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Der Texas Instruments TI 99 4A kurz TI 99 4A umgangssprachlich Neunundneunziger ist ein Heimcomputer des US amerikanischen Technologiekonzerns und zu Beginn der 1980er Jahre weltweit fuhrenden Halbleiterherstellers Texas Instruments TI Der Rechner verfugt uber einen fur damalige Verhaltnisse sehr leistungsstarken 16 Bit Hauptprozessor 16 Kilobyte Arbeitsspeicher RAM 26 Kilobyte Festspeicher ROM sowie Spezialbausteine fur die Bild und Tonausgabe Er wurde auf der vom 31 Mai bis 3 Juni 1981 in Chicago abgehaltenen Summer Consumer Electronics Show vorgestellt Texas Instruments TI 99 4AlogoHersteller Vereinigte Staaten Texas Instruments TI Typ HeimcomputerVeroffentlichung Vereinigte Staaten 31 Mai 1981 1 2 3 4 Produktionsende Welt 28 Oktober 1983 5 6 7 Neupreis Vereinigte Staaten 525 USD 1981 2 8 Deutschland 1490 DM 1981 9 Prozessor 16 Bit TMS9900 16 Bit Datenbus 3 MHz Taktfrequenz 64 KB AdressraumArbeitsspeicher 16 KB RAM max 52 KB 256 Bytes SRAM 16 Bit CPU RAM Grafik 8 Bit TMS9918A NTSC 8 Bit TMS9928A SECAM 8 Bit TMS9929A PAL max 256 192 Pixel max 40 24 Zeichen max 15 Farben max 32 SpritesSound 8 Bit TMS9919 3 Tongeneratoren 1 RauschgeneratorDatentrager Steckmodule max 30 KB Kompaktkassetten max C60 5 Zoll Disketten max 89 KB Betriebssystem TI BASIC Interpreter primar GPL Interpreter sekundar Vorganger TI 99 4 1979 Nachfolger TI 99 2 keine Serienreife TI 99 8 keine Serienreife Geneve 9640 1987 Wie die meisten zeitgenossischen Heim und Kleincomputer verfugt auch der TI 99 4A uber einen Interpreter mit dem er in TI BASIC oder TI Extended BASIC programmiert werden kann Gegenuber seinem Vorgangermodell TI 99 4 dem ersten in Serie hergestellten 16 Bit Heimcomputer zeichnet sich der farb und spritefahige TI 99 4A vor allem durch verbesserte Grafikfahigkeiten eine komfortablere Tastatur und einen gunstigeren Preis aus Der mit diesen Leistungsmerkmalen intensiv beworbene Rechner war bei seiner Markteinfuhrung 1981 in Nordamerika fur 525 USD erhaltlich in der Bundesrepublik kurz darauf fur 1490 DM Ende 1982 errang der TI 99 4A vorubergehend die Marktfuhrerschaft in seiner Gerateklasse Die zunehmende Konkurrenz durch Hersteller wie Commodore Atari und Sinclair eine verfehlte Vermarktungsstrategie und uberdurchschnittlich hohe Produktionskosten fuhrten jedoch bereits ab Sommer 1982 zu stetig wachsenden finanziellen Verlusten beim Hersteller Daraufhin verkundete TI am 28 Oktober 1983 seinen Ruckzug vom Heimcomputermarkt und stellte die Produktion des TI 99 4A ein Insgesamt wurden weltweit etwa 2 8 bis 3 Millionen Gerate verkauft Damit gilt der TI 99 4A als erster 16 Bit Rechner mit einer nennenswerten Verbreitung unter Privatanwendern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Schwachen des Vorgangermodells TI 99 4 1 2 Weiterentwicklung des Vorgangermodells zum TI 99 4A 1 3 Vermarktung und Preisentwicklung 1 3 1 Anfangliche Verkaufserfolge und Marktfuhrerschaft 1 3 2 Absatzkrise und Produktionseinstellung 1 3 3 Lagerabverkaufe zu Schleuderpreisen 1 4 Nachfolgemodell 2 Hardware 2 1 Hauptprozessor 2 2 Grafikchip 2 3 Soundchip 2 4 I O Baustein 2 5 Speicherchips und Speicherorganisation 2 6 Systembus 2 6 1 Datenbus 2 6 2 Adressbus 2 6 3 Steuerbus 2 7 Gehause 2 8 Tastatur 2 9 Schnittstellen 3 Peripheriegerate 3 1 Peripheral Expansion System 3 1 1 RS 232 Schnittstellenkarte 3 1 2 Laufwerksteuerungskarte 3 1 3 5 Zoll Diskettenlaufwerk 3 1 4 32 KB RAM Speicherkarte 3 1 5 P Code Interpreterkarte 3 2 Sonstige Speichergerate und Speichermedien 3 2 1 Programmrekorder 3 2 2 Steckmodule 3 3 Sonstige Ausgabegerate 3 3 1 Farbmonitor 3 3 2 Sprachmodul 3 3 3 Drucker 3 4 Sonstige Eingabegerate 3 5 Datenfernubertragung 4 Software 4 1 Systemprogramme 4 1 1 Betriebssystemkern und Systemroutinen 4 1 2 Diskettenbetriebssysteme 4 2 Native Programmiersprachen 4 2 1 TI BASIC 4 2 2 Graphics Programming Language 4 3 Optionale hohere Programmiersprachen 4 3 1 TI Extended BASIC 4 3 2 TI FORTH 4 3 3 TI LOGO 4 3 4 TI PILOT 4 3 5 UCSD Pascal 4 4 Assemblersprache 4 5 Anwendungsprogramme 4 6 Lernprogramme 4 7 Spiele 5 Magazine 5 1 Englischsprachige Welt 5 2 Deutschsprachiger Raum 6 Emulation 6 1 Aktuelle Emulatoren 7 Rezeption 7 1 Zeitgenossisch 7 2 Retrospektiv 7 2 1 Marketingfehler 7 2 2 Designfehler 7 2 3 Systemdokumentation und Softwareentwicklung 7 2 4 Unternehmenskultur 7 2 5 Steckmodule und Raubkopien 8 Literatur Auswahl 8 1 Englisch 8 2 Deutsch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchwachen des Vorgangermodells TI 99 4 Bearbeiten Hauptartikel Texas Instruments TI 99 4 nbsp TI 99 4 1979 Das Vorgangermodell TI 99 4 wurde bereits Ende 1979 zur Serienreife gebracht konnte aber erst Anfang 1980 in grosseren Stuckzahlen geliefert werden 10 11 Zudem war der TI 99 4 zunachst nicht zum Betrieb mit handelsublichen Fernsehern zugelassen da TI nicht in der Lage war die strengen Auflagen der US amerikanischen Federal Communications Commission FCC zur Funkentstorung von HF Modulatoren zu erfullen Der daraufhin nur im Paket mit einem teuren Zenith Farbmonitor 12 13 angebotene Rechner blieb mit einem Paketpreis von anfanglich 1150 USD in Nordamerika 14 15 der bis Herbst 1980 auf 1400 USD angehoben wurde 16 und mit 2700 DM in der Bundesrepublik 17 fur die meisten Privatanwender unerschwinglich 18 19 Daruber hinaus litt der TI 99 4 an technischen Mangeln Hierzu zahlte insbesondere die nicht alle Standardzeichen umfassende schwergangige und daher fur die Eingabe grosserer Datenmengen ungeeignete Kaugummitastatur 2 11 20 21 Auch die Grafikfahigkeiten waren beschrankt Beispielsweise kann der Rechner weder Bitmapgrafiken noch Kleinbuchstaben darstellen was ihn fur die Textverarbeitung unbrauchbar machte 11 Weitere Produktionsverzogerungen ein Ende 1980 lediglich 30 Titel umfassendes Softwareangebot 22 eingeschrankte BASIC Programmiermoglichkeiten 16 sowie teils abschatzige Kritiken in der Fachpresse verschafften dem TI 99 4 ein eher massiges Image 11 Schleppende Verkaufe brachten TI schliesslich dazu den Rechner einzeln zum deutlich geringeren Preis von 600 USD 13 bzw 1500 DM 17 anzubieten ohne Erfolg der TI 99 4 blieb ein Ladenhuter 23 24 Die Verantwortlichen bei TI veranlassten daraufhin im Herbst 1980 eine grundliche Uberarbeitung und Weiterentwicklung des Vorgangermodells zum TI 99 4A um endlich einen konkurrenzfahigen Heimcomputer anbieten zu konnen 2 25 Weiterentwicklung des Vorgangermodells zum TI 99 4A Bearbeiten nbsp TI 99 4A 1981 Der Leiter der Abteilung fur Unterhaltungselektronik namens Peter Bonfield empfahl im Zuge der Uberarbeitung des Vorgangermodells die Ersetzung der aus konzerneigener Produktion stammenden 16 Bit CPU TMS9900 durch die im Ankauf 11 USD billigere 8 Bit CPU Z80 von Zilog Geschaftsfuhrer Mark Shepperd wollte jedoch nicht auf den technisch ruckstandigen Mikroprozessor eines Fremdherstellers zuruckgreifen 26 Ausserdem erhoffte sich die Halbleiterabteilung von TI beim Verkauf des in der Produktion lediglich 2 25 USD teuren TMS9900 grosse innerhalb des Konzerns verbleibende Gewinne 26 Im November 1980 wurde Bonfield durch Don Bynum ersetzt der die technische Leitung der Uberarbeitung des TI 99 4 Codename Ranger ubernahm und am TMS9900 festhielt 25 26 27 Weitgehend unverandert blieben auch Soundchip I O Baustein und Systembus 25 Zwecks Reduktion der Produktionskosten auf 340 USD wurden allerdings hoher integrierte Versionen der Schaltkreise verwendet 25 27 Der Expansionsport wurde zur Erweiterung seiner Funktionalitat modifiziert 3 Durch das Weglassen der Taschenrechnerfunktion Equation Calculator wurde der umfangreiche Festspeicher um 5 KB abgespeckt 28 Auch der Arbeitsspeicher wurde um 256 Bytes verkleinert wobei damit verbundene mogliche Probleme bei bereits existierenden Programmen in Kauf genommen wurden 28 Der entscheidende Unterschied zum Vorgangermodell bestand indessen in Verbesserungen am Grafikchip TMS9918 die das Darstellen von Kleinbuchstaben Bitmapgrafik und den Betrieb mit SECAM und PAL Fernsehern ermoglichen 17 Im Gegensatz zum Vorganger konnte somit das neue Modell auch auf Markten ausserhalb Nordamerikas angeboten werden 4 Der in der US Version des neuen Rechners verbaute Grafikchip erhielt die Bezeichnung TMS9918A Der angehangte fur englisch advanced deut weiterentwickelt stehende Grossbuchstabe A wurde im Zuge der Suche nach einem geeigneten Namen fur das Nachfolgemodell kurzerhand auch der Modellbezeichnung des TI 99 4 hinzugefugt 29 Auch ausserlich gab es Veranderungen Auf Lautsprecher und Mikrofonanschluss wurde beim TI 99 4A verzichtet Dafur besass die Konsole nun eine Schreibmaschinentastatur mit zusatzlicher Funktionstaste und Autowiederholungsfunktion 3 10 28 Ausserdem gab TI die Entwicklung neuer Peripheriegerate in Auftrag 2 Durch den Nachweis der elektromagnetischen Vertraglichkeit von Rechner und HF Modulator gegenuber der FCC gelangte der TI 99 4A schliesslich im Sommer 1981 zur Marktreife 25 30 Vermarktung und Preisentwicklung Bearbeiten nbsp TI Filiale in Goleta Kalifornien nbsp TI Werbepartner Bill Cosby 1982 83 nbsp Konkurrenzmodell Commodore VC20 1981 Anders als im Fall der meist in den Billiglohnlandern Sudostasiens hergestellten weltweit erfolgreichen Heimcomputer von Commodore und Atari blieb eine nennenswerte Verbreitung des in den texanischen Stadten Lubbock Abilene und Austin im niederlandischen Almelo sowie italienischen Rieti gefertigten TI 99 4A auf Nordamerika Grossbritannien Westdeutschland Frankreich Italien und die Niederlande beschrankt TI verfugte bei Markteinfuhrung uber bereits etablierte Vertriebsstrukturen in den Vereinigten Staaten und der TI 99 4A war sowohl in eigenen Filialen als auch unabhangigen Fachgeschaften Kaufhausern und Supermarkten erhaltlich 31 Alternativ konnte der Rechner uber den Versandhandel direkt ab Werk bezogen werden Anfangliche Verkaufserfolge und Marktfuhrerschaft Bearbeiten Fur einen TI 99 4A mussten die Zwischenhandler im Sommer 1981 ca 340 USD bezahlen wahrend der tatsachliche Verkaufspreis mit 550 USD anfanglich etwas hoher ausfiel als die unverbindliche Preisempfehlung von 525 USD 25 Die Wochenproduktion belief sich zu diesem Zeitpunkt auf knapp 8 000 Einheiten Auf der Grundlage optimistischer Verkaufsprognosen veranlasste Vertriebsleiter William J Turner bis Ende 1981 eine schrittweise Absenkung des Listenpreises auf zunachst 450 USD dann 375 USD Die Gewinnmarge konnte dabei durch Verringerung der Produktionskosten auf einem stabilen Niveau von 40 Prozent pro Rechner gehalten werden 32 Im Februar 1982 musste TI den TI 99 4A wegen schadhafter Netzteile vorubergehend vom Markt nehmen 33 34 Dem Konzern entstanden daraus finanzielle Schaden in Hohe von 50 Millionen USD 32 Zur Uberwindung dieser Krise d h zur Ankurbelung der Verkaufe setzte Turner auf eine aggressivere Vermarktung und senkte daraufhin den Preis auf 300 USD begleitet von einer Werbekampagne mit dem Slogan TI s Home Computer This is the one fur die der bekannte Komiker Bill Cosby verpflichtet und mit 1 Million USD pro Jahr entlohnt wurde 2 35 Auf Geheiss des im August 1982 zum Direktor der Abteilung fur Unterhaltungselektronik beforderten Turner trat TI in einen offenen Preiskrieg mit dem Hauptkonkurrenten Commodore und dessen Heimcomputer VC20 ein 35 Turner hoffte dabei zu Recht auf Grossbestellungen der wichtigsten Handelsketten wie J C Penney Sears Roebuck K Mart oder Toys R Us 36 Rabatte von 100 USD verringerten den effektiven Verkaufspreis am 1 September 1982 auf unter 200 USD und nahrten das Gerucht TI sitze auf Lagerbestanden von bis zu 50 000 unverkauften Einheiten 37 38 TI Werbepartner Cosby scherzte mit Blick auf diese Rabattaktionen fur den TI 99 4A in der Offentlichkeit daruber wie einfach das Verkaufen eines Heimcomputers sei wenn man den Kunden nur eine Belohnung von 100 USD dafur zahle 19 Turners aggressive Marketingstrategie fuhrte im Herbst 1982 zu einer deutlichen Vergrosserung der Nachfrage und Ausweitung der Produktion Auf jeden verkauften VC20 kamen zu diesem Zeitpunkt drei Exemplare des technisch uberlegenen TI 99 4A 35 Die Monatsproduktion belief sich zwischen Juli und Dezember 1982 auf ca 150 000 Einheiten wahrend das Vertriebsnetz nunmehr 12 000 Verkaufsstellen umfasste 35 Zu Spitzenzeiten wurden bis zu 5 000 Einheiten pro Tag hergestellt 7 Eine weitere Verminderung der Produktionskosten gelang allerdings nicht und die