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Stepnica deutsch Stepenitz auch Bad Stepenitz ist ein Urlaubsort in der polnischen Woiwodschaft Westpommern StepnicaStepnica Polen StepnicaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat GoleniowGeographische Lage 53 39 N 14 37 O 53 65 14 616666666667 Koordinaten 53 39 0 N 14 37 0 OEinwohner 2464 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 72 112Telefonvorwahl 48 91Kfz Kennzeichen ZGLWirtschaft und VerkehrStrasse Goleniow StepnicaNachster int Flughafen Flughafen Stettin GoleniowGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeGminagliederung 16 OrtsteileFlache 294 16 km Einwohner 4857 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 17 Einw km Gemeindenummer GUS 3204073Verwaltung Stand 2015 Gemeindevorsteher Andrzej Wyganowski 2 Adresse ul Kosciuszki 4 72 112 StepnicaWebprasenz www stepnica pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 2 Eingemeindungen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter des Ortes 5 2 Mit dem Ort verbunden 6 Gemeinde 7 Vorgeschichtliche Funde 8 Literatur 9 Weblinks 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt Stepnica liegt unweit der deutsch polnischen Staatsgrenze in Hinterpommern an der Stelle wo sich die Wasserflache der Oder zum Roztoka Odrzanska Papenwasser verbreitert und sudlich der Gowienica Gubenbach In der Nahe befinden sich das Stettiner Haff Zalew Szczecinski und die Puszcza Goleniowska Gollnower Urwald Die Entfernung nach Stettin Szczecin betragt 25 Kilometer bis Berlin etwa 150 km Geologie BearbeitenDas Landschaftsbild wurde durch die Eiszeit geformt und weist feuchte moorige Niederungen und Taler auf Im Suden der Gemarkung herrschen Moor und Bruchwaldgebiete vor im Osten trockene Talsandterrassen und Hochwald Der mit Moorbildung einhergehende Verlandungsprozess des Haffufers dauert zum gegenwartigen Zeitpunkt noch an Geschichte Bearbeiten nbsp Renovierte Kirche aus der Vorkriegszeit nbsp Panorama der Ortschaft vom Papenwasser des Stettiner Haffs aus gesehen Die Ortschaft wurde von deutschen Siedlern sudlich der Gowienica Gubenbach auf einer Talsandinsel gegrundet und ursprunglich in Form eines Strassenangerdorfes angelegt Gross Stepenitz wurde im Jahre 1269 erstmals als Stepniza urkundlich erwahnt Der alte Ortsname bezog sich damals wohl auf die sumpfigen Flusse und Bachlaufe der Umgebung Schon damals war in Gross Stepenitz wegen der Nahe zum Stettiner Haff Fischfang und Fischzucht von Bedeutung Deshalb wurde ein Hafen gebaut aber auch die ortliche Holzverarbeitung war ein wichtiger Wirtschaftszweig Bereits im 13 Jahrhundert wurde die Ortschaft als Fischereidorf beschrieben allmahlich entwickelte es sich zu einem Haufendorf 1278 wurde der Stettiner Burger Godekinus de Wretzlavia Breslau durch Herzog Barnim I mit dem Dorfe Stepenitz belehnt doch schon 1280 entschadigt ihn Bogislaw IV fur das Dorf Am 15 Juli 1281 wird in einer Fischereirechte betreffenden Vertragsurkunde der Adlige Thamm Flemming genannt 1302 ist Thamm Flemming Marschall von Pommern Herr zu Stepenitz Am 19 November 1366 schenkten dessen Urenkel Tyderich Tymmo und Henning dat ghut tu der stepenytze dem Jungfrauenkloster in Stettin Bereits 1347 hatte Herzog Barnim II bekundet dem Kloster in Stettin dat Dorp tho der Stepenitze uberlassen zu haben Im Jahr 1374 wurde die Schenkung von 1347 vom Camminer Bischof Philipp von Rehberg bestatigt So ging Gross Stepenitz im 14 Jahrhundert in den Besitz der Stettiner Zisterzienser bzw des Kapitels der Stettiner Marienkirche uber Gegenuber Gross Stepenitz auf der anderen Seite des Grubenbachs lag das kleinere jedoch vermutlich altere wendische Dorf Klein Stepenitz 1291 wurden dem Johanniter Gerhard von Gollnow durch die Herzoge Bogislaw IV Barnim II und Otto I unter anderem zwei Teile des Dorfs Klein Stepenitz ubertragen Bogislaw IV bestatigte 1299 die Schenkung des dritten Teils des Dorfes an das Jungfrauenkloster Wollin durch den Ritter Friedrich von Hindenburg 1361 verkaufte der Johanniterorden dem Kloster Wollin seine Guter in Klein Stepenitz 3 so dass das ganze Dorf in den Besitz des Klosters kam Die beiden benachbarten Dorfer Gross Stepenitz und Klein Stepenitz durchliefen eine getrennte Entwicklung da Klein Stepenitz dem Kloster in Wollin Gross Stepenitz dagegen zu Stettin gehorte 1628 waren in Gross Stepenitz zwanzig Hakenhufen zwei Gasthauser ein Schmied Hirten zwolf Instleute und zwei