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Die Torriani della Torre da Torre deutsch von Thurn waren ein Mailander Patriziergeschlecht Sie stiegen vom 12 bis 14 Jahrhundert zu machtigen Herren in der Lombardei und in Oberitalien auf Im 13 Jahrhundert regierten sie die Signoria Mailand samt grossen Teilen der Lombardei und waren dort die Anfuhrer der papsttreuen Guelfen Die Torriani wurden erbitterte Rivalen der Visconti bis sie von diesen 1281 und endgultig 1311 von der Macht verdrangt wurden siehe dazu Hauptartikel Geschichte Mailands Zahlreiche Familienzweige bestanden aber weiter und gehorten dem italienischen Adel an einige gelangten auch in den osterreichischen Adel darunter die bis heute bestehende Familie Thurn und Valsassina Die Ruckfuhrung der Thurn und Taxis auf die Torriani beruht allerdings auf einer unbelegten genealogischen Konstruktion aus dem fruhen 17 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter Podesta und Signori von Mailand Patriarchen von Aquileia 1 2 Neuzeit 2 Wappen 2 1 Wappenformen 2 2 Symbolik und Abstammungslegende 3 Vertreter des Mailander Patriziergeschlechts 4 Namenstrager im Historischen Lexikon der Schweiz 5 Sonstige Namenstrager 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeschichte BearbeitenDie aus der Gegend von Como nach Torre 1 im heutigen Kanton Tessin zugewanderten Torriani haben den Ortsnamen als Familiennamen angenommen oder haben nach anderer Darstellung im Mailander Stadtteil Porta Nuova wohl einen Geschlechterturm errichtet nach dem sie benannt wurden la torre it der Turm Aus dem Bleniotal wurde die Familie nach dem Schwur von Torre 2 1182 von der aufstandischen Talbevolkerung dauerhaft vertrieben ihre beiden Burgen in Torre und Semione die Ruine Castello di Serravalle wurden geschleift Vom Erzbistum Mailand wurden sie mit der Grafschaft Valsassina in der heutigen Provinz Lecco belehnt deren befestigter Hauptort Primaluna war nbsp Erzbischof Ottone Visconti in der Schlacht bei Desio 1277 nbsp Guido della Torre bekampft 1311 konigliche Truppen nbsp Grabmal des Cassono della Torre Patriarch von Aquileia 1316 1318Mittelalter Podesta und Signori von Mailand Patriarchen von Aquileia Bearbeiten Martino der Gigant tat sich als Kreuzritter im Heiligen Land hervor und starb nach 1147 Sein Sohn Pagano der Altere wurde 1195 Podesta in Padua dessen Bruder Cassone 1204 in Orvieto deren Neffe Pagano der Jungere 1227 in Brescia und 1228 in Bergamo Unter den zehn Sohnen Paganos d J finden sich sieben Podesta die zahlreiche oberitalienische Stadte verwalteten Bologna Florenz Pisa Bergamo Piacenza Sacile Novara Brescia Alessandria Cremona Mantua sowie ein Bischof Raimondo della Torre der von 1262 bis 1273 Bischof in Como und danach bis 1299 Patriarch von Aquileia war als solcher fuhrte er 1283 91 Krieg gegen die Republik Venedig Ein Neffe Paganos d J Martino della Torre regierte ab 1256 als Podesta und Signore die Stadt Mailand und begrundete damit als Anfuhrer der Volkspartei der Popolaren die 50 jahrige Herrschaft der Torriani in Mailand Sein Bruder Filippo war Podesta in Novara und 1256 in Genua Napoleone della Torre einer der zehn Sohne Paganos des Jungeren war von 1265 bis 1277 Reichsvikar der Lombardei unter Konig Rudolf von Habsburg wurde aber 1277 von Erzbischof Ottone Visconti bei Desio besiegt und starb als Gefangener im Castello Baradello zu Como Indem Napoleones machtiger Bruder Francesco der Podesta von Brescia Alessandria Bergamo Lodi und Novara ebenfalls besiegt und getotet wurde sicherten sich die Visconti die Macht in Mailand und der ganzen Lombardei Zum Zufluchtsort fur die Torriani wurde der Herrschaftsbereich des Patriarchen Raimondo della Torre in Aquileia und im Friaul Dort und in angrenzenden Gebieten dehnten sie nun ihren Wirkungs und Einflussbereich aus Napoleones Sohn Corrado Mosca della Torre wurde Gouverneur von Istrien und Triest Als Matteo I Visconti 1302 vorubergehend aus Mailand vertrieben wurde gelangte Corrado Mosca bis 1307 in Mailand wieder an die Macht Als sein Cousin und Nachfolger Guido della Torre ein Sohn des bei Desio gefallenen Francesco 1311 jedoch einen Volksaufstand gegen den spateren Kaiser Heinrich VII anstiften wollte wurde er zur Flucht gezwungen und starb 1312 Corrados Sohn Florimondo Moschino della Torre versuchte vergeblich in Mailand wieder an die Macht zu kommen was indes Matteo I Visconti 1311 gelang Cassono della Torre ein weiterer Sohn des Corrado Mosca war 1308 Erzbischof von Mailand geworden aber bald in Konflikt mit seinem Onkel Guido geraten und von diesem erst inhaftiert dann verbannt worden von 1316 bis 1318 wurde er jedoch Patriarch von Aquileia Sein Nachfolger von 1319 bis 1332 wurde Pagano della Torre Paganino ebenfalls ein Sohn Corrados wurde Podesta von Como und romischer Senator Bis 1332 dauerte die Fehde mit den Visconti an dann wurde auf Vermittlung des Papstes ein Friede mit Azzo Visconti besiegelt und die Familie della Torre erhielt wieder Zugang zu ihren Besitzungen in Mailand und der Lombardei wahrend die Visconti souverane Herrscher blieben Mit Lodovico della Torre stellte das Geschlecht 1359 65 noch einmal einen Patriarchen von Aquileia Neuzeit Bearbeiten In der Folgezeit verlor die Familie an Einfluss Verschiedene Zweige verbreiteten sich in der Lombardei Como im Veneto Verona im Friaul von 1453 bis 1905 auf Burg Villalta bei Fagagna und im Piemont Alessandria andere gingen nach Karnten Krain und Bohmen einige dienten dem Haus Savoyen andere den Habsburgern siehe unten Weblinks Stammtafeln In den Mailander Kirchen Santa Maria delle Grazie und Sant Eustorgio befinden sich Grabkapellen der Mailander Torriani Nachfahren des Napoleone aus dem 15 Jahrhundert Girolamo einem Nachfahren Napoleones aus der Udine Linie sowie seinen Brudern und einem Vetter wurde von Kaiser Karl V 1533 der alte Titel der Familie Graf von Valsassina bestatigt und der Titel Baron von Vercelli verliehen er erwarb Besitz in Mahren Leipritz und starb 1530 in Venedig Die Linie Napoleones erlosch 1842 mit den Grafen della Torre di Madrisio Francesco della Torre 1518 1565 aus der Gorzer Linie den Nachfahren von Ermanno dem altesten Sohn von Pagano d J war Rat Kaiser Ferdinands I und wurde 1558 kaiserlicher Gesandter in Venedig er wurde zum Reichsfreiherrn von Thurn und Valsassina erhoben Sein Sohn Raimund heiratete nacheinander zwei Schwestern Hofer von Hohenfels Erbinnen von Schloss Duino er wurde 1572 Reichsgraf von Thurn Hofer und Valsassina die letzte Nachfahrin dieses Zweigs Theresa Maria 1893 vererbte Duino an ihre Tochter Prinzessin Marie von Thurn und Taxis die Forderin Rainer Maria Rilkes Ihren Nachfahren gehort das Schloss bis heute nbsp Palazzo della Torre dei Tizzoni in Vercelli nbsp Torriani Palais in Udine nbsp Burg Villalta bei Fagagna Friaul nbsp Torriani Palais in Gradisca d Isonzo nbsp Schloss DuinoDer achte Sohn von Pagano d J Salvino nach 1281 begrundete eine Linie die mit seinem Urenkel Richard I von Thurn Valsassina nach Karnten gelangte dort in landgesessene Adelsgeschlechter einheiratete und als grafliche Familie von Thurn und Valsassina Como Vercelli bis heute auf mehreren Gutern in Karnten und Niederosterreich ansassig ist Sechs Generationen nach Richard I wurden Anton II 1569 Landmarschall von Gorz und sein Vetter Franz 1508 1586 zu Freiherren und 1541 zu Grafen erhoben Antons jungerer Sohn Johann Ambros 1537 1621 erwarb 1601 Schloss Bleiburg und dessen alterer Bruder Achaz fuhrte die bis heute dort ansassige Linie fort Franz jungster Sohn Graf Heinrich Matthias von Thurn Valsassina 1567 1640 wurde einer der Hauptfuhrer des bohmischen protestantischen Aufstandes gegen Ferdinand II in der ersten Phase des Dreissigjahrigen Krieges Er ging ins Exil ins Baltikum wo der Zweig mit seinen Enkeln erlosch Salvinos Bruder Francesco 1277 in der Schlacht von Desio begrundete die bis 1657 bluhende Como Linie der weitere Bruder Caverno nach 1277 die erst im 19 Jahrhundert erloschene Verona Linie In Italien gibt es zahlreiche burgerliche Familien namens Della Torre Dalla Torre Del Torre Torriani Turriano etc wobei heute kaum mehr nachzuweisen ist ob die eine oder andere von ihnen auf die Mailander Patrizierfamilie zuruckgeht der Name kommt auch in Suditalien della Torre de Turris etc haufig vor vergleichbar etwa den deutschen Namen Turmer Thurmer Thurner Durner Durner Thurn usw Die zahlreichen Torriani aus Mendrisio im Tessin oder die Della Torre aus Marradi in der Toskana etwa konnen sich bis in die Zeit um 1500 zuruckverfolgen und spekulieren uber ihre Abkunft von versprengten Torriani Das Schicksal der adligen Linien ist hingegen weitgehend bekannt lediglich bei einer seit 1331 auf der Burg Rivalta Bormida ansassigen ritterlichen Familie Bovio della Torre wird ihre Abstammung von den seit etwa 1200 in Alessandria nachgewiesenen della Torre Mailander Ursprungs nur vermutet 1766 erlangten sie den savoyischen Grafenstand heute Rapetti Bovio della Torre ahnlichen Wappens wie die Torriani Viele der namensgleichen burgerlichen Familien zogern freilich nicht das Wappen der Torriani zu fuhren Auch schmuckten sich andere ursprunglich italienische Adelsgeschlechter unter zweifelhaften genealogischen Herleitungen mit dem illustren Namen so etwa 1650 die Grafin Alexandrine von Taxis die damit den Grundstein fur die kaiserliche Genehmigung einer Namensanderung in Thurn Valsassina und Taxis und den spateren Aufstieg der Thurn und Taxis in den Furstenstand legte 3 Ahnlich hielt es der Kardinal Carlo Rezzonico 1693 1769 der sich unter allerhand genealogischen Verrenkungen den Namen della Torre zulegte und 1758 zum Papst Clemens XIII gewahlt wurde Wappen BearbeitenWappenformen Bearbeiten nbsp Wappen des Napoleone della TorreStammwappen Auf blauem Feld zwei gekreuzte goldene mit Lilien bekronte Zepter Spateres Wappen Auf blauem oder silbernem Feld ein roter zinnenbewehrter Turm daruber oder darunter zwei gekreuzte goldene oder silberne mit goldenen Lilien besetzte Zepter gelegentlich unter einem liegenden silbernen Halbmond Wappen nach Napoleone della Torre Seit dem Reichsvikariat des Napoleone della Torre ab 1265 gelegentlich auch ein oberes Feld mit dem doppelkopfigen Reichsadler auf goldenem Grund darunter auf Silber das Turm Zepter Wappen Symbolik und Abstammungslegende Bearbeiten Die fur das Spatmittelalter und insbesondere die Renaissancezeit typische Konstruktion von Abstammungslegenden die teils bis in die Antike und die Mythologie reichen fuhrte im Falle der Torriani zu der unbelegten Behauptung ein gewisser frankischer Ritter namens Ariprand de la Tour der aus dem souveranen Hause Frankreich stammte also den Kapetingern habe sich 1095 mit Eurilla der Erbtochter des Grafen von Valsassina vermahlt Wahrend eine Einheirat der Mailander Familie Torriani in die Grafenfamilie durchaus moglich erscheint ist die konigliche Abstammung eine Legende die an das mit goldenen Lilien besetzte Zepter des Torriani Wappens anknupfen durfte Die Lilie war aber das Symbol der papsttreuen Guelfenpartei deren Anfuhrer die Torriani in der Lombardei zeitweise waren und das sich vom Lilienwappen des Kapetingers Karl von Anjou ableitet der mit papstlicher Unterstutzung die Kaiserpartei der Staufer bekampfte 4 Die Lilie ist daher in zahlreichen Wappen einst guelfisch gesinnter italienischer Adelsgeschlechter oder auch Kommunen etwa von Bologna zu finden wahrend der doppelkopfige Reichsadler auf ghibellinische Anhangerschaft hindeutet 5 Vertreter des Mailander Patriziergeschlechts Bearbeiten nbsp Familienwappen aus dem Stundenbuch der Torriani um 1490 Martino der Gigant Kreuzritter nach 1147 Stammvater Pagano d A della Torre Sohn Martinos 1195 Podesta in Padua Alcherio da Torre zwischen ca 1190 und 1204 Vogt im Bleniotal mit Burgen in Torre und Semione 1 6 Reinher della Torre 1209 von 1194 bis zu seinem Tod Bischof von Chur 7 Pagano d J della Torre 1241 Neffe Paganos d A 1227 Podesta in Brescia 1228 in Bergamo nach 1237 Mitglied der Mailander Regierung Ermanno della Torre 1 Sohn Paganos d J 1253 Podesta in Bologna 1256 in Florenz 1258 in Pisa Stammvater der Gorzer Linie Napoleone della Torre 2 Sohn Paganos d J 1265 1277 Reichsvikar der Lombardei unter Konig Rudolf von Habsburg besiegt und gefangen genommen 1277 bei Desio Avone della Torre nach 1279 3 Sohn Paganos d J 1274 Podesta in Pistoia Martino della Torre nach 1277 4 Sohn Paganos d J Filippo della Torre 5 Sohn Paganos d J 1290 Podesta in Sacile Paganino della Torre nach 1266 in Vercelli 6 Sohn Paganos d J 1259 Podesta in Novara Schwiegersohn des Grafen Guido von Montefeltro Francesco della Torre 1277 in der Schlacht bei Desio 7 Sohn Paganos d J Podesta von Brescia Alessandria Bergamo Lodi und Novara Salvino della Torre nach 1281 8 Sohn Paganos d J Stammvater der Thurn und Valsassina Caverno della Torre nach 1277 9 Sohn Paganos d J 1245 Podesta in Mantua Stammvater der Verona Linie Raimondo della Torre 1299 10 Sohn Paganos d J ab 1273 Patriarch von Aquileja Martino della Torre 1263 Neffe Paganos d J ab 1257 Signore von Mailand 1262 Podesta in Lodi Filippo della Torre Neffe Paganos d J und Bruder Martinos Podesta in Novara 1256 in Genua Corrado Mosca della Torre 1307 Sohn Napoleones Gouverneur von Istrien und Triest ab 1303 Signore von Mailand Guido della Torre 1312 Sohn Francescos 1307 11 Signore von Mailand Cassono della Torre 1319 auch Cassone Gastone Sohn des Corrado Mosca 1308 1317 Erzbischof von Mailand 1316 bis 1318 Patriarch von Aquileja Florimonte Moschino della Torre nach 1345 Sohn des Corrado Mosca versuchte 1311 vergeblich in Mailand wieder an die Macht zu kommen 1317 Statthalter des Patriarchen von Aquileia Lodovico della Torre 1365 Urenkel Ermannos 1347 Bischof von Triest 1359 Patriarch von Aquileja Ottolino della Torre 1379 Enkel Moschinos Signore von Villalta wahrend dreier Generationen in der Familie Giovanni Antonio della Torre ca 1483 86 Nachfahre Corrado Moscas 1439 Bischof von Reggio 1444 von Modena 1364 1476 von Parma 1476 von Cremona Giulio della Torre Nachfahre Cavernos Verona Linie 1508 1 Conte di Cona fur 7 Generationen Rechtslehrer in Padua 1509 Podesta in Peschiera 1521 Gesandter in Venedig Domenico della Torre 1576 Nachfahre Cavernos Verona Linie 1529 Richter Geheimrat des Herzogs von Parma 1569 73 Marchese von Grotta und Salso Minore fur 8 Generationen Giacomo Antonio della Torre 1618 Nachfahre Corrado Moscas savoyischer Staatsrat und Kammerherr Gesandter in Spanien Gaspare della Torre Nachfahre Francescos 1591 Gesandter Comos in Mailand Generalvikar und Magistrat von Como Podesta in Novara 1617 18 in Vercelli 1628 in Cremona 1627 Senator und Patrizier von MailandNamenstrager im Historischen Lexikon der Schweiz BearbeitenDas Historische Lexikon der Schweiz verzeichnet die folgenden Namenstrager mit einem jeweils eigenen Artikel Als Schweizer Herkunftsgemeinden Burgerrecht vor 1800 werden im dazugehorigen Familiennamenbuch der Schweiz Soglio im Kanton Graubunden sowie Mendrisio Rancate und Torre im Kanton Tessin genannt Alessandro della Torre ca 1542 1625 Beamter Richter Alessandro Torriani 1585 1651 Beamter Politiker Alfonso della Torre 1551 1593 Beamter Politiker Alfonso Torriani 1586 1653 Beamter Politiker Donato della Torre 1451 1495 Beamter Politiker Francesco Torriani 1612 1683 Maler Francesco Torriani 1663 1705 Soldner Politiker Franchino della Torre 1315 1322 Gutsherr Politiker Giovanni della Torre ca 1512 1571 Beamter Giovanni Torriani 1625 1699 Beamter Politiker Giovanni Ambrogio Torriani 1666 1679 Bischof Giovanni Battista Torriani 1752 1823 Beamter Politiker Giulio della Torre 1582 1621 Geistlicher und Diplomat Guidone Torriani 1556 1621 Beamter Politiker Innocenzo Torriani 1648 1700 Maler Napo della Torre 1265 1278 Militar und Podesta Pietro della Torre 1520 1551 52 Podesta Vico Torriani 1920 1998 Musiker und UnterhalterSonstige Namenstrager BearbeitenJuanelo Turriano nach 1500 1585 Uhrmacher Mechaniker Bartolomeo della Torre 1658 Baumeister der St Ignatiuskirche und Jesuiten Ordenshaus in Raab Gyor Giacomo della Torre 1669 Sohn von Bartolomeo Maurer und Werkmeister zu Raab Gyor Francesco della Torre 1627 1687 Sohn von Bartolomeo koniglicher Prager Hofsteinmetzmeister Bartolomeo della Torre Sohn von Francesco Pfarrer in Linz Giovanni Pietro della Torre 1660 1711 Sohn des Francesco ebenfalls koniglicher Prager Hofsteinmetzmeister Daniel Gran 1694 1757 kaiserlicher Kammermaler nannte sich ab 1732 della Torre Lelio Della Torre 1805 1871 italienischer judischer Gelehrter und hebraischer Lyriker Jose Della Torre 1906 1979 argentinischer FussballspielerLiteratur BearbeitenFabrizio Frigerio Torriani in Schweizer Lexikon Luzern Mengis amp Ziehr Ed 1991 1993 vol VI pp 281 282 Carlo Pirovano und Monica Minonzio I Della Torre Dalla Contea di Valsassina alla Signoria di Milano Marna Casa Editrice 2003 176 Seiten ISBN 8872032075 Siehe auch BearbeitenThurn und Valsassina Thurn und TaxisEinzelnachweise Bearbeiten a b Lothar Deplazes da Torre In Historisches Lexikon der Schweiz 18 November 2015 abgerufen am 7 August 2020 Lothar Deplazes Schwur von Torre In Historisches Lexikon der Schweiz 18 November 2015 abgerufen am 7 August 2020 Max Piendl Das furstliche Haus Thurn und Taxis Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1981 laut S 35 steht allerdings nur die Abstammung der osterreichischen Grafen von Thurn und Valsassina von den Torriani zweifelsfrei fest Stephen Slater The Complete Book of Heraldry ISBN 1843096986 S 201 Die Abstammungslegende wurde jedoch noch in Pierer s Universal Lexikon 4 Auflage 1857 1865 als Tatsache behandelt Die Lilie findet sich etwa auch im Wappen der Familie Bourbon del Monte Santa Maria die sogar ihren Namen danach annahm wahrend die Gherardesca den halben Reichsadler fuhren Lothar Deplazes Alcherio da Torre In Historisches Lexikon der Schweiz 26 Oktober 2012 abgerufen am 7 August 2020 Veronika Feller Vest Reinher da Torre In Historisches Lexikon der Schweiz 5 Marz 2012 abgerufen am 7 August 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Torriani Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stammtafeln Website Della Torre Familien Website Della Torre Familie von Mendrisio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torriani Patriziergeschlecht amp oldid 223093232