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Wystep deutsch Wystemp 1934 bis 1945 Hohenwerder ist eine Ortschaft in der polnischen Landgemeinde Rozogi deutsch Friedrichshof im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Wystep Wystep Polen WystepBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina RozogiGeographische Lage 53 31 N 21 17 O 53 512778 21 286111 Koordinaten 53 30 46 N 21 17 10 OEinwohner 244 2011 1 Postleitzahl 12 114 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 53 Olsztyn Szczytno Rozogi Myszyniec OstrolekaKilimany Kopytko WystepEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWystep in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Dorfstrasse mit Storchennest in WystepGeschichte BearbeitenDas genaue Grundungsdatum von Wystemp nach 1785 Wistemp ist nicht bekannt Am 6 September 1782 wurden seit 1768 auf Scheffelplatzen etablierte 20 Wirte mit dem Erhalt einer Verschreibung mehrerer Landereien genannt 3 Die Vermogensverhaltnisse der Ackerwirte wurden 1788 als nur von schlechter Beschaffenheit geschildert 1835 wohnten immerhin 23 Schatullbauern und drei Eigenkatner im Dorf 3 Fur einen wirtschaftlichen Erfolg des Dorfes und seiner Einwohner sorgten erst die Trockenlegungsmassnahmen der durchfliessenden und benachbarten Flusse bzw Bache in den 1930er Jahren Von 1874 bis 1945 war Wystemp in den Amtsbezirk Liebenberg polnisch Klon eingegliedert 4 Er gehorte zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg Im Jahre 1910 waren in Wystemp mit der dazugehorigen Forsterei Kopitko 1938 bis 1945 Langerdamm polnisch Kopytko 367 Einwohner gemeldet 5 Im Jahre 1933 waren es noch 333 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Wystemp gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Wystemp stimmten 271 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In der Zeit des Nationalsozialismus wurde am 3 Marz 1934 der historische Name Wystemp in Hohenwerder geandert 4 Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1939 auf nur noch 305 6 nbsp Spiel und Sportplatz in WystepSeit 1945 gehort das Dorf unter dem Namen Wystep zu Polen Es wurde mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen in Kriegsfolge uberstellt Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Rozogi Friedrichshof im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Ostroleka seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Im Jahre 2011 zahlte Wystep 244 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Wystemp resp Hohenwerder in die evangelische Kirche Friedrichshof 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Pfarrei Liebenberg Klon im Bistum Ermland eingegliedert Heute gehoren die evangelischen Kirchenglieder zur Pfarrei in Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen und zu den katholischen Pfarrkirchen in Klon bzw Rozogi im jetzigen Erzbistum Ermland Schule BearbeitenDie Schule wurde in Wystemp von Friedrich II gegrundet Sie erhielt 1919 20 einen modernen Neubau 3 Verkehr BearbeitenEin Bahnanschluss besteht fur Wystep nicht Durch den Ort verlauft die verkehrsreiche polnische Landesstrasse 53 einstige deutsche Reichsstrasse 134 die die Woiwodschaft Ermland Masuren mit der Woiwodschaft Masowien verbindet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wystep Sammlung von Bildern Das Genealogische Orts Verzeichnis Wystemp Historische Aufnahmen von Wystemp Hohenwerder Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Wystep w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1562 a b c Wystemp Hohenwerder bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Liebenberg Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 99 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Rozogi Sitz Rozogi Friedrichshof Dorfer Schulzenamter Borki Rozowskie Borken Wildheide Dabrowy Faryny Farienen Klon Liebenberg Kowalik Kowallik Waldburg Ksiezy Lasek Furstenwalde Kwiatuszki Wielkie Gross Blumenau Luka Lucka Luckau Orzeszki Zielonygrund Schutzengrund Radostowo Radostowen Rehbruch Rozogi Friedrichshof Spaliny Wielkie Gross Spalienen Neuwiesen Wilamowo Willamowen Wilhelmshof Wystep Wystemp Hohenwerder Zawojki Zawoyken Lilienfelde Andere Ortschaften Antonia Dabrowy Dzialy Grodzie Rosengarten Kielbasy Kelbassen Wehrberg Kilimany Lipniak Friedrichshagen Kokoszki Kokosken Kleinlindengrund Kopytko Kopitko Langerdamm Kwiatuszki Male Klein Blumenau Lipniak Lipniak Lindenheim Mozdzenie Nowy Suchoros Neu Suchoross Auerswalde Spaliny Male Klein Spalienen Spallingen Suchorowiec Suchorowitz Deutschwalde Wujaki Wujaken Ohmswalde Wysoki Grad Wysockigrund Lindengrund Untergegangene Ortschaften Gownicha Morgi von Lobensche Morgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wystep Rozogi amp oldid 233608746