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Ludovico III Gonzaga genannt Luigi il Turco 5 Juni 1412 in Mantua 12 Juni 1478 in Goito war ein Condottiere und der Sohn des Markgrafen Gianfrancesco I Gonzaga der Markgrafschaft Mantua und dessen Nachfolger ab 1444 Luigi Gonzaga aus einem Fresko von Andrea Mantegna Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Markgraf von Mantua und Condottiere 1 3 Bundnis mit Mailand und der Friedensvertrag von Lodi 1 4 Aufschwung und kulturelle Blute 1 5 Lebensende 2 Ehe und Nachkommen 3 Weblinks 4 Anmerkungen 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Ludovico III war der alteste Sohn von Gianfrancesco I Gonzaga dem Herrn von Mantua aus dem alten italienischen Adelsgeschlecht der Gonzaga und seiner Ehefrau Paola Malatesta Ab 1423 wurde er wie auch seine drei Bruder und die beiden Schwestern im Geist der Renaissance in der Schule des Humanisten und Padagogen Vittorino da Feltre erzogen Die Ausbildung der Kinder erfolgte auf hochstem Niveau Neben Latein und Griechisch Mathematik und Musik waren auch Rhetorik und Philosophie Bestandteil der Erziehung Diese Bildung wurde gemeinsam mit all jenen geteilt die sich als wurdig herausstellten ungeachtet des Ranges So wuchsen die Kinder des Markgrafen in Kontakt mit Gleichaltrigen verschiedener Herkunft auf mit denen sie wahrend ihres spateren Lebens oft bedeutende Beziehungen unterhielten Diese hervorragende ausgewogene und auch strenge Ausbildung hinterliess bei Ludovico deutliche Spuren hinsichtlich seiner Disziplin seinem Umgang mit Intellektuellen an seinem Hof und einer besonderen Liebe zu den Geisteswissenschaften 1 nbsp Portrat von Ludovico III Gonzaga Galvano der Vorderseite der Medaille von Antonio Pisano Pisanello 1395 1455 Anfang der dreissiger Jahre begann seine militarische Ausbildung Im Jahr 1432 kampfte er an der Seite seines Vaters in der venezianischen Armee und es kann davon ausgegangen werden dass er bis 1436 Im Sold der Serenissima blieb 1 Im November 1433 fand die vom Vater arrangierte Ehe Ludovicos mit der zehn Jahre jungeren Barbara von Brandenburg aus dem Geschlecht der Hohenzollern statt A 1 Die Bedeutung die der Vater dieser Verbindung beimass lasst sich daran erkennen dass die Mitgift nicht wie ublich vom Vater der Braut sondern vom zukunftigen Schwiegervater der Braut gezahlt wurde Durch Kaiser Sigismund erhielt Gianfrancesco I nach einer Zahlung von 12 000 Fiorini d oro im Jahr 1433 eine Rangerhohung zum Markgrafen von Mantua 2 Im Jahr 1436 stellte sich Ludovico in den Dienst von Filippo Maria Visconti dem Herzog von Mailand unter der einen Bedingung nicht gegen den Vater kampfen zu mussen Es scheint so dass er diesen Schritt ohne das Wissen seines Vaters vollzog Markgraf Gianfrancesco muss sehr verargert uber den Erstgeborenen gewesen sein denn er erbat beim Kaiser die Erlaubnis die Reihenfolge der Nachfolge in der Markgrafschaft zu Gunsten seines zweitgeborenen Sohnes Carlo zu andern und erhielt mit Schreiben vom 3 November 1436 die Genehmigung 1 Funf Jahre spater versohnten sich Vater und Sohn im Jahr 1441 der Uberlieferung nach dank Paola Malatesta und Vittorino da Feltre und die Reihenfolge der Nachfolge wurde wiederhergestellt Im selben Jahr brachte Barbara den lang ersehnten Erben Federico zur Welt dem danach noch weitere zehn Kinder folgten Markgraf von Mantua und Condottiere Bearbeiten Im September 1444 starb der Vater und Ludovico trat die Nachfolge als Markgraf von Mantua an Den testamentarischen Verfugungen des Vaters entsprechend stellte das von Ludovico direkt kontrollierte Gebiet den Grossteil der Markgrafschaft dar Gebiete entlang der westlichen Grenzen und im nordlichen Teil des Staates gingen in die Hande der Bruder Carlo Luzzara Sabbioneta Bozzolo Gianlucido Volta Cavriana Ceresara und Alessandro Castelgoffredo Castiglione Solferino uber Da alle drei Bruder keinen mannlichen Erben hatten waren diese Gebietsabtretungen nur vorubergehend Mit dem Tod des letzten Bruders Alessandro kam 1466 das gesamte vaterliche Erbe unter seine Herrschaft zuruck Die Markgrafschaft Mantua war ein durch ubermassige Ausgaben und jahrzehntelange Kriege verarmtes Land Wichtigste Aufgabe war es fur Ludovico den Expansionsgelusten der Nachbarn Einhalt zu gebieten Im Jahr 1445 schloss er mit dem Herzog von Mailand ein siebenjahriges Defensivbundnis das allerdings schon 1447 durch den Tod des Filippo Maria Visconti zerbrach In den Jahren 1446 und 1447 fuhrte er erfolgreiche Verhandlungen mit Florenz und Venedig um den Frieden in Mantua zu sichern und unter allen Umstanden zu vermeiden dass die Markgrafschaft ein Schlachtfeld oder auch nur ein Durchzugsgebiet kampfbereiter Truppen Venedigs oder Mailands werden konnte Verhandlungen diesbezuglich fuhrte er auch mit den Herren von Correggio und von Mirandola sowie dem Grafen von Guastalla 1 Trotz aller Friedensbemuhungen wurde Ludovico in die Kampfe hineingezogen die um die Nachfolge des letzten Visconti im Herzogtum Mailand das nun die kurzlebige Ambrosianische Republik war ausbrachen Die Zusammenstosse zwischen den Mailandern und der Armee Venedigs gipfelten am 15 September 1448 in der Schlacht von Caravaggio in der Ludovico zur Flucht gezwungen wurde Das am 18 Oktober in Rivoltella unterzeichnete Abkommen ebnete Francesco Sforza den Weg zur Herrschaft uber Mailand Wahrend Ludovicos Bruder Carlo in Diensten der Ambrosianischen Republik stand blieb Ludovico bis Ende 1449 im Dienst der Serenissima und erreichte nicht nur sich selbst sondern auch seine beiden Bruder unter den Schutz von Venedig zu stellen Ab Juli des Jahres fuhrte er Verhandlungen mit Konig Alfons I von Neapel in deren Ergebnis er im November 1449 im Dienst des Konigs als Generalleutnant der neapolitanischen Truppen in der Lombardei mit einem Kontingent von 900 Lanzen und 900 Fusssoldaten stand Die Vergutung mit 45 000 fiorini d oro von denen 30 000 sofort vom Konig bezahlt wurden und 15 000 spater von Mailand kassiert werden sollten war ausserordentlich lukrativ Ausserdem verpflichtete sich der Konig die Neutralitat des Markgrafen gegenuber der Serenissima zu respektieren 1 Bundnis mit Mailand und der Friedensvertrag von Lodi Bearbeiten Nach der Ubernahme der Macht durch Francesco Sforza schloss Ludovico im November 1450 mit dem neuen Herzog von Mailand den ersten einer langen Reihe von Vertragen in denen er im Falle eines Krieges mit Venedig den Dienst dafur ubernahm Die exakt vereinbarte Summe von 82 000 Dukaten zahlbar in 54 Raten fur den Kriegsfall und 47 000 Dukaten in Friedenszeiten einerseits und keine genau detaillierten Angaben der zu stellenden Truppenkontingente durch den Markgrafen andererseits zeigt dass dies eigentlich ein Pakt der politischen Unterwerfung und einer diplomatischen Allianz zwischen Ungleichen war 1 Der Frieden von Lodi im Jahr 1454 markierte das Ende der offenen Konflikte zwischen Mailand und Venedig Damit begann fur Mantua eine Phase der relativen Stabilitat als Folge der Mailander Allianz die bis zu Ludovicos Lebensende wahrte Die Vertrage mit Mailand wurden etwa alle funf Jahre erneuert und 1466 nach dem Tod des Francesco Sforza von dessen Nachfolger in diesem Jahr auch durch den Konig von Neapel bestatigt und fortgefuhrt Der spater aufgekundigte Ehevertrag zwischen Ludovicos Tochter Dorotea 1449 1467 mit Herzog Galeazzo Maria Sforza war ein weiterer Schritt um dieses Bundnis zu festigen 3 A 2 Noch bedeutsamer war der Kontakt den Markgrafin Barbara mit Herzogin Bianca Maria von Mailand pflegte Beide Frauen standen an der ersten Stelle ihrer Hofe und ihre rege Korrespondenz und gegenseitigen Besuche belegen nicht nur ein enges Verhaltnis sondern auch die aktive Rolle die sie wahrend der Abwesenheit ihrer Manner ubernahmen Zu den Zielen der nach dem Frieden von Lodi im August 1454 geschaffenen Lega italica welche die gegenseitige Hilfe im Falle eines Angriffs auf die Integritat eines Mitgliedsstaates und einen funfundzwanzigjahrigen Waffenstillstand gewahrleistete gehorte auch der Krieg gegen die Turken Funf Jahre nach der osmanischen Eroberung von Konstantinopel berief Pius II 1458 zum Papst gewahlt im darauffolgenden Jahr einen in Mantua stattfindenden Reichstag der christlichen Fursten ein dessen Ziel es war die Gegenoffensive des Christentums zu organisieren und wenn moglich Konstantinopel zuruckzuerobern Der Einzug des Papstes zum Furstentag wurde 1459 ein Grossereignis Wenngleich sich der Furstentag im Wesentlichen als nutzlos erwies das Ziel eine koordinierte Aktion der italienischen und europaischen Staaten gegen die Turken zu beschliessen und konkret zu fordern wurde nicht erreicht bedeutete dies fur Ludovico einen bedeutenden personlichen Erfolg Bei dieser Gelegenheit wurde die Stadt fur einige Monate Pius II verliess Mantua erst im Januar 1460 eine Art europaische Hauptstadt in der sich die Vertreter der grossen Furstenhauser versammelten 1 Ludovico III nutzte die engen Beziehungen die er dadurch knupfen konnte sowie das Ansehen das er beim Papst genoss um ein Projekt durchzufuhren das ihm sehr am Herzen lag namlich den Aufstieg des zweiten Sohnes Francesco zum Kardinal Die Aufgabe diesbezuglich Verhandlungen zu fuhren ubernahm seine Frau Barbara die durch die Vermittlung von Kardinal Nikolaus von Kues und dank ihrer engen Kontakte zu den Sforza in Mailand sowie ihres Onkels Albrecht Achilles von Brandenburg der ebenfalls zum Furstentag nach Mantua gekommen war und dessen Fursprache beim Kaiser zum gewunschten Erfolg fuhrten Am 18 Dezember 1461 wurde Francesco in die Wurde des Kardinaldiakons von Santa Maria Nuova erhoben trotz einiger Verlegenheiten durch sein jugendliches Alter von siebzehn Jahren 1 Markgrafin Barbara kam auch danach eine tragende Rolle zu fast ausnahmslos liefen in den folgenden zwanzig Jahren die Beziehungen zwischen Mantua und Rom uber den Kontakt zwischen Barbara und ihrem Sohn Francesco Aufschwung und kulturelle Blute Bearbeiten Die Friedenszeit bescherte der Markgrafschaft einen Aufschwung eine Periode der relativen Stabilitat und wachsender Einnahmen Ludovico III kummerte sich um eine bessere Organisation bei der Verwaltung der Ausgaben so liess er das Land in 52 kleinere territoriale Bezirke unterteilen Zwischen Ende der vierziger und Anfang der siebziger Jahre nahm er eine Reihe grossangelegter Eingriffe in das stadtische Gefuge vor mit dem Ziel ganze Stadtviertel neu zu gestalten Er veranlasste die Instandsetzung oder Erneuerung der herrschaftlichen Guter und der aus dem Altertum stammenden Befestigungen sowie die Verbesserung des Kanal und Strassennetzes Er holte namhafte Architekten in das Land so unter anderem Luca Fancelli fur den Bau der Burg von Revere bis 1478 und zwischen 1470 und 1475 der Residenz von Saviola oder Bertola da Novate und Giovanni da Padova die beide am Bau des Goito Kanals und der Schleuse bei Governolo beteiligt waren Ab 1461 begannen grosse Renovierungsarbeiten an der Festung von Cavriana und den Befestigungsanlagen von Goito unter Giovanni da Padova ab 1468 arbeitete er am Palast von Gonzaga 1 nbsp Revere Palazzo Ducale nbsp Motteggiana Corte Saviola nbsp Governolo ehemalige Schleuse nbsp Castello di Cavriana nbsp Goito Ruinen der Burg nbsp Gonzaga Turm nbsp Gonzaga Wappen am Turm in GonzagaIn der Stadt Mantua liess Ludovico III im Jahr 1450 ein Krankenhaus bauen Anlasslich des Furstentages und Papstbesuches begann ab 1459 der Bau der Kirche San Sebastiano nach einem Entwurf von Leon Battista Alberti Ebenfalls nach Planen Albertis wurde ab 1472 die Basilika Sant Andrea erbaut Zwischen 1462 und 1464 liess er durch Luca Fancelli den Palazzo del Podesta renovieren und zwischen 1470 und 1473 durch ihn die Casa del mercato bauen und den Torre dell Orologio Uhrturm errichten In den spaten funfziger Jahren hatte Ludovico bereits dafur gesorgt dass die zentralen Platze der Stadt gepflastert wurden Der Ausbau Mantuas zu einer reprasentativen Residenzstadt mit stattlichen Gebauden im Stil der Renaissance ging somit einher mit einer allgemeinen Verbesserung der Lebensbedingungen im mittelalterlichen Stadtkern 1 nbsp Mantua San Sebastiano nbsp Mantua Sant Andrea nbsp Mantua Palazzo del Podesta nbsp Mantua Casa del mercato nbsp Mantua Torre dell Orologio nbsp Mantua Palazzo Ducale nbsp Palazzo Ducale Fresko von Pisanello nbsp Palazzo Ducale Fresko von Mantegna nbsp Illusion einer Illumination Deckenfresko in der Camera degli sposi In Erwartung der Ankunft von Papst Pius II richtete sich Ludovicos Aufmerksamkeit ab 1458 besonders auf seine Residenz ein Gebaudekomplex dessen altester Teil der Palazzo del Capitano aus dem fruhen 14 Jahrhundert stammte Den Bau des heutigen Palazzo Ducale Herzogspalast hatte sein Vater Gianfrancesco I um 1425 von Antonio Pisanello mit beeindruckenden Fresken ausmalen lassen Seit einem Aufenthalt in Florenz im Jahre 1447 war diese Stadt Ludovicos grosses Vorbild und ab dem Jahr 1456 bemuhte er sich den aus Padua stammenden Maler Andrea Mantegna abzuwerben Im Jahr 1458 arbeitete Mantegna dann erstmals fur ihn in Cavriana und Goito die Werke sind durch die Zerstorungen der Burgen nicht erhalten geblieben ebenso wie sein Wirken in Revere in den Jahren 1463 und 1464 Mit zahlreichen Lockangeboten Mantegna erhielt ein sehr grosses Haus ein festes Gehalt ein eigenes Wappen und andere Privilegien 4 konnte er den Kunstler dauerhaft nach Mantua holen Im Jahr 1460 zog Mantegna mit seiner ganzen Familie als offizieller Hofmaler aber auch als Kunstberater und Kurator von Kunstsammlungen nach Mantua Er blieb der Stadt bis an sein Lebensende treu Als ein Hohepunkt seines Schaffens in Mantua kann der Zyklus von Fresken in der Camera degli sposi bezeichnet werden der in den Jahren 1464 bis 1474 entstand Lebensende Bearbeiten Im Dezember 1476 wurde Ludovicos Bundnispartner Galeazzo Maria Sforza ermordet und der Markgraf sah sich gezwungen seine Truppen zu mobilisieren Trotz seines schlechten Gesundheitszustandes und seines Alters von 65 Jahren erschien Ludovico personlich am 6 Januar 1477 in Mailand Durch seine Anwesenheit trug er dazu bei die Nachfolge von Gian Galeazzo Sforza unter der Regentschaft der Herzogin Bona von Savoyen zu garantieren Die Autoritat und das Ansehen das er genoss standen ausser Frage Im Marz 1477 erhielt Ludovico von Papst Sixtus IV die Auszeichnung mit der Goldenen Rose Gegen Ende des Sommers zwang ihn seine schlechte korperliche Verfassung den Kurort Terme di Petriolo aufzusuchen um sich zu erholen und das Wiederauftreten von Problemen in den Beinen behandeln zu lassen Eine Pestepidemie die im Mai 1478 in Mantua ausbrach zwang Ludovico III zur Flucht in die Burg von Goito wahrend seine Frau mit den Kindern am 1 Juni im Vorort San Giorgio Zuflucht suchte Wegen eines Unwohlseins ihres Mannes reiste sie einige Tage spater von dort aus nach Goito Am 11 Juni schrieb Barbara ihren Kindern sie sollten sich ihr anschliessen weil sich der Zustand des Vaters verschlechtert hatte Am 12 Juni 1478 starb Ludovico III in Goito nicht an der Pest sondern wahrscheinlich an Rippenfellentzundung 1 Ehe und Nachkommen Bearbeiten nbsp Barbara von BrandenburgEr heiratete am 12 November 1433 Barbara von Brandenburg 30 September 1422 7 November 1481 Tochter des Markgrafen Johann von Brandenburg 1 Er hatte mit ihr elf Kinder Federico I Gonzaga 1441 1484 Markgraf von Mantua seit 1478 1463 Margarete von Bayern 1442 1479 Tochter des Herzogs Albrecht III Francesco Gonzaga 1444 22 Oktober 1483 seit 1461 Kardinal Paola 1445 1447 Gianfrancesco Gonzaga 1446 28 August 1496 Graf von Sabbioneta Herr von Bozzolo Antonia del Balzo 1461 1538 Tochter des Pirro del Balzo Furst von Altamura Nachkommen die Herzoge von Sabbioneta und Fursten von Bozzolo ausgestorben 1703 Susanna Gonzaga 1447 19 Dezember 1481 Nonne Dorotea Gonzaga 1449 1467 verlobt bis 1466 A 2 mit Galeazzo Maria Sforza 1444 1476 Herzog von Mailand Cecilia Gonzaga 1451 1478 Nonne Rodolfo Gonzaga 1452 gefallen 1495 Herr von Castel Goffredo Castiglione und Solferino 1 1481 Antonia Malatesta von Rimini 1483 2 1484 Caterina Pico della Mirandola 1501 Nachkommen die Markgrafen und Fursten von Castiglione und der heilige Aloisius von Gonzaga Barbara Gonzaga 11 Dezember 1455 31 Mai 1503 12 April 1474 Eberhard I 1445 1496 Herzog von Wurttemberg Ludovico Gonzaga 1458 4 Januar 1511 Bischof von Mantua 1483 Paola Gonzaga 1463 64 1496 1478 Graf Leonhard von Gorz 1444 1500 nbsp Ludovico III mit Familie und Hofstaat Fresko des Andrea Mantegna nbsp Federico I Markgraf von Mantua 1441 1484 nbsp Kardinal Francesco Gonzaga 1444 1483 nbsp Gianfrancesco Gonzaga di Sabbioneta 1446 1496 nbsp Rodolfo Gonzaga di Castiglione 1452 1495 nbsp Barbara Gonzaga 1455 1503 nbsp Ludovico Gonzaga 1458 60 1511 nbsp Paola Gonzaga 1463 64 1496 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludovico III Gonzaga Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Barbara war eine Enkelin von Kurfurst Friedrich I von Brandenburg und Nichte des Kurfursten Friedrich II von Brandenburg Mit dem Kaiser aus dem Haus Luxemburg war sie nur entfernt verwandt Die vielfach zu findende Behauptung sie ware seine Nichte gewesen ist genealogisch unbelegt Vermutlich handelt es sich um eine Verwechslung Barbaras Vater war Markgraf Johann von Brandenburg 1406 1464 Bruder von Kurfurst Friedrich II und eine Schwester von Kaiser Sigismund war ebenfalls mit einem Markgraf Johann von Brandenburg 1369 1420 verheiratet dieser war der Bruder von Friedrich I dem Grossvater Barbaras Innsbrucker historische Studien S 215 Herausgegeben von Historikern der Universitat Innsbruck 1997 abgerufen am 23 Juni 2018 a b Der 1463 geschlossene Ehevertrag zwischen Ludovicos Tochter Dorotea und dem altesten Sohn von Francesco Sforza wurde nach dem Tod des Vaters von Galeazzo Maria Sforza aufgekundigt Entgegen einer teilweise zu findenden Eheschliessung wurde die Ehe nie vollzogen Innsbrucker historische Studien S 222 f Herausgegeben von Historikern der Universitat Innsbruck 1997 abgerufen am 23 Juni 2018Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Isabella Lazzarini LUDOVICO III Gonzaga marchese di Mantova In Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 66 Rom 2006 abgerufen am 21 Juni 2018 Innsbrucker historische Studien S 215 Herausgegeben von Historikern der Universitat Innsbruck 1997 abgerufen am 23 Juni 2018 Innsbrucker historische Studien S 222 f Herausgegeben von Historikern der Universitat Innsbruck 1997 abgerufen am 23 Juni 2018 arthistoricum net Andrea Mantegna und die Camera degli Sposi abgerufen am 24 Juni 2018VorgangerAmtNachfolgerGianfrancesco I Markgraf von Mantua 1444 1478Federico I Normdaten Person GND 121838951 lobid OGND AKS LCCN n80092790 VIAF 32862995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gonzaga Ludovico III ALTERNATIVNAMEN Gonzaga Luigi III Ludovico il TurcoKURZBESCHREIBUNG Markgraf von Mantua 1444 1478 GEBURTSDATUM 5 Juni 1412GEBURTSORT MantuaSTERBEDATUM 12 Juni 1478STERBEORT Goito Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludovico III Gonzaga amp oldid 238551648