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In der Mathematik lassen sich Zahlen aus bestimmten Zahlbereichen etwa denen der naturlichen ganzen rationalen oder reellen Zahlen auf festgelegte Weise vergleichen In mathematischen Formeln werden dafur Vergleichszeichen eingesetzt Man schreibt etwa x lt y x lt y Die Zahl x x ist kleiner als die Zahl y y z B gilt die Ungleichung 1 lt 2 1 lt 2 x gt y x gt y Die Zahl x x ist grosser als die Zahl y y z B gilt 2 gt 1 2 gt 1 x y x leq y Die Zahl x x ist kleiner oder gleich y y z B gilt 1 1 1 leq 1 und 1 2 1 leq 2 x y x geq y Die Zahl x x ist grosser oder gleich y y z B gelten 1 1 1 geq 1 und 2 1 2 geq 1 Die Ordnung der reellen Zahlen wird durch die Zahlengerade veranschaulicht Nach rechts werden die Zahlen grosser nach links kleiner Durch diese jeweiligen Vergleiche erhalten jene Zahlbereiche eine Ordnungsstruktur Die Gleichheit oder Ungleichheit von Zahlen lasst sich auch unabhangig von dieser Ordnung betrachten hierfur siehe Identitat und Gleichheit Inhaltsverzeichnis 1 Verschiedene Vergleiche 2 Definition 3 Gemeinsame Ordnungseigenschaften 4 Vertraglichkeit mit arithmetischer Struktur 5 Spezielle Eigenschaften der jeweiligen Ordnungen 6 Berechnung 7 Zusammenhang mit Arithmetik 8 Erweiterungen 9 Siehe auch 10 EinzelnachweiseVerschiedene Vergleiche BearbeitenDie vier aufgefuhrten Vergleiche sind keine voneinander unabhangigen Relationen Jeder von ihnen lasst sich durch jeden anderen ausdrucken es ist also gerechtfertigt trotz der verschiedenen Vergleiche von der Ordnung der naturlichen reellen etc Zahlen zu sprechen Beispielsweise lassen sich die anderen Vergleiche wie folgt durch die Relation lt lt ausdrucken x y x leq y gilt genau dann wenn y lt x y lt x nicht gilt x gt y x gt y gilt genau dann wenn y lt x y lt x gilt x y x geq y gilt genau dann wenn x lt y x lt y nicht gilt Auch Gleichheit und Ungleichheit sind durch jede der vier Vergleiche eindeutig festgelegt jedoch lassen sich die Vergleiche nicht allein durch die Gleichheit oder Ungleichheit ausdrucken Beispielsweise gilt x y x y gilt genau dann wenn weder x lt y x lt y noch y lt x y lt x gilt x y x neq y gilt genau dann wenn x lt y x lt y gilt oder y lt x y lt x gilt Definition Bearbeiten Auf der Zahlengeraden liegen grossere Zahlen weiter rechts Auf den naturlichen Zahlen lasst sich der Vergleich leq mittels der Nachfolgerfunktion a a 1 a mapsto a 1 als die minimale Relation definieren die die folgenden Eigenschaften erfullt Ist a b a b so ist a b a leq b Ist c c Nachfolger von b b und a b a leq b so ist a c a leq c Oder anders ausgedruckt a a ist genau dann nicht grosser als b b wenn b b von a a aus mittels der Nachfolgerfunktion erreichbar ist In von Neumanns Modell der naturlichen Zahlen ist a lt b a lt b definiert als a b a in b d h die Menge a a ist Element von b b und a b a leq b durch a b a subseteq b d h a a ist Teilmenge von b b Fur ganze Zahlen ist folgende Definition von a b a leq b moglich Sind a a und b b beide nicht negativ so gilt a b a leq b genau dann wenn a b a leq b fur a a und b b aufgefasst als naturliche Zahlen gilt Ist a a negativ und b b nicht so ist a b a leq b Ist b b negativ und a a nicht so ist nicht a b a leq b Sind a a und b b beide negativ so gilt a b a leq b genau dann wenn b a b leq a gilt Rationale Zahlen lassen sich als Bruch darstellen Seien also zwei rationale Zahlen durch Bruche a 0 a 1 textstyle frac a 0 a 1 und b 0 b 1 textstyle frac b 0 b 1 gegeben dabei seien a 0 b 0 a 0 b 0 ganze Zahlen und a 1 b 1 a 1 b 1 positive naturliche Zahlen Dann ist a 0 a 1 b 0 b 1 textstyle frac a 0 a 1 leq textstyle frac b 0 b 1 definiert durch a 0 b 1 b 0 a 1 a 0 cdot b 1 leq b 0 cdot a 1 Ordnungstheoretisch lassen sich die reellen Zahlen als Dedekindsche Schnitte