging mit seiner Familie und einigen Anhangern aus seinem Stamm Hashim nach Mekka 24 Die Menschen in der Stadt Kufa erfuhren davon und schickten Husain viele Briefe wo sie ihn zu sich nach Kufa einluden Husein ging daraufhin auf Kufa zu 25 26 Yazid erfuhr davon und ernannte Ubaydullah ibn Ziyad als neuen Gouverneur von Kufa der die Menschen in Kufa mit Gewalt zwingen sollte von Husain abzulassen 27 Dies schaffte er auch und Husain ging auf Kerbala zu Am 10 Muharram traf er dort auf die Armee von Umar ibn Sa d 28 In dieser Schlacht wurden Husain und seine Kinder sein Bruder Abbas 17 Leute seines Stammes und mehr als 50 seiner Gefahrten getotet 28 Nach der Schlacht zertrampelten die Reiter von Yazids Armee die Leichen 29 30 griffen die Zelte der Uberlebenden an nahmen alles was als Beute ubrig blieb und zundeten die Zelte an 29 Der Sohn Husains und vierter Imam der Schiiten Ali ibn Husain Zain ul Abidien konnte krankheitsbedingt nicht kampfen und uberlebte 30 31 Er und seine Tante und Enkeltochter Muhammads Zaynab wurden zusammen mit den anderen Frauen und Kindern von der Armee gefangen genommen Die Armee liess die Kopfe der Leichen auf Speere aufspiessen und nahm sie mit den Gefangenen nach Kufa und von dort nach Syrien zu Yazid 31 Schlacht von Harra Bearbeiten Yazids Gewaltherrschaft fuhrte zu einer zunehmenden Unzufriedenheit der Bevolkerung von Hedschas Diese Situation fuhrte nach und nach zu einer Krise Um die Situation zu lindern hat der junge Gouverneur von Medina Uthman ibn Muhammed ibn Abi Sufyan eine Gruppe von Gefahrten von Muhammad Sahaba aus Medina nach Damaskus gesandt wo Yazid residiert Diese sollten sehen wie der Kalif lebte um dann danach der Bevolkerung in Medina zu besanftigen Unter anderem gehorte Abdullah ibn Hanzala und seine Sohne Abd Allah ibn Amr und Mundhir ibn Al Zubayr zu dieser Gruppe Bei ihrer Ankunft in Damaskus wurde die Gruppe mit allen Ehren empfangen und erhielten viele Geld Geschenke Yazid beging jedoch unangemessene Handlungen in Gegenwart der Gruppe die sie sehr beleidigten Beispielsweise trank er Wein liess Frauen vor allen Leuten tanzen und singen und spielte mit Hunden und Affen Als die Gruppe nach Medina zuruckkehrte verfluchten diese Gruppe Yazid offen nahmen ihren Treueeid zu ihm zuruck und sprachen uber seinen unmoralischen Charakter Daraufhin sagte sich das gesamte Volk in Medina von Yazid los und schworen Abdullah ibn Hanzala die Treue 32 Yazid sandte eine Armee von zwolftausend Mannern mit Muslimen nach Medina mit Uqba ibn Nafi als sein Kommandant 33 Als sie Medina erreichten trieben sie das Volk in das Lavafeld von Harrat Waqim am nordostlichen Stadtrand von Medina Es wurde nach der Waqim Festung des Banu Qurayza Stammes benannt der in der vorislamischen Zeit in der Gegend ansassig war und war alternativ als Harrat Bani Qurayza oder Harrat Zuhra bekannt 34 Uqba bin Nafi gab dem Volk ein dreitagiges Ultimatum um den Aufstand zu stoppen und Yazid erneut die Treue zu leisten Aber das Volk weigerte sich und die Schlacht begann was zur Niederlage der Medinenser und zum Tod von Tausenden von Menschen darunter auch Abdullah ibn Hanzala und seine Sohne fuhrte Die Stadt wurde danach durch die Soldaten von Yazid fur drei Tage geplundert 35 36 Das Ereignis endete am 28 Dhu l Hiddscha 63 27 August 683 37 Aufstand in Mekka Bearbeiten Ungefahr zur gleichen Zeit als sich die Menschen in Medina gegen Yazid auflehnten ubernahmen ʿAbdallah ibn az Zubair und seine Gefahrten die Kontrolle uber Mekka 38 Nach der Schlacht von Harra zog Yazids Armee nach Mekka um Ibn az Zubair zu besiegen Seine Armee belagerte Mekka 39 40 und wahrend der Belagerung griffen sie die Stadt mit Katapulten an Infolge dieser Angriffe brannte die Kaaba und die Kaaba wurde schwer beschadigt 40 41 Die Belagerung dauerte bis die Nachricht von Yazids Tod seine Armee erreichte 38 Tod und Nachfolgeschaft BearbeitenNachdem Yazid drei Jahre und acht Monate regiert hatte starb er im Alter von 38 Jahren am 11 November 683 64 Jahre nach der Hidschra 42 und wurde in seiner Residenz in Huwarin in der Nahe von Damaskus beigesetzt Es wird berichtet dass als spater die Abbasiden an die Macht kamen und Damaskus einnahmen Yazids Leiche exhumierten 43 Es wurde gesagt dass die Todesursache darin bestand dass er seinen Affen auf einen wild laufenden Esel gelegt hatte Yazid selbst verfolgte den Esel wahrend er betrunken war und auf einem Pferd ritt bis er herunterfiel und sich den Hals brach 44 Einige Leute erwahnten dass die Todesursache zu viel Alkohol war 6 Einige andere sagen dass er an einer Lungenentzundung gestorben ist Nach Yazids fruhem Tod wurde sein Sohn Muʿawiya II 683 684 der letzte Sufyaniden Kalif bevor Marwan I 684 685 die Umayyaden Linie der Marwaniden an die Macht brachte Der schnelle Wechsel der Kalifen und der Ruckzug der umayyadischen Truppen aus dem Hedschas nach dem Tod Yazids I fuhrten zur Ausrufung des Gegenkalifen ʿAbdallah ibn az Zubair 684 692 und zu einer schweren Krise der umayyadischen Herrschaft Militarische Eroberungen BearbeitenGrosse Eroberungen konnten unter diesen innenpolitischen Umstanden nicht erfolgen Zwar stiessen die Muslime unter Uqba ibn Nafi durch den Maghreb bis zum Atlantik vor doch wurden sie 683 von den Berbern vernichtend geschlagen sodass sich die Truppen nach Tripolitanien zuruckziehen mussten Auch gegen Byzanz erlitten die Muslime einige Ruckschlage als dieses Rhodos und Zypern zuruckeroberte und erneut die Seeherrschaft im Mittelmeer gewann 683 Nachwirkungen BearbeitenYazid wird von vielen Muslimen als bose Figur angesehen besonders von Schiiten 45 Er war die erste Person in der Geschichte des Kalifats die aufgrund einer Blutsverwandtschaft zum Erben ernannt wurde und dies wurde spater zur Tradition 46 Er gilt als Tyrann der wahrend seines Kalifats fur drei Hauptverbrechen verantwortlich war der Tod von Husain ibn Ali und seiner Anhanger in der Schlacht von Karbala der als Massaker galt die Nachwirkungen der Schlacht von al Harrah in der die Truppen von Yazids General bn Uqba die Stadt Medina plunderten und das Verbrennen der Kaaba wahrend der Belagerung von Mekka die Yazids Kommandeur Husain ibn Numayr zur Last gelegt wurde Wegen seiner Gewohnheiten zu trinken zu tanzen und zu jagen und Heimtiere wie Hunde und Affen zu halten gilt er ausserdem als gottlos und unwurdig die muslimische Gemeinschaft zu fuhren 45 Es gibt unterschiedliche Ansichten uber das Verfluchen von Yazid Schiitische Ansicht Bearbeiten Das Ereignis von Karbala wahrend der Herrschaft von Yazid machte ihn nach Ansicht der Schiiten zu einem der am meisten gehassten Individuen In schiitischen Hadith Quellen werden Yazid und der Morder von Husain Ubaydullah ibn Ziyad verflucht 47 Sunnitische Ansicht Bearbeiten Es gibt auch einige Sunniten darunter Ahmad ibn Hanbal Dhahabi Ibn Imad Hanbali Ibn al Jawzi und Ibn Khaldun die an das Verfluchen von Yazid glauben 48 49 Einige andere Sunniten einschliesslich Ghazzali halten es nicht fur zulassig einen Muslim einschliesslich Yazid zu verfluchen 50 51 Siehe auch BearbeitenAbu Sufyan Muawiya UmayyadenLiteratur BearbeitenDeutsch Dschafar Schahidi Fruhgeschichte des Islams Von der Zeit der Ignoranz bis zum Niedergang der Umayyaden Eslamica Bremen 2017 ISBN 978 3 946179 04 7 Gernot Rotter Die Umayyaden und der zweite Burgerkrieg 680 692 Steiner Wiesbaden 1982 ISBN 3 515 02913 3 Abhandlungen fur die Kunde des Morgenlandes 45 3 Franzosisch Al Masʿudi Kitab at Tanbih wa l israf Frz Ubersetzung von B Carra de Vaux Imprimerie Nationale Paris 1896 S 393 398 DigitalisatArabisch Muḥammad ibn Dscharir at Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Ediert von Muḥammad Abu l Faḍl Ibrahim Dar al Turath Beirut 1387 AH 1976 Band 5 S 302 456 Aḥmad ibn Yaḥya al Baladhuri Ansab al ashraf Dar al Fikr Beirut 1417 AH 1996 Band 5 S 86 416 Persisch Muḥammad ibn Dscharir at Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Pers Ubersetzung von Abu l Qasim Payanda Bunyad i Farhang i Iran Teheran 1352 Sh 1973 Band 7 S 2867 3123 Muḥammad Suhayl al Ṭaqush Dawlat i umawiyan Pers Ubersetzung von Judaki Pazhuhishgah i Ḥawza wa Danishgah Qom 1389 Sh 2010 S 32 75 Aḥmad b Abi Yaʿqub al Yaʿqubi Tarikh al Yaʿqubi Pers Ubersetzung von Muḥammad Ibrahim Ayati ʿIlmi wa Farhangi Tehran 1378 Sh 1999 Band 2 S 160 253 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 1973 S 3123 a b c Vgl Ṭaqush Dawlat i umawiyan 2010 S 61 a b Goldschmidt Jr Arthur Al Marashi Ibrahim A Concise History of the Middle East Routledge New York 2019 ISBN 978 1 138 62397 2 S 53 Sprengling Martin The American Journal of Semitic Languages and Literatures The University of Chicago Press April 1939 a b Muhammad ibn Ahmad adh Dhahabi Tarikh al Islam wa wafayat al mashahir wa l aʿlam Zweite Ausgabe Dar al Kitab al ʿArabi Beirut 1413 AH Band 5 S 270 271 a b ʿAli ibn al Ḥasan Ibn ʿAsakir Tarikh madinat Damascus Dar al Fikr Beirut 1415 AH Band 65 S 397 Vgl Baladhuri Ansab al ashraf Band 5 1996 S 297 ʿAbd al Raḥim ʿAbbasabadi Pazhuhishi siza dar bayadha wa nabayadha yi nasiza Qom Gulistan i Maʿrifat 1386 Sh 2007 S 89 93 Vgl Yaʿqubi Tarikh al Yaʿqubi Band 2 1999 S 160 Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 5 1976 S 302 303 a b Vgl Yaʿqubi Tarikh al Yaʿqubi Band 2 1999 S 160 a b Vgl Baladhuri Ansab al ashraf Band 5 1996 S 86 Vgl Muḥammad Suhayl al Ṭaqush Dawlat i umawiyan 2010 S 34 ʿAli b Muḥammad Ibn Athir Al Kamil fi l tarikh Dar al Ṣadir Beirut 1386 Sh Band 3 S 250 Ibn Athir Al Kamil fi l tarikh Dar al Ṣadir Beirut 1386 Sh Band 3 S 503 a b Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 1973 S 2867 Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 1352 Sh S 2904 Vgl Muḥammad Suhayl al Ṭaqush Dawlat i umawiyan 2010 S 32 Vgl Yaʿqubi Tarikh al Yaʿqubi Band 2 1999 S 177 ʿAli b al Ḥusayn al Masʿudi Muruj al dhahab wa maʿadin al jawhar Ediert von Asʿad Daghir Dar al Hijra Qom 1409 AH Band 3 S 65 a b c Vgl Yaʿqubi Tarikh al Yaʿ qubi Band 2 1999 S 253 Vgl Muḥammad Suhayl al Ṭaqush Dawlat i umawiyan 2010 S 75 Ibn Athir Al Kamil fi l tarikh Dar al Ṣadir Beirut 1386 Sh Band 4 S 14 Vgl Baladhuri Ansab al ashraf 1996 Band 5 S 160 Muḥammad b Muḥammad al Mufid Al Irshad fi maʿrifat ḥujaj Allah ʿala l ʿibad Kungira yi Shaykh al Mufid Qom 1413 AH Band 2 S 36 37 Ibn Aʿtham Al Futuḥ Ediert von ʿAli Shiri Dar al Aḍwaʾ Beirut 1991 Band 5 S 27 28 Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 1973 S 2933 2962 a b Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 1973 S 2989 3060 a b al Mufid Al Irshad Kungira yi Shaykh al Mufid Qom 1413 AH Band 2 S 113 a b Vgl Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 5 1976 S 455 456 a b ʿAli b al Ḥusayn al Masʿudi Muruj al dhahab wa maʿadin al jawhar Ediert von Asʿad Daghir Dar al Hijra Qom 1409 AH Band 3 S 259 Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 S 3094 3100 Vgl Baladhuri Ansab al ashraf 1996 Band 5 S 323 Schlacht von al Harra In wiki Abgerufen am 7 Oktober 2022 Dinawari al Imama wa l siyasa Band 1 S 184 Ibn al Jawzi al Muntaẓam fi tarikh al umam wa l muluk Band 6 S 15 Vgl Al Masʿudi Kitab at Tanbih S 396 a b Dinawari al Akhbar al ṭiwal S 267 268 Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 S 3119 3120 a b Vgl Yaʿqubi Tarikh al Yaʿ qubi Band 2 1999 S 191 Ṭabari Tarikh al umam wa l muluk Band 7 S 3120 Vgl Baladhuri Ansab al ashraf Band 5 1996 S 354 Abu Bakr Muḥammad al Nuwayri Nahayat al arab Dar al Kutub al ʿIlmiyya Beirut 1424 AH Band 22 S 33 Vgl Baladhuri Ansab al ashraf Band 5 1996 S 287 a b Hawting Gerald R The Encyclopaedia of Islam New Edition Volume XI W Z Hrsg Bearman P J Leiden E J Brill 2002 ISBN 90 04 12756 9 S 309 311 Kennedy Hugh N Caliphate The History of an Idea Basic Books New York 2016 ISBN 978 0 465 09439 4 S 40 Ibn Nima al Ḥilli Muthir al aḥzan S 16 Ibn al Jawzi al Radd ʿ ala l mutaʿ aṣṣib S 13 ʿAbbasabadi Pazhuhishi siza S 90 91 Ghazali Iḥyaʾ al ʿ ulum Band 3 S 162 ʿAbbasabadi Pazhuhishi siza S 89 VorgangerAmtNachfolgerMuʿawiya I Kalif der Umayyaden 680 683Muʿawiya II Kalifen der Umayyaden Muawiya I Yazid I Muawiya II Marwan I Abd al Malik al Walid I Sulaiman Umar II Yazid II Hischam al Walid II Yazid III Ibrahim Marwan II Normdaten Person GND 121369234 lobid OGND AKS LCCN n85807131 VIAF 45769131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Yazid I ALTERNATIVNAMEN Yazid ibn MuawiyaKURZBESCHREIBUNG zweiter Kalif der Umayyaden 680 683 GEBURTSDATUM 644STERBEDATUM 11 November 683STERBEORT bei Damaskus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yazid I amp oldid 237884824