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Die surrealen Zahlen bilden eine Klasse von Zahlen die alle reellen Zahlen umfasst sowie unendlich grosse Zahlen die grosser sind als jede reelle Zahl Dabei ist jede reelle Zahl von surrealen Zahlen umgeben die ihr naher sind als jede andere reelle Zahl insbesondere gibt es infinitesimale Zahlen die naher bei Null liegen als jede positive reelle Zahl Darin stimmen sie mit den hyperreellen Zahlen uberein aber sie werden auf eine substanziell andere Weise konstruiert und enthalten die hyperreellen Zahlen als Teilmenge Visualisierung einiger surrealer ZahlenDas Wort surreal entstammt dem Franzosischen und bedeutet uber der Wirklichkeit Es wird auch fur die Stilrichtung des Surrealismus verwendet Surreale Zahlen wurden zuerst von John Conway vorgestellt und 1974 im Detail beschrieben in Donald E Knuths mathematischem Roman Surreal Numbers How Two Ex Students Turned on to Pure Mathematics and Found Total Happiness In seinem Buch das in Dialogform gehalten ist pragte Knuth den Begriff surreale Zahlen fur das was Conway ursprunglich nur Zahlen nannte Conway gefiel der neue Name sodass er ihn spater ubernahm Er beschrieb die surrealen Zahlen und nutzte sie zur Analyse von Spielen unter anderem Go in seinem Mathematikbuch On Numbers and Games 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 Konstruktion 2 1 Konstruktions und Vergleichsregel 2 2 Relationen 2 3 Beispiele 3 Rechnen mit surrealen Zahlen 4 Erzeugung durch vollstandige endliche Induktion 5 Ins Unendliche und daruber hinaus 5 1 Mengentheoretische Bemerkung 6 Verallgemeinerung Games 7 Surreale Zahlen und Spieltheorie 8 Geschichtliche Entwicklung 9 WeblinksMotivation BearbeitenSurreale Zahlen sind aus mehreren Grunden interessante Strukturen Zum einen entstehen sie durch zwei einfache Regeln aus dem Nichts und haben trotzdem ahnliche Eigenschaften wie die reellen Zahlen Wir sind gezwungen jede Aussage zu beweisen die wir bei den reellen Zahlen fur selbstverstandlich erachten z B dass x x textstyle x leq x nbsp gilt oder dass aus x y textstyle x y nbsp stets x z y z textstyle x z y z nbsp folgt Die surrealen Zahlen sind daher eine gute Moglichkeit Methoden der abstrakten Algebra zu uben Von Conway wurden einige Anwendungen in der Spieltheorie prasentiert siehe unten den Abschnitt zur Spieltheorie Schliesslich bilden die surrealen Zahlen wie die hyperreellen Zahlen ein Modell der Nichtstandardanalysis in der z B infinitesimale Zahlen existieren Bevor wir beginnen surreale Zahlen zu definieren sollten wir uns klarmachen dass wir mit der Konstruktion der surrealen Zahlen rein mengentheoretisch beginnen und uber Zahleneigenschaften wie kleiner Null Eins Addition und Multiplikation zunachst nichts wissen Konstruktion BearbeitenDie Grundidee hinter der Konstruktion der surrealen Zahlen ist ahnlich den Dedekind Schnitten Wir erzeugen eine neue Zahl indem wir zwei Mengen L textstyle L nbsp und R textstyle R nbsp von Zahlen angeben die die neue Zahl annahern Die Menge L textstyle L nbsp besteht aus Zahlen die kleiner sind als die neue Zahl und R textstyle R nbsp ist eine Menge von Zahlen die grosser sind als die neue Zahl Wir schreiben eine solche Darstellung als L R textstyle lbrace L mid R rbrace nbsp An die Mengen L textstyle L nbsp und R textstyle R nbsp stellen wir nur die Bedingung dass jedes Element von L textstyle L nbsp kleiner sein soll als jedes Element von R textstyle R nbsp Zum Beispiel ist 1 2 5 8 textstyle lbrace lbrace 1 2 rbrace mid lbrace 5 8 rbrace rbrace nbsp eine gultige wohlgeformte Konstruktion einer bestimmten Zahl zwischen 2 textstyle 2 nbsp und 5 textstyle 5 nbsp Welche das ist wird spater erklart Es ist ausdrucklich erlaubt dass die Mengen leer sind Die Interpretation der Darstellung L textstyle lbrace L mid emptyset rbrace nbsp ist eine Zahl die