Gewinne pro verkauftem Rechner gingen um 50 Prozent zuruck 35 39 Der Umsatz der Abteilung fur Unterhaltungselektronik wuchs auf 200 Millionen USD und hatte sich damit innerhalb kurzer Zeit verzehnfacht 35 Insgesamt wurden 1982 rund 500 000 Exemplare abgesetzt 40 Mit 575 000 Benutzern und damit einem Marktanteil von rund 35 Prozent galt der TI 99 4A zum Jahreswechsel 1982 83 als der am weitesten verbreitete Heimcomputer in den Vereinigten Staaten 35 41 42 43 Auch im folgenden Jahr blieb die Nachfrage zunachst hoch Wochentlich rund 30 000 Einheiten wurden allein im Januar 1983 abgesetzt 44 Die Bestellungen der Handler blieben ebenfalls auf hohem Niveau 40 Im April 1983 erreichte die Zahl der verkauften Einheiten die Millionengrenze 40 45 In Europa jedoch konnte an diesen Erfolg nicht angeknupft werden in Westdeutschland gelang es TI bis Ende 1983 lediglich einen Marktanteil von 8 Prozent zu erobern 46 Wolfgang Glockle von der deutschen TI Niederlassung gab daraufhin in einem Interview an der Konzern habe nunmehr den Durchbruch des Home Computers auch in Deutschland geschafft 47 Absatzkrise und Produktionseinstellung Bearbeiten nbsp TI 99 4A QI 1983 nbsp Seitenansicht links nbsp Seitenansicht rechts nbsp RuckansichtInsbesondere mit dem Commodore 64 C64 und Sinclair ZX Spectrum erwuchs dem TI 99 4A ab Sommer 1982 neue Konkurrenz Daraufhin erwog TI die Entwicklung eines verbesserten TI 99 4A mit 64 KB Arbeitsspeicher und CP M Fahigkeit um insbesondere mit dem leistungsstarkeren C64 gleichzuziehen 48 49 Nach dem Rucktritt von Chefentwickler Bynum im April 1983 wurden diese Plane jedoch fallengelassen 40 Mit Blick auf den mittlerweile nur noch 99 USD teuren VC20 senkte TI ebenfalls den Preis fur den TI 99 4A im Juni 1983 auf 150 USD 40 50 und 550 DM 17 Damit lag der Verkaufspreis nur noch 25 USD uber den Herstellungskosten in Hohe von 125 USD 51 Die Produktion lief unterdessen weiterhin auf Hochtouren Die Verkaufsprognosen Turners sollten sich jedoch als illusorisch erweisen Ab April 1983 wurden immer grossere Stuckzahlen von den US amerikanischen Vertriebsstellen an die Konzernzentrale zuruckgeschickt da sie sich als unverkauflich herausgestellt hatten 52 Turner wurde daraufhin seines Postens enthoben und im Mai durch J Fred Bucy ersetzt der die Zusammenarbeit mit Cosby beendete und eine neue Werbekampagne mit starkerem Zuschnitt auf den Bildungsmarkt initiierte 52 Fur den westdeutschen Markt wurde beispielsweise der Slogan Mit dem lernen Sie spielend verwendet 53 Die Vertriebsleitung wurde Jerry Junkins ubertragen der daraufhin sofort mehrere Produktionsstatten schloss eine erneute Uberarbeitung der Elektronik anordnete und den Verkaufspreis auf 99 USD reduzierte 52 Angesichts des dramatischen Preisverfalls des TI 99 4A sprach Everett Purdy stellvertretender Geschaftsfuhrer der Handelskette Service Merchandise in der angesehenen New York Times von einem in der Computer Branche noch nie dagewesenen Selbstzerstorungsmuster englisch self destruct pattern 54 Aus der Uberarbeitung ging im Juni 1983 die beige Version des TI 99 4A ohne Aluminiumverkleidung und Statusanzeige hervor 55 56 Mit den zeitgleich auf den Markt gebrachten Rechnern der Atari XL Serie erhielt der TI 99 4A weitere ernstzunehmende Konkurrenz 57 Bis August 1983 gelang eine Verringerung der Anzahl der verbauten integrierten Schaltkreise von 42 auf 35 Zudem erhielt der Rechner ein Netzteil mit verbessertem Warmemanagement Daneben wurde diese letzte den inoffiziellen Namenszusatz QI englisch quality improved 58 tragende Modellversion des TI 99 4A mit einem leicht modifizierten Betriebssystem versehen das zum Versagen der ausschliesslich mit EPROM Chips bestuckten Steckmodule von Atarisoft sowie einiger anderer ungeliebter Drittanbieter fuhrte und damit die Verkaufe der TI eigenen Programmveroffentlichungen fordern sollte 59 Im Rahmen dieser Vermarktungsbemuhungen wurden auch die Preise fur Peripheriegerate um 50 Prozent gesenkt 33 An der nachlassenden Attraktivitat des Rechners anderten diese Massnahmen jedoch nichts die Kunden wendeten sich verstarkt dem C64 zu 52 Bereits im Juli hatte TI die Markteinfuhrung des fur das untere Marktsegment konzipierten TI 99 2 abgesagt 35 44 60 Auf Geheiss Bucys wurde auch die Entwicklung des als Nachfolger des TI 99 4A gedachten TI 99 8 Codename Armadillo eingestellt als im Herbst Geruchte uber einen Einstieg von IBM ins Heimcomputergeschaft und einen Low End Rechner von Apple aufkamen 52 61 62 Schon im Sommer 1983 belief sich der Schuldenstand der Abteilung fur Unterhaltungselektronik auf 119 Millionen USD 52 Bis zum Jahresende stieg dieser Betrag auf fast 223 Millionen USD 63 Da der Preiskrieg mit Commodore den ganzen Konzern in die Insolvenz zu treiben drohte gab die Konzernleitung mit Berufung auf die durch ausbleibende Nachbestellungen und volle Lagerhallen in die Hohe getriebenen Verluste am 28 Oktober den Ruckzug aus dem Heimcomputermarkt bekannt Zur Wahrung des Unternehmensimages wurde der Kundendienst noch uber langere Zeit hinweg aufrechterhalten und auch die Produktion neuer Software angekundigt 6 64 65 Neugeraten wurden Briefe der Firmenleitung beigelegt die einen Hinweis auf die Aufrechterhaltung der einjahrigen Gewahrleistung seitens TI sowie eine Hotline Telefonnummer 800 TI CARES enthielten uber die mit der Produktionseinstellung des TI 99 4A verbundene Kundenfragen beantwortet wurden Lagerabverkaufe zu Schleuderpreisen Bearbeiten nbsp Konkurrenzmodell Commodore 64 1982 Zum Weihnachtsgeschaft 1983 erfolgte noch einmal eine vorubergehend den Verkaufserfolg des C64 schmalernde Preissenkung auf 50 USD 66 In Grossbritannien fiel der Preis auf 100 und damit auf das Niveau des einheimischen technisch weniger leistungsfahigen und als Tastatur lediglich mit Gummitasten ausgestatteten Billigrechners Sinclair ZX Spectrum 16K 67 In Westdeutschland sank der Preis bis September 1983 auf 475 DM 68 Um zusatzliche Kaufanreize zu schaffen verlangerte TI ab Oktober die Garantie auf Neugerate von sechs Monaten auf ein ganzes Jahr 69 Uberdies wurde der Rechner weiterhin beworben 33 Anfang November kostete der TI 99 4A nur noch 398 DM bei weiter stark fallender Tendenz was Vobis Geschaftsfuhrer Theo Lieven zu dem Kommentar veranlasste billiger und besser konne man nicht in die Computertechnik einsteigen 70 In den letzten beiden Monaten des Jahres 1983 wurden weltweit ca 150 000 Einheiten verkauft 71 Pro verkauftem Rechner machten die Texaner dabei einen Verlust von nicht weniger als 50 USD 19 72 Im Januar 1984 erreichte die Zahl der insgesamt verkauften Exemplare die Marke von 2 5 Millionen 73 Mit Beginn des Jahres 1984 setzte sich der Ausverkauf des TI 99 4A mit unverminderter Geschwindigkeit fort In Westdeutschland sturzte der Preis bis auf 150 DM 74 TI Deutschland verscherbelte im Zuge der Lagerabverkaufe fur 298 DM sogar seine nicht mehr benotigten Heimcomputer Messeverkaufsstande inklusive eines TI 99 4A sowie eines 17 Titel umfassenden Game Bundles 75 Wahrend in den Vereinigten Staaten die Warenlager von TI sowie diversen Drittanbietern noch reichlich Peripheriegerate Zubehor und Software aufwiesen kam es auf dem vergleichsweise kleinen westdeutschen Markt schon bald zu Versorgungsengpassen 76 Dadurch entstand im deutschsprachigen Raum der kuriose Fall einer Angebots und Preisanomalie Die hohe Zahl der im Zuge der Abverkaufe zu Schleuderpreisen noch zu Besitzern des TI 99 4A gewordenen Kunden liess die Nachfrage nach Software und Zubehor sprunghaft ansteigen Da beides aufgrund der Produktionseinstellung im Herbst 1983 jedoch kaum noch erhaltlich war wurden fur Gebrauchtware bald uber denen fur Neuware liegende Preise gezahlt 77 Am 28 Marz 1984 stellte TI den Vertrieb jeglicher mit dem TI 99 4A verbundener Produkte offiziell ein Das Versandhaus Triton aus San Francisco ubernahm die noch ubrigen Lagerbestande 78 Die zu Schleuderpreisen erfolgten Lagerabverkaufe die teilweise uber das Jahr 1984 hinausgingen brachten die Gesamtzahl der verkauften Einheiten in die Nahe der Drei Millionen Grenze 10 79 80 81 Rund 150 000 Gerate entfielen dabei auf Westdeutschland Osterreich und die Schweiz 82 83 Mit diesen Verkaufszahlen gilt der TI 99 4A als erster 16 Bit Mikrocomputer mit einer nennenswerte Verbreitung unter Privatanwendern 84 85 Aufgrund seines fortschrittlichen 16 Bit Hauptprozessors erfreute sich der TI 99 4A noch einige Jahre grosser Beliebtheit auch in Westdeutschland 86 Ende 1985 kostete ein gebrauchter funktionsfahiger TI 99 4A dort im Durchschnitt ca 130 DM 87 Entwicklung der unverbindlichen Preisempfehlung fur den TI 99 4A in den USA und Westdeutschland Land 6 1981 1 1982 4 1982 10 1982 1 1983 2 1983 4 1983 5 1983 9 1983 1 1984Vereinigte Staaten nbsp 525 00 USD 29 450 00 USD 88 399 00 USD 33 299 95 USD 89 299 95 USD 56 249 95 USD 56 225 00 USD 56 149 95 USD 56 100 00 USD 56 49 95 USD 73 Deutschland nbsp 1490 00 DM 9 1490 00 DM 1490 00 DM 90 998 00 DM 91 998 00 DM 91 n v n v 550 00 DM 17 475 00 DM 68 150 00 DM 74 nicht verfugbar Nachfolgemodell Bearbeiten Mit dem Desktop Computer Geneve 9640 erschien Anfang 1987 fur 998 DM ein inoffizieller vom US amerikanischen Hersteller Myarc produzierter Nachfolger des TI 99 4A Beim Nachfolgemodell handelt es sich im engeren Sinne um einen technisch verbesserten Klon des TI 99 8 Prototypen Der Geneve 9640 war mit einem zum TMS9900 zu 95 Prozent softwarekompatiblen 16 Bit Hauptprozessor des Typs TMS9995 dem zum TMS9918A softwarekompatiblen RGB fahigen und die Darstellung von 512 Farben gestattenden Grafikchip Yamaha V9938 512 KB RAM 128 KB dediziertem VRAM und einem im Festspeicher residierenden 64 KB ROM umfassenden Software Emulator des Vorgangermodells ausgestattet mit dessen Hilfe die Steckmodule des TI 99 4A auf dem Geneve 9640 verwendet werden konnten Als Betriebssystem diente das eigens fur den Rechner programmierte grafische Benutzeroberflachen unterstutzende MDOS kurz fur englisch Myarc Disk Operating System Der zur Darstellung von 80 Zeichen pro Zeile fahige und mit einer Taktfrequenz von 12 MHz arbeitende Geneve 9640 verfugte ausserdem uber eine Echtzeituhr Sprachausgabe einen Mausanschluss TI 99 4A kompatible Joystickanschlusse und eine abgesetzte IBM PC kompatible Tastatur 86 92 Hardware BearbeitenDie Elektronik des TI 99 4A besteht im Wesentlichen aus einem Hauptprozessor mehreren Spezialbausteinen einem Arbeitsspeicher sowie einem Festspeicher Diese Systemkomponenten sind auf einer Hauptplatine befestigt und uber die Leiterbahnen des Systembusses miteinander verbunden Von einigen Speicherchips abgesehen stammen samtliche elektronischen Baugruppen aus hauseigener Produktion 55 Das entspricht der damaligen Unternehmensphilosophie von TI die sich auf den bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Taschenrechnern gemachten Erfahrungen grundete 27 Ausserdem zahlen Gehause Tastatur Schnittstellen und Netzteil zur Hardware des Rechners nbsp HauptplatineHauptplatine mit Hauptprozessor 1 Grafikchip 2 I O Baustein 3 GROM Chips 4 Soundchip 5 DRAM Chips 6 Taktbaustein 7 ROM Chips 8 SRAM Chips 9 Steckmodulanschluss 10 Kassettenschnittstelle 11 Videoausgang 12 Joystickanschluss 13 Tastaturanschluss 14 Expansionsport 15 Hauptprozessor Bearbeiten Hauptartikel Texas Instruments TMS9900 Mit dem TMS9900 verfugt der TI 99 4A uber einen komplexen 16 Bit Hauptprozessor mit DIP Gehause und 64 Anschlusspins 93 der als Quantensprung in der Geschichte der Mikroelektronik gilt 7 So war der TMS9900 der weltweit erste auf nur einem Chip realisierte 16 Bit Mikroprozessor 94 95 96 Der 1976 zur Serienreife gebrachte TMS9900 gehort zur zweiten Generation der von TI entwickelten Mikroprozessoren und loste die erfolgreichen meist zu Steuerungszwecken in elektronischen Geraten eingesetzten 4 Bit Mikroprozessoren wie etwa den TMS1000 ab 7 97 98 Der TMS9900 kam nicht nur im Heimcomputerbereich sondern auch in den hochpreisigen Minicomputern der TI 990 Serie zum Einsatz 99 etwa in den fruhen Modellen TI 990 4 1976 100 sowie TI 990 5 1979 101 Neben dem zivilen Bereich wurde der TMS9900 auch im militarischen Bereich eingesetzt 102 Der TMS9900 ist mit einer als fest verdrahtetes elektronisches Rechenwerk fungierenden arithmetisch logischen Einheit ausgestattet die auf eine Verarbeitung von 16 Bit Datenwortern und die Berechnung von Adressen ausgerichtet ist 103 Die CPU ist ferner mit NMOS Logik ausgestattet