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Tschonguri auch chonguri cʽonguri georgisch ჩონგური ist eine viersaitige gezupfte Schalenhalslaute die im Westen Georgiens besonders zur Begleitung von polyphonen Liedern dient Die tschonguri ist uberwiegend ein Fraueninstrument mit ihrem aus Spanen verleimten Korpus ist sie etwas grosser als die aus einem Holzblock gefertigte dreisaitige Laute panduri im Osten Georgiens die meist von Mannern gespielt wird Fur das am besten kultivierte georgische Saiteninstrument existiert eine eigene Spieltradition Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Bauform 3 Stimmungen 4 Spielweise 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft Bearbeiten nbsp Georgische Volksmusiker mit tschonguri und Rahmentrommel daira 1908Die altesten Langhalslauten der Kaukasusregion hangen mit der vorderorientalischen Musiktradition zusammen und mit der Kultur der zentralasiatischen Nomaden In der historischen Region Choresmien wurden zahlreiche Terrakottastatuetten aus dem 4 Jahrhundert v Chr bis 4 Jahrhundert n Chr gefunden die etwa zehn Zentimeter gross sind und Musikanten darstellen Einige halten Lauteninstrumente in Spielposition mit dem Hals schrag nach unten die als direkte Vorlaufer der heutigen dombra in Kasachstan der komuz in Kirgistan und der topschur im Altai also Regionen mit einer bis in die Gegenwart reichenden nomadischen Tradition angesehen werden 1 Die ostgeorgische panduri stellt mit ihrem aus einem Holzblock ausgehohlten Korpus einen alteren Lautentyp dar wie er erstmals im 8 Jahrhundert v Chr an elamitischen Tonfiguren auftaucht und zum Ausgangspunkt fur die birnenformige Urform der persischen Laute barbat wurde 2 deren Form sich in Asien weit verbreitet hat und die unter anderem in der kirgisischen komuz und der jemenitischen qanbus erhalten blieb In fruhislamischer Zeit im 7 8 Jahrhundert entwickelten sich ganzlich andere Lauten mit einem tiefbauchigen aus Holzstreifen verleimten Korpus Die fruheste eindeutige Referenz an die neuartige Korpusform findet sich im 10 Jahrhundert in der mit Ikhwan al Ṣafaʾ betitelten Sammlung von arabischen Schriften zu Wissenschaft und Philosophie In Europa kam dieser Lautentyp nicht vor dem 12 Jahrhundert an 3 Im georgischen Nationalepos Der Recke im Tigerfell das Schota Rustaweli im 12 Jahrhundert verfasste finden sich einige aus dem Persischen stammende Namen georgischer Musikinstrumente Die mittelalterliche persische Winkelharfe tschang ist in Swanetien noch als tschangi bekannt die Trompete buki geht uber das Persische auf arabisch buq zuruck die heutige Trommel doli hiess fruher dabdabi von persisch dabdab wahrend das dort ebenfalls erwahnte Saiteninstrument barbitsa von persisch barbat aus Georgien verschwunden ist Die panduri ist in Georgien seit dem 10 Jahrhundert namentlich bekannt der Name tschonguri erst seit dem 18 Jahrhundert 4 auch ihre Bauform ist in Georgien eine von der panduri ausgehende Entwicklung In persischen Quellen taucht tschonguri mehrfach in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts auf Der Eintrag im russisch georgischen Worterbuch des georgischen Gelehrten David Chubinashvili 1814 1891 von 1848 lautet Tschonguri persisch eine kleine saz mit vier oder funf Saiten balalaika Nach einer kurzen Abhandlung uber Musik die Ioane Bagrationi zwischen 1817 und 1820 verfasste gab es damals eine georgische Laute tschonguri mit sechs Bunden zwei weissen Saiten sowie einer gelben und einer kurzen zili Saite Ein gleichnamiges Instrument der schiitischen Kizilbasch soll mehr Bunde besessen haben ein dritter Lautentyp soll tschanguri geheissen haben Als tschongur bezeichnete man in Georgien im 19 Jahrhundert Instrumente aus dem orientalischen Raum In Armenien gab es eine bundlose mit einem Plektrum gespielte tschongur auch tschungur tschenkiur oder tschang mit vier Metallsaiten von denen zwei gelb und zwei hell waren Ihr birnenformiger Korpus war mit Perlmutteinlagen verziert 5 Die Form der tschonguri ist eng verwandt mit der aserbaidschanischen Langhalslaute cogur tschogur chogur 6 mit drei Bundeln fur zwei oder drei Stahlsaiten die im Land auch unter dem turkischen Namen saz bekannt ist und sich als Instrument der Epensanger ashyq gegenuber der klassischen tar auf dem Ruckzug befindet 7 Die chungur in Armenien und Dagestan bezeichnet in beiden Landern heute eine Streichlaute 8 Die Sprachwurzel von tschonguri ist tschang Francis W Galpin bezeichnete tschang oder tschank als verkurzte persische Formen von arabisch und paschtunisch tschangal cangal das er auf die altbabylonische rechtwinklige Harfe mit schrag verlaufenden Saiten zuruckfuhrte die in spatbabylonischer Zeit zaggal ausgesprochen wurde Eine Tontafel aus dem 7 Jahrhundert v Chr zeigt ein elamitisches Orchester mit einer Harfe assyrisch zak k al Das Wort enthalt die Grundbedeutungen von Holz gerade aufrecht und bezieht sich wohl auf einen Harfentyp mit eher senkrechten Saiten Es ist vermutlich eine vereinfachte Zeichendarstellung des alteren sumerischen Wortes ZAG SAL 9 Bauform Bearbeiten nbsp Drei tschonguri mit massivem Holzkorpus Staatliches Musikinstrumentenmuseum TiflisDer gebauchte Korpus der tschonguri besteht aus sieben bis zehn Holzlamellen von zwei bis drei Millimetern Starke die uber einer Form gebogen und stumpf miteinander verleimt wurden Wie bei der panduri endet der Korpus mit einer geraden Unterseite der Umriss ist in der Draufsicht birnenformig und im mittleren Bereich weiter ausgebaucht als bei der panduri Hals und Wirbelkasten werden aus demselben Holzstab gefertigt und ergeben eine Gesamtlange des Instruments von etwa 100 Zentimetern Verwendete Holzarten sind Maulbeerbaum Walnussbaum und Fichte Regionale Vorlaufer der heute ublichen tschonguris mit einem massiven spaten oder birnenformigen Korpus sind praktisch nur noch in Museen zu sehen Die flache Holzdecke ist gegenuber den schmucklosen anderen georgischen Saiteninstrumenten mit einem Muster kleiner runder Schalllocher Intarsien aus dunklerem Holz oder Perlmutt verziert 10 Die panduri besitzt Saiten aus Schafsdarm die tschonguri aus Seidenfaden Als wesentlicher Unterschied zur ostgeorgischen Laute fehlen bei der tschonguri die Bunde Drei Saiten verlaufen vom Boden uber einen flachen mittig auf der Decke aufgesetzten Steg bis zu den seitenstandigen Wirbeln am nach hinten gebogenen Ende des Halses Eine vierte kurzere Saite endet an einem Wirbel auf halber Hohe des Griffbretts Sie heisst zili was sich aus dem persischen Wort zir herleitet das auch als zil teli fur hochste Saite in das Turkische gefunden hat 11 Die Entsprechungen fur zili in westgeorgischen Dialekten sind tsvrili Gurien perdi Imeretien und mechipashe Mingrelien In einer arabischen Abhandlung uber Musik aus dem 10 Jahrhundert bezeichnet zir eine der Saiten der Knickhalslaute oud auch der Begriff zil in der armenischen Sprache stammt uber zir aus dem Persischen 12 Stimmungen BearbeitenDie drei gangigsten Stimmungen sind pirveli die erste und am weitesten verbreitete chveulebrivi ublich f a c1 f1 meore die zweite f a c1 e1 und mesame die dritte f g c1 g1 Erwahnt wurden ferner die Stimmungen f a c1 e und f b d1 f1 In der Region Gurien wird die zweite Stimmung auch ashobili Dialektform von moshvebuli freimachen gelost genannt dementsprechend heisst die tiefste am wenigsten gespannte Saite moshuei oder bhoshi Die hochste der langen Saiten heisst mskhirpane abgeleitet von ganskhipva hohe Spannung und die mittlere shuamoshobili wortlich die in der Mitte geloste und dzilmoshobili Die weiteren Bezeichnungen fur die Saiten richten sich nach der regionalen Bedeutung des Instruments im musikalischen Zusammenklang Damtsqebi oder die eine die beginnt meint in Gurien die erste Saite ebenso molaparake die die spricht Die mittlere Saite heisst in Gurien modzakhili und in Imeretien momdzakhilebeli die Gerufene die die ruft Wie die tiefste Saite bani wortlich Flachdach hier Bass wird auch der tiefe Bordunton genannt der allgemein in einem polyphonen Chor der Melodie unterlegt ist und von einer Gesangsstimme oder einem Instrument produziert werden kann Aus der Literatur sind die Saiteninstrumente ebani und knari bekannt von denen es keine Abbildungen mehr gibt Ebani ist etymologisch mit bani verwandt das in einer historischen Verbindung mit griechisch to buni gesehen wird So bezeichnete der romische Historiker Flavius Josephus im 1 Jahrhundert n Chr eine altagyptische Harfe 13 Die ungewohnliche vierte Saite zili soll sich unter dem Einfluss des vierstimmigen Gesangs entwickelt haben wonach ihr die Rolle eines hohen Borduntons zukommt Andere Entsprechungen fur diese hohe Begleitstimme liegen im dreistimmigen Gesang krimanchuli Jodeln oder gamqivani Jodeln in hoher Stimmlage und im vierstimmigen Gesang shemkhmobari Solche Bezuge werden diskutiert weil sich grundsatzlich das musikalische Denken vom georgischen polyphonen Gesang ausgehend auf die Bau und Spielweise der sekundar bedeutenden Musikinstrumente ausgewirkt hat Die Beziehung zum vierstimmigen Gesang ist jedoch nicht gesichert da dieser nur in den westgeorgischen Ernteliedern naduri das System der freiwilligen und unbezahlten Gemeinschaftsarbeit heisst nadi vorkommt die weder von einer tschonguri begleitet noch instrumental wiedergegeben werden Die zili Saite wird immer unverkurzt angeschlagen In der Standardstimmung liegt ihre Tonhohe eine Oktave uber der tiefsten Saite und erklingt mit ihr zusammen akkordisch Bei keinem anderen georgischen Saiteninstrument kommt eine Oktavdoppelung und damit die Bezeichnung zili vor In vielen Liedern wird die vierte Saite jedoch nicht gebraucht 14 Spielweise Bearbeiten nbsp Die russische Briefmarke von 1990 zeigt in der Mitte eine tschonguri und von links nach rechts die Winkelharfe tschangi Sackpfeife gudastviri Rahmentrommel daira Flote salamuri und Panflote larchemi Die tschonguri wird hauptsachlich von Frauen in Westgeorgien Gurien Mingrelien Imeretien Adscharien besonders in den flacheren Gebieten zur Liedbegleitung oder solistisch gespielt Die Saiten werden in beiden Richtungen mit den Fingern angeschlagen englisch strumming oder einzeln gezupft wahrend die zili Saite einen hohen Bordunton produziert 15 Im 19 Jahrhundert bestanden die Volksmusikensembles aus zwei Instrumenten Die panduri spielte ublicherweise mit der Rahmentrommel daira zusammen die tschonguri dagegen mit der Zylindertrommel doli Instrumentaltrios gab es nur in der orientalischen Musik der Sazandar Ensembles in Tiflis die einzige grossere Besetzung war das Mtskobri Militarensemble mit mehreren Metalltrompeten bukis 16 Seit Anfang des 19 Jahrhunderts westliche Instrumente ins Land kamen wurden die georgischen Saiteninstrumente in der stadtischen Unterhaltungsmusik zunehmend von der Gitarre verdrangt 17 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden in Imeretien mit dem Kulturzentrum Kutaisi neue Volkslieder aus den Melodien von Opern und russischen Liebesromanzen Dort ersetzte man die tschonguri auch gelegentlich durch die russische siebensaitige Gitarre Ab den 1930er Jahren kam es gemass der Ideologie der Georgischen Sowjetrepublik zu einer Wiederbelebung der Volksmusik unter neuen Vorzeichen An die Stelle der alten in der Religion verankerten Verstraditionen traten Preislieder auf die revolutionare Fuhrung die in musikalisch einfacherem Gewand daherkamen Die rein vokale Musik trat gegenuber neuen Instrumentalstilen in den Hintergrund 18 Es entstanden grosse Orchester die traditionelle Instrumente verwendeten Dem neuen Bedarf entsprechend wurden diese in verschiedenen Grossen bis in Basslage gebaut 19 In Gurien konnte sich der am hochsten entwickelte dreistimmige polyphone Gesangsstil behaupten Die gurischen Gesange werden wie in Mingrelien virtuos von einer Tschonguri Spielerin begleitet Das Saiteninstrument folgt entweder unisono der Gesangsstimme oder erzeugt durch einzelne Akkorde eine unabhangige harmonische Melodielinie 20 Die Beziehung zwischen dem Gesang und der tschonguri kommt in den Liedtiteln zum Ausdruck die sich nach der zugehorigen Saitenstimmung richten Jedes Lied wird stets von einem Instrument in derselben Stimmung begleitet Sie zu andern wurde den Charakter des Liedes verfalschen und am Ende ein neues Lied kreieren obwohl sich die erste und zweite Stimmung nur um einen Ton unterscheiden 21 Von besonderer Qualitat sind die gurischen Wiegenlieder guruli nana mit Tschonguri Begleitung die stark durch Avxenti Megrelidze 1877 1953 einem Meister des polyphonen Gesangs beeinflusst wurden Er arrangierte ein Wiegenlied in dem ausnahmsweise mehrere tschonguris zusammenspielen wobei sie den Part des Vorsangers der beiden Chorstimmen und des begleitenden Saiteninstruments ubernehmen Einer der einflussreichsten gurischen Chorsanger war Kitsi Gegechkori 1886 1971 Viele Arrangements gurischer und auch einiger mengrelischer Wiegenlieder gehen auf ihn zuruck Seine Mutter Eprosine Gabunia sang ebenfalls und spielte tschonguri Neben Wiegenliedern werden Erntelieder naduri und lyrische Liebeslieder von einer tschonguri oder panduri fruher auch von der Streichlaute tschianuri und in Swanetien von der Harfe tschangi begleitet 22 Wiegenlieder nana und Lieder fur Heilungsrituale lavnana basieren auf denselben melodischen Strukturen Mit dem magischen Gehalt der Lavnana Gesange lassen sich auch Kinder zur Ruhe bringen Polyphone lavnanas mit Tschonguri Begleitung werden als Klagelieder bei den aufwendig inszenierten Beerdigungszeremonien vorgetragen Die Teilnehmer der Trauerfeier rufen den Toten an wecken ihn auf und singen ihn in den Schlaf Dies geschieht unter der verbreiteten Annahme dass der Tote jedes Wort versteht Im alten Georgien waren Trauerfeiern mit Fruchtbarkeitskulten verbunden und die verstorbenen Ahnen galten als Mittler zwischen den Lebenden und den Gottern 23 Der turkische Musiker Birol Topaloglu verbindet in einigen seiner Kompositionen turkische und georgische Musik Neben dem turkischen Dudelsack tulum verwendet er die tschonguri und andere georgische Musikinstrumente Literatur BearbeitenLeah Dolidze Christian Hannick