rationaler Zahlen definieren Sind a b alpha beta Teilmengen der rationalen Zahlen Untermengen zu den reellen Zahlen a b a b das heisst a alpha bzw b beta ist die Menge aller rationalen Zahlen kleiner als a a bzw b b so ist a b a leq b genau dann wenn a alpha Teilmenge von b beta ist Reelle Zahlen lassen sich auch als Cauchy Folgen rationaler Zahlen reprasentieren Seien a n a n und b n b n rationale Cauchy Folgen die die reellen Zahlen a a bzw b b reprasentieren Es gelte dann a b a leq b genau dann wenn a b a b also die Aquivalenz der beiden Cauchy Folgen oder fur alle n N n in mathbb N bis auf endlich viele a n b n a n leq b n gilt Gemeinsame Ordnungseigenschaften BearbeitenFur Zahlen x y z x y z mit x lt y x lt y und y lt z y lt z gilt stets auch x lt z x lt z Diese Eigenschaft wird Transitivitat von lt lt genannt Zudem gilt stets entweder x lt y x lt y oder y lt x y lt x oder x y x y Diese Eigenschaft wird Trichotomie genannt Ausgehend von diesen beiden Eigenschaften der Ordnung auf besagten Zahlbereichen abstrahiert man in der Mathematik und nennt jede Relation von mathematischen Objekten die diese beiden Eigenschaften erfullt eine strenge Totalordnung In diesem Sinne ist auch gt gt eine strenge Totalordnung Aus diesen Eigenschaften folgt auch die Irreflexivitat Fur keine Zahl x x aus dem jeweiligen Zahlbereich gilt x lt x x lt x Ebenso folgt die Asymmetrie Gilt x lt y x lt y so gilt y lt x y lt x nicht Auch fur leq gilt die Transitivitat Wenn x y x leq y und y z y leq z so gilt stets auch x z x leq z Eine weitere Eigenschaft ist die Reflexivitat Fur eine beliebige Zahl x x aus dem jeweiligen Zahlbereich gilt x x x leq x Die Relation leq ist antisymmetrisch Fur x y x neq y konnen nicht zugleich x y x leq y und y x y leq x gelten Die Eigenschaft dass fur je zwei Zahlen x y x y zumindest x y x leq y oder y x y leq x gelten wird Totalitat genannt Wiederum abstrahierend wird jede Relation die diese Eigenschaften erfullt eine Totalordnung genannt Diese Eigenschaften gelten analog fur geq das somit ebenfalls eine Totalordnung bildet Vertraglichkeit mit arithmetischer Struktur Bearbeiten Aus x lt y x lt y folgt x a lt y a x a lt y a Die Ordnung der naturlichen reellen etc Zahlen ist vertraglich mit der Addition Gilt x lt y x lt y und ist a a eine beliebige solche Zahl so gilt auch x a lt y a x a lt y a Umgekehrt folgt aus x a lt y a x a lt y a auch x a a lt y a a x a a lt y a a und somit x lt y x lt y Falls die Subtraktion definiert ist was fur die naturlichen Zahlen nicht der Fall ist aber etwa fur die ganzen die rationalen und die reellen Zahlen gilt x lt y x lt y genau dann wenn y x gt 0 y x gt 0 Analog x gt y x gt y genau dann wenn y x lt 0 y x lt 0 Der Vergleich zwischen x x und y y ist also dadurch bestimmt ob die Differenz positiv oder negativ ist Die Bildung des additiv Inversen d h die Abbildung die jeder Zahl x x die Zahl x x zuordnet geometrisch gesprochen eine Spiegelung ist dagegen nicht mit der Ordnung vertraglich Vielmehr gilt x lt y x lt y genau dann wenn x gt y x gt y Im Falle der Multiplikation ist eine Unterscheidung notwendig Die Vertraglichkeit gilt vollig analog fur die Multiplikation mit einer positiven Zahl Eine beidseitige Multiplikation mit der Null dagegen fuhrt stets zur Gleichheit x 0 y 0 x cdot 0 y cdot 0 fur beliebige Zahlen x y x y Fur leq und geq gilt daher zumindest noch eine Vertraglichkeit mit der Multiplikation nicht negativer Zahlen Gilt x y x leq y und ist a a nicht negativ so gilt auch x a y a x cdot a leq y cdot a Umgekehrt folgt aus dieser Ungleichung jedoch nicht unbedingt x y x leq y Die Multiplikation mit einer negativen Zahl dagegen lasst sich als obige Spiegelung gefolgt von der Multiplikation mit einer positiven Zahl ausdrucken z B x 2 x 1 2 