und kann mit Frequenzen von bis zu 3 3 MHz getaktet werden Im TI 99 4A lauft der TMS9900 aber aus Grunden der Synchronisation mit dem Grafikchip nur auf 3 MHz 68 Generiert wird diese Taktfrequenz vom Taktbaustein TIM9904 bzw dem baugleichen TIM9904A der mit einem externen Schwingquarz verbunden ist und mit vier phasenverschobenen Taktsignalen in Form von Rechtecksignalen arbeitet 104 105 Diese werden uber Transistor Transistor Logik aus einer Grundfrequenz von 40 MHz erzeugt 106 Der TMS9900 benotigt fur die Ausfuhrung eines Befehls 2 31 Mikrosekunden µs 107 Daraus resultiert eine durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 0 3 Millionen Instruktionen pro Sekunde MIPS 108 Die Anzahl der im TMS9900 realisierten Transistoren liegt bei rund 8 000 109 nbsp Die Foto einer CPU des Typs TMS9900 1976 Der TMS9900 verfugt uber einen Befehlssatz von 69 Instruktionen inklusive Multiplikation und Division 110 Dazu zahlt auch der damals ungewohnliche bereits eine schrittweise Fehlersuche englisch Single Step Debugging auf reiner Softwarebasis erlaubende X Sprungbefehl 111 Der Befehlssatz weist funf funktionelle Gruppen auf Befehle fur den Datentransfer arithmetische Befehle logische Befehle Prozessorsteuerbefehle und Programmsteuerbefehle Die Befehlsworter des TMS9900 konnen 2 6 Bytes umfassen 112 Fur Datentransfers und Speicherzugriffe besitzt die in Speicher Speicher Architektur ausgefuhrte CPU ausserdem separate uber Speicherdirektzugriff sowie Memory Mapping das Verwalten eines Adressraums von 64 KB erlaubende 16 Bit Busstrukturen 113 114 Daruber hinaus verwendet der TMS9900 drei interne 16 Bit Hardwareregister fur die schnelle Zwischenspeicherung von Daten 115 Dazu zahlen der Programmzahler PC das Statusregister ST sowie der sogenannte Workspace Pointer WP 116 Der im Deutschen auch als Arbeitsbereichzeiger 117 oder Zeigerregister 93 bezeichnete WP stellt insofern eine Besonderheit dar als er seine Registerinhalte nicht auf der CPU selbst sondern extern in einem besonderen Bereich des Arbeitsspeichers ablegt englisch Workspace 118 119 Dieses CPU RAM gestattet die Verwendung einer hohen Zahl von bis zu 16 Softwareregistern zwischen denen ohne Datenverlust hin und hergesprungen werden kann Dazu zahlen neben den Inhalten von PC ST und WP die Basisadresse des CRU Steuerbusses die XOP Adresse sowie elf frei verwendbare Register fur Daten Adressen oder einen Shift Befehlszahler 115 Die Moglichkeit des Hin und Herspringens zwischen den Softwareregistern erleichtert die Verarbeitung von Interrupts sowie den schnellen Kontextwechsel zwischen verschiedenen Registersatzen also z B zwischen diversen Unterprogrammen 120 121 122 Der WP befahigt den Rechner damit prinzipiell sogar zum Multitasking 120 Erkauft wird dies allerdings mit einer geringfugigen Geschwindigkeitseinbusse da beim Zugriff auf das CPU RAM zunachst die entsprechende Speicheradresse vom WP ubermittelt sowie ein Schreib Lese Befehl vollzogen werden muss 123 Der TMS9900 bietet 17 Hardware und 16 Software Interrupts also insgesamt 33 Interruptebenen 124 Grafikchip Bearbeiten nbsp Spielszene aus Car Wars 1981 im Graphics II Modus nbsp Spielszene aus Parsec 1982 im Graphics II ModusDer 8 Bit Grafikchip des TI 99 4A wurde in drei verschiedenen Varianten gefertigt TMS9918A sowie TMS9928A fur das 525 Zeilen Format des NTSC bzw SECAM Standards und der TMS9929A fur das 625 Zeilen Format der PAL Norm 125 Zum Betrieb des Rechners mit PAL Fernsehern ist jedoch die Verwendung eines zusatzlichen separaten HF Modulators vonnoten Der TMS9918A erreicht eine Maximalauflosung von 256 192 Pixeln verfugt uber eine Palette von 15 Farben plus Transparenz und ist in der Lage bis zu 32 Sprites gleichzeitig darzustellen 126 Aufgrund dieser hohen Anzahl von Sprites und der damit verbundenen Fahigkeit zur Kollisionserkennung gehorte der TMS9918A seinerzeit zu den leistungsfahigsten Grafikchips 127 Die Grosse und Auflosung der zusatzlichen Speicherplatz benotigenden Sprites kann variiert werden Nativ moglich sind 8 8 16 16 und 32 32 Bildpunkte jeweils in monochromer Darstellung 128 Durch Ubereinanderlegen von Sprites in unterschiedlichen Farben konnen mehrfarbige Objekte mit Sprite Eigenschaften generiert werden 129 Der mit 40 Anschlusspins ausgestattete Grafikchip erzeugt nicht nur das Videosignal sondern verwaltet auch den fur Speicherung Abruf und Aktualisierung der Bildschirmdaten benotigten Grafikspeicher von bis zu 16 KB Dazu zahlt auch der fur die bis zu 256 alphanumerischen Schriftzeichen Satzzeichen und Grafiksymbole des frei programmierbaren Zeichensatzes benotigte Speicherplatz Die voreingestellten alphanumerischen Schriftzeichen entsprechen den 95 druckbaren Zeichen des ASCII Codes Zeichencodes 32 127 der ASCII Zeichentabelle 130 Die Grafiksymbole konnen zu einfachen Blockgrafiken kombiniert werden Da fur den Grafikspeicher ein Teil des Arbeitsspeichers verwendet wird hangt die Grosse des zur Verfugung stehenden Programmspeichers vom verwendeten Grafikmodus ab Insgesamt vier Grafikmodi stehen je nach Bedarf zur Verfugung Im Textmodus sind 40 24 Zeichen mit einer Grosse von 6 8 Pixeln darstellbar 68 Fur Hintergrund und Text steht jeweils eine Farbe zur Verfugung Sprites sind nicht moglich 131 Fur den Textmodus werden rund 3 KB an Grafikspeicher benotigt 126 Im Vielfarbenmodus ist die Darstellung aller 15 Farben und die Verwendung von Sprites nicht aber von Text moglich 125 132 Der Bildschirm wird dabei in 32 24 also 768 Areale aufgeteilt Diese bestehen jeweils aus vier 4 4 Pixel grossen Blocken deren Farben frei gewahlt werden konnen 131 Vom Vielfarbenmodus werden 1 728 Bytes als Grafikspeicher benotigt 131 Im text und spritefahigen Graphics I Modus wird ein Bild in Maximalauflosung generiert wobei der Bildschirm wieder in 32 24 also 768 Areale mit einer Grosse von 8 8 Pixeln aufgeteilt wird Diese konnen jeweils zwei Farben annehmen und entweder mit Schriftzeichen oder Grafiksymbolen gefullt werden Dafur werden bis zu 2 848 Bytes an Grafikspeicher benotigt 133 Dieser Grafikmodus ist der einzige in TI BASIC programmierbare 132 Im text und spritefahigen Graphics II Modus wird der Bildschirm bei maximaler Auflosung in drei Bereiche mit jeweils 256 Arealen unterteilt Jedes Bildschirmdrittel verfugt uber einen eigenen Zeichensatz mit bis zu 256 Eintragen Bei Bedarf kann jedes der 8 8 Pixel grossen 768 Areale somit individuell als Bitmapgrafik programmiert werden was allerdings die Verwendung von Maschinensprache oder GPL voraussetzt 132 133 Jede der acht Zeilen eines Areals kann zwei unterschiedliche Farben annehmen 133 Es konnen also alle 15 Farben innerhalb eines Areals verwendet werden 132 Dabei werden bis zu 12 KB an Grafikspeicher beansprucht 133 Die Farbpalette des TMS9918A TMS9928A TMS9929A umfasst inklusive der auf dem Bildschirm schwarz dargestellten Transparenz folgende unveranderbaren Farbtone 0 transparent 1 black 2 medium green 3 light green 4 dark blue 5 light blue 6 dark red 7 cyan 8 medium red 9 light red 10 dark yellow 11 light yellow 12 dark green 13 magenta 14 gray 15 white Soundchip Bearbeiten Der TMS9919 134 stellt den fur die Tonausgabe zustandigen 8 Bit Soundchip des TI 99 4A dar Der auch als Complex Sound Generator bezeichnete TMS9919 verfugt uber drei individuell programmierbare Tongeneratoren und einen Rauschgenerator die gleichzeitig vier Tone bzw Gerausche auf 16 unterschiedlichen Lautstarkeniveaus erzeugen konnen 68 135 Die Abstande zwischen den jeweils wahlbaren Lautstarkepegeln liegen bei 2 Dezibel die maximale Lautstarke betragt 28 Dezibel 135 Die drei Tongeneratoren arbeiten mit Rechteckschwingungen der Rauschgenerator mit Pseudozufallsrauschen englisch periodic noise und weissem Rauschen englisch white noise 135 Die Tongeneratoren erzeugen horbare Tone innerhalb eines Spektrums von funf Oktaven das von 110 Hertz bis 44 Kilohertz reicht 136 Die Tonlange kann zwischen 1 Millisekunde und 4 25 Sekunden betragen 137 Der TMS9919 besitzt 16 Anschlussstifte und verwendet die DIN Buchse auf der Ruckseite fur die Ubermittlung des Audiosignals an den Lautsprecher des angeschlossenen Ausgabegerates I O Baustein Bearbeiten Beim TMS9901 handelt es sich um einen multifunktionalen I O Baustein mit 22 Anschlusspins Er unterstutzt die CPU bei Ein und Ausgabeoperationen etwa bei Eingaben uber die Tastatur der Verwendung von externen Speichergeraten oder Joysticks 138 Ausgelesene Daten konnen uber Speicherdirektzugriff an jede Stelle des Arbeitsspeichers weitergeleitet werden Intern verfugt der TMS9901 uber einen Prioritatsscheduler einen Codierer eine Echtzeituhr ein Steuerwerk fur die Kommunikation mit dem Steuerbus und drei Puffer fur die Zwischenspeicherung von Daten 139 Speicherchips und Speicherorganisation Bearbeiten Der Arbeitsspeicher des TI 99 4A besteht aus acht 1 Bit DRAM Chips des Typs TMS4116 mit 16 Anschlusspins und einer Speicherkapazitat von jeweils 2 KB 138 140 Hinzu kommen zwei nichtfluchtige 8 Bit SRAM Chips von Motorola mit jeweils 128 Byte Speichervolumen und 24 Anschlusspins 141 Sie werden auch als Notizblockspeicher englisch Scratchpads bezeichnet und dienen als CPU RAM 142 143 Aufgrund ihrer hohen Zugriffsgeschwindigkeit gelten die SRAM Chips als Schnellspeicher 144 145 146 Der Festspeicher des TI 99 4A besteht ausschliesslich aus maskenprogrammierten ROM Chips 147 Er weist zwei u a den Betriebssystemkern englisch System Monitor sowie den Interpreter der sogenannten Graphics Programming Language GPL enthaltende 16 Bit ROM Chips mit 24 Anschlusspins und einem Speichervermogen von jeweils 4 KB auf 148 Ausserdem besitzt der Rechner drei ladungsgekoppelte 8 Bit GROM Chips englisch Graphics Read Only Memories mit 16 Anschlusspins und einem Speichervolumen von jeweils 6 KB Diese ausschliesslich von TI produzierten Festspeicherchips dienen primar zur Aufnahme von in der GPL geschriebenen Unterprogrammen und sind in Memory Map Technik ausgefuhrt 149 Die GROM Chips verfugen neben einem 8 Bit Datenbus uber einen Nur Lese Speicher der mit Hilfe von maskenprogrammierter Firmware 150 einen bordeigenen Befehlszahler englisch program counter emuliert Dieser ubernimmt intern anstelle des entsprechenden CPU Registers die Aufgabe des Setzens und Zahlens von Speicheradressen 151 Ermoglicht wird dadurch der Verzicht auf das ansonsten bei ROM Chips ubliche zentrale Auslesen der Speicherzellen durch die CPU uber Speicherdirektzugriff Stattdessen setzt der Adresszeiger des bordeigenen Befehlszahlers zunachst einmalig eine bestimmte Adresse ab der dann fortlaufend Speicherinhalte ausgelesen werden Abgelegt werden diese Speicherinhalte in einem lokalen Pufferspeicher zur weiteren Verwendung durch die CPU 151 Nach jeder Leseoperation wird der Adresszahler des GROM Chips automatisch ohne die Notwendigkeit eines neuen Setzens der Adresse erhoht Auf diese Weise kann relativ schnell auf ein grosses Datenvolumen uber nur einen Eingang zugegriffen werden TI ermoglichte das den Verzicht auf eine Verwendung der damals ublichen aber teuren Hochgeschwindigkeits ROMs 152 Daher liess sich TI die Erfindung des automatisch hochzahlenden in die Firmware des GROM Chips eingebauten Adresszahlers englisch auto incrementing memory 153 eigens patentieren 151 Die 64 KB Adressraum sind in acht vom Betriebssystem fur unterschiedliche vorabdefinierte Aufgabenbereiche reservierte Blocke mit jeweils 8 KB unterteilt 154 Das Betriebssystem ROM ist u a fur die Steuereinheit des Diskettenlaufwerks die RS232 Schnittstellen des PES sowie die Druckersteuerung reserviert 155 Es wird gelegentlich auch als Konsolen ROM bezeichnet 156 Das Geratetreiber ROM englisch DSR ROM fur Device Service Routines ist insofern fur damalige Verhaltnisse ungewohnlich als es die Verwendung von Peripheriegeraten ohne Inanspruchnahme des Arbeitsspeichers oder Veranderungen am Rechner gestattet 157 Es wird bisweilen auch als Peripherie ROM bezeichnet 155 Speicherbelegung des TI 99 4A Adressbereich Verwendung 0000 1FFF Betriebssystem bzw Konsolen ROM 2000 3FFF 32 KB RAM Speichererweiterung 4000 5FFF Geratetreiber bzw Peripherie ROM 6000 7FFF Steckmodul ROM bzw SRAM 8000 9FFF Grafikspeicher GROM Ton und Sprachausgabe CPU RAM A000 BFFF 32 KB RAM Speichererweiterung Forts C000 DFFF 32 KB RAM Speichererweiterung Forts E000 FFFF 32 KB RAM Speichererweiterung Forts Systembus Bearbeiten Die Rechnerarchitektur des TI 99 4A unterscheidet sich