grosser ist als jede Zahl in L textstyle L nbsp und R textstyle lbrace emptyset mid R rbrace nbsp ist eine Zahl die kleiner ist als jede Zahl in R textstyle R nbsp Das Konstruktionsprinzip der surrealen Zahlen ist allerdings hochrekursiv neben einer Konstruktionsregel brauchen wir auch eine Vergleichsregel fur die rekursiv erklarte Ordnungsrelation textstyle leq nbsp kleinergleich die fur die Anwendung der Konstruktionsregel benutzt werden muss Konstruktions und Vergleichsregel Bearbeiten Konstruktionsregel Sind L textstyle L nbsp und R textstyle R nbsp zwei Mengen von surrealen Zahlen und kein Element von R textstyle R nbsp ist kleiner oder gleich einem Element von L textstyle L nbsp dann ist L R textstyle lbrace L mid R rbrace nbsp eine surreale Zahl Jede surreale Zahl lasst sich auf diese Art beschreiben Ist eine surreale Zahl x L x R x textstyle x lbrace L x mid R x rbrace nbsp gegeben dann nennen wir L x textstyle L x nbsp die linke Menge und R x textstyle R x nbsp die rechte Menge von x textstyle x nbsp Vergleichsregel Fur zwei surreale Zahlen x L x R x textstyle x lbrace L x mid R x rbrace nbsp und y L y R y textstyle y lbrace L y mid R y rbrace nbsp gilt x y textstyle x leq y nbsp falls y textstyle y nbsp kleinergleich keinem Element von L x textstyle L x nbsp ist und kein Element von R y textstyle R y nbsp kleinergleich x textstyle x nbsp ist Zur Vereinfachung der Notation lassen wir die Mengenklammern und die leere Menge bei linker und rechter Menge weg wo keine Missverstandnisse zu befurchten sind d h wir schreiben z B a b x textstyle lbrace a b mid x rbrace nbsp fur a b x textstyle lbrace lbrace a b rbrace mid lbrace x rbrace rbrace nbsp bzw a textstyle lbrace mid a rbrace nbsp fur a textstyle lbrace emptyset mid lbrace a rbrace rbrace nbsp Ein Objekt L R textstyle lbrace L mid R rbrace nbsp das die Kleiner Gleich Bedingung erfullt nennt man auch wohlgeformt um es von spater betrachteten Objekten ohne diese Bedingung zu unterscheiden den sogenannten Games Diese beiden Regeln sind rekursiv also brauchen wir eine Form von Induktion um mit ihnen zu arbeiten Ein Kandidat ware die vollstandige Induktion aber wie wir spater sehen werden macht erst die transfinite Induktion die Sache richtig interessant d h wenn man diese Regeln mehr als endlich oft anwendet Relationen Bearbeiten Damit die erzeugten Objekte sinnvollerweise Zahlen genannt werden konnen sollten sie eine totale Ordnung haben Die Relation textstyle leq nbsp ist jedoch nur eine totale Quasiordnung d h sie ist reflexiv und transitiv aber nicht antisymmetrisch aus x y textstyle x leq y nbsp und y x textstyle y leq x nbsp folgt nicht notwendig dass x y textstyle x y nbsp Um dem abzuhelfen definieren wir eine Relation textstyle equiv nbsp auf den surrealen Zahlen Es gelte x y textstyle x equiv y nbsp genau dann wenn x y textstyle x leq y nbsp und y x textstyle y leq x nbsp Dies ist eine Aquivalenzrelation und die Aquivalenzklassen sind total geordnet Liegen x textstyle x nbsp und y textstyle y nbsp in derselben Aquivalenzklasse dann stellen sie dieselbe surreale Zahl dar Die Aquivalenzklasse von x textstyle x nbsp schreiben wir als x textstyle x nbsp wobei x textstyle x nbsp ein Reprasentant der Klasse x textstyle x nbsp ist Es ist also x y textstyle x equiv y nbsp gleichwertig zu x y textstyle x y nbsp Dieses Vorgehen entspricht der Konstruktion der rationalen Zahlen als Aquivalenzklassen von Bruchen ganzer Zahlen der Konstruktion der reellen Zahlen als Aquivalenzklassen von Cauchy Folgen oder der Konstruktion der hyperreellen Zahlen als Aquivalenzklassen von reellen Folgen Beispiele Bearbeiten Betrachten wir nun einige Beispiele von surrealen Zahlen Da wir noch keine surrealen Zahlen kennen ist die einzige Menge die wir fur L textstyle L nbsp und R textstyle R nbsp nehmen konnen die leere Menge Unsere erste Zahl ist also displaystyle lbrace mid rbrace lbrace emptyset mid emptyset rbrace nbsp Diese Zahl erfullt die Konstruktionsregel da die leere Menge kein Element enthalt das irgendeine Bedingung verletzen konnte Wir nennen sie 0 textstyle mathbf 0 nbsp und ihre Aquivalenzklasse 0 textstyle mathbf 0 nbsp schreiben wir als 0 textstyle 0 nbsp Nach der Vergleichsregel gilt 0 0 displaystyle mathbf 0 leq mathbf 0 nbsp Durch Anwendung der Konstruktionsregel erhalten wir die Zahlen 0 0 displaystyle lbrace mathbf 0 mid rbrace lbrace mid mathbf 0 rbrace nbsp und 0 0 displaystyle lbrace mathbf 0 mid mathbf 0 rbrace nbsp Die letzte Zahl ist jedoch wegen 0 0 textstyle mathbf 0 leq mathbf 0 nbsp keine wohlgeformte surreale Zahl Die bisher gefundenen Zahlen lassen sich so ordnen 0 lt 0 lt 0 displaystyle lbrace mid mathbf 0 rbrace lt mathbf 0 lt lbrace mathbf 0 mid rbrace nbsp Dabei bedeutet x lt y textstyle x lt y nbsp dass nicht y x textstyle y leq x nbsp gilt Wir nennen die neuen Zahlen 0 1 textstyle lbrace mid mathbf 0 rbrace mathbf 1 nbsp und 0 1 textstyle lbrace mathbf 0 mid rbrace mathbf 1 nbsp und ihre Aquivalenzklassen 1 textstyle 1 nbsp und 1 textstyle 1 nbsp Da die Aquivalenzklassen bisher nur je ein Element enthalten konnen wir diese Anordnung auch schreiben als 1 lt 0 lt 1 displaystyle 1 lt 0 lt 1 nbsp Wenden wir die Konstruktionsregel noch ein Mal auf jede mogliche Weise an erhalten wir neben einigen ungultigen Zahlen auch die wohlgeformten surrealen Zahlen 1 1 0 1 1 1 0 1 displaystyle lbrace mid mathbf 1 rbrace equiv lbrace mid mathbf 1 mathbf 0 rbrace equiv lbrace mid mathbf 1 mathbf 1 rbrace equiv lbrace mid mathbf 1 mathbf 0 mathbf 1 rbrace nbsp 0 1 1 displaystyle lbrace mid mathbf 0 mathbf 1 rbrace equiv mathbf 1 nbsp 1 0 1 0 1 displaystyle lbrace mathbf 1 mid mathbf 0 rbrace equiv lbrace mathbf 1 mid mathbf 0 mathbf 1 rbrace nbsp 1 1 1 1 0 displaystyle lbrace mathbf 1 mid rbrace equiv lbrace mid mathbf 1 rbrace equiv lbrace mathbf 1 mid mathbf 1 rbrace equiv mathbf 0 nbsp 0 1 1 0 1 displaystyle lbrace mathbf 0 mid mathbf 1 rbrace equiv lbrace mathbf 1 mathbf 0 mid mathbf 1 rbrace nbsp 1 0 1 displaystyle lbrace mathbf 1 mathbf 0 mid rbrace equiv mathbf 1 nbsp 1 0 1 1 1 1 0 1 displaystyle lbrace mathbf 1 mid rbrace equiv lbrace mathbf 0 mathbf 1 mid rbrace equiv lbrace mathbf 1 mathbf 1 mid rbrace equiv lbrace mathbf 1 mathbf 0 mathbf 1 mid rbrace nbsp Wir machen drei Beobachtungen Wir haben vier neue Aquivalenzklassen 1 textstyle lbrace mid mathbf 1 rbrace nbsp 1 0 textstyle lbrace mathbf 1 mid mathbf 0 rbrace nbsp 0 1 textstyle lbrace mathbf 0 mid mathbf 1 rbrace nbsp und 1 textstyle lbrace mathbf 1 mid rbrace nbsp Alle Aquivalenzklassen enthalten jetzt mehr als ein Element Der Wert einer surrealen Zahl hangt nur vom grossten Element ihrer linken Menge und vom kleinsten Element ihrer rechten Menge ab Die erste Beobachtung fuhrt uns auf die Frage wie diese neuen Aquivalenzklassen zu interpretieren sind Da 1 textstyle lbrace mid mathbf 1 rbrace nbsp kleiner ist als 1 textstyle 1 nbsp nennen wir sie 2 textstyle mathbf 2 nbsp und ihre Aquivalenzklasse 2 textstyle 2 nbsp Die Zahl 1 textstyle lbrace mathbf 1 mid rbrace nbsp nennen wir 2 textstyle mathbf 2 nbsp 1 0 textstyle lbrace mathbf 1 mid mathbf 0 rbrace nbsp liegt zwischen 1 textstyle 1 nbsp und 0 textstyle 0 nbsp und wir nennen sie 1 2 textstyle mathbf frac 1 2 nbsp und 0 1 displaystyle lbrace mathbf 0 mid mathbf 1 rbrace nbsp nennen wir 1 2 textstyle mathbf frac 1 2 nbsp Die Aquivalenzklassen schreiben wir als 2 textstyle 2 nbsp 2 textstyle 2 nbsp 1 2 textstyle frac 1 2 nbsp und 1 2 textstyle frac 1 2 nbsp Eine weitere Begrundung fur diese Bezeichnungen erhalten wir wenn wir die Addition und Multiplikation definiert haben Die zweite Beobachtung fuhrt uns zur Frage ob wir immer noch eine surreale Zahl mit ihrer Aquivalenzklasse identifizieren konnen Die Antwort ist positiv denn man kann zeigen Wenn L x L y textstyle L x L y nbsp und R x R y textstyle R x R y nbsp dann L x R x L y R y textstyle lbrace L x mid R x rbrace lbrace L y mid R y rbrace nbsp Dabei ist X x x X textstyle X lbrace x colon x in X rbrace nbsp die Menge der Aquivalenzklassen von Elementen von X textstyle X nbsp So konnen wir die Auflistung von oben umschreiben zu 1 1 0 1 1 1 0 1 2 displaystyle lbrace mid 1 rbrace lbrace mid 1 0 rbrace lbrace mid 1 1 rbrace lbrace mid 1 0 1 rbrace 2 nbsp 0 1 1 displaystyle lbrace mid 0 1 rbrace 1 nbsp 1 0 1 0 1 1 2 displaystyle lbrace 1 mid 0 rbrace lbrace 1 mid 0 1 rbrace textstyle frac 1 2 displaystyle nbsp 1 1 1 1 0 displaystyle lbrace 1 mid rbrace lbrace mid 1 rbrace lbrace 1 mid 1 rbrace 0 nbsp 0 1 1 0 1 1 2 displaystyle lbrace 0 mid 1 rbrace lbrace 1 0 mid 1 rbrace textstyle frac 1 2 displaystyle nbsp 1 0 1 displaystyle lbrace 1 0 mid rbrace 1 nbsp 1 0 1 1 1 1 0 1 2 displaystyle lbrace 1 mid rbrace lbrace 0 1 mid rbrace lbrace 1 1 mid rbrace lbrace 1 0 1 mid rbrace 2 nbsp oder kurzer 2 lt 1 lt 1 2 lt 0 lt 1 2 lt 1 lt 2 displaystyle 2 lt 1 lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt 0 lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt 1 lt 2 nbsp Die dritte Beobachtung lasst sich auf beliebige surreale Zahlen mit endlichen linken und rechten Mengen verallgemeinern Die oben angesprochene Zahl 1 2 5 8 textstyle lbrace 1 2 mid 5 8 rbrace nbsp ist also gleich 2 5 textstyle lbrace 2 mid 5 rbrace nbsp und wird spater noch genauer angegeben Unendliche Mengen mussen kein grosstes Element enthalten daher gilt fur Zahlen mit unendlichen Mengen nur eine abgewandelte Aussage Rechnen mit surrealen Zahlen BearbeitenDie Addition und Multiplikation surrealer Zahlen wird uber die folgenden drei Regeln definiert Addition x y L x y x L y R x y x R y displaystyle x y lbrace L x y cup x L y mid R x y cup x R y rbrace nbsp Negation x R x L x displaystyle x lbrace R x mid L x rbrace nbsp Multiplikation x y L x y x L y L x L y R x y x R y R x R y L x y x R y L x R y R x y x L y R x L y displaystyle x cdot y lbrace L x cdot y x cdot L y L x cdot L y cup R x cdot y x cdot R y R x cdot R y mid L x cdot y x cdot R y L x cdot R y cup R x cdot y x cdot L y R x cdot L y rbrace nbsp Hierbei benutzen wir die mengentheoretische Erweiterung der Operatoren displaystyle cdot nbsp d h es bedeuten beispielsweise X y x y x X displaystyle X y lbrace x y colon x in X rbrace nbsp X x x X displaystyle X lbrace x colon x in X rbrace nbsp und X Y x y x X y Y displaystyle X Y lbrace x y colon x in X y in Y rbrace nbsp Diese Verknupfungen sind wohldefiniert in dem Sinne dass die Verknupfung von wohlgeformten surrealen Zahlen wieder eine wohlgeformte surreale Zahl ist d h eine Zahl deren linke Menge kleiner als die rechte Menge ist Mit diesen Rechenvorschriften konnen wir nun feststellen dass die bisher vergebenen Namen passen denn es gilt zum Beispiel 0 0 0 textstyle mathbf 0 mathbf 0 mathbf 0 nbsp 1 1 2 textstyle mathbf 1 mathbf 1 mathbf 2 nbsp 1 1 textstyle mathbf 1 mathbf 1 nbsp und 1 2 1 2 1 textstyle mathbf frac 1 2 mathbf frac 1 2 equiv mathbf 1 nbsp Man beachte die Unterscheidung zwischen der Gleichheit textstyle nbsp und der Aquivalenz textstyle equiv nbsp Die Verknupfungen lassen sich auf die Aquivalenzklassen ubertragen denn wegen Aus x x textstyle x x nbsp und y y textstyle y y nbsp folgt x y x y textstyle x y x y nbsp und x x textstyle x x nbsp und x y x y textstyle x cdot y x cdot y nbsp sind sie auch wohldefinierte Verknupfungen der Aquivalenzklassen Schliesslich kann man zeigen dass die Verknupfungen der Aquivalenzklassen schone algebraische Eigenschaften haben Die Aquivalenzklassen zusammen mit der Ordnung und den algebraischen Verknupfungen erfullen alle Eigenschaften eines geordneten Korpers sie sind allerdings keine Menge sondern eine echte Klasse und deshalb im Sinne seiner Definition kein geordneter Korper Wir unterscheiden im Folgenden nicht mehr zwischen einer surrealen Zahl und ihrer Aquivalenzklasse nennen also die Aquivalenzklasse selbst eine surreale Zahl Erzeugung durch vollstandige endliche Induktion BearbeitenBisher haben wir nicht systematisch danach geschaut welche Zahlen wir durch die Konstruktionsregel erhalten und welche nicht Wir beginnen mit den Zahlen die wir in endlich vielen Schritten erreichen konnen Das tun wir induktiv indem wir Mengen S n textstyle S n nbsp fur jede naturliche Zahl n textstyle n nbsp wie folgt definieren S 0 0 textstyle S 0 lbrace 0 rbrace nbsp S i 1 textstyle S i 1 nbsp ist die Menge S i textstyle S i nbsp zusammen mit allen surrealen Zahlen die in einem Konstruktionsschritt aus Teilmengen von S i textstyle S i nbsp erzeugt werden Die Menge aller surrealen Zahlen die in irgendeinem S i textstyle S i nbsp liegen nennen wir S w textstyle S omega nbsp Die ersten Mengen von surrealen Zahlen sind S 0 0 displaystyle S 0 lbrace 0 rbrace nbsp S 1 1 lt 0 lt 1 displaystyle S 1 lbrace 1 lt 0 lt 1 rbrace nbsp S 2 2 lt 1 lt 1 2 lt 0 lt 1 2 lt 1 lt 2 displaystyle S 2 lbrace 2 lt 1 lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt 0 lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt 1 lt 2 rbrace nbsp S 3 3 lt 2 lt 3 2 lt 1 lt 3 4 lt 1 2 lt 1 4 lt 0 lt 1 4 lt 1 2 lt 3 4 lt 1 lt 3 2 lt 2 lt 3 displaystyle S 3 lbrace 3 lt 2 lt textstyle frac 3 2 displaystyle lt 1 lt textstyle frac 3 4 displaystyle lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt textstyle frac 1 4 displaystyle lt 0 lt textstyle frac 1 4 displaystyle lt textstyle frac 1 2 displaystyle lt textstyle frac 3 4 displaystyle lt 1 lt textstyle frac 3 2 displaystyle lt 2 lt 3 rbrace nbsp Wir beobachten zwei Dinge In jedem Schritt steigt das Maximum um 1 textstyle 1 nbsp und sinkt das Minimum um 1 textstyle 1 nbsp In jedem Schritt finden wir zwischen zwei benachbarten Zahlen eine neue Zahl Eine Folgerung davon ist dass wir auf diese Weise genau alle dyadischen Bruche erzeugen konnen d h jede rationale Zahl der Form a 2 b displaystyle frac a 2 b nbsp mit einer ganzen Zahl a textstyle a nbsp und einer naturlichen Zahl b textstyle b nbsp liegt in S w textstyle S omega nbsp Jedoch werden wir andere Bruche wie 1 3 textstyle frac 1 3 nbsp 2 3 textstyle frac 2 3 nbsp 1 5 textstyle frac 1 5 nbsp 1 6 textstyle frac 1 6 nbsp in keinem S n textstyle S n nbsp finden solange n textstyle n nbsp eine naturliche Zahl ist Was man stattdessen fur n textstyle n nbsp nehmen konnte dazu kommen wir im nachsten Abschnitt Ins Unendliche und daruber hinaus BearbeitenDa wir nun eine weitere Menge S w textstyle S omega nbsp von surrealen Zahlen haben hindert uns nichts daran die Konstruktionsregel auf sie anzuwenden und Mengen S w 1 textstyle S omega 1 nbsp S w 2 textstyle S omega 2 nbsp usw zu konstruieren Die Mengen auf der linken und rechten Seite von surrealen Zahlen konnen jetzt unendlich gross werden Tatsachlich konnen wir mittels transfiniter Rekursion fur jede Ordinalzahl a textstyle a nbsp eine Menge S a textstyle S a nbsp von surrealen Zahlen definieren Die kleinste Ordinalzahl a textstyle a nbsp so dass eine surreale Zahl x textstyle x nbsp in der Menge S a textstyle S a nbsp enthalten ist nennen wir den Geburtstag von x textstyle x nbsp Zum Beispiel ist 0 textstyle 0 nbsp der Geburtstag von 0 textstyle 0 nbsp und 2 textstyle 2 nbsp ist der Geburtstag von 1 2 textstyle frac 1 2 nbsp Man kann zeigen dass durch den Ausdruck a b textstyle lbrace lbrace a rbrace mid lbrace b rbrace rbrace nbsp fur surreale Zahlen a lt b textstyle a lt b nbsp die alteste surreale Zahl zwischen a textstyle a nbsp und b textstyle b nbsp dargestellt wird Die oben angesprochene Zahl 1 2 5 8 textstyle lbrace lbrace 1 2 rbrace mid lbrace 5 8 rbrace rbrace nbsp ist gleich 2 5 textstyle lbrace 2 mid 5 rbrace nbsp und die alteste Zahl zwischen 2 textstyle 2 nbsp und 5 textstyle 5 nbsp ist die 3 textstyle 3 nbsp also 2 5 3 textstyle lbrace 2 mid 5 rbrace equiv 3 nbsp Schon in S w 1 textstyle S omega 1 nbsp finden wir die Bruche die uns in S w textstyle S omega nbsp noch fehlten Zum Beispiel ist 1 3 a 2 b S w 3 a lt 2 b a 2 b S w 3 a gt 2 b displaystyle mathbf frac 1 3 left lbrace left lbrace textstyle frac a 2 b displaystyle in S omega mid 3a lt 2 b right rbrace mid left lbrace textstyle frac a 2 b displaystyle in S omega mid 3a gt 2 b right rbrace right rbrace nbsp Die Korrektheit dieser Definition folgt aus der Aquivalenz 3 1 3 1 displaystyle mathbf 3 cdot left mathbf frac 1 3 right equiv mathbf 1 nbsp Der Geburtstag von 1 3 textstyle frac 1 3 nbsp ist w 1 textstyle omega 1 nbsp In S w 1 textstyle S omega 1 nbsp sind bereits alle reellen Zahlen enthalten Man veranschauliche sich das mit der Tatsache dass jede Intervallschachtelung genau eine reelle Zahl definiert und jede reelle Zahl durch Intervallschachtelungen darstellbar ist Nun sind alle Zahlen mit der Darstellung k 2 j textstyle frac k 2 j nbsp k j textstyle k j nbsp beliebige ganze Zahlen bereits in S w textstyle S omega nbsp enthalten Zudem kann man mit diesen Zahlen als Grenzen bereits fur alle reellen Zahlen Intervallschachtelungen finden Jetzt nehme man die unteren Grenzen dieser Intervallschachtelung in die linke Menge und die oberen Grenzen der Intervallschachtelung in die rechte Menge und schon hat man die gewunschte reelle Zahl als Bestandteil von S w 1 textstyle S omega 1 nbsp Eine andere Zahl die in S w 1 textstyle S omega 1 nbsp liegt ist e 0 1 16 1 8 1 4 1 2 1 displaystyle mathbf varepsilon left lbrace 0 mid dots textstyle frac 1 16 displaystyle textstyle frac 1 8 displaystyle textstyle frac 1 4 displaystyle textstyle frac 1 2 displaystyle 1 right rbrace nbsp Man erkennt leicht dass diese Zahl grosser ist als 0 textstyle 0 nbsp aber kleiner als jeder positive Bruch Es handelt sich hierbei also um eine infinitesimale Zahl Wir bezeichnen ihre Aquivalenzklasse deshalb mit e textstyle varepsilon nbsp Dies ist nicht die einzige infinitesimale Zahl denn es gilt z B 2 e e e 1 16 e 1 8 e 1 4 e 1 2 e 1 displaystyle 2 varepsilon left lbrace varepsilon mid dots varepsilon textstyle frac 1 16 displaystyle varepsilon textstyle frac 1 8 displaystyle varepsilon textstyle frac 1 4 displaystyle varepsilon textstyle frac 1 2 displaystyle varepsilon 1 right rbrace nbsp e 2 0 e displaystyle frac varepsilon 2 lbrace 0 mid varepsilon rbrace nbsp Diese Zahlen liegen jedoch erst in S w 2 textstyle S omega 2 nbsp Neben unendlich kleinen Zahlen sind auch unendlich grosse Zahlen in S w 1 textstyle S omega 1 nbsp zu finden wie z B w S w displaystyle mathbf w lbrace S omega mid rbrace nbsp Diese Zahl ist grosser als jede Zahl in S w textstyle S omega nbsp insbesondere grosser als jede naturliche Zahl ihre Aquivalenzklasse bezeichnen wir daher mit w textstyle omega nbsp Diese Zahl entspricht der Ordinalzahl w textstyle omega nbsp Es ist auch w 1 2 3 4 displaystyle mathbf w equiv lbrace 1 2 3 4 dots mid rbrace nbsp Man kann sogar jede Ordinalzahl als surreale Zahl darstellen Da Addition und Subtraktion fur alle surrealen Zahlen erklart sind konnen wir mit w displaystyle omega nbsp rechnen wie mit jeder anderen Zahl und z B Folgendes berechnen w 1 w displaystyle omega 1 lbrace omega mid rbrace nbsp und w 1 S w w displaystyle omega 1 lbrace S omega mid omega rbrace nbsp Das geht auch fur grossere Summanden w 2 w 1 displaystyle omega 2 lbrace omega 1 mid rbrace nbsp w 3 w 2 displaystyle omega 3 lbrace omega 2 mid rbrace nbsp w 2 S w w 1 displaystyle omega 2 lbrace S omega mid omega 1 rbrace nbsp w 3 S w w 2 displaystyle omega 