u a Georgia In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Vol 9 Macmillan Publishers London 2001 Joseph Jordania Georgia In Thimothy Rice James Porter Chris Goertzen Hrsg Garland Encyclopedia of World Music Volume 8 Europe Routledge New York London 2000 Manana Shilakadze Polyphony and Georgian Folk Music Instruments Chonguri PDF 33 kB In Rusudan Turtsumia Joseph Jordania Hrsg Second International Symposium on Traditional Polyphony International Research Center for Traditional Polyphony of Tbilisi State Conservatoire Tiflis 2006 S 453 457 Susanne Ziegler Georgien In Ludwig Finscher Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Sachteil 3 1995Weblinks BearbeitenChonguri Memento vom 16 Januar 2013 im Internet Archive Open Museum State Museum of Georgian Folk Songs and Instruments Margaluri Oropa Chonguri Youtube Video mingrelischer polyphoner Frauengesang mit tschonguri Einzelnachweise Bearbeiten F M Karomatov V A Meskeris T S Vyzgo Mittelasien Werner Bachmann Hrsg Musikgeschichte in Bildern Band II Musik des Altertums Lieferung 9 Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1987 S 66 Curt Sachs The History of Musical Instruments W W Norton New York 1940 S 251 f Harvey Turnbull The genesis of carvel built lutes In Laurence Picken Hrsg Musica Asiatica 1 Oxford University Press London 1977 S 79 bezieht sich auf Henry George Farmer The Structure of the Arabian and Persian Lute in the Middle Ages In Journal of the Royal Asiatic Society 1939 S 45 Jordania in Garland Encyclopedia S 838 Shilakadze S 455 f Jean During Chogur In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments Band 1 Oxford University Press Oxford New York 2014 S 525 Jean During Azerbaijan In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Vol 2 Macmillan Publishers London 2001 S 271 Shilakadze S 455 Francis W Galpin The Music of the Sumerians and their Immediate Successors the Babylonians and Assyrians Cambridge University Press Cambridge 1937 S 29 ISBN 978 0 521 18063 4 Atlas of Plucked Instruments Middle East Laurence Picken Folk Musical Instruments of Turkey Oxford University Press London 1975 S 16 f Shilakadze S 455 Jordania In Garland Enzyclopedia S 839 Shilakadze S 454 f Dolidze Hannik u a New Grove S 677 Jordania in Garland Encyclopedia S 840 Ziegler MGG S 1277 Tamar Meskhi On Georgian Traditional Music in the Soviet Period PDF In Rusudan Turtsumia Joseph Jordania Hrsg Second International Symposium on Traditional Polyphony International Research Center for Traditional Polyphony of Tbilisi State Conservatoire Tiflis 2006 S 499 507 hier S 501 Jordania In Garland Encyclopedia S 845 Dolidze Hannik u a New Grove S 673 f Tinatin Zhvania Harmony of the Georgian Song and Chonguri Tunings PDF In Rusudan Turtsumia Joseph Jordania Hrsg Second International Symposium on Traditional Polyphony International Research Center for Traditional Polyphony of Tbilisi State Conservatoire Tiflis 2006 S 462 468 hier S 463 Nino Kalandadze Makharadze The Multipart Lyrical Cradle Song in Georgia Memento vom 20 Dezember 2015 im Internet Archive PDF 231 kB polyphony ge 2010 S 183 197 hier S 186 188 Nino Kalandadze Makharadze The Funeral Zari in Traditional Male Polyphony PDF 263 kB In Rusudan Turtsumia Joseph Jordania Hrsg Second International Symposium on Traditional Polyphony International Research Center for Traditional Polyphony of Tbilisi State Conservatoire Tiflis 2006 S 166 176 hier S 166 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tschonguri amp oldid 233313115