wesentlich von der anderer zeitgenossischer Heimcomputer denn sie stellt eine Mischform aus klassischer 8 Bit Architektur 8 Bit Datenbusbreite fur Spezialbausteine und RAM und im Heimcomputerbereich damals noch nicht ublicher 16 Bit Architektur 16 Bit Hauptprozessor 16 Bit Datenbusbreite fur SRAM und ROM dar Der Hauptprozessor kommuniziert mit den verschiedenen elektronischen Bausteinen uber die Datenleitungen des Systembusses der aus den drei Komponenten Datenbus Adressbus und Steuerbus besteht 103 106 Datenbus Bearbeiten Der Datenbus dient der Ubertragung von Daten zwischen den einzelnen Systemkomponenten Mit den beiden SRAM Chips 158 sowie den beiden ROM Chips 159 ist nur ein kleiner Teil der Systemkomponenten uber einen bidirektionalen 16 Bit breiten Datenbus direkt mit dem Hauptprozessor verbunden Jenseits dieses Kernbereichs sorgt ein als Busconverter fungierender Multiplexer fur eine Reduktion der Datenbusbreite auf 8 Bit Auf diese Weise konnen alle 8 Bit Systemkomponenten wie Grafikchip Soundchip oder GROM Chips von der CPU mit der entsprechenden Wortbreite angesteuert werden 106 159 Durch diese Serialisierung wird jedoch die Ausfuhrungsgeschwindigkeit des Gesamtsystems im Vergleich zu Rechnern mit reiner 16 Bit Architektur deutlich verringert Expansionsport und Modulschacht sind fur den Hauptprozessor ebenfalls nur uber den langsameren 8 Bit Bereich des Datenbusses erreichbar 159 Hinzu kommt eine weitere Einschrankung bei den DRAM Chips Auf die gerade nicht fur Videosignal und Bildwiederholung verwendeten Bereiche des Arbeitsspeichers kann die CPU bei der Ausfuhrung von Programmen in TI BASIC oder Maschinensprache nur auf dem zeitraubenden Umweg uber den 8 Bit Grafikchip zuruckgreifen 159 160 Adressbus Bearbeiten Der Adressbus ubertragt unidirektional Speicheradressen zwischen Hauptprozessor und Speicherchips zwecks Weitergabe der Information welche Speicherzelle als nachste ausgelesen oder beschrieben werden soll Die CPU legt dabei die gewunschte Adresse vor dem Versenden als Binarmuster auf dem Adressbus ab der mit der fur 8 Bit Architekturen typischen Busbreite von 16 Bit arbeitet Die verschiedenen Systemkomponenten werden mit variabler Wortbreite vom Adressbus angesteuert Die 16 Adressleitungen des Expansionsports ermoglichen der CPU das Verwalten eines auf max 48 KB RAM erweiterten Arbeitsspeichers sowie von Peripheriegeraten mit bis zu 16 KB Geratetreiber ROM Die am Modulschacht anliegenden 13 Adressleitungen gestatten den Betrieb von Steckmodulen mit einem Adressraum von 8 KB Dieser zusatzliche Speicher kann wahlweise von ROM oder RAM Chips geliefert werden Weit haufiger wurden jedoch GROM Chips verwendet deren Speicher uber einen Adressdecoder englisch Memory Address Decoder gemanagt wird Mit zwolf Adressleitungen sind die 4 KB der beiden 16 Bit ROM Chips abgedeckt Fur die 256 Bytes der beiden SRAM Chips reichen gar acht Adressleitungen 159 Eine Besonderheit besteht bei den GROM Chips Obwohl es sich um Speicherchips handelt sind sie nicht uber eigene Leiterbahnen mit dem Adressbus verbunden Stattdessen ist der Adressdecoder eingangsseitig mit den sechs hoherwertigen Bits des Adressbusses verknupft und teilt den beiden Koprozessoren fur Grafik und Sound sowie den GROM Chips uber Chipselect Signale mit wer an den gerade anlaufenden Speicheroperationen teilnimmt 159 Steuerbus Bearbeiten Das Entwicklerteam von TI bezeichnete den unidirektionalen Steuerbus des TI 99 4A als Communications Register Unit CRU 159 Dieses synchrone 1 Bit Schieberegister dient der CPU zur Steuerung sowohl interner als auch externer Systemkomponenten uber serielle Datenubertragung 161 Zu diesem Zweck werden Steuerinformationen Bit fur Bit an die entsprechenden Systemkomponenten gesendet etwa um die Datenflussrichtung auf dem Systembus zu regeln Neben der Lese Schreib Steuerung werden auch Interrupts und Buszugriffe vom Steuerbus aus geregelt Mit Hilfe der Statusleitung konnen zwecks Prufung der Betriebsbereitschaft einzelne Statusbits an jede einzelne Systemkomponente gesendet werden 159 Systemkomponenten konnen auf diese Weise auch aktiviert oder deaktiviert werden 161 Daruber hinaus ist die CRU mit der Aufgabe der Synchronisierung von Rechner und Peripheriegeraten betraut was uber Halte Unterbrechungs und Quittungssignale bewerkstelligt wird 162 Der TMS9900 besitzt drei eigens fur die Verwendung der CRU konstruierte Leiterbahnen mit eigenen Anschlusspins CRUIN zum Auslesen von Speicherzellen CRUOUT zum Versenden von Daten sowie CRUCLK zum Einschreiben von Daten Zusatzlich werden noch zwolf Leiterbahnen des Adressbusses fur den Steuerbus in Anspruch genommen 163 Gehause Bearbeiten Die Urversion des TI 99 4A besitzt ein rechteckiges Kunststoffgehause im Metallic Look mit schwarzer Tastatur 164 das auf der Oberseite mit geburstetem Aluminium verkleidet und im futuristischen Space Age Design gehalten ist 165 Die ins Gehause eingelassenen Schlitze wurden vom Design des TI 99 4 ubernommen Bei diesem befand sich dahinter ein Lautsprecher der beim TI 99 4A weggelassen wurde Deswegen dienen sie bei ihm als Luftungsschlitze zur Kuhlung der Elektronik Ausserdem besitzt der Rechner einen Hauptschalter eine Statusanzeige sowie einen Schacht zur Aufnahme von Steckmodulen jedoch keine Resettaste 68 Der Rechner wiegt 2 3 kg ohne Netzteil und misst 25 9 cm 38 1 cm 7 1 cm Lange Breite Hohe 68 164 166 167 Der unter der freien Flache vor dem Modulschacht befindliche Leistungsregler neigt bei Dauerbetrieb zu recht hohen Temperaturen Dieser Teil des Gehauses wurde deshalb scherzhaft als Kaffeetassenwarmer bezeichnet 168 nbsp Vorderansicht mit Steckmodul nbsp Seitenansicht links nbsp Seitenansicht rechts nbsp RuckansichtTastatur Bearbeiten Die mechanische QWERTY Schreibmaschinentastatur des TI 99 4A weist 48 alphanumerische Tasten sowie ein weit von heutigen Standards entferntes Layout auf 68 Eine Version mit deutscher Tastaturbelegung gibt es nicht Die Tasten des Hauptblocks sind in funf Reihen angeordnet Lediglich eine rechts neben der Leertaste zu findende Funktionstaste gehort zur Ausstattung Abgesehen von der sehr breiten Leertaste und der rechten Shifttaste besitzen alle weiteren Sondertasten dieselbe Grosse wie die einfachen alphanumerischen Tasten Ein Ziffernblock zur Eingabe grosserer Zahlenmengen fehlt ebenso wie eine Tabulatortaste im Hauptblock Dafur wartet der Rechner mit einer feststellbaren Umschaltsperre auf 169 Die Funktionstaste dient nicht den heute ublichen Funktionen wie Hilfe Suchen oder Loschen sondern ebenso wie die Steuerungstaste der Mehrfachbelegung einzelner Tasten Wahrend die Buchstabentasten meist doppelt belegt sind weisen die numerischen Tasten fast alle sogar Dreifachbelegungen auf 17 Zwecks Erleichterung der Bedienung sind die Mehrfachbelegungen auf einer Tastaturschablone oberhalb des Tastenfeldes verzeichnet 170 Die wichtigsten Editierfunktionen sowie einige haufig verwendete Befehle des TI BASIC lassen sich durch gleichzeitiges Betatigen der Funktionstaste und bestimmter Zifferntasten aktivieren Die Pfeiltasten sind insofern ungewohnlich als sie nicht in einem abgesetzten Cursorblock liegen sondern ebenfalls nur uber doppelbelegte Buchstabentasten im Hauptblock aktivierbar sind 169 Uber einen 15 poligen Pfostenstecker und ein entsprechendes Kabelbundel ist die Tastatur mit der Hauptplatine verbunden Doppelbelegungen uber die Funktionstaste Buchstabentaste W E R T U I O P A S D F G Z X C FCTN Schnittstellen Bearbeiten Der TI 99 4A verfugt uber sechs Schnittstellen Auf der linken Seite befindet sich eine neunpolige Sub D Buchse mit deren Hilfe Joysticks Paddles oder vergleichbare digitale Steuergerate angeschlossen werden konnen Trotz ihrer ausserlichen Ahnlichkeit ist die Belegung der neun Pole jedoch nicht mit dem damals von den Atari Joysticks gesetzten Standard kompatibel Im Gegensatz zu den meisten Heimcomputern gibt es nur einen Joystickanschluss Auf der rechten Seite befindet sich der Expansionsport Dabei handelt es sich um einen ins Gehause eingelassenen Platinenstecker mit 44 Kontakten der im unbenutzten Zustand mit einem Schutzdeckel versiegelt wird Der Expansionsport ermoglicht eine direkte Verbindung mit dem Systembus 68 So lassen sich Diskettenlaufwerke Drucker und Modems aber auch Speichererweiterungen usw an den Rechner anschliessen 68 Auf der Ruckseite findet sich links eine weitere neunpolige Sub D Buchse die auf den Anschluss handelsublicher Kassettenrekorder ausgerichtet ist Rechts neben der Kassettenschnittstelle befindet sich ein vierpoliger Anschluss fur das Netzteil Auf der rechten Seite weist der Rechner eine funfpolige NTSC bzw sechspolige DIN Buchse PAL SECAM auf Mittels dieser Buchse kann der Rechner mit einem Monitor uber einen zusatzlichen HF Modulator aber auch mit einem Fernsehgerat betrieben werden 17 Das Audiosignal wird ebenfalls uber die DIN Buchse ausgegeben Der Modulschacht weist 18 zur Aufnahme der in den Steckmodulen verwendeten Platinenstecker gedachte Kontakte auf Schnittstellen an den Seiten und der Ruckseite des TI 99 4A nbsp Joystickanschluss links nbsp Expansionsport rechts nbsp Kassettenschnittstelle undStromanschluss hinten nbsp PAL Video Ausgang hinten Peripheriegerate Bearbeiten nbsp TI 99 4A mit zwei uber eine Kabelpeitsche an den Joystickport angeschlossenen Joysticks 1982 Neben den von TI speziell fur den TI 99 4A entwickelten Peripheriegeraten lassen sich auch die sogenannten Sidecars deut Seitenwagen oder auch Beiwagen des Vorgangermodells TI 99 4 verwenden Daruber hinaus existieren weitere Zusatze von Fremdherstellern wie A D Electronics Axiom Boxcar Peripherals CorComp Doryt Systems Horizon ISC Millers Graphics Myarc Navarone Newport Controls Percom Data sowie Triton die teilweise auch erst nach der Produktionseinstellung des TI 99 4A im Jahr 1983 ausgeliefert wurden 171 172 173 Der Herstellungszeitpunkt und ort samtlicher in den fruhen 1980er Jahren hergestellter TI Produkte lasst sich anhand ihrer Seriennummern feststellen Diese bestehen jeweils aus einer Zahl mit bis zu sechs Stellen gefolgt von einer Kombination aus drei Buchstaben mit einer vierstelligen Zahl Die Buchstaben ATA bezeichnen dabei das TI Zweigwerk in Abilene ATD steht fur Austin LTA fur Lubbock ACH fur Almelo Niederlande und RCI fur Rieti Italien Die ersten beiden Ziffern der sich anschliessenden vierstelligen Zahl beziehen sich auf die Kalenderwoche des durch die letzten beiden Ziffern gekennzeichneten zugehorigen Produktionsjahres 174 Peripheral Expansion System Bearbeiten nbsp TI 99 4A mit TI Sprachmodul TI Farbmonitor nebst Startmenu und Peripheral Expansion System 1982 Die Sidecars stellten sich bereits bei der Nutzung mit dem TI 99 4 aufgrund ihres hohen Platzbedarfs und der Fulle an Kabeln auf dem Schreibtisch als unpraktisch heraus 19 Als Alternative entwickelte TI daraufhin das auf der Winter Consumer Electronics Show 1982 vorgestellte Peripheral Expansion System PES mit der Typennummer PHP1200 175 Das Gerat mit eigener Stromversorgung verfugt uber acht Steckplatze fur die Erweiterungskarten der anzuschliessenden Peripheriegerate einen Schacht zur Unterbringung von bis zu zwei 5 Zoll Diskettenlaufwerken einfacher Bauhohe einen Ventilator zur Kuhlung sowie einer mitgelieferten Schnittstellenkarte zum Anschluss an den Computer 17 Das PES kam in zwei fast identischen jeweils kompatiblen Versionen in einem stabilen Metallgehause auf den amerikanischen Markt 176 Fur die europaischen Absatzgebiete und die dort ublichen Netzspannungen wurden entsprechend angepasste Varianten produziert Die deutsche Version war im September 1983 im Paket mit dem TI 99 4A fur 1 500 DM erhaltlich 177 Insgesamt wurden 250 000 Exemplare des rund 250 USD teuren PES abgesetzt 73 178 Die damals in dieser Form neuartigen Erweiterungskarten besitzen solide Metall bzw Kunststoffgehause nebst Statusanzeige und verfugen auf der Unterseite uber einen 30 poligen Platinenstecker uber den die Verbindung mit dem PES hergestellt wird Sie funktionieren ahnlich unkompliziert wie heutige Plug and Play Karten und konnen ohne vorherige Treiberinstallation sofort nach dem Einstecken verwendet werden Die folgende Auflistung liefert eine Ubersicht der von TI produzierten Erweiterungen 179 PHP1220 RS 232 Schnittstellenkarte englisch RS 232 Interface PHP1240 Laufwerksteuerungskarte englisch Disk Controller PHP1250 5 Zoll Diskettenlaufwerk englisch