3 lbrace S omega mid omega 2 rbrace nbsp und sogar mit w textstyle omega nbsp selbst w w w S w displaystyle omega omega lbrace omega S omega mid rbrace nbsp wobei x Y x y y Y textstyle x Y lbrace x y colon y in Y rbrace nbsp wie oben So wie 2 w w w textstyle 2 cdot omega omega omega nbsp grosser ist als w textstyle omega nbsp ist w 2 textstyle frac omega 2 nbsp kleiner als w textstyle omega nbsp denn w 2 S w w S w displaystyle frac omega 2 lbrace S omega mid omega S omega rbrace nbsp wobei x Y x y y Y textstyle x Y lbrace x y colon y in Y rbrace nbsp Schliesslich finden wir einen engen Zusammenhang zwischen w textstyle omega nbsp und e textstyle varepsilon nbsp denn es ist e w 1 displaystyle varepsilon cdot omega 1 nbsp Zu beachten ist aber dass die Rechenregeln fur Ordinalzahlen sich unterscheiden von denen der surrealen Darstellungen In den Ordinalzahlen gilt 1 w w lt w 1 textstyle 1 omega omega lt omega 1 nbsp als surreale Zahl ist jedoch 1 w w 1 gt w textstyle 1 omega omega 1 gt omega nbsp Sehr viele Zahlen konnen auf diese Weise erzeugt werden sogar so viele dass keine Menge sie alle aufnehmen kann Die surrealen Zahlen bilden wie die Ordinalzahlen eine echte Klasse Da jede surreale Zahl aus surrealen Zahlen zusammengesetzt ist die einen kleineren Geburtstag haben kann man fast alle Aussagen uber surreale Zahlen per transfiniter Induktion beweisen Man zeigt dazu dass eine Aussage fur x X L X R textstyle x lbrace X L mid X R rbrace nbsp gilt falls sie fur jedes Element von X L textstyle X L nbsp und X R textstyle X R nbsp gilt Mengentheoretische Bemerkung Bearbeiten Wie im Abschnitt Rechnen mit surrealen Zahlen bereits erwahnt bilden die surrealen Zahlen eine echte Klasse also keine Menge im Sinne einer ublichen Mengenlehre wie der Zermelo Fraenkel Mengenlehre Der Grund ist dass jede Ordinalzahl als surreale Zahl darstellbar ist und die Ordinalzahlen bereits eine echte Klasse bilden Die Definition einer Surrealzahl als Paar von Linksmenge und Rechtsmenge von Surrealzahlen schliesst aus dass auch eine dieser Mengen eine echte Klasse sein konnte da Mengen keine echten Klassen sein konnen Verallgemeinerung Games BearbeitenDie Definition einer surrealen Zahl enthielt eine Einschrankung Jedes Element von L textstyle L nbsp muss kleiner sein als jedes Element von R textstyle R nbsp Wenn man diese Einschrankung fallen lasst erhalt man eine grossere Klasse von Objekten die Games engl fur Spiele genannt werden Ein Game entsteht durch Anwendung dieser Regel Konstruktionsregel Sind L textstyle L nbsp und R textstyle R nbsp zwei Mengen von Games dann ist L R textstyle lbrace L mid R rbrace nbsp ein Game Vergleich Aquivalenz Addition Negation und Multiplikation werden genauso wie fur surreale Zahlen definiert Jede surreale Zahl ist ein Game aber es gibt auch nicht wohlgeformte Games wie z B 0 0 textstyle lbrace mathbf 0 mid mathbf 0 rbrace nbsp Die Klasse der Games ist allgemeiner als die der surrealen Zahlen und hat eine einfachere Definition jedoch fehlen ihr einige der schonen Eigenschaften der surrealen Zahlen Die Games bilden keinen Korper Sie haben nur eine partielle Ordnung d h es gibt Games die nicht vergleichbar sind Jede surreale Zahl ist entweder grosser gleich oder kleiner als 0 textstyle 0 nbsp aber ein Game ist entweder grosser gleich kleiner als 0 textstyle 0 nbsp oder unvergleichbar mit 0 textstyle 0 nbsp engl fuzzy Sind x textstyle x nbsp y textstyle y nbsp z textstyle z nbsp surreale Zahlen und x y textstyle x equiv y nbsp dann ist x z y z textstyle x cdot z equiv y cdot z nbsp Sind x textstyle x nbsp y textstyle y nbsp z textstyle z nbsp dagegen Games mit x y textstyle x equiv y nbsp dann gilt nicht immer x z y z textstyle x cdot z equiv y cdot z nbsp Surreale Zahlen und Spieltheorie BearbeitenDie surrealen Zahlen wurden ursprunglich motiviert durch das Studium des Spiels Go und es gibt viele Verbindungen zwischen bekannten Spielen und surrealen Zahlen Wir betrachten Spiele mit folgenden Eigenschaften Zwei Spieler genannt Links und Rechts Deterministisch kein Wurfel oder gemischte Karten Keine versteckte Information wie z B verdeckte Spielkarten Die Spieler ziehen abwechselnd Jede Partie endet nach endlich vielen Zugen mit dem Sieg eines Spielers Kann ein Spieler keinen Zug mehr machen endet das Spiel und dieser Spieler verliert moglicherweise endet das Spiel beim Schach unentschieden Solche Spiele sind Schach Dame Muhle und Go jedoch nicht die meisten Kartenspiele Memory oder Mensch argere dich nicht Bei den meisten Spielen hat anfangs keiner der Spieler einen grossen Vorteil Schreitet die Partie jedoch voran dann treten irgendwann Situationen auf in denen einer der Spieler einen klaren Vorteil hat Um ein Spiel zu analysieren ordnet man nun jeder moglichen Spielsituation ein Game zu Der Wert einer Spielposition ist das Game L R textstyle lbrace L mid R rbrace nbsp wobei L textstyle L nbsp die Werte aller Positionen enthalt die durch einen Zug von Links erreicht werden konnen und R textstyle R nbsp die Werte aller Positionen die durch einen Zug von Rechts erreicht werden konnen Diese einfache Art Games mit Spielpositionen zu verknupfen liefert interessante Resultate Nehmen wir an zwei perfekte Spieler befinden sich in einer Spielsituation deren Game x textstyle x nbsp ist Dann steht der Gewinner der Partie fest Ist x gt 0 textstyle x gt 0 nbsp dann gewinnt Links ist x lt 0 textstyle x lt 0 nbsp dann gewinnt Rechts ist x 0 textstyle x 0 nbsp dann verliert der Spieler der am Zug ist ist x textstyle x nbsp fuzzy dann gewinnt der Spieler der am Zug ist Manchmal wenn eine Partie sich dem Ende nahert zerfallt sie in kleinere Teilpartien die vollig unabhangig sind Beim Spiel Go zum Beispiel wird das Spielbrett nach und nach unter den Parteien aufgeteilt bis nur noch kleine getrennte Inseln von neutralem Raum verbleiben in dem die Spieler setzen konnen Jede Insel verhalt sich wie eine eigene Go Partie auf einem sehr kleinen Brett Es ware nun nutzlich jede Teilpartie einzeln zu analysieren und dann die Ergebnisse kombinieren zu konnen um so eine Analyse der gesamten Partie zu bekommen Das ist keine leichte Aufgabe Zum Beispiel konnte man zwei Teilpartien haben in denen jeweils der Anziehende gewinnt aber betrachtet man beide Partien zusammen gewinnt der andere Spieler Jedoch gibt es einen Weg diese Analyse durchzufuhren und zwar durch das folgende Theorem Wenn eine grosse Partie in zwei kleinere unabhangige Partien zerfallt und die beiden Partien die Games x textstyle x nbsp und y textstyle y nbsp haben dann hat die grosse Partie das Game x y textstyle x y nbsp Mit anderen Worten Mehrere unabhangige Partien zusammenzufassen entspricht der Addition ihrer Games Geschichtliche Entwicklung BearbeitenConway entwickelte die Theorie der surrealen Zahlen in der umgekehrten Reihenfolge zur hier gewahlten Darstellung Er analysierte Endspiele beim Go und suchte nach einem Weg die Analysen von unabhangigen Teilpartien zu kombinieren So entwickelte er das auch als Kombinatorische Spieltheorie bezeichnete Konzept der Games mit den Moglichkeiten der Addition Negation und eines Grossenvergleichs Schliesslich bemerkte er dass eine bestimmte Klasse von Games die spater surreale Zahlen genannt wurden interessante Eigenschaften hat und fand fur sie eine Multiplikation die die Korperaxiome erfullt und mit der sie die reellen Zahlen enthalten Weblinks BearbeitenEine einfach gehaltene aber trotzdem grundliche Einfuhrung von Claus Tondering englisch Surreale Zahlen infinitesimal reell transfinit und noch viel mehr auf YouTube von Edmund WeitzNormdaten Sachbegriff GND 4439590 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Surreale Zahl amp oldid 225031215