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Orzeszki deutsch Zielonygrund 1933 bis 1945 Schutzengrund ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Rozogi Landgemeinde Friedrichshof im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Orzeszki Orzeszki Polen OrzeszkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina RozogiGeographische Lage 53 28 N 21 14 O 53 461667 21 226944 Koordinaten 53 27 42 N 21 13 37 OEinwohner 268 2011 1 Postleitzahl 12 114 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Klon Radostowo Ksiezy LasekNowy Suchoros OrzeszkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOrzeszki liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenFur Zielony Grond 3 nach 1785 Zelonni Grondt und nach 1871 Zielonigrond genannt wurde am 17 September 1739 das Grundungsprivileg ausgestellt 4 Von 1874 bis 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Wilhelmsthal polnisch Puzary im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 265 Einwohner zahlte Zielonygrund im Jahre 1910 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Zielonygrund stimmten 168 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 9 Stimmen 7 Am 20 Juni 1933 beschloss man in Zielonygrund das Dorf in Schutzengrund umzubenennen 5 wohl aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen Die Einwohnerzahl im gleichen Jahr belief sich auf 227 und im Jahre 1939 auf 218 8 Im Jahre 1945 wurde Schutzengrund in Kriegsfolge innerhalb des gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Orzeszki Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Rozogi Friedrichshof im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Ostroleka seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Orzeszki 268 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Zielonygrund resp Schutzengrund evangelischerseits in die Kirche Furstenwalde bzw in die Kirche Friedrichshof in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Liebenberg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Orzeszki katholischerseits zur Pfarrei in Klon im jetzigen Erzbistum Ermland Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirche in Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenSeit 1830 gab es in Zielonygrund eine Volksschule Der Unterricht wurde anfangs in Privatraumen erteilt Erst 1840 wurde ein Schulhaus errichtet Es war aus Holz gefertigt und musste 1912 durch einen Neubau ersetzt werden 4 Verkehr BearbeitenOrzeszki liegt an einer Nebenstrasse die von Klon Liebenberg uber Radostowo Radostowen 1936 bis 1945 Rehbruch nach Ksiezy Lasek Furstenwalde fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Zielonygrund Schutzengrund Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Orzeszki w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 876 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schutzengrund a b Zielonygrund Schutzengrund bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Wilhelmsthal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 99 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Gmina Rozogi Sitz Rozogi Friedrichshof Dorfer Schulzenamter Borki Rozowskie Borken Wildheide Dabrowy Faryny Farienen Klon Liebenberg Kowalik Kowallik Waldburg Ksiezy Lasek Furstenwalde Kwiatuszki Wielkie Gross Blumenau Luka Lucka Luckau Orzeszki Zielonygrund Schutzengrund Radostowo Radostowen Rehbruch Rozogi Friedrichshof Spaliny Wielkie Gross Spalienen Neuwiesen Wilamowo Willamowen Wilhelmshof Wystep Wystemp Hohenwerder Zawojki Zawoyken Lilienfelde Andere Ortschaften Antonia Dabrowy Dzialy Grodzie Rosengarten Kielbasy Kelbassen Wehrberg Kilimany Lipniak Friedrichshagen Kokoszki Kokosken Kleinlindengrund Kopytko Kopitko Langerdamm Kwiatuszki Male Klein Blumenau Lipniak Lipniak Lindenheim Mozdzenie Nowy Suchoros Neu Suchoross Auerswalde Spaliny Male Klein Spalienen Spallingen Suchorowiec Suchorowitz Deutschwalde Wujaki Wujaken Ohmswalde Wysoki Grad 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