Handwerker steuerlich registriert wahrend in Klein Stepenitz zwolf Hakenhufen funf Kossaten ein Gasthaus und drei Instleute verzeichnet waren Im Jahr 1654 wurde Gross Stepenitz an das Amt Wollin verpfandet 1686 wurde das Amt Stepenitz gebildet dessen Verwaltung sowohl Klein Stepenitz als auch Gross Stepenitz unterstand 4 5 und von dem preussischen General Karl Friedrich Graf von Schlippenbach an den Kurfursten Friedrich Wilhelm von Brandenburg verkauft Im Zuge der Aufhebung der Kloster kam Klein Stepenitz spater an das furstliche Amt Wollin und Gross Stepenitz an das furstliche Amt Alten Stettin 1721 wurde in Gross Stepenitz die Akzise eingefuhrt 6 Durch eine Feuersbrunst wurden am 1 Juni 1739 in Gross Stepenitz die Kirche das Pfarrhaus das Kuster und Predigerwitwenhaus und mehrere weitere Gebaude zerstort 6 anschliessend wurde die Ortschaft auf neuem Strassennetz wiederaufgebaut und mit einer holzernen Kirche versehen Im Jahr 1789 hatte Gross Stepenitz insgesamt 126 Wohnhauser von denen 62 ein Ziegel und 64 ein Strohdach aufwiesen 7 Wahrend einer Feuersbrunst am 21 Marz 1794 wurden elf Wohnhauser und verschiedene bauerliche Wirtschaftsgebaude zerstort 6 Im 18 Jahrhundert hatte es in Gross Stepenitz einmal zwanzig Bauernhofe gegeben Spater wurde aus dem Hof des Freischulzen und funf wust gewordenen Bauernhofen ein Vorwerk gemacht ein wuster Hof wurde dem Pfarrer und ein weiterer wuster Hof dem Oberforster ubergeben so dass zuletzt nur noch zwolf Bauernhofe ubrig geblieben waren 6 Wichtige Erwerbszweige der Stepenitzer Bevolkerung waren neben der Land und Forstwirtschaft die Fischerei und der Schiffsbau Seit dem Siebenjahrigen Krieg wurden in Gross Stepenitz jahrlich zwei bis drei grosse Seeschiffe gebaut 8 Die alte Kahnwerft an der Gowienica Gubenbach bestand bis zur Zeit nach dem Ersten Weltkrieg Bis dahin wurden hauptsachlich Haffkahne gebaut etwa 40 Meter lange mit einem Flachboden ausgestattete Fahrzeuge aus Holz mit oder ohne Verdeck Die grosseren Kahne hatten drei Masten die kleineren nur einen Sie waren dafur bestimmt von Stettin aus die Oder abwarts bis Cammin i Pom Swinemunde und durch die Peene sogar bis Stralsund und in den Barther und Saaler Bodden und wieder zuruck zu segeln Diese Schiffe wurden nach dem Ersten Weltkrieg von sogenannten Leichtern verdrangt antriebslosen Kahnen aus Eisen die von Schleppern gezogen werden Schiffskapitan Radmann der der Stepenitzer Seefahrerfamilie Radmann entstammte ein anderer Kapitan und ein Holzkaufmann grundeten 1842 in Gross Stepenitz mit einem in England gekauften Dampfer die Stepenitzer Reederei eine Offene Handelsgesellschaft 1860 operierten von Stepenitz aus zwei Handelsschiffe 1863 bereits vier 9 1900 wurde die Reederei in eine Gesellschaft mit beschrankter Haftung umgewandelt und unter dem Namen Stepenitzer Dampfhandelsgesellschaft GmbH in Stepenitz in das Handelsregister eingetragen Stepenitz hatte zwei Fischereihafen einer lag am Seglerhafen der andere sudlich des Bahnhafens Im Jahr 1929 wurden in Stepenitz 55 hauptberufliche Fischer gezahlt Vor 1945 gab es etwa 30 Fischerfamilien mit 55 bis 60 Fischern Ein beachtlicher wirtschaftlicher Aufschwung stellte sich nach dem Anlegen eines Badestrandes durch Anspulen von weissem Sand an den Stepenitzer Wiesen ein der 1910 anlasslich der Vertiefung und Begradigung des Schiffahrtwegs Stettin Swinemunde aus der Fahrrinne des Papenwassers ausgebaggert worden war Zwischen dem Bootshafen der durch eine zwanzig Meter lange Mole aus Beton geschutzt wurde und dem Stepenitz Kanal entstand zunachst ein schmaler jedoch attraktiver Badestrand Die Betonmole bot ausserdem Schutz fur den neu erbauten Yachthafen Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Strand weiter aufgespult und um etwa das Zehnfache vergrossert Dies fuhrte von Mai bis September zu einem Ansturm von Badegasten insbesondere aus Stettin Gastronomische Einrichtungen wurden erweitert oder neu eingerichtet Strandkorbe vermietet und vor einer der Gaststatten entstand eine grosse Seeterrasse 10 Die Stepenitzer Dampfschiffahrtsgesellschaft schaffte 1927 fur 189 000 Reichsmark den Personendampfer Bad Stepenitz an Um das fur den Kauf erforderliche Kapital aufbringen zu konnen wurde die Dampfschiffahrtsgesellschaft in eine Aktiengesellschaft mit 250 Namensaktien im Wert von je 100 000 Reichsmark umgewandelt 1942 wurde die Dampfschiffahrtsgesellschaft wieder in eine GmbH umgewandelt In der Zwischenkriegszