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Virgil von Graben auch Virgil vom Graben mit dem Pradikat zu Sommeregg 1430 1440 1 1507 auf Burg Sommeregg Burggraf von Lengberg Burggraf und Herr von Sommeregg enz war einer der bedeutendsten Edelmanner Staatsmanner und Diplomaten der Grafschaft Gorz der auch im Habsburgerreich Friedrichs III und Maximilians I als Rat grosse Bedeutung erlangte 2 3 Er wird in der Literatur falschlicherweise mitunter als Graf betitelt 4 5 Darstellung Virgil von Grabens in seiner Begrabnisstatte in der Lienzer Sankt Michaelskirche 16 Jahrhundert Von Graben gehorte dem karntnerisch osttirolischen Familienzweig der Herren von Graben an die zur Zeit der letzten Grafen von Gorz wichtige Amter innehatten und durch deren Wirken auch die Renaissancekultur in Osttirol Einzug hielt 6 Virgil von Graben galt als der reichste und fahigste Gorzer Edelmann seiner Zeit 7 Er war unter dem letzten meinhardinischen Grafen Leonhard dessen Burge er auch war Reichsverweser 8 der furstlichen Grafschaft und Hauptmann von Gorz 9 vertrauter Ratsherr von Graf Leonhard und dem romisch deutschen Konig Maximilian Als solcher leitete und vollendete er die Ubernahme der Grafschaft Gorz in den Besitz der Habsburger 10 Nach dem Tod Leonhards im Jahr 1500 avancierte Von Graben zum ersten Verlassenschaftsverwalter und Rechtsnachfolger von Gorz 11 Unter habsburgischer Herrschaft blieb er bis 1504 Statthalter Kapitan der Grafschaft Gorz Daruber hinaus war Von Graben Burggraf bzw Pfandinhaber von Lienz 12 Inhaltsverzeichnis 1 Biografisches 1 1 Herkunft und Nachkommen 1 2 Politische Karriere 1 2 1 In gorzischen Diensten 1 2 1 1 Gorzer Erbfall 1 2 2 In kaiserlichen Diensten 1 2 3 In erzbischoflichen Diensten 1 3 Als Feudalherr 1 3 1 Familiensitz auf Burg Sommeregg 1 3 2 Burggraf von Lengberg 1 3 3 Burg und Herrschaft Heinfels 1 3 4 Stammschloss Graben in Krain 1 3 5 Diverse Guter 1 4 Kultur und Lebensstil 2 Ausklang 3 Oper 4 Information 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografisches BearbeitenHerkunft und Nachkommen Bearbeiten Virgil von Graben entstammte dem karntnerisch osttirolerischen Zweig des edelfreien Geschlechts der Herren von Graben welches von den Meinhardinern Grafen von Gorz und Tirol Herzoge von Karnten etc abstammend war 1 13 14 Seine Abstammung von den Gorzern hatte auf venezianischer Seite als auch bei Graf Leonhard von Gorz zum Ende des 15 Jahrhunderts eine gewisse Bedeutung in den Uberlegungen im Erbfall der furstlichen Grafschaft Gorz 15 Die Graben waren krainischen Ursprungs und fuhrten ein Wappen mit einer Schaufel silberne Schaufel auf rot der Kornberger Graben Es wurde dann durch ein vertikal geschnittenes Wappen ersetzt das links rot und rechts schwarz eigtl blau mit zwei silbernen Bandern war welches auch Virgil fuhrte 1 Seine Eltern waren Andreas von Graben 2 aus der Kornberger Linie der Graben und Barbara von Hallegg Hallecker Tochter von Jorg von Hallegg Landesverweser von Karnten Einer seiner Neffen war Ladislaus Prager Erbmarschall von Karnten und Kammerer von Kaiser Friedrich III Verheiratet war er mit Dorothea Arnold geborene Herbst von Herbstenburg deren Ehe aber als nicht rechtmassig galt sodass Virgils Sohne nicht dessen Guter erben konnten 16 Nachkommen Christof von Graben 1506 1498 als Pfarrer erwahnt Pfarrer von Gorz Gorizia 17 in der Sankt Michaelskirche zu Lienz bestattet 1 Lukas von Graben zum Stein 1550 wurde 1500 durch Maximilian I zum Herrn von Stein ernannt und somit zum Stammherrn der Linie am Stein welche die Herrschaft bis zum Tod des Christof David von Graben zum Stein 1664 behielten 18 nbsp Lehenbrief von Konig Maximilian I fur seinen Rat Virgil von Graben fur den Hof zu Treffling in der Hauptmannschaft Ortenburg in Karnten den hernach Barthlma von Graben Bartholomeus von Graben besass 1501 Barthlma von Graben Bartholomeus von Graben uber den wenig bekannt ist er war zwischen 1501 und 1511 Besitzer des Hofes zu Treffling den er seinem Lehenstrager Andreen Hohenburger zu Lehen gab seine Nachkommen sind nach Tirol verzogen 19 und bildeten die Zweite Tiroler Linie welche mit dem Tod des Felix Jakob von Graben zum Stein im Jahre 1776 oder 1780 ausgestorben ist unsicher Virgil Lucz von Graben genannt oder gestorben 1550 Leonhard Lienhard von Graben 1531 ihm wurde in Nachfolge seines verstorbenen Bruders Christof 1507 die Pfarrkirche von Gorz verliehen 20 er liegt in der Michaelskirche zu Lienz begraben 1 Uneheliche Nachkommen mit Agnes Virgil von Graben zeugte neben seinen vier legitimen Sohnen mit seiner morganatischen Ehefrau namens Agnes vier uneheliche Kinder die er reichlich mit Gutern ausstattete 21 Politische Karriere Bearbeiten Virgil von Graben stand zeitlebens sowohl in furstgraflich gorzischen erzbischoflich salzburgischen und kaiserlich osterreichischen Diensten Er dient durch seine mannigfaltige Tatigkeit als Beispiel fur die Adelsmitglieder jener Zeit die verschiedenen Herren dienten und hierfur Lehen empfingen Sie mussten hierbei mit grosser Geschicklichkeit vorgehen um bei den divergierenden Interessen ihrer Lehensherren ihre Lehenspflicht zu erfullen und nicht dabei aufgerieben zu werden 22 In gorzischen Diensten Bearbeiten nbsp Leonhard von Gorz Graf von Gorz ReichsfurstVirgil von Graben wird erstmals 1457 genannt als er Auftrage von Graf Johanns II von Gorz erhielt 1 1460 oder 1461 gerieten Virgil und dessen in kaiserlichen Diensten stehende Vater Andreas von Graben in Gefangenschaft der Grafen von Gorz und mussten den beiden Grafen Johann und Leonhard 1461 Urfehde schworen Virgil ist dann hauptsachlich in furstgraflich gorzische Dienste ubergetreten 23 Sein Einfluss am Gorzischen Hof wuchs in den 1460er Jahren rasant und er konnte diverse prestigetrachtige Auftrage erfullen 1 Er hatte als Vicedom resp Hauptmann Reichsverweser Statthalter Administrator der Grafschaft Gorz und am Karst 1 unter Graf Leonhard immensen Einfluss auf das politische Geschehen dieses vom Untergang betroffenen Reichsfurstentum und konnte ob der kranklichen Verfassung von Graf Leonhard dessen politisches Geschick weitgehend autonom leiten Die Familie der Graben galt von der Mitte des 15 zum beginnenden 16 Jahrhundert als die wichtigste Sippe in Lienz und am dortigen Grafenhof der Gorzer 24 trotz ihrer Zugehorigkeit zum Ritterstand umgab sie durch das Naheverhaltnis zu Graf Leonhard von Gorz und ihrem gehobenen Lebensstil ein feudales Fluidum 25 Im Streit um das Erbe der Grafen von Cilli mit Kaiser Friedrich III war es fur die Gorzer im Jahre 1460 zu einer Niederlage mit dem anschliessenden Diktatfrieden von Pusarnitz gekommen in dem die Gorzer alle karntnerischen Herrschaften einschliesslich der Stadt Lienz und der Residenz Schloss Bruck verloren Die den Gorzern abgenommenen Herrschaften waren entsprechend der Zusicherung des Kaisers an seinen Feldhauptmann Jan von Witowec ubergegangen Dieser verkaufte sie im Jahre 1462 an seinen Kampfgefahrten Andreas von Weisspriach Im Zuge der gegluckten militarischen Wiedergewinnung von Schloss Bruck und der Stadt Lienz unter Johanns Bruder Graf Leonhard von Gorz und Virgil von Graben kam es zu einer Gefangennahme des Weisspriach der bis Spatwinter 1467 auf Heinfels festsass Er musste Graf Leonhard und Von Graben Urfehde schworen und schriftlich auf alle Rechtsanspruche auf das Landgericht Lienz und Schloss Bruck verzichten Im Spatwinter 1467 wurde er aus der Haft entlassen 26 Wahrend der Regierungszeit des finalen und am Lebensende kranklichen Grafen Leonhard zwischen 1448 als Co Graf 1462 bis 1500 erfullte Von Graben seit 1474 die Funktion des Hauptmannes 27 mindestens seit 1490 das Amt des Vicedom und des Verwesers der Grafschaft 1494 war er dessen Administrator 28 auch als Reichsverweser tituliert 8 und konnte im politischen Spektrum weitgehend autonom Handeln An Von Grabens Seite ist assistierend Simon von Hungersbach gestanden 1 Daruber hinaus hatte Von Graben das Amt des Hauptmannes der Burg von Gorz in der Stadt Gorz Gorizia inne 1 Um 1475 beauftragte Graf Leonhard Virgil von Graben Zeigen zu den Lienzer Ritualmorden von 1442 43 zu befragen In diesen Jahren wurde das junge Madchen Ursula Pock tot aufgefunden und die Lienzer Judengemeinde damit beschuldigt Anschliessend wurden die Lienzer Juden gefangen gesetzt und verhort Als Conclusio wurde aber eine Lienzer Christin dieses Verbrechen beschuldigt 29 30 Es wurde hierzu ein ausfuhrliches schriftliches Dokument verfasst 31 1476 vertrat Virgil von Graben gemeinsam mit Bischof Gerg Golser von Brixen Balthasar von Welsberg und Phobus von Thurn den Grafen Leonhard am Hof von Markgraf Ludovico III Gonzaga in Mantua um dessen Heirat mit Gonzagas Tochter Paola feierlich zu versprechen 32 Im selben Jahr bestellte Graf Leonhard Virgil von Graben und Saldoniero von Strassoldo als Prokuratoren fur den Verkauf von Codroipo an die Familie Strassoldo 33 1490 fungierte er beim gorzischen Verkauf von Latisana Gorzer Erbfall Bearbeiten In den letzten Regierungsjahren des kinderlos gebliebenen und kranklichen Grafen Leonhard wurde seitens der Republik Venedig ein Erbvertrag betreffend der Grafschaft Gorz forciert Erstmals im Jahr 1487 stieg die Signorie von Venedig der Zehnerrat mit Virgil von Graben in Geheimverhandlungen ein Inhalt dieser Papiere war falls Graf Leonhard tot sei dass Von Graben den Venezianern die Grafschaft Gorz die Stadt Gorz Gorizia samt dem Castello di Gorizia Burg von Gorz ubergeben werde und hierfur alle Gorzer Schlosser und Herrschaften im Friaul von Venedig als Lehen erhalten solle 34 35 Daruber hinaus stand fur ihn eine Belohnung von 20 000 Dukaten in Aussicht 34 Von Graben hatte sich diesem Geschaft nicht abgeneigt gezeigt 34 Er setzte offenbar noch auf das venezianische Angebot unsicher mit oder ohne dem Wissen von Graf Leonhard der sich aufgrund seines Erbes weder mit Habsburg noch mit Venedig verfeinden wollte 36 Virgil von Grabens Abstammung von den Gorzern hatte auf venezianischer Seite als auch bei Graf Leonhard eine gewisse Bedeutung in den Uberlegungen im Erbfall von Gorz 15 Die aufgeklarten Ansichten Venedigs und deren Entscheidungstrager hatten auch den gorzischen meinhardinischen Bastard Virgil von Graben selbst als neuen Grafen von Gorz anerkannt 37 Auch wurden ihm seitens Venedig auch das Gouverneursamt uber die Grafschaft Gorz auf Lebenszeit sowie seine Aufnahme in das Patriziat von Venedig angeboten 1 Weiterhin nahm der Zehnerrat dessen treue Gesinnung gegenuber Venedig zur Kenntnis 38 Es ist nicht auszuschliessen dass Graf Leonhard in die Plane seines Vasallen und wohl Blutsverwandten Von Graben eingeweiht war und diese auch nicht missbilligte dass dieser das Amt des Gouverneurs resp Statthalters im Namen Venedigs fur sich und seine Nachkommenschaft erwerben wurde Wohl kam Graf Leonhard dieser Antagonismus um sein Erbe aus taktischen Uberlegungen gelegen 39 Diese po venezianische Haltung von Virgil konnte sich dadurch erklaren dass er dem fur Gorz fatalen Frieden von Pusarnitz von 1461 als junger Mann machtlos gegenuber gestanden hatte und daher eine tiefe Abscheu gegenuber den Habsburgern hegte Weiters hatte ihn das grosszugige Handeln Venedigs im Friaul beeindruckt wohingegen ihm das Reich und der Kaiser durch seinen jahrzehntelanger Aufenthalt jenseits der Alpen im Friaul als blasses Konstrukt erschien Auch dadurch hatte er sich dem deutschen Kulturbereich etwas entfremdet und sich dem italienischen angenahert Dies alles gibt Grund zur Annahme dass Virgil sich nicht ungern in das venezianische Abenteuer eingelassen hatte 40 Als sich im Folgejahr 1498 der Erbfall wegen der fortschreitenden Krankheit Graf Leonhards Realitat bekam erteilte Konig Maximilian unter anderem Simon von Hungersbach und Michael von Wolkenstein den Auftrag mit dem Grafen erneut zu verhandeln Auf der habsburgischen Seite die den Erhalt von Gorz als eminent behandelten herrschte die Meinung vor dass Von Graben schon zu schwach und krank sei um die Gorzer Burghut zu leiten denn die Venezianer erklarten Stadt und Grafschaft Gorz als ihr Eigentum und rusteten sich um von Gradisca aus die gesamte Grafschaft zu erobern 41 Rechnete Maximilian I sicherlich mit einer Erbfolge in der Vorderen Grafschaft Gorz das heisst in der Herrschaft Lienz und im Pustertal war er sich seines Erbes in der Inneren Grafschaft Gorz um die Stadt Gorz am Isonzo und am Karst wegen der Nahe zu Venedig sehr unsicher 42 Von Hungersbach sollte Von Graben auch die Notwendigkeit eines Unterhauptmannes erklaren der ihn unterstutzen sollte ihn aber bei der Verteidigung gegenuber den Ambitionen Venedigs unterstutzen sollte 43 Maximilian setzte nun auch Graf Leonhard unter Druck mit dem Ziel Virgil von Graben aus der Gorzer Hauptmannschaft zu entfernen und einen Hauptmann einzusetzen der zugleich Gorzer als auch osterreichischer Untertan sei Weiters solle Graf Leonhard den alten Erbschaftsvertrag mit Habsburg erneut bestatigen und seine Stande darauf vereidigen 41 Dies misslang da Graf Leonhard an Von Graben festhielt denn nichts lag ihm ferner als die Venezianer offen zu reizen und sich schon bei Lebzeiten an einen Erben zu binden 44 Als kurz hernach wieder Geruchte aufkamen dass Graf Leonhard schwer krank ware oder dass er bereits verstorben sei rechnete Venedig mit ihren geheimen Beziehungen zu Virgil von Graben Maximilian I kannte auch das heimliche Zusammenspiel Venedigs mit Virgil von Graben und setzte nun alles daran ihn aus der Gorzer Hauptmannschaft zu entfernen Aber Graf Leonhard hielt vehement an Von Graben fest da er weiterhin keine offene Reizung gegenuber den Venezianern riskieren wollte 45 Doch wurde es Von Graben doch bewusst dass Maximilian I mittels seiner gezielten Politik sein Recht als Reichsoberhaupt auf das Gorzer Erbe mit der Zeit durchsetzen werden wurde 39 Wohl noch im Jahre 1498 8 konnte Von Graben seitens Maximilian durch grosse Versprechungen dafur gewonnen werden seine bislang heimliche Zusammenarbeit mit den Venezianern aufzulosen und sich mittels eines Erbvertrages fur einen Eintritt des Landes in das Habsburgerreich und nicht in die Lehensherrschaft der Venedigs starkzumachen 46 Im selben Jahr noch ubertrug Virgil von Graben seinem Sohn Lukas von Graben mit klaren Auftragen die Befehlsgewalt uber die Gorzer Burghut 8 1 47 Wahrenddessen ist auch Venedig nicht untatig geblieben In einem Briefwechsel mit deren Geschaftstrager in Udine Rigo Tedesco druckte der Zehnerrat aus dass er mehr Hoffnung in Von Graben gesetzt hatte seine Versprechungen ihnen gegenuber einzulosen da er alle Versprechungen ihm gegenuber bereitwillig erfullen wurde Um ihn zu uberzeugen hatte Tedesco freie Hand ihm mehr Geld zu bieten als auch andere Lehen im Gebiet der Republik Venedig zu versprechen Falls Virgil von Graben tatsachlich ernsthaft krank ware oder auch sterben wurde dann sollte Tedesco unverzuglich mit Virgils Sohn Lukas verhandeln und ihm dasselbe Angebot unterbreiten 48 Kurz vor Graf Leonhards Tod beschloss er auf den Ratschlag von Von Graben hin einen Erbvertrag mit Maximilian abzuschliessen Gorz wurde somit als erledigtes Reichslehen an das Reich zuruckfallen Sogleich nach dem Tod von Graf Leonhard am 12 April 1500 uberliess Von Graben die Fuhrung uber die Stadt Gorz seinem Sohn Lukas Er selbst reiste nach Lienz um die Sachlage des Erbfall zugunsten Habsburgs und der venezianischen Annaherung publik zu machen 49 Gleichzeitig hielt sich auch Venedig erneut an Von Graben und entsandte deren Geschaftstrager Rigo Tedesco in die Stadt Gorz um mit Virgil von Graben in Kontakt zu treten doch befanden sich die Burg und auch die Stadt bereits unter der Verwaltung von Lukas 50 Dieser war ein treuer Parteiganger Konig Maximilians und absolut unbestechlich Zuerst schwenkte der Zehnerrat der Republik Venedig noch um Lukas zu deren Oberkommandierenden im Friaul zu ernennen da aber jedoch Virgil den Vertrag mit Venedig uber die Nachfolge in der Grafschaft Gorz beendigt hatte und offensichtlich mit Maximilian I verhandelte 8 kam die Ernennung von Lukas nicht zustande 9 Von Graben selbst befand sich nun in Lienz wohin ihm Tedesco nachfolgte 1 Von Graben lehnte die Zusammenarbeit mit Venedig sowie die Summe von nun 30 000 Dukaten ab 50 brach seine wohl nur vagen Zugestandnisse und erklarte Tedesco dass er als echter Edelmann und nicht als Verrater sterben wolle 47 Graf Leonhard hatte ihn einige Wochen vorher offenbart dass er mit Konig Maximilian einen Vertrag abgeschlossen hatte was Von Graben selbst noch unbekannt gewesen war Dabei hatte er dem Grafen in die Hand schworen mussen dass er Gorz an Maximilian ubergeben werde 50 Es ist hierbei aber nicht auszuschliessen dass es sich bei dieser Entscheidung um eine Eigeninitiative von Von Graben handelte 1 Diese Nachricht dass Von Graben die Vereinbarungen mit Venedig nicht mehr einhalten werde ubermittelte nun Rigo Tedesco dem Zehnerrat 51 Venedig ist aber weiter aktiv geblieben und da Virgil wohl an die Heiligkeit seines gegebenen Wortes gebunden war sandte der Statthalter von Friaul Tedesco erneut zu Lukas von Graben nach Gorz um ihn mit moralischen Vorhaltungen umzustimmen auch dass es nicht menschlichem sondern gottlichem Recht entspreche dass die Grafschaft Gorz an Venedig gehe 9 Bei Lukas konnten die Venezianer nichts erreichen 47 Nach dem Gorzer Erbfall zugunsten Habsburgs sahen die Venezianer ihren Misserfolg einzig in der Handlungsweise der Herren Virgil und Lukas von Graben Dies stellt sicherlich eine ubertriebene Wahrnehmung dar eventuell hatte Von Graben familienpolitische Ziele im Sinn oder er wollte im Wissen von Graf Leonhard die venezianischen Plane eruieren 47 Die beiden Herren von Graben wurde nach dem erfolgreichen Ubertritt der gorzischen Grafschaft in das Habsburgerreich gemessen an deren Verdienst bescheiden belohnt Von Graben erfullte nur noch fur kurze Zeit das Amt eines Hauptmannes von Gorz die Burg Heinfels hatte er zur vorubergehen Nutzung inne Auch erhielt er von Maximilian um 1500 Herrschaft und Schloss Schwarzenegg Schwarzenegk am Karst Crni Vrh Divaca in Slowenien verliehen die nach dessen Tod an Lukas ubergegangen ist 52 53 Lukas von Graben ab 1500 zum Stein hatte die relativ kleine Herrschaft Stein im Drautal zu Lehen erhalten 54 Im Jahre 1500 wohl nach dem Erbfall hatte Kaspar Burggraf von Lienz und Lueg Von Graben alle seine Guter um Lienz die ihm von seinem Bruder Balthasar angefallen waren versetzt 55 In kaiserlichen Diensten Bearbeiten nbsp Kaiser Friedrich III verleiht Virgil von Graben 1487 zu Nurnberg einen Zehent in Grosskirchheim ein Ortenburger LehenVirgil von Graben zahlte im endenden 15 und beginnenden 16 Jahrhundert zu den wichtigsten Raten im Gefolge der Habsburger Herrscher Friedrichs III und Maximilians I 2 3 Durch den Erbgang verband Konig Maximilian das gorzische Pustertal das Landgericht von Lienz samt seinen Zugerichten mit der Grafschaft Tirol Von Graben avancierte zum ersten Verlassenschaftsverwalter 54 und Rechtsnachfolger von Gorz 11 Zunachst fuhrte Von Graben mit einigen Raten aus Innsbruck Grafschaft Tirol die Verwaltung mit Sitz in Lienz weiter 56 Er hatte ebenso die gorzischen Residenzen Lienz Heinfels und Gorz aufzulosen wo sich nur noch geringes von Wert befand 54 Von Graben trat bis 1504 weiterhin als Statthalter und Kapitan von Lienz sowie als Kapitan von Gorz auf 57 und bewohnte wahrenddessen wohl auch fur kurze Zeit das Lienzer Schloss Bruck Des Weiteren war Von Graben nach 1500 auch Pfandherr bzw Burggraf der Herrschaften Lienz 58 und Heinfels die ihm Maximilian I verpfandet hatte 59 Sein Nachfolger in Lienz wurde der hoch in Maximilians Gunst stehende Michael von Wolkenstein aus dem Geschlecht der Wolkenstein Rodenegg welches im Laufe des 16 Jahrhunderts die politische Fuhrung in Lienz von der Familie Von Graben ubernehmen konnte In erzbischoflichen Diensten Bearbeiten nbsp Quittung des Virgil von Graben auf den Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach womit er Schloss und Amt zu Stall aus der Pfandschaft abgelost und uber alle anderen Forderungen die er an das Erzstift gehabt hatVirgil von Graben stand gleich seinem Bruder Ernst von Graben wohl ab den 1470er Jahren als Lehensmann im Dienste der Salzburger Erzbischofe Bernhard von Rohr Johann III Beckenschlager Friedrich V Graf von Schaunberg Sigmund II von Hollenegg und Leonhard von Keutschach Er trat unter anderem zwischen 1480 und 1507 als deren Pfleger resp Burggraf von Schloss Lengberg in Osttirol auf 60 Von Graben war auch als Pfandherr der Pfleger von Schloss und Amt zu Stall dass er am 17 August 1497 61 seitens des Salzburger Erzbischofs fur ein Darlehen erhielt Am 13 Dezember 1497 quittierte Von Graben auf Erzbischof Leonhard von Keutschach womit dieser das Schloss und Amt zu Stall sowie alle anderen Forderungen die Von Graben an das Erzstift gehabt hatte fur 800 ungarische Gulden abloste 62 Als Feudalherr Bearbeiten Familiensitz auf Burg Sommeregg Bearbeiten nbsp Burg Sommeregg um 1680 Blick gegen Suden in Valvasors Archiducatus Carinthiae1463 erbte Virgil von Graben von seinem Vater Andreas von Graben die Herrschaft Sommeregg mitsamt der daran gekoppelten Funktion des Burggrafen und Hauptmannes Es handelte sich hierbei um ein habsburgisches Lehen Unter den Von Graben hatte sich das Landgericht Sommeregg von der Grafschaft Ortenburg verselbststandigt Es wies klar definierte Grenzen auf die sich im Suden zum Millstatter See und zum Seebach im Westen zur Lieser im Norden zum Plessnitzgraben und im Osten zum Tschiernock und zum Tangerner Bach erstreckte Innerhalb dieses Landesgerichtes war die Herrschaft Sommeregg nicht nur fur die eigenen Bauern sondern auch fur diejenigen Bauern aus den Grundherrschaften Gmund Spittal an der Drau Millstatt der Pfarre Lieseregg und diversen kleineren Gutern zustandig 63 1487 wurde Sommeregg durch ungarische Truppen von Matthias Corvinus welche im Kampfe gegen den deutsch romischen Kaiser Friedrich III standen erobert und zerstort Durch den Wiederaufbau welcher nach dem Abzug des fremden Heeres von Virgil von Graben eingeleitet wurde erhielt die Burg ihre typische unregelmassige Gestalt In dieser Zeit hatte er auch eine Auseinandersetzung um die Besetzung des Erzbistums Salzburg fur das die Familie von Graben Besitzungen verwaltete 64 Nach seinem Tod ging Sommeregg 1507 an seine Bruder Ernst und Wolfgang Andreas von Graben da Virgils Nachkommen aufgrund dessen nicht rechtmassig geschlossenen Ehe nicht erbberechtigt waren 65 Da auch sowohl Ernst als auch Wolfgang Andreas keine ehelichen Erben hinterliessen 66 kam Sommeregg nach dem Tod von Ernst im Jahre 1513 an dessen Tochter Rosina von Graben von Rain 67 die in zweiter Ehe mit Haymeran Freiherr von Rain verheiratet war Im Jahre 1534 kam Sommeregg an die Familie Rain zu Sommeregg Burggraf von Lengberg Bearbeiten nbsp Burg LengbergMit der Ernennung von Virgil von Graben durch den Salzburger Erzbischof Bernhard von Rohr im Jahr 1480 wurde die Hochblute von Lengberg eingeleitet 68 In den darauf folgenden Jahren bis 1485 liess er die vormalige veste Lengenberch auf eigne Kosten zum reprasentativen gotischen Schloss umbauen 69 Im ersten Obergeschoss errichtete er eine Burgkapelle welche 1485 von Paolo Santonino dem Sekretar des Bischofs von Carole zu Ehren der Heiligen Sebastian und Nikolaus geweiht wurde 70 Seit diesem Umbau am Ende des 15 Jahrhunderts hat sich Lengberg kaum mehr verandert Den Besuch auf Schloss Lengberg schilderte Santonino in seinen Reisetagebuchern Ritter Virgil von Graben geziert mit allen Tugenden und von hochster Bildung der seine Gaste mit strahlend heiterer Miene empfing Die Burg selbst wird nicht von einer ausgedehnten Mauer umschlossen Die Mauern der Burg selbst sind dick und sehr hoch sodass sie durch Belagerungsmaschinen kaum gebrochen wurden Die innere Einteilung ist vorzuglich unten und im Stockwerk gibt es schone Wohnzimmer hergerichtet fur Sommer und Winter In der Burg ist auch ein Springbrunnen dessen Wasser in einen holzernen Trog zuruckfallt Innerhalb der Burg hat der Burgherr vielartige Befestigungskunste angebracht zur Verteidigung und zum Abschlagen eines feindlichen Angriffes Er hat auch eine Sonnenuhr bzw einen Stundenmesser aufgestellt Rudolf Egger Santonino in Karnten Aus seinen Reisetagebuchern 1486 86 Kleine Karnten Bibliothek Band 10 Klagenfurt 1978 S 34 Paolo Santonino Reisetagebucher 1485 86 In Osttiroler Heimatblatter 16 1948 Heft 9 Nach Virgils Tod verzichteten die Sohne gegen eine hohe Barzahlung seitens des Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach auf die Feste Lengberg der diese anschliessend an diverse Pfleger vergab 71 Burg und Herrschaft Heinfels Bearbeiten nbsp Burg HeinfelsVirgil von Graben war ab dem Ende des 15 Jahrhunderts gorzischer Burggraf und Herr von Heinfels im Pustertal Mit dem Tod des letzten Gorzer Grafen Leonhard fiel im Jahr 1500 auch die Herrschaft Heinfels an den Universalerben den Romischen Konig Maximilian Noch im Jahre 1498 hatte es einen strengen und geheimen Befehl Maximilians an Virgil von Graben dass niemand ohne sein Einverstandnis in die Burg durfe falls Graf Leonhard stirbt Bereits am 25 September 1500 uberliess Maximilian die neu gewonnene Herrschaft pfandweise dem Brixner Furstbischof Melchior von Meckau wobei diese Verpfandung noch zu Lebzeiten Graf Leonhards von Gorz abgesprochen worden war Inzwischen hatte jedoch Virgil von Graben Heinfels auf Lebenszeit zur Verwaltung ubertragen bekommen was nun nicht ruckgangig gemacht werden konnte zumal Von Graben im ganzen Ubergangsprozess des Gorzer Erbes in habsburgische Hande eine tragende Rolle zukam Erst nach seinem Tod 1507 wurde Virgils Sohn Lukas von Graben zum Stein der mit der Verwaltung von Heinfels betraut gewesen war am 24 Februar 1508 aufgefordert Schloss Gericht und Amt Heinfels mit allen Zugehorungen dem Brixner Bischof abzutreten gleichzeitig wurden alle Untertanen zum Gehorsam gegenuber dem Furstbischof aufgefordert 26 Stammschloss Graben in Krain Bearbeiten nbsp Das ehemalige Schloss Graben im Jahre 1679 welches bis zum 19 oder 20 Jahrhundert Bestand hatte Virgil von Graben wird durch Valvasor in seinem Werk Die Ehre dess Hertzogthums Crain 1499 als Besitzer von Herrschaft und Schloss Graben der Stammburg seiner Familie genannt 1170 bei Rudolfswerth heute Novo mesto gelegen aufgezahlt Dieses befand sich ursprunglich in Besitz der Krainer Stammlinie wird aber erstmals 1330 als Besitz des Ulrich II von Graben der Kornberger Linie von welcher Virgil uber seinen auf Kornberg geborenen Vater Andreas von Graben zu Sommeregg abstammt 72 Nach ihm scheint das Stammgut Graben erneut an die Kornberger Linie gefallen zu sein da Valvasor 1520 die Gebruder Andree Wilhelm und Wolfgang von Graben aus eben jener aufzahlt 73 Diverse Guter Bearbeiten Virgil von Graben erhielt von Maximilian I um 1500 Herrschaft und Schloss Schwarzenegg Schwarzenegk am Karst Crni Vrh Divaca in Slowenien verliehen Das Lehen erging nach seinem Tod an seinen Sohn Lukas von Graben zum Stein 52 53 Nahe Lienz hatte Von Graben den Iselhof zu Lehen ein Herrenhaus welches der Herrschaft Lienz lehenspflichtig war und dem Wirtschaftsgebaude bestand 74 Es gibt Vermutungen und Behauptungen dass Virgil von Graben vor 1500 von Maximilian I mit Herrschaft und Schloss Stein in Karnten belehnt wurde Er soll aufgrund seines hohen Alters nicht mehr belehnt worden sein sondern vielmehr sein Sohn Lukas im Jahre 1500 mit Stein als Mannlehen 75 Diese Situation fuhrte bei den Nachkommen von Lukas jungerem Bruder Bartlma von Graben zu Erbstreitigkeiten da diese nach dem Absterben der Nachkommen des Lukas im Jahre 1664 das Erbe fur sich reklamierten Sie hatten aber kein Erbrecht da sie nicht nachweisen konnten dass Virgil der erste Lehensempfanger war Stattdessen ist aber beurkundet dass Stein als Mannlehen an die Nachkommen des Lukas vergeben wurde 76 Kultur und Lebensstil Bearbeiten Virgil von Graben fuhrte einen gehobenen Lebensstil und ein Naheverhaltnis zu Graf Leonhard von Gorz durch welches ihn und seine Familie ein feudales Fluidum umgab 25 Der Historiker Meinrad Pizzinini fuhrt an dass durch deren kulturelles Wirken schlussendlich auch die Renaissance in Osttirol Einzug halten konnte 6 Von Graben wird durch Paolo Santonino als generosus et prestantissimus miles aurea indutus Veste et viridi ornatuspileo ein edler und angesehener Soldat gekleidet in ein goldenes Gewand und eine grune Mutze beschrieben Seinen Gasten widerfuhr eine edle Behandlung a prefato magnifica domino Virgil viro profecto probatissimo et non minus munifico paratis vorbereitet von dem oben genannten grossartigen Herrn Virgil einem hochst anerkannten und nicht weniger grosszugigen Mann Sein Verhalten hebt ihn mittels einer Feinheit und Eleganz vom furstlichen Grafen selbst ab und spiegelt wahrscheinlich seine eher fur die Kultur der Renaissance typische Lebens und Denkweise wider die er wohl aufgrund der haufigen Kontakte mit den italienischen Regionen erworben hatte 1 Virgil von Graben stiftete wohl in der Katholischen Kirche Sankt Leonhard zu Treffling einen von Meister Thomas von Villach geschaffener Flugelaltar der im Bild der Dornenkronung die Wappen seines im Jahre 1464 verstorbenen Vaters Andreas von Graben zu Sommeregg beinhaltet Unter der Dornenkronung ist Christus vor Pontius Pilatus abgebildet rechts die Geisselung Christi und eine Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes Bei der letzten Restaurierung wurde der Altar der in die Zeit um 1470 90 datiert wird wieder in seinen ursprunglichen Zustand gebracht Auch stiftete Von Graben eine Schilderung des Martertodes der Ursula Pock aus Lienz Dabei handelt es sich um die alteste schriftlich ab 1475 nachweisbare Tiroler Ritualmordlegende der zufolge die drei oder vierjahrige Tochter eines Thomas Pock aus Lienz am Karfreitag des Jahres 1442 oder 1443 von Lienzer Juden ermordet worden sein soll 30 1501 schon als kaiserlicher Statthalter von Lienz stiftete Von Graben ein Benefizium zur Sankt Michaelskirche in der Lienzer Vorstadt Rindermarkt und versah diese mit einem standigen Kaplan Die Begrabnisstatte des Geschlechts der Graben befindet sich ebenfalls in dieser im 14 Jahrhundert erbauten Kirche 77 Ausklang Bearbeiten nbsp Vergleich zwischen den Brudern Ernst und Wolfgang Wolfgang Andreas von Graben wegen der Streitigkeiten um die Verlassenschaft von ihrem Bruder Virgil von Graben im Jahre 1511Mit der Urkunde vom 19 Februar 1511 wurde der Vergleich zwischen den Brudern Ernst und Wolfgang Wolfgang Andreas von Graben wegen der Streitigkeiten betreffend die Verlassenschaft nach dem Tod ihres Bruders Virgil von Graben Zustandegekommen ist dieser Vergleich durch die Schiedsleute Hanns Geuman Hochmeister des St Georgs Ritterordens zu Millstatt Balthasar Thanhauser Hauptmann und Vizedom zu Friesach Ulrich I von Ernau und Sewald Feulner und Veit Weltzer Landesverweser und Hauptmann des Stiftes Gurk als Obmann Inhaltlich wurden diverse Guter Lehensleute und finanzielle Vereinbarungen fixiert 78 Oper BearbeitenVirgil von Graben ist eine der handelnden Personlichkeiten in der Oper Il conte e servito von Mauro Fontanini Das Werk ist eine Historisch komische Komodie uber den Niedergang der antiken Grafschaft Gorz 79 Information BearbeitenDie Daten zu diesem Artikel wurden mehrheitlich aus der Von Graben Forschung von Matthias Laurenz Graff ubernommen 80 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Virgil von Graben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 131 149 zobodat at PDF Dizionario biografico dei friulani Virgil von Graben von Sergio Tavano italienisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Dizionario biografico dei friulani Virgil von Graben von Sergio Tavano italienisch a b c Claudia Frass Ehrfeld Geschichte Karntens Die standische Epoche 1994 S 197 a b Carinthia I Mittheilungen des Geschichtsvereins fur Karnten Band 179 S 156 1989 Unheimliches Osterreich Mysteriose Orte und Begegnungen von Gabriele Hasmann 2013 Michael Ott von Echterdingen Verteidiger von Reich und Glauben Biografischer Roman von Monika Kallfass Seite 22 2019 a b Meinrad Pizzinini Osttirol Der Bezirk Lienz seine Kunstwerke hist Lebens u Siedlungsformen 1974 S 78 Johann Weichard Freiherr von Valvasor 1689 Die Ehre dess Hertzogthums Crain das ist Wahre grundliche und recht eigendliche Belegen und Beschaffenheit dieses Romisch Keyserlichen herrlichen Erblandes Laybach Ljubljana a b c d e Maximilian von Osterreich von Walter Brendel 2022 a b c Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Band 56 Seite 382 1948 Erich Zollner Geschichte Osterreichs von den Anfangen bis zur Gegenwart S 159 a b Osttiroler Heimatblatter 34 Jahrgang Nummer 5 Seite 1 Chronik der Stadt Lienz vom Jahre 1500 Aussterben der Grafen v Gorz Tirol bis zum Jahre 1783 Aufhebung der Herrschaft des koniglichen Damenstiftes Hall i T durch Kaiser Jose II Zusammengestellt von Dr Franz und Dr Marta Kollrelder 1966 www schloss lengberg at Graben von Stein Austro Archiv Beitrage zur Familiengeschichte Tirols Beda Weber Das Land Tirol mit einem Anhange Vorarlberg ein Handbuch fur Reisende a b Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bande 56 57 Seiten 375 sowie 383 1948 Carinthia I Zeitschrift fur geschichtliche Landeskunde von Karnten geleitet von Wilhelm Neumann 163 Jahrgang 1973 S 128 Nuovo Liruti pt 1 L eta veneta A C Seite 1326 Von Cesare Scalon Claudio Griggio und Ugo Rozzowurde 2009 Carinthia I Zeitschrift fur geschichtliche Landeskunde von Karnten geleitet von Wilhelm Neumann 163 Jahrgang 1973 S 113 ff Karntner Burgenkunde Quellen und Literaturhinweise zur geschichtlichen und rechtlichen Stellung der Burgen Schlosser und Ansitze in Karnten sowie ihrer Besitzer S 142 Google books Istoria della Contea di Gorizia Studi e documenti su Carlo Morelli e l Istoria della Contea di Gorizia Seite 256 Von Carlo Morelli di Schonfeld Silvano Cavazza Paolo Iancis Donatella Porcedda 1796 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1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 139 zobodat at PDF Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Band 56 andere Version Regesta Imperii Band 14 Teil 2 Ausgabe 2 Seite 590 von Johann Friedrich Bohmer 1993 a b Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bande 56 57 Seite 383 1948 Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bande 56 57 Seite 375 1948 a b Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 140 zobodat at PDF Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 141 zobodat at PDF Regesta Imperii Band 14 Teil 2 Ausgabe 1 Seite 327 von Johann Friedrich Bohmer 1992 Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 142 144 Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 140 zobodat at PDF Hermann Wiesflecker Osterreich im Zeitalter Maximilians I die Vereinigung der Lander zum Memento des Originals vom 13 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at a b c d Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 142 zobodat at PDF Regesta Imperii Band 14 Seite 845 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Kommission fur die Neubearbeitung der Regesta Imperii 1998 Da Worms alla fine dello Stato Gradisca no Conflitti dinamiche e relazioni di una realta di confine Seite 157 Von Vanni Feresin und Luca Olivo 2022 by Istituto per gli Incontri Culturali Mitteleuropei ICM a b c Osttiroler Heimatblatter Nummer 9 10 2019 87 Jahrgang 500 Jahre Maximilian I 1519 2019 Beitrage des Bezirks Lienz zum Tiroler Gedenkjahr darin Meinrad Pizzinini Maximilian I und die Grafschaft Gorz Lienz und das Pustertal kommen zu Tirol Seite 8 Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bande 56 57 Seite 381 1948 a b La signora di Schwarzenegg un feudo goriziano sul Carso alle porte di Trieste XIV XIX secolo S 38 von Ugo Cova 2009 a b Regesta Imperii Band 14 Seite 729 2004 a b c Hermann Wiesflecker Die Grafschaft Gorz und die Herrschaft Lienz ihre Entwicklung und ihr Erbfall an Osterreich 1500 In Veroffentlichungen des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Band 78 Innsbruck 1998 S 144 zobodat at PDF Osttiroler 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Beschaffenheit dieses Romisch Keyserlichen herrlichen Erblandes Laybach Ljubljana Band 3 S 206 Dess Hochloblichen Hertzogthums Crain Topographisch Historischer Beschreibung Zwolfftes Buch Welches einen ausfuhrlichen Bericht von den Crabatischen und Meer Grentzen einen kurtzen aber von den Wendisch oder Windischen und Bannischen Grentzen darreicht Uberdas auch so wol die Turckische als die Christliche Grentz Hauser und festen Platze imgleichen die Generaln oder Commendanten in Krabaten und an den Meer Grentzen wie auch das Wesen der Zenger und Uskoken samt sehr vielen leswurdigen Geschichtenm beschreibt Band 3 S 211 Von Janez Vajkard von Valvasor Laibach 1689 Die Geschichte des Iselhofs Carinthia I Zeitschrift fur geschichtliche Landeskunde von Karnten geleitet von Wilhelm Neumann 163 Jahrgang 1973 Seiten 108 109 Carinthia I Zeitschrift fur geschichtliche Landeskunde von Karnten geleitet von Wilhelm Neumann 163 Jahrgang 1973 Seiten 113 ff Rudolf Granichstaedten Czerva Brixen 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oldid 239210755