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Ottone Visconti 1207 in Invorio bei Novara 8 August 1295 in Mailand war Erzbischof von Mailand und der Begrunder der Macht der Familie Visconti in Mailand und der Lombardei Ottone Visconti nicht zeitgenossische Darstellung um 1858 Leben BearbeitenOttone Visconti war ein Grossonkel Matteo I Viscontis und daher wohl ein Sohn Uberto Viscontis 1249 Seine kirchliche Karriere begann er als Assistent des papstlichen Legaten und Kardinals Ottaviano Ubaldini Im Jahr 1260 war er Podesta von Novara Zwei Jahre spater am 22 Juli 1262 ernannte ihn Papst Urban IV zum Erzbischof von Mailand um die Stellung Roms gegenuber der Mailander Kirche und der Familie della Torre Torriani zu starken die als Anfuhrer der Volkspartei der Popolaren zu dieser Zeit die Stadt kontrollierten Martino della Torre der seit 1256 faktisch Herr der Stadt war widersetzte sich der Ernennung und verbannte Ottone so dass dieser das Erzbistum 15 Jahre lang nicht ubernehmen konnte Mit Hilfe der in Opposition zu den Torriani stehenden Adelspartei gelang ihm im Jahr 1277 in der Schlacht bei Desio der entscheidende Sieg uber Napoleone della Torre der es ihm ermoglichte nicht nur seine Diozese in Besitz zu nehmen sondern auch die Herrschaft uber die Stadt zu erlangen Im Jahr 1287 liess er Matteo Visconti zum Capitano del Popolo ernennen der 1291 zum Stadtherrn Mailands wurde Ottone zog sich in das Kloster Chiaravalle Milanese zuruck wo er am 8 August 1295 starb nbsp Erzbischof Otto Visconti und seine Armee im Jahr 1277 Ausschnitt aus einem Fresko im Gerichtssaal der Burg Angera nbsp Die Schlacht von Desio Ausschnitt aus einem Fresko im Gerichtssaal der Burg Angera nbsp Ottone Visconti kehrt nach Mailand zuruck Ausschnitt aus einem Fresko im Gerichtssaal der Burg AngeraLiteratur BearbeitenVittorio Urbano Crivelli Visconti La nobilta lombarda 1972 S 6 Tiziana Danelli Visconti Ottone In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 99 Verrazzano Vittorio Amedeo Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2020 Paolo Ostinelli Ottone Visconti In Historisches Lexikon der Schweiz 9 Januar 2013 Celestino Trezzini Ottone Visconti In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band 7 S 275 PDF Digitalisat Veroffentlichungen zu Ottone Visconti im Opac der Regesta Imperii Francesca Maria Vaglienti Visconti Familie In Lexikon des Mittelalters Band 8 1997 Sp 1717 1718 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottone Visconti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerLeone da PeregoErzbischof von Mailand 1262 1295Ruffino da FrissetoNapoleone della TorreStadtherr von Mailand 1277 1287 1295Matteo I ViscontiNormdaten Person GND 123425697 lobid OGND AKS VIAF 45208296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Visconti OttoneKURZBESCHREIBUNG Begrunder der Macht der Familie Visconti in Mailand und der LombardeiGEBURTSDATUM 1207GEBURTSORT bei NovaraSTERBEDATUM 8 August 1295STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottone Visconti amp oldid 234399829