Disk Memory Drive PHP1260 32 KB RAM Speicherkarte englisch 32 Kilobyte Memory Expansion PHP1270 P Code Interpreterkarte englisch P Code Version 4 0 PHP1280 P Code Interpreterkarte mit UCSD Pascal Integrierte Entwicklungsumgebung englisch Pascal Development System RS 232 Schnittstellenkarte Bearbeiten nbsp RS 232 Schnittstellenkarte 1982 nbsp Laufwerksteuerungskarte 1982 nbsp Ruckseite des PES mit Schachten fur Erweiterungskarten 1982 nbsp Vorderseite des PES mit Schachten fur Erweiterungskarten 1982 nbsp Vorderseite des PES mit 5 Zoll Diskettenlaufwerk 1982 Die seinerzeit fur 174 95 USD 178 angebotene RS232 Schnittstellenkarte besitzt zwei Anschlussbuchsen Eine nach dem namengebenden RS232 Standard ausgefuhrte Buchse mit 25 Anschlusspins und zwei seriellen Schnittstellen zur Verbindung mit RS232C kompatiblen Peripheriegeraten und eine als parallele Schnittstelle ausgefuhrte Buchse mit 16 Anschlusspins 180 Die Treibersoftware zur Umsetzung der Ubertragungsprotokolle ist in einem 4 KB ROM Chip auf der Platine der RS232 Schnittstellenkarte untergebracht und gestattet uber entsprechende TI Extended BASIC Befehle eine Steuerung der Datenubertragung sowohl zwischen lokalen als auch fernvernetzten Rechnern 181 An die RS232 Buchse konnen mit Hilfe eines sogenannten Y Kabels maximal zwei Peripheriegerate gleichzeitig angeschlossen werden wobei die softwareseitig einstellbaren Datenubertragungsraten von 110 300 600 1 200 2 400 4 800 und 9 600 Baud relativ gering sind 181 Hohere Datenubertragungsraten lassen sich uber die parallele jedoch nicht zum damals weit verbreiteten Centronics Standard pinkompatible 8 Bit Schnittstelle realisieren 182 Bei Benutzung eines entsprechenden Adapterkabels konnen beispielsweise mit Centronics Schnittstelle ausgestattete Drucker Plotter und Terminals von Fremdherstellern angeschlossen werden 183 Mit dem PES lassen sich maximal zwei RS232 Schnittstellenkarten gleichzeitig betreiben 184 Laufwerksteuerungskarte Bearbeiten Bei der Laufwerksteuerungskarte handelt es sich um eine mit einem Floppy Disk Controller des Typs FD1771 von Western Digital sowie einem 8 KB ROM Chip ausgestattete Steuereinheit zum Verwalten von bis zu drei 5 Zoll Diskettenlaufwerken Der Floppy Disk Controller fuhrt alle Diskettenoperationen aus und ubernimmt die Steuerung der Motoren und magnetischen Schreib Lese Kopfe der angeschlossenen Laufwerksmechaniken 185 Der Festspeicher enthalt die hierfur benotigten vier Geratetreiberroutinen 186 Daruber hinaus verwaltet die Steuereinheit auch die Disketten Inhaltsverzeichnisse mit ihren indizierten Dateien 187 Abgelegt werden die Inhaltsverzeichnisse in den Sektoren 0 und 1 der ersten Spur 188 Der Betrieb der Laufwerksteuerungskarte ist nur mit dem achten Steckplatz der sich direkt neben dem Laufwerksschacht befindet moglich 189 Die Verbindung mit der Laufwerksmechanik erfolgt uber ein entsprechendes Kabel das mit dem 34 poligen Anschluss auf der Ruckseite verbunden wird Weitere zwei Laufwerke konnen im Daisy Chain Verfahren an das erste Diskettenlaufwerk angeschlossen werden 190 Fur eine Laufwerksteuerungskarte inklusive des fur die Inbetriebnahme unverzichtbaren Steckmoduls mit dem Diskettenbetriebssystem Disk Manager mussten seinerzeit rund 300 USD investiert werden 178 5 Zoll Diskettenlaufwerk Bearbeiten Das seinerzeit rund 400 USD 178 teure 5 Zoll Diskettenlaufwerk besitzt auf der Vorderseite ein Disketteneinschubfach nebst Klappverschluss sowie eine Statusanzeige Auf der Ruckseite befindet sich ein Kabel zwecks Anschluss an die interne Stromversorgung des PES sowie ein weiteres 34 poliges Kabel fur die Verbindung mit der Laufwerksteuerungskarte 191 Die Laufwerksmechanik verwendet einen magnetischen Schreib Lese Kopf mit einer mittleren Zugriffszeit von 463 Millisekunden 192 Das Laufwerk gestattet das Abspeichern eines Datenvolumens von bis zu 89 KB auf einer Diskettenseite englisch Single Sided in einfacher Dichte englisch Single Density Pro Diskettenseite werden dabei 40 Spuren mit jeweils neun Sektoren verwendet 17 32 KB RAM Speicherkarte Bearbeiten Die 32 KB RAM Speicherkarte weist 16 vom Unternehmen Mostek stammende 1 Bit DRAM Chips des Typs MK4116 mit 16 Anschlusspins und einer Kapazitat von jeweils 2 KB auf 193 Die zusatzlichen DRAM Chips vergrossern den frei programmierbaren Arbeitsspeicher des TI 99 4A auf 48 KB RAM Damit erreicht der Rechner in Bezug auf die Speicherkapazitat seine hochste Ausbaustufe 68 Mittels des Mini Memory Steckmoduls konnen dem System allerdings noch weitere 4 KB SRAM hinzugefugt werden die den Arbeitsspeicher insgesamt sogar auf 52 KB bringen 194 195 196 Der zusatzliche Arbeitsspeicher ist mit dem Datenbus des PES uber acht Datenleitungen verbunden Wie beim ab Werk eingebauten Arbeitsspeicher konnen Daten also nur mit 8 Bit Wortbreite in die Speicherzellen der Erweiterungskarte eingeschrieben oder dort ausgelesen werden 193 Die Speicherkarte besitzt zwecks Hardwarefehlerlokalisierung eine automatische Selbsttestfunktion und wird zur Inbetriebnahme einfach in einen der Steckplatze des PES eingesteckt bevor der Rechner eingeschaltet wird Der Neupreis lag seinerzeit bei 300 USD 197 P Code Interpreterkarte Bearbeiten Mit Hilfe der P Code Interpreterkarte kann die Compiler Hochsprache UCSD Pascal mit dem TI 99 4A betrieben werden 198 Statt einer tatsachlichen besitzt die P Code Interpreterkarte lediglich eine virtuelle CPU mit eigenem hardwareunabhangigen Befehlssatz die sogenannte Pseudo Maschine und einen aus einem 2 KB ROM Chip einem 4 KB ROM Chip sowie acht 6 KB GROM Chips bestehenden Festspeicher von insgesamt 54 KB Dieser enthalt neben der Software Emulation der auf keinem tatsachlich verwendeten Mikroprozessor basierenden hypothetischen CPU einen komfortablen P Code Interpreter der fur andere Systeme entwickelte UCSD Pascal Software verarbeiten kann 199 Die P Code Interpreterkarte kann nur verwendet werden sofern neben einer 32 KB RAM Speichererweiterung auch ein Diskettenlaufwerk oder Kassettenrekorder an den Rechner angeschlossen ist 200 201 Mit Hilfe eines Schalters auf der Ruckseite kann sie vor Inbetriebnahme des Rechners aktiviert werden 202 Bei aktivierter Karte wird nach dem Einschalten innerhalb von 30 60 Sekunden zunachst der P Code Interpreter initialisiert 203 Danach wird der Befehlsmodus des P Code Interpreters ausgefuhrt 198 In Erganzung zur P Code Interpreterkarte wurde 1982 ein UCSD Pascal Softwarepaket fur 499 95 USD auf den Markt gebracht 200 Es besteht aus folgenden Komponenten PHD5063 UCSD Pascal Compiler uberfuhrt in Pascal geschriebene Programme in Pseudocode der dann vom P Code Interpreter in Maschinensprache ubersetzt wird 200 201 PHD5064 UCSD Pascal System Assembler Linker Softwarepaket mit Programmierumgebung fur Assemblersprache und Linker 201 PHD5065 UCSD Pascal System Editor Filer Utilities Softwarepaket mit 40 Zeichen Texteditor und modernem Diskettenbetriebssystem inklusive Zeitstempeln sowie Hilfsprogrammen 200 Sonstige Speichergerate und Speichermedien Bearbeiten Programmrekorder Bearbeiten nbsp TI Programmrekorder mit seitlichen Drehreglern und Anschlussen 1982 source source Audio Beispiel einer TI BASIC DateiDer TI 99 4A konnte mit handelsublichen Kassettenrekordern betrieben werden TI brachte aber trotzdem einen speziell auf den Rechner zugeschnittenen Programmrekorder englisch TI Program Recorder mit einer Datenubertragungsrate von 450 Baud heraus 204 Das Gerat mit der Typennummer PHP2700 verfugt uber alle ublichen Eigenschaften eines Kassettenrekorders ist aber fur zusatzlich fur den Gebrauch als Speichergerat optimiert Der Preis lag bei 70 USD 205 Der Programmrekorder ist auf Kompaktkassetten des Formats C60 mit 30 Minuten Abspielzeit pro Seite zugeschnitten und wurde in zwei an das Design der beiden Versionen des TI 99 4A angepassten Varianten angeboten Er verfugt neben Tasten fur Aufnahme Abspielen Ruckwarts und Vorwartsspulen Anhalten und Auswerfen uber zwei Drehregler fur Lautstarke englisch Volume Control und Klang englisch Tone Control einen eingebauten Lautsprecher ein serienmassiges Mikrofon sowie eine Pausetaste Daruber hinaus ist der Programmrekorder mit einem Zahlwerk ausgestattet und besitzt drei Anschlusse fur eine Verbindung mit der Konsole englisch Ear Phone Jack Mic Jack und Remote Jack Die Stromversorgung erfolgt intern uber vier Babyzellen mit insgesamt 6 Volt oder extern wahlweise uber einen Gleichstromadapter englisch DC Adapter oder das Stromnetz englisch AC Input 206 Das Gerat war fur seine Zuverlassigkeit aber auch seine Langsamkeit bekannt Beide Eigenschaften ergeben sich aus dem vom Kansas City Standard abweichenden redundanten Aufzeichnungsverfahren 207 Samtliche Datensatze werden dabei gleich zweimal aufgenommen und uberdies Prufsummenbytes zur Erkennung von Datenubertragungsfehlern verwendet Zum Einlesen der Daten werden vom Timer des TMS9901 die genauen Langen der Halbwellen des Audiosignals vermessen und in fur den Computer verstandlichen Binarcode ubertragen Eine lange Halbwelle 689 37 Hz bedeutet dabei eine Null zwei kurze Halbwellen 1379 Hz stehen dagegen fur eine Eins 208 Beim Aufnehmen einer neuen Datei wird das Magnetband zunachst einige Sekunden vorgespult und dann ein Dauerton mit konstanter Frequenz aufgezeichnet 209 Der aus diesem Verfahren resultierende typische TI Sound war jedem Benutzer wohlvertraut und fand sogar im damaligen Leitmedium Fernsehen Verwendung Der Fachbuchautor und TI 99 4A Experte Rainer Heigenmoser arbeitete als technischer Berater in der Computerkriminalitat thematisierenden dreiteiligen deutschsprachigen ARD Fernsehserie Bastard 1989 mit 210 Darin wird an einer Stelle ein Faxgerat gezeigt Das bei der Faxubertragung verwendete Overdub fur das Betriebsgerausch stammt jedoch nicht von einem Faxgerat sondern von einem Daten auf Kassette speichernden TI 99 4A Steckmodule Bearbeiten nbsp Steckmodulplatine mit GROM Chip und Platinenstecker 1983 Im Gegensatz zu den damals vorherrschenden Speichermedien wie Kompaktkassette oder Diskette entfallen bei den Steckmodulen englisch Solid State Software Cartridges bzw Command Modules durch die Verwendung von Nur Lese Speichern die lastigen Ladezeiten Allerdings konnen die Steckmodule im Gegensatz zu diesen Datentragern nicht kopiert und nur bei Verwendung von EPROM oder batteriegepufferten RAM Chips beschrieben werden 211 Aufgrund der relativ hohen Produktionskosten von ca 6 USD pro Einheit waren die Steckmodule uberdies relativ teuer 25 Die von rechteckigen Kunststoffgehausen geschutzten Steckmodulplatinen besitzen einen Platinenstecker mit 18 Kontakten und enthalten meist einen 6 KB GROM Chip Dieser wird im Gegensatz zur herkommlichen Praxis nicht in den vergleichsweise kleinen Arbeitsspeicher des TI 99 4A kopiert sondern als zusatzliche Speicherbank verwendet 212 Die sogenannten Multimodule besitzen mehrere GROM Chips mit weiteren Programmen zwischen denen mit Hilfe des Adressdecoders gewahlt werden kann Insgesamt konnen bis zu 30 KB GROM hinzugefugt werden Daher befinden sich auf den Steckmodulplatinen funf Steckplatze 17 166 Daruber hinaus besteht die Moglichkeit des Hinzufugens von bis zu 8 KB EPROM bzw 4 KB RAM TI schloss mit einer Reihe von Drittanbietern wie Imagic Milton Bradley Walt Disney oder Addison Wesley Vertrage ab die diesen Unternehmen die Entwicklung eigener Steckmodul Software gestattete wobei die Herstellung der patentierten GROM Chips und der Vertrieb der fertigen Steckmodule in den Handen von TI verblieben 152 Sonstige Ausgabegerate Bearbeiten Farbmonitor Bearbeiten TI produzierte eigens fur den TI 99 4A einen an das Design des PES angepassten 10 Zoll Farbmonitor englisch TI Color Monitor mit einer Maximalauflosung von 720 300 Pixeln Das Gerat mit der Typennummer PHA4100A verfugt uber eine eigene Stromversorgung sowie zahlreiche Regler etwa zur Einstellung von Farbintensitat Kontrast oder Helligkeit Es wurde in jeweils eigenen Versionen fur die Standards NTSC PAL und SECAM hergestellt 213 Es kostete rund 400 USD 214 Sprachmodul Bearbeiten TI entwickelte bereits 1979 ein Sprachmodul englisch Solid State Speech Synthesizer fur den Vorganger TI 99 4 215 das den Rechner bei einem Preis von rund 100 USD mit der Fahigkeit zur kunstlichen Sprachausgabe ausstattete und auch mit dem TI 99 4A verwendet werden kann 216 Die Sprachsynthese war eine Spezialitat von TI und wurde in einer eigens hierfur