x 2 x cdot 2 x cdot 1 cdot 2 x cdot 2 Somit gilt dass fur zwei Zahlen x y x y mit x lt y x lt y und negatives a a die Ungleichung x a gt y a x cdot a gt y cdot a gilt Fur die mathematische Abstraktion dieser Vertraglichkeitseigenschaften siehe geordneter Korper Spezielle Eigenschaften der jeweiligen Ordnungen BearbeitenDie hier dargestellten Ordnungen auf den naturlichen den ganzen den rationalen und den reellen Zahlen haben bestimmte Eigenschaften die zwar unabhangig etwa von der arithmetischen Struktur sind aber nicht fur beliebige totale Ordnungen gelten Die Ordnung auf den naturlichen Zahlen N mathbb N besitzt ein Minimum die Zahl 0 displaystyle 0 in manchen Definitionen auch 1 1 hier sei der Einfachheit halber 0 displaystyle 0 stets in den naturlichen Zahlen enthalten Jede naturliche Zahl x x besitzt einen Nachfolger d h eine minimale Zahl y y die grosser als x x ist Dies ist gerade die Zahl x 1 x 1 Die Ordnung von N mathbb N ist eine diskrete Die naturlichen Zahlen sind nach oben unbeschrankt es existiert keine maximale naturliche Zahl Die 0 displaystyle 0 besitzt als einzige naturliche Zahl keinen Vorganger Die naturlichen Zahlen sind wohlgeordnet d h jede nicht leere Teilmenge der naturlichen Zahlen besitzt ein Minimum Auch die ganzen Zahlen Z mathbb Z bilden eine diskrete Ordnung In ihnen besitzt jedes Element x x einen Vorganger x 1 x 1 und einen Nachfolger x 1 x 1 Es existiert ebenfalls kein maximales aber auch kein minimales Element Sie sind daher nicht mehr wohlgeordnet Die rationalen Zahlen Q mathbb Q bilden keine diskrete Ordnung In den rationalen Zahlen hat keine Zahl einen Vorganger oder einen Nachfolger viel mehr liegt zwischen je zwei rationalen Zahlen x lt z x lt z mindestens eine dritte rationale Zahl bspw y x z 2 displaystyle y tfrac x z 2 mit x lt y lt z x lt y lt z Damit bilden die rationalen Zahlen eine dichte Ordnung Die reellen Zahlen bilden ebenfalls eine dichte Ordnung Eine zusatzliche wichtige Eigenschaft ist die Supremumseigenschaft bzw Ordnungsvollstandigkeit Jede beschrankte Teilmenge besitzt ein Supremum und ein Infimum d h eine kleinste obere bzw eine grosste untere Schranke Die naturlichen Zahlen liegen konfinal in den rationalen und sogar den reellen Zahlen d h zu jeder reellen Zahl existiert eine naturliche Zahl die mindestens ebenso gross ist Die Ordnung auf den reellen Zahlen hat somit abzahlbare Konfinalitat Die Ordnungen induzieren jeweils eine Ordnungstopologie Bzgl der Ordnungstopologie der reellen Zahlen liegen die rationalen Zahlen dicht in den reellen Zahlen Berechnung BearbeitenMittels Stellenwertsystemen lassen sich naturliche Zahlen als Ziffernfolgen darstellen Anhand solcher Darstellungen lassen sich je zwei naturliche Zahlen vergleichen d h es lasst sich berechnen ob die durch die eine Ziffernfolge dargestellte Zahl kleiner als die andere ist Sind zwei naturliche Zahlen a a und b b jeweils durch ihre Ziffernfolgen ohne fuhrende Nullen in einem Stellenwertsystem gegeben so gilt genau dann a lt b a lt b wenn die Ziffernfolge zu a a kurzer ist als die zu b b oder beide gleich lang sind und die Ziffernfolge zu a a lexikographisch kleiner als die zu b b ist Der lexikographische Vergleich baut dabei auf dem Vergleich einstelliger Zahlen auf Mittels Stellenwertsystemen werden naturliche Zahlen auch in modernen Digitalrechnern dargestellt aufbauend auf der Vergleiche moglich sind Die Zahlen mit denen arithmetisch logische Einheiten solcher Rechner direkt umgehen konnen haben feste Grossen enthalten also fuhrende Nullen sodass ein Vergleich gemass der lexikographischen Ordnung moglich ist Direkt mittels der obigen Definition der Ordnung lassen sich auch Vergleiche von beliebigen ganzen oder rationalen Zahlen berechnen Bei Darstellung rationaler Zahlen in wissenschaftlicher Notation lassen sich zwei Zahlen vergleichen indem man zunachst den Exponenten und dann falls der Exponent bei beiden gleich ist die Mantisse vergleicht Das gilt insbesondere bei den dyadische Bruche darstellenden Gleitkommazahlen die auf Digitalrechnern haufig fur insbesondere auch naherungsweise Berechnungen verwendet werden Fur Vergleiche von Ganz und Gleitkommazahlen stellen viele Prozessoren etwa auf x86 basierende eigene Instruktionen zur Verfugung 1 Da die reellen Zahlen eine uberabzahlbare Menge bilden gibt es kein Schema nach dem sich alle reellen Zahlen darstellen lassen Somit erubrigt sich auch die Frage nach einer allgemeinen Berechnungsvorschrift zum Vergleichen Ein wichtiger Grundansatz ist bestimmte reelle Zahlen durch Berechnungsvorschriften darzustellen die beliebig genaue obere und untere Schranken fur die Zahl in Form von rationalen Zahlen berechnen konnen etwa indem sie schrittweise weitere Nachkommastellen berechnen Dies fuhrt zum Begriff der berechenbaren Zahl Zwei verschiedene berechenbare Zahlen lassen sich vergleichen indem man fur beide so lange immer genauere obere und untere Schranken berechnet bis die beiden Intervalle voneinander getrennt sind vgl Intervallarithmetik Dagegen ist die Gleichheit zweier so dargestellter Zahlen nicht berechenbar somit sind auch fur moglicherweise gleiche Zahlen die sonstigen Vergleiche nicht berechenbar Fur viele Anwendungen genugt es etwa in der numerischen Analysis eine Toleranz zuzulassen d h der Vergleich wird korrekt durchgefuhrt solange der Abstand der zwei Zahlen grosser als eine feste beliebig klein wahlbare Toleranz ist andernfalls werden die Zahlen als gleich angesehen 2 Ein solcher Vergleich ist fur allgemeine berechenbare Zahlen berechenbar In wichtigen Spezialfallen ist dagegen auch ein exakter Vergleich moglich Algebraische Zahlen lassen sich durch Polynome mit ganzzahligen Koeffizienten deren Nullstelle sie sind und ein Intervall mit rationalem Minimum und Maximum das die jeweilige Nullstelle festlegt darstellen Auf algebraischem Wege lasst sich nun fur zwei so dargestellte Zahlen bestimmen ob sie gleich sind indem man gemeinsame Nullstellen bestimmt Diese sind gerade durch den grossten gemeinsamen Teiler der beiden Polynome bestimmt Im Falle von Ungleichheit lasst sich der Vergleich dann wiederum uber obere und untere Schranken durchfuhren Diese erlauben es auch auf die algebraische Rechnung zu verzichten wenn die Ungleichheit durch berechnete Schranken bereits bewiesen ist 3 Unter der Voraussetzung dass die bislang unbewiesene Vermutung von Schanuel gilt wurde zudem ein Algorithmus konstruiert der Vergleiche auch fur Zahlen berechnet die als Nullstellen von Gleichungssystemen die elementare Funktionen enthalten konnen gegeben sind 4 5 Fur algebraische Zahlen die als Quadratwurzelausdrucke 6 oder als Nullstellen von Polynomen niedrigen Grades 7 8 gegeben sind existieren spezielle Verfahren zum Vergleichen Solcherlei Verfahren fur exakte Vergleiche finden Anwendung in Computeralgebrasystemen und der algorithmischen Geometrie Zusammenhang mit Arithmetik BearbeitenIn den naturlichen Zahlen lasst sich mittels der Ordnung die 0 displaystyle 0 als das minimale Element definieren Entsprechend ist eine Definition der Nachfolgerfunktion also des Nachfolgers zu jeder Zahl moglich Mittels der Sukzessorfunktion lassen sich rekursiv auch die arithmetischen Operationen wie Addition und Multiplikation definieren In den ganzen rationalen und reellen Zahlen dagegen wird durch die Ordnung kein Element ausgezeichnet weshalb sich die arithmetischen Operationen welche etwa stets die 0 displaystyle 0 als neutrales Element der Addition auszeichnen wurden nicht mittels der Ordnung definieren lassen Umgekehrt lasst sich jedoch in all diesen Fallen die Ordnung uber die Arithmetik definieren Im Falle der naturlichen Zahlen ist eine elementare Definition allein mittels der Addition d h in Presburger Arithmetik moglich Es gilt genau dann x y x leq y wenn ein a N a in mathbb N existiert mit x a y x a y In den ganzen den rationalen und den reellen Zahlen ist eine eindeutige Definition allein mittels der Addition nicht moglich denn die Abbildung x x x mapsto x in dem jeweiligen Zahlbereich ist ein Gruppenautomorphismus in der jeweiligen additiven Gruppe der jedoch mit der Ordnung nicht kompatibel ist 9 Unter Hinzunahme der Multiplikation d h in der jeweiligen Ringstruktur ist dagegen ebenfalls eine elementare Definition der Ordnung moglich Besonders einfach ist dies in den reellen Zahlen und allgemeiner in jedem euklidischen Korper Denn dort sind die nicht negativen Zahlen gerade dadurch charakterisiert dass sie eine Quadratwurzel besitzen Dies liefert die folgende Definition x y a x a a y x leq y Leftrightarrow exists a x a cdot a y In den ganzen Zahlen ist eine entsprechende Definition unter Verwendung des Vier Quadrate Satzes moglich Eine ganze Zahl ist genau dann nicht negativ wenn sie als Summe von vier Quadratzahlen darstellbar ist Dies liefert die Definition x y a b c d x a a b b c c d d y x leq y Leftrightarrow exists a b c d x a cdot a b cdot b c cdot c d cdot d y die sich auf die rationalen Zahlen ubertragen lasst eine rationale Zahl ist genau dann nicht negativ wenn sie Quotient von zwei Summen je vierer Quadratzahlen ist 10 Erweiterungen BearbeitenDie reellen Zahlen lassen sich zu den hyperreellen Zahlen erweitern die ebenfalls eine mit der Addition und Multiplikation vertragliche Ordnung jedoch wiederum andere ordnungstheoretische Eigenschaften besitzen Die naturlichen Zahlen lassen sich zu den Kardinalzahlen und zu den Ordinalzahlen erweitern die immer noch wohlgeordnet sind Die surrealen Zahlen bilden einen weiteren mit einer Ordnung versehenen Zahlbereich Siehe auch BearbeitenVergleichsoperatorEinzelnachweise Bearbeiten 8086 88 Assembler Befehlsreferenz Abgerufen am 7 September 2012 Jihun Yu Chee Yap Zilin Du Sylvain Pion und Herve Bronnimann The Design of Core 2 A Library for Exact Numeric Computation in Geometry and Algebra In International Congress on Mathematical Software Band 3 Springer 2010 S 121 141 online PDF 305 kB abgerufen am 7 September 2012 S 4 Carl Witty Field of Algebraic Numbers 2007 abgerufen am 7 September 2012 Dokumentation zum Computeralgebrasystem Sage Daniel Richardson How to Recognize Zero In Journal of Symbolic Computation Band 24 Nr 6 Elsevier 1997 S 627 645 doi 10 1006 jsco 1997 0157 online PDF 275 kB abgerufen am 7 September 2012 Daniel Richardson John Fitch The identity problem for elementary functions and constants In Proceedings of the international symposium on Symbolic and algebraic computation ACM 1994 S 285 290 doi 10 1145 190347 190429 Yu Yap Du Pion Bronnimann S 2 Ioannis Z Emiris und Elias P Tsigaridas Comparison Of Fourth Degree Algebraic Numbers And Applications To Geometric Predicates 2000 online abgerufen am 7 September 2012 Ioannis Z Emiris und Elias P Tsigaridas Comparing Real Algebraic Numbers of Small Degree In Lecture Notes in Computer Science Springer Berlin 2004 ISBN 978 3 540 23025 0 S 652 663 doi 10 1007 978 3 540 30140 0 58 online abgerufen am 7 September 2012 Wolfgang Rautenberg Einfuhrung in die Mathematische Logik Ein Lehrbuch 3 uberarbeitete Auflage Vieweg Teubner Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 8348 0578 2 doi 10 1007 978 3 8348 9530 1 Yiannis Nicholas Moschovakis Logic Notes 2012 S 21 online PDF 1 3 MB abgerufen am 6 September 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vergleich Zahlen amp oldid 226350601