gegrundeten Abteilung erforscht 217 Allerdings steckte sie damals noch in den Kinderschuhen 46 Im Sprachmodul verbaut ist ein 8 Bit Sprachchip des Typs TMS5200 der zur zweiten Generation der von TI entwickelten Spezialchips fur Sprachsynthese gehort Der TMS5200 besitzt einen Puffer fur Sprachdaten sowie 4 Bit Steuerbusstrukturen 218 Daneben verfugt das Sprachmodul uber zwei speziell entwickelte 16 KB Sprach ROM Chips des Typs TMS6100 mit hochkomprimierten Sprachdateien 157 Diese setzen sich aus immer wieder abrufbaren und somit speichersparenden digitalen Reprasentationen stimmhafter wie stimmloser Phoneme zusammen was von den TI Entwicklern als Linear Predictive Coding bezeichnet wurde 219 Vom Sprachchip konnen diese Sprachdateien uber direkten seriellen Zugriff eingelesen werden Der Sprachchip simuliert dabei ein Filtermodell des Vokaltraktes und speist dieses mit den eingelesenen Daten um eine synthetische Wellenform zu generieren Der Output dieses Filtermodells durchlauft einen Digital Analog Umsetzer der abschliessend als Audiosignal verwendet und an die Tonausgabe des Rechners weitergeleitet wird 220 Die Sprach ROM Chips verfugen zudem uber 373 vorprogrammierte vom TI BASIC aus direkt abrufbare Worter die zu einfachen Satzen miteinander kombiniert werden konnen 221 Einige Arcadespiele wie Parsec machen zwecks Schaffung einer realistischen Spielatmosphare von den Fahigkeiten des Sprachmoduls Gebrauch 222 Drucker Bearbeiten TI brachte im Herbst 1982 fur ca 750 USD einen Schwarzweiss Matrixdrucker englisch TI 99 4 Impact Printer mit der Typennummer PHP2500 auf den Markt 223 Dabei handelt es sich um einen das TI Logo tragenden Standarddrucker des Typs Epson MX80 224 Das Gerat beherrscht vier Schrifttypen und druckt wahlweise 40 66 80 oder 132 Zeichen pro Zeile bei einer Druckgeschwindigkeit von 80 Zeichen pro Sekunde Grafiken konnen wahlweise in zwei unterschiedlichen Auflosungen zu Papier gebracht werden 480 Pixel pro Zeile englisch normal density oder 960 Pixel pro Zeile englisch dual density 225 Auf der Oberseite finden sich Bedientasten fur Blattvorschub Zeilenvorschub und Direktdruck Auf der Ruckseite weist das Gerat eine serielle RS 232 Buchse sowie eine parallele Schnittstelle auf 226 Sonstige Eingabegerate Bearbeiten TI produzierte duale Joysticks englisch Wired Remote Controllers mit der Typennummer PHP1100 fur den TI 99 4A die ohne Adapter an keinen anderen Rechner angeschlossen werden konnten Zwei im Paket angebotene Joysticks wurden dabei uber ein gemeinsames Kabel mit dem Joystickanschluss des Rechners verbunden und ihre Signale fortlaufend unter Inkaufnahme verminderter Reaktionszeiten im stetigen Wechsel vom I O Baustein abgefragt Diese Steuergerate besitzen jeweils einen Steuerknuppel mit acht moglichen Einstellungen und einen breiten Feuerknopf Sie kosteten rund 35 USD 227 Datenfernubertragung Bearbeiten Fur die Datenfernubertragung entwickelte TI bereits 1979 eigens ein als Akustikkoppler ausgefuhrtes Modem englisch TI Telephone Coupler das Daten mit einer Geschwindigkeit von 300 Baud ubertragen kann Das Gerat mit der Typennummer PHP1600 besitzt einen Stromanschluss und zwei Schiebeschalter zum Ein Ausschalten Initialisieren des Testlaufs sowie Einstellen der Datenubermittlungsweise Moglich sind Wechselbetrieb englisch Half duplex sowie Gegenbetrieb englisch Full duplex Zum Betrieb muss uber eine der RS 232 Schnittstellen eine Verbindung zum Rechner hergestellt werden 228 Der Akustikkoppler kostete seinerzeit ca 200 USD 216 Peripheriegerate des TI 99 4 und TI 99 4A Auswahl nbsp TI Joysticks 1979 nbsp TI Sprachmodul 1979 nbsp TI Farbmonitor 1982 nbsp TI Programmrekorder 1982 Software BearbeitenFur den TI 99 4A waren Ende 1983 etwa 800 verschiedene Programmtitel auf verschiedenen Datentragern erhaltlich darunter Programmiersprachen Anwendungssoftware Lernsoftware und Computerspiele Der Grossteil dieser Programme ca 700 wurde von Lizenznehmern bereitgestellt der Rest stammt von Texas Instruments selbst 229 Da nur ungefahr jeder zehnte Besitzer des TI 99 4A das teure PES mit dem dazu passenden Diskettenlaufwerk erwarb wurde die Software hauptsachlich auf Steckmodulen veroffentlicht Auch nach der offiziellen Produktionseinstellung wurden noch einige Jahre neue Spiele fur den Rechner veroffentlicht beispielsweise von Atarisoft 230 Die gesamte zum Betrieb des TI 99 4A benotigte Systemsoftware nebst BASIC Interpreter befindet sich auf im Gerat verbautem Festwertspeicher und ist deshalb ohne Booten direkt nach dem Einschalten einsatzbereit Systemprogramme Bearbeiten Betriebssystemkern und Systemroutinen Bearbeiten Die Konfiguration der Hardware des TI 99 4A sowie des eingebauten TI BASIC ubernimmt das aus dem fur die Daten Gerate und Prozessverwaltung verantwortlichen Betriebssystemkern sowie zahlreichen Systemroutinen bestehende Betriebssystem 231 Dazu zahlen die Initialisierungsroutine nach dem Einschalten englisch power up und verschiedene auf den GROM Chips untergebrachte mathematische Funktionen 232 Die ROM Chips enthalten die Systemprogramme zur Ausfuhrung von Interrupts fur Bildschirmaufbau Tastaturabfrage und Betrieb von Peripheriegeraten zur Steuerung der Kassettenschnittstelle sowie verschiedene Hilfsroutinen beispielsweise zur Berechnung von Fliesskommazahlen 233 Nach dem Einschalten des Rechners werden samtliche Einsprungpunkte Zeiger und alle vorhandenen GROM Bausteine initialisiert der Geratetreiber fur den Kassettenrekorder konfiguriert und danach der Startbildschirm nebst Startmenu erzeugt 232 234 Diskettenbetriebssysteme Bearbeiten Zum Betrieb des TI 99 4A mit 5 Zoll Diskettenlaufwerken wurde das nicht zum Lieferumfang der Diskettenlaufwerke gehorende und auf Steckmodul ausgelieferte Diskettenbetriebssystem Disk Manager entwickelt 235 Mit Hilfe dieses Diskettenbetriebssystems lassen sich Disketten formatieren und Dateien verwalten speichern loschen kopieren und umbenennen 236 Pro Diskettenseite lassen sich dabei bis zu 127 Dateien unterbringen 166 Weiterhin ist es moglich Dateien mit einem Schreibschutz zu versehen und Funktionstests fur die Diskettenlaufwerke durchzufuhren 237 Eine spatere Version der Diskettensystemsoftware die im Marz 1983 unter dem Titel Disk Manager 2 herausgebracht wurde gestattet die Benutzung beider Diskettenseiten ohne manuelles Wenden des Datentragers Zum Ausschopfen dieser Moglichkeit musste der Anwender uber entsprechende Gerate von Drittherstellern verfugen da TI selbst keine Laufwerke mit der benotigten Anzahl von zwei Schreib Lese Kopfen anbot 238 Native Programmiersprachen Bearbeiten TI BASIC Bearbeiten Hauptartikel TI BASIC TI 99 4A nbsp Startbildschirm des TI BASIC mit BeispielprogrammTI BASIC fungiert sowohl als Benutzerschnittstelle als auch als Programmierumgebung und verfugt uber 82 Befehle Anweisungen Funktionen und Variablen 239 Wird es im Startmenu angewahlt erscheint auf dem Bildschirm die Einschaltmeldung TI BASIC READY sowie der auf Eingaben wartende Prompt des Befehlsmodus englisch Command Mode Daneben kennt TI BASIC noch den Programmiermodus englisch Edit Mode sowie den Programmausfuhrungsmodus englisch Run Mode Durch Betatigen der Entertaste wird der Interpreter zur Ausfuhrung von Befehlen veranlasst Der Programmiermodus lasst sich durch Verwendung von Zeilennummern am Anfang der Kommandozeile aktivieren Mit Hilfe der Pfeiltasten kann der Cursor an jede beliebige Stelle des Bildschirms manovriert werden Die Programmausfuhrung wird durch Eingabe des RUN Befehls eingeleitet Laufende Programme konnen durch Drucken der Breaktaste angehalten werden Der Rechner befindet sich dann wieder im Befehlsmodus Verlassen werden kann TI BASIC entweder durch den QUIT Befehl der den Programmspeicher unwiederbringlich loscht oder den BYE Befehl der das spatere Wiederaufrufen von Programmspeicherinhalten gestattet 240 Beide Befehle fuhren den Anwender wieder zum Startbildschirm TI BASIC Programme konnen nur in den nicht als Grafikspeicher genutzten Bereichen des Arbeitsspeichers abgelegt werden Der Kern des TI BASIC Interpreters liegt im ROM Speicherbereich von 18C8 bis 1C9A 241 Ausserdem enthalten die ROM Chips eine Sprungtabelle fur die in den GROM Chips befindlichen TI BASIC Routinen 159 242 Zusammen besitzen TI BASIC Interpreter und Routinen ein Festspeichervolumen von 14 KB 166 Graphics Programming Language Bearbeiten Bei der Graphics Programming Language GPL handelt es sich um eine von TI entwickelte hohere Anweisungssprache mit einem Befehlsvorrat von insgesamt 59 Instruktionen 243 Die Hauptaufgabe der GPL besteht im Bereitstellen einer professionellen Programmierumgebung zur Ausnutzung samtlicher in TI BASIC teils nicht zuganglicher Hardwareeigenschaften des bordeigenen Chipsatzes So konnen mit Hilfe der GPL etwa hochauflosende Bitmapgrafiken programmiert und die Klangerzeugungsmoglichkeiten des Soundchips TMS9919 vollumfanglich ausgeschopft werden 244 Weniger komfortabel als TI BASIC aber benutzerfreundlicher als Assemblersprache verwendet die uber einen speziellen Puffer Direktzugriffe auf den Grafikspeicher zulassende GPL viele mit dem Befehlssatz des TMS9900 identische Befehle Sie ist daher als sehr prozessornahe Zwischensprache erheblich schneller bei der Ausfuhrung von Programmen als der TI BASIC Interpreter 149 Allerdings kommt diese Eigenschaft bei alltaglichen Anwendungen kaum zum Tragen denn die im Benutzerhandbuch des TI 99 4A unerwahnt bleibende GPL fur die es auf dem freien Markt kein von TI autorisiertes Programmierhandbuch gab war nicht als Benutzerschnittstelle vorgesehen In der Basiskonfiguration kann der Rechner ausschliesslich mit uber Kommandozeilen eingegebenen TI BASIC Befehlen bedient werden 245 246 Trotz seiner Prozessornahe kann der insgesamt 12 KB ROM umfassende GPL Code nicht unmittelbar vom TMS9900 ausgefuhrt werden sondern nur mittels des eingebauten GPL Interpreters Dieser belegt den ROM Speicherbereich von 0024 bis 08FF 247 Der GPL Interpreter ist in Assemblersprache programmiert Um das Anfertigen von Raubkopien und die Produktion unautorisierter Software durch Drittanbieter zu unterbinden kopiert er GPL Unterprogramme vor der Ausfuhrung nicht in den frei zuganglichen Arbeitsspeicher sondern fuhrt sie speichersparend und vor unbefugtem Zugriff geschutzt direkt im GROM aus 234 Die Grenzen zwischen GPL und TI BASIC Interpreter sind fliessend da einzelne GPL Befehle wie etwa PARSE CONT oder RTNB nur fur den BASIC Interpreter nicht aber den Hauptprozessor verstandlich sind 247 Da TI BASIC ausschliesslich im GPL Code programmiert ist und BASIC Programme vor der Ausfuhrung mit hohem Zeitaufwand sowohl vom TI BASIC als auch vom GPL Interpreter verarbeitet werden mussen ist der BASIC Dialekt des TI 99 4A im Vergleich zu denen anderer Heimcomputer eher langsam 248 Optionale hohere Programmiersprachen Bearbeiten TI Extended BASIC Bearbeiten Hauptartikel TI Extended BASIC Schon kurz nach Markteinfuhrung des TI 99 4A erkannte TI die Langsamkeit des doppelt interpretierten TI BASIC als Problem Noch im Sommer 1981 wurde daher die BASIC Erweiterung TI Extended BASIC herausgebracht 178 In Westdeutschland war sie erst ab 1984 erhaltlich und wurde in Lizenz von Mechatronic in Sindelfingen vertrieben 249 Das weitgehend abwartskompatible TI Extended BASIC wartet mit einer Reihe zusatzlicher Fahigkeiten und einem gegenuber der Basisversion um 35 Befehle Anweisungen Funktionen Subroutinen und logische Operatoren erweiterten Befehlssatz auf 250 So besitzt es eine Autoboot Funktion gestattet die Verwendung von Unterprogrammen in Maschinensprache und die Darstellung von bis zu 28 Sprites 251 Strings konnen bis zu 154 Zeichen enthalten Variablen bis zu 15 Zeichen lang sein 252 Daruber hinaus erlaubt TI Extended BASIC eine recht komfortable Fehlerbehandlung erhoht die Zahl der fur Felder englisch Arrays zur Verfugung stehenden Dimensionen von drei auf sieben und stellt sogar Befehle fur Kopierschutzmassnahmen zur Verfugung Ausserdem konnen mehrere Befehle speichersparend in einer einzigen Programmzeile eingegeben werden 253 Da der Grossteil des TI Extended BASIC statt im GPL Code in Maschinensprache geschrieben ist beschleunigt sich die Ausfuhrung von Programmen merklich 250 Die Geschwindigkeitszunahme liegt ungefahr beim Doppelten des TI BASIC 254 Aufgrund dieser Eigenschaften wurde das TI Extended BASIC vom Fachbuchautor Rainer Heigenmoser auch mit einem Luxusmodell des britischen Automobilherstellers Rolls Royce verglichen wahrend das ursprungliche TI BASIC den Autor eher an einen Kleinwagen wie den VW Kafer erinnerte 255 Mit 32 KB ROM ist TI Extended BASIC ausgesprochen umfangreich und belegt weitere 2 KB des Arbeitsspeichers 252 Damit stehen fur Grafik und Programmspeicher nur noch 14 KB zur Verfugung was zu einer spurbaren Einschrankung der Programmiermoglichkeiten fuhrt Fur den Betrieb ist eine Speichererweiterung aber dennoch nicht zwingend erforderlich sofern auf speichersparende Programmiertechniken geachtet wird TI FORTH Bearbeiten TI FORTH ist ein von TI entwickelter Dialekt der stackbasierten assemblernahen und daher schnellen Compiler Hochsprache Forth 256 Neben einem Betriebssystem stellt TI FORTH eine diskettenbasierte Integrierte Entwicklungsumgebung mit 64 Zeichen pro Zeile hochauflosender Bitmapgrafik und Interruptroutinen zur Verfugung TI FORTH benotigt neben einer 32 KB RAM Speichererweiterung zusatzlich das Editor Assembler Steckmodul 257 Eine weitere Forth Version wurde von Wycove Systems entwickelt 258 TI LOGO Bearbeiten TI LOGO sowie die mit einem erweiterten Befehlssatz Druckerfunktionen und zusatzlichen Grafikfahigkeiten aufwartende Fortsetzung TI LOGO II sind ebenfalls von TI fabrizierte Dialekte der gleichnamigen funktionalen Interpreter Hochsprache 259 Sie dienen der Vermittlung von mathematischen logischen und kommunikativen Fahigkeiten an Kinder sowie deren Ubung im Umgang mit Computern Zum Betrieb mit Kompaktkassette Diskette oder Steckmodul ist eine 32 KB RAM Speichererweiterung notwendig 260 Eine stark vereinfachte Schnupperversion mit begrenzten Programmiermoglichkeiten namens Early Learning LOGO Fun konnte auch ohne Speicherausbau betrieben werden 261 TI PILOT Bearbeiten Auch TI PILOT ist ein von TI realisierter Ableger der gleichnamigen Interpreter Hochsprache und ermoglicht die Entwicklung von Ubungen Tests und interaktiven Lernprogrammen fur computergestutztes Lernen Diese Programmiersprache kann nur mit 32 KB RAM Speichererweiterung Diskettenlaufwerk und P Code Interpreterkarte betrieben werden 260 UCSD Pascal Bearbeiten Siehe auch Unterkapitel zur P Code Interpreterkarte Assemblersprache Bearbeiten Eine optimale Ausnutzung der Hardware des TI 99 4A ist nur durch die Verwendung von Assemblersprache nebst Ubersetzungsprogramm englisch Assembler moglich das die Programmanweisungen des Quelltextes englisch Sourcecode in Maschinensprache uberfuhrt TI bot ein entsprechendes Softwarepaket namens Editor Assembler an das ein Steckmodul zwei Disketten und ein umfangreiches Bedienungshandbuch umfasste Die Software enthielt neben dem Editor und dem Assembler noch einen Debugger zur Beseitigung von Programmierfehlern 262 Programme in Assemblersprache sind wesentlich schneller als solche in hoheren Programmiersprachen und bieten gegenuber der noch schnelleren Maschinensprache den Vorteil dass sich ihr Befehlsvorrat durch die Verwendung von verstandlichen und leicht erinnerbaren Abkurzungen englisch Mnemonics leichter handhaben lasst 262 Allerdings bevorzugten die meisten Programmiereinsteiger die zwar leistungsschwacheren aber einfacher zu bedienenden hoheren Programmiersprachen wie etwa Pascal oder BASIC Anwendungsprogramme Bearbeiten Fur den TI 99 4A wurden einige Anwendungsprogramme aufgelegt von denen viele jedoch nur mit einer 32 KB RAM Speichererweiterung und einem Diskettenlaufwerk betrieben werden konnen Das gilt fur Dateiverwaltungsprogramme wie Personal Report Generator und Personal Tax Plan ebenso wie fur das Textverarbeitungsprogramm TI Writer oder das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Multiplan 263 Zu den beliebtesten Steckmodulen zahlte die Speichererweiterung Mini Memory die zusatzlich Hilfsprogramme wie etwa einen Maschinensprachemonitor enthalt 264 Mini Memory stattet den Rechner mit 14 KB Zusatzspeicher aus von denen 6 KB auf das GROM und 4 KB auf das einfache ROM entfallen Daruber hinaus ist es mit 4 KB batteriegepuffertem SRAM bestuckt 265 266 Kurzere BASIC und Maschinenspracheprogramme konnen so ohne weitere Speichergerate direkt auf dem Modul gesichert werden 264 Alternativ konnen aber auch TI BASIC Unterprogramme sowie ein Fehlersuchprogramm gestartet werden 265 Bei Verwendung einer 32 KB RAM Speicherkarte erlaubt Mini Memory direkten Zugriff auf deren zusatzliches RAM 266 Ebenfalls grosse Popularitat genoss das ebenfalls auf Steckmodul veroffentlichte Telekommunikationsprogramm Terminal Emulator II das eine Vernetzung des Rechners uber einen Akustikkoppler ermoglicht Daruber hinaus erweitert die Telekommunikationssoftware die Einsatzmoglichkeiten des Sprachmoduls um zusatzliche Funktionen 267 Lernprogramme Bearbeiten nbsp Control Data LogoZu den beliebtesten Lernprogrammen fur den TI 99 4A gehorte die Miliken Home Math Series mit Titeln die sich etwa der Vermittlung der Grundrechenarten der Prozentrechnung oder den Dezimalbruchen widmeten 268 Auch Addison Wesley setzte auf Lernsoftware zum Thema Mathematik und brachte die Steckmodule der Computer Math Games Serie heraus 269 Das Minnesota Educational Computing Consortium entwickelte Lernprogramme fur geistes sozial und naturwissenschaftliche Disziplinen 270 Die Control Data Corporation brachte fur Highschool Absolventen aller Altersstufen und Fachrichtungen die Plato Courseware Serie heraus 271 Der auf Grundschuler spezialisierte Verlag Scott Foresman veroffentlichte Lernprogramme mit kunstlicher Sprachausgabe die vor allem auf eine Verbesserung der Lesekompetenz abzielten 272 TI selbst konzentrierte sich auf die Rechtschreibung und brachte eine sechs Teile umfassende Serie mit dem Titel Scholastic Spelling ein damals futuristisch wirkendes Programm fur kunstliche Sprachausgabe namens Text to Speech und ein Ubungsprogramm namens Touch Typing Tutor fur das Erlernen des Zehnfingersystems heraus 273 Eine Mischung aus Arcadespiel und Lernprogramm stellt der grafisch aufwandige Titel Microsurgeon mit seiner ungewohnlichen Spielmechanik dar Spiele Bearbeiten nbsp Parker Logo nbsp SEGA Logo nbsp Imagic LogoDie rund 40 auf Steckmodulen erschienenen Arcadespiele bildeten das popularste Spielegenre fur den TI 99 4A 229 Zu den beliebtesten Arcadespielen die in der Regel zwischen 11 und 45 USD kosteten gehorten von TI selbst produzierte Titel wie Alpiner The Attack Blasto Car Wars Chisholm Trail Choplifter M A S H Munchman TI Invaders TI Trek sowie Tombstone City 274 Das Shoot em up Parsec aus dem Jahr 1982 gilt als bestes Spiel oder gar Killerapplikation fur den Rechner 55 222 Einige besonders gefragte Titel wurden fur knapp 20 USD zusatzlich auch auf Diskette veroffentlicht setzten aber neben einem Diskettenlaufwerk die 32 KB RAM Speichererweiterung voraus 178 Zu den erfolgreichsten Spielen von Drittanbietern gehorten portierte Titel wie Dig Dug Donkey Kong Jungle Hunt Moon Patrol Pac Man und Pole Position von Atarisoft mit alternativem Gehausedesign Q Bert von Parker Brothers Buck Rogers und Star Trek von Sega Space Bandits von Milton Bradley der Frogger Clone Princess amp Frog von Romox sowie Super Demon Attack von Imagic 274 Das erfolgreichste Strategiespiel war Hunt the Wumpus An Brettspielen standen Backgammon Blackjack and Poker sowie Video Chess zur Verfugung Sportfans konnten sich mit Titeln wie Football oder Indoor Soccer vergnugen Als erste Flugsimulation erschien Dow 4 Gazelle von John T Dow Mit Bankroll wurde von Not Polyoptics ausserdem eine Wirtschaftssimulation veroffentlicht 275 Aus demselben Haus stammt auch die erst 1987 veroffentlichte Doppeldecker Luftkampfsimulation Spad XIII die die erste echte 3D Flugsimulation fur den TI 99 4A darstellt 276 Adventures stellten ebenfalls ein beliebtes Spielegenre dar Vor allem die auf einer Kompaktkassette bzw Diskette Platz findenden Titel von Scott Adams wie Ghost Town Mystery Fun House oder Voodoo Castle waren in diesem Zusammenhang zu nennen Das grafisch uppige Rollenspiel Adventure Tunnels of Doom war dagegen so umfangreich dass es auf gleich zwei Datentragern geliefert werden musste 178 277 Siehe auch Kategorie TI 99 4A Spiel Magazine BearbeitenMehrere Zeitschriften im In und Ausland beschaftigten sich mit allen Fragen rund um den TI 99 4A und versorgten ihre Leser mit Testberichten Kaufberatungshinweisen Bauanleitungen Reparaturtipps Kleinanzeigen und Programmausdrucken fur Spiele Anwendungen und Hilfsprogramme Englischsprachige Welt Bearbeiten Das 99 er Magazin war die bedeutendste Zeitschrift fur den TI 99 4A und erschien ab Mai 1981 zunachst alle zwei Wochen ab November 1982 dann einmal pro Monat unter dem vollen Titel 99 er Home Computer Magazine 278 Inhaltliche Schwerpunkte bildeten die Programmiersprachen TI LOGO und TI PILOT Fur Auflockerung sorgten eingestreute Kreuzwortratsel und Cartoons Bereits im November 1983 wurde das 99 er Magazin vom Markt genommen 279 Das zunachst unter dem Titel Home Computer Compendium veroffentlichte Magazin MICROpendium erschien monatlich von Februar 1984 bis Juni 1999 in Round Rock Texas Damit fullte es die vom 99 er Magazin hinterlassene Lucke aus Mit seiner betont neutralen Berichterstattung 280 einem schlichten Schwarzweiss Layout und einem gunstigen Preis von 1 50 USD konnte sich das MICROpendium 15 Jahre lang behaupten musste aber schliesslich aufgrund zu geringer Verkaufszahlen eingestellt werden 281 Deutschsprachiger Raum Bearbeiten Von 1983 bis 1987 erschien im Wiener Fiedler Verlag monatsweise das TI 99 Journal Fur 11 DM wartete es mit einer mehrfarbigen Titelseite auf und enthielt auch Artikel uber andere Produkte von TI 282 Von Anfang 1984 bis 1987 erschien ausserdem zunachst im TI Aktuell Verlag in Lohhof spater dann bei der Munchen Aktuell Verlags GmbH die in unregelmassigen Abstanden ungefahr alle zwei Monate veroffentlichte Zeitschrift TI Revue Das Magazin fur TI PC amp TI 99 4A fur anfanglich 4 80 DM 283 Der Fachverlag Reinhold Hasse aus Bendorf gab uberdies das neben dem TI 99 4A auch den programmierbaren Taschenrechner TI 59 behandelnde TI Fachmagazin heraus 284 Daneben erschien ab 1981 im Selbstverlag das Periodikum TI 99 Software mit Berichten uber aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Software fur samtliche TI Heimcomputer Im Jahr 1982 wurde das Magazin zunachst in TI Software Home Computer Magazin Fachzeitschrift fur Anwender des TI 99 4A umbenannt Ab 1983 wurde der umstandliche Zusatz aus dem Titel der Zeitschrift entfernt Emulation BearbeitenIm Laufe der Zeit sind auf unterschiedlichen Hardwareplattformen zahlreiche Emulatoren des TI 99 4A erschienen In den 1990er Jahren waren sie auf dem IBM PC oder dem Commodore Amiga aber auch auf anderen Rechnern popular Nachdem diese Tragersysteme technisch veraltet waren wurden neue Emulatoren fur modernere Rechner entwickelt Es gibt im Internet vier regelmassig gepflegte Emulatoren des TI 99 4A die teils auf aktuellen teils etwas alteren Versionen der weit verbreiteten Betriebssysteme MS Windows OS X und Linux laufen Aktuelle Emulatoren Bearbeiten nbsp Startbildschirm des TI 99 4A Emulators V9t9 2014 Der Emulator PC99 bzw PC99A wurde von Greg Hill Mark van Coppenolle und Mike Wright von der US amerikanischen Firma CaDD Electronics fur IBM PC Kompatible geschrieben Sowohl die Standardversion PC99 als auch die beschleunigte Version PC99A laufen unter den Betriebssystemen PC DOS 5 0 oder hoher Windows 95 und Windows 98 285 Empfohlen wird die Verwendung mindestens eines Intel 80486 mit 66 MHz Taktfrequenz Uberdies konnen Rechner mit CPUs der Typen Pentium II III und IV oder AMD K6 III verwendet werden Zu den weiteren Systemvoraussetzungen gehoren eine VGA Videokarte ein freier Festplattenspeicher von mindestens 10 MB und ein 3 Zoll Diskettenlaufwerk 286 Der Emulator V9t9 wurde von Edward Swartz im Java Code programmiert und ist als Freeware im Internet herunterladbar Zum Leistungsumfang gehoren u a UCSD Pascal ein P Code Interpreter und eine Emulation des TI Matrixdruckers Der V9t9 lauft unter den Betriebssystemen MS Windows OS X oder Linux 287 Der Win994a TI 99 4A Simulator stammt von Cory Burr und ist ebenfalls als Freeware erhaltlich Er arbeitet auf modernen PCs unter MS Windows 288 Das Emulatorsystem M E S S schliesslich unterstutzt sowohl den TI 99 4 als auch den TI 99 4A inklusive Sprachmodul und Erweiterungskarten fur deren Emulation allerdings die entsprechenden ROM Inhalte benotigt werden Rezeption BearbeitenZeitgenossisch Bearbeiten In der Fachpresse wurde der TI 99 4A uberwiegend positiv bewertet und sogar als einer der besten Heimcomputer beschrieben die es bislang auf dem Markt gab 289 Lob erfuhr der Rechner dabei fur seine Benutzerfreundlichkeit 157 164 167 290 291 seine Hardware Erweiterbarkeit 157 164 167 291 290 292 seine gegenuber dem Vorgangermodell verbesserte Tastatur 293 294 295 seine uberzeugenden Farb und Klangfahigkeiten 291 293 seine Fahigkeit zur Sprachsynthese 164 294 sein kompakte s schlanke s Design 157 seine Robustheit 296 seine Vielseitigkeit 217 290 sowie das umfangreiche Softwareangebot 217 292 Uberdies wurde die Existenz gleich mehrerer exklusiv auf den TI 99 4A bezogener Computerzeitschriften wie dem 99 er Magazin oder dem TI Fachmagazin und die daraus abgeleitete leichte Verfugbarkeit von Informationen uber den Rechner positiv hervorgehoben 297 Bemangelt wurde indessen die immer noch zu geringe Grosse der neuen Tastatur sowie deren zahlreiche Mehrfachbelegungen 157 296 das Warmemanagement des internen Leistungsreglers 296 die unterdurchschnittlichen Klangfahigkeiten 292 der begrenzte Befehlsvorrat des TI BASIC sowie die an den britischen Billigrechner Sinclair ZX81 erinnernde niedrige Arbeitsgeschwindigkeit des TI BASIC Interpreters 291 296 Retrospektiv Bearbeiten nbsp TI 99 4A als Exponat im Musee Bolo der ETH Lausanne nbsp TI 99 4A auf der Ausstellung Consolas democratizar la imagen digital 1972 2003 in Saragossa 2020 nbsp TI Hauptsitz in Dallas Texas nbsp Leistungsregler des TI 99 4A ohne elektrische SicherungIn fast allen technikgeschichtlichen Uberblicksdarstellungen wird der TI 99 4A als bedeutsamer Heimcomputer erwahnt Viele Technikmuseen stellen den Rechner aus und er ist auch auf vielen Webseiten mit Bezug zur Geschichte der Heimcomputer zu finden Ausserdem besteht eine aktive sich fur die Bewahrung gut erhaltener Exemplare sowie weiterer mit dem Rechner verbundener Produkte einsetzende Retrocomputing Szene Damit hat der TI 99 4A einen festen Platz im kollektiven Gedachtnis obwohl er nicht die gleiche hohe Wertschatzung erfahrt wie etwa der C64 Apple II Sinclair ZX Spectrum oder die Atari Heimcomputer Typisch fur die technikgeschichtliche Einordnung des TI 99 4A sind drei Aspekte Erstens gilt er als technologisch fortschrittlich was vornehmlich auf seine 16 Bit CPU sowie die fur damalige Verhaltnisse ausgezeichnete n Grafikeigenschaften zuruckgefuhrt wird 10 46 Zweitens erfahrt der Rechner aufgrund der Eigentumlichkeiten seiner Rechnerarchitektur haufig eine Einschatzung als exotischer Aussenseiter 55 dessen Entwicklung in einer evolutionaren Sackgasse geendet habe 298 Drittens gilt der TI 99 4A trotz insgesamt respektabler Verkaufszahlen als letztlich am Markt gescheitert und ist sogar als das vielleicht gluckloseste System auf dem Heimcomputermarkt bezeichnet worden 72 Mit dieser Feststellung einher geht eine intensive Forschung nach den Ursachen fur dieses Scheitern das Erinnerungen an den das Ende des Wirtschaftswunders einlautenden Konkurs eines Bremer Automobilherstellers aus dem Jahr 1961 weckte Der TI 99 4A gehorte zu den komfortabelsten und bedienungsfreundlichsten Heimcomputern die jemals auf den Markt gebracht wurden Der Borgward der Computer Industrie Dietmar Eirich u Sabine Quinten Eirich Das Heyne Computer Lexikon 1984 299 Die vergleichsweise kurze Marktprasenz des TI 99 4A lasst sich nicht auf eine einzige Ursache zuruckfuhren Vielmehr fuhrte ein ganzes Bundel unterschiedlicher Verfehlungen zur vorzeitigen Produktionseinstellung des Rechners Dazu gehoren Marketingfehler Designfehler eine mangelhafte Systemdokumentation bestimmte Eigenheiten der Unternehmenskultur von TI sowie die Favorisierung von Steckmodulen als Hauptspeichermedium Marketingfehler Bearbeiten TI beging einige schwere Marketingfehler Vertriebsleiter Turner setzte fast ausschliesslich auf Preisreduktionen anstatt etwa durch geeignete Werbemassnahmen potenziellen Kaufern die zweifellos vorhandenen technischen Vorzuge des TI 99 4A wie etwa den leistungsstarken 16 Bit Hauptprozessor zu erklaren 300 301 Eingedenk der Verwendung des im Vergleich zu gangigen 8 Bit CPUs mit 20 USD rund funfmal teureren TMS9900 und den damit einhergehenden hohen Produktionskosten ist dies umso erstaunlicher 25 55 Trotzdem liess TI sich auf einen riskanten Preiskrieg mit dem von Jack Tramiel gefuhrten Billiganbieter Commodore ein und musste dabei eine bittere Niederlage einstecken 302 303 304 305 Beruhmt geworden ist in diesem Zusammenhang ein eher umgangssprachlicher Kommentar des damaligen Spectravideo Geschaftsfuhrers Harry Fox TI got suckered by Jack deut Ubersetzung TI ist von Jack ausgetrickst worden 33 Designfehler Bearbeiten Der TI 99 4A litt an einigen Designfehlern zu denen an erster Stelle das doppelt interpretierte und daher langsame TI BASIC zahlt 306 Bei den damals ublicherweise in BASIC durchgefuhrten Benchmarktests schnitt der Rechner trotz 16 Bit CPU entsprechend schlecht ab und landete hinter Konkurrenzmodellen wie dem VC20 C64 oder Apple II 307 308 Auch die Speicherorganisation hatte ihre Nachteile So dienten die 16 KB Arbeitsspeicher gleichzeitig als Grafik und Programmspeicher Im hochauflosenden und damit grafikspeicherintensiven Graphics II Modus etwa standen nur 4 KB fur den Programmspeicher zur Verfugung Umfangreichere TI BASIC Programme liessen sich daher nur im leistungsschwacheren Graphics I Modus realisieren Ein Programmieren in Maschinensprache setzte daruber hinaus eine recht kostspielige Speichererweiterung voraus 25 Ausserdem konnten solche externen Speicher von dem 16 Bit Prozessor nur mit 8 Bits angesprochen werden Der als Busconverter agierende Multiplexer wandelte dazu jeden entsprechenden 16 Bit Zugriff des TMS9900 in zwei 8 Bit Zugriffe auf den externen Speicher um 106 Die dabei generierten Waitstates reduzierten die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners spurbar Wegen des fur das Eintippen mit dem Zehnfingersystem ungeeigneten Tastatur Layouts konnte sich der TI 99 4A nicht als Burocomputer etablieren 19 Uberdies wurde versaumt den in die Konsole integrierten Leistungsregler mit einer elektrischen Sicherung auszustatten wodurch das Risiko von Stromschlagen stieg 72 Obendrein war der Joystickanschluss nicht Atari kompatibel und entsprach damit nicht dem damaligen De facto Standard Umsteiger von anderen Systemen mussten neue Joysticks erwerben was die Attraktivitat des Rechners verringerte Systemdokumentation und Softwareentwicklung Bearbeiten TI wollte zwecks Gewinnmaximierung die alleinige Kontrolle uber die Softwareentwicklung behalten 25 309 Die Konzernspitze betrieb daher gegen den ausdrucklichen Rat von Chefentwickler Bynum eine geschaftsschadigende Heimlichtuerei und verzichtete auf eine offene Dokumentation von Betriebssystem GPL und Rechnerarchitektur Fremdanbietern erschwerte das die Softwareproduktion sofern sie mit TI keine kostspieligen und profitminimierenden Kooperationsvertrage aushandelten 19 35 310 311 Wem trotzdem die Entwicklung kommerzieller Programme fur den TI 99 4A gelang wurde mit rechtlichen Schritten gedroht 72 312 Diese Vorgehensweise schreckte professionelle Softwarehauser ebenso wie die kreative Hackerszene von einer Beschaftigung mit dem Rechner und seiner ohnehin wenig verbreiteten CPU ab 313 314 315 Zwar wurde das Konzept einer geschlossenen Architektur im Sommer 1981 zunachst gelockert nach Einsetzen des Preiskriegs mit Commodore im September 1982 aber wieder aufgenommen 35 Erst 1985 erschien schliesslich in einem westdeutschen Verlag ein vollstandiges jedoch nicht von TI unterstutztes Listing des Betriebssystems inklusive der GPL Routinen 316 Die Unternehmensleitung glaubte uberdies alle Programmwunsche der Kunden im Alleingang erfullen zu konnen Rund 20 Millionen USD wurden jedes Jahr in die Softwareentwicklung investiert 312 Auf die damals ubliche von den Kunden erwartete Lizenzierung und Portierung bereits bewahrter Anwendersoftware wie Microsoft BASIC Visicalc WordStar sowie vieler Spiele wurde dagegen verzichtet 19 Daher blieb die fur den TI 99 4A entwickelte Software mit Ausnahme der Lernprogramme insgesamt eher mittelmassig 317 1983 wurden Umsetzungen von Steven Spielbergs weltweit erfolgreichem Kinofilm E T Der Ausserirdische fur verschiedene Hardwareplattformen entwickelt darunter der TI 99 4A sowie die marktfuhrende Spielekonsole Atari 2600 Als Spielberg zufallig von der deutlich niedrigeren Qualitat der Atari 2600 Version erfuhr entzog er aus Furcht vor finanziellen Einbussen TI kurzerhand wieder die Lizenz 318 Die Atari 2600 Version von E T the Extra Terrestrial wurde zu einem der grossten Flops der Videospielgeschichte und gilt heute als Inbegriff des noch im gleichen Jahr einsetzenden Video Game Crashs 319 Unternehmenskultur Bearbeiten nbsp Lubbock Texas ab 1977 Sitz der Abteilung fur UnterhaltungselektronikDie zu diesem Zeitpunkt von Konservatismus und Selbstbezuglichkeit gepragte Unternehmenskultur von TI trug ebenfalls zum Misserfolg des TI 99 4A bei Aus Uberheblichkeit verzichtete der Technologiegigant auf die Entwicklung eines herkommlichen 8 Bit Mikroprozessors nach dem Vorbild kleinerer aber hochinnovativer Hersteller wie Zilog MOS Technology oder Intel obwohl der Trend klar in die Richtung der 8 Bit Architekturen ging 7 98 Da die Unternehmensphilosophie eine Verwendung von Mikroprozessoren aus Fremdherstellung ausschloss und sich die eigene 16 Bit CPU am Markt nicht durchsetzen konnte wurde bei der Planung des TI 99 4A nicht von zu erreichenden Leistungsmerkmalen oder Kundenwunschen ausgegangen sondern ein zum TMS9900 passender Rechner entworfen obwohl TI zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal geeignete 16 Bit Koprozessoren entwickelt hatte 98 102 320 Auch gelang es TI nicht in den konzerneigenen Halbleiterfabriken kostengunstigere Chips fur den TI 99 4A herzustellen und damit eine Verringerung der Produktionskosten zu erreichen 321 Die Unternehmensspitze war ausserdem davon uberzeugt auf das Abwerben erfahrener Computertechniker verzichten zu konnen Dieser Aspekt der damaligen Unternehmenskultur zeigt sich in der 1977 erfolgten Verlegung des Hauptquartiers der Abteilung fur Unterhaltungselektronik von der Millionenstadt Dallas in die verschlafene Baumwollmetropole Lubbock Fur etablierte Computerexperten aus dem liberalen Milieu des kalifornischen Silicon Valley war der Ausblick auf ein Leben in der tiefsten texanischen Provinz meist kein Anreiz fur einen Wechsel zu TI 322 Bei der Entwicklung des TI 99 4A fehlte daher ein von aussen kommender die eingefahrene Unternehmensphilosophie kritisch hinterfragender Geist 11 20 Steckmodule und Raubkopien Bearbeiten Nach Markteinfuhrung bot TI monatelang keine externen Speichergerate fur den TI 99 4A an nicht einmal einen Programmrekorder 72 Stattdessen setzte der Konzern zunachst fast ausschliesslich auf die relativ teuren Steckmodule 55 Die eine wichtige Kauferschicht bildenden Jugendlichen konnten sich diese oft nicht leisten und bevorzugten daher Heimcomputersysteme deren Software auf den gunstigeren Kompaktkassetten oder Disketten erschien Diese Speichermedien boten auch den Vorteil dass sich die unter Jugendlichen damals ublichen Raubkopien 323 leichter anfertigen und untereinander tauschen liessen Steckmodule dagegen unterbanden diese Praxis 212 Literatur Auswahl BearbeitenEnglisch Bearbeiten Ronald G Albright The Orphan Chronicles San Dimas Millers Graphics 1985 ISBN 0 931831 01 6 Raymond J Herold Compute s Guide to TI 99 4A Sound and Graphics Greensboro Compute Publications 1984 ISBN 0 942386 46 9 Gary Phillips u David Reese The Texas Instruments User s Encyclopedia Los Angeles The Book Company 1984 ISBN 0 912003 15 4 C Regena d i Cheryl R Whitelaw Programmer s Reference Guide to the TI 99 4A Greensboro Compute Publications 1983 ISBN 0 942386 12 4 William B Sanders The Elementary TI 99 4A Chatsworth Datamost 1983 ISBN 0 88190 247 0 Brian Starfire The Best Texas Instruments Software New York Beekman House 1984 ISBN 0 517 42476 2 Brian Starfire The User s Guide To Texas Instruments TI 99 4A Computer Software amp Peripherals New York Beekman House 1983 ISBN 0 517 41450 3 Deutsch Bearbeiten Heiner Martin Das Betriebssystem des TI 99 4A intern Baden Baden Verlag fur Technik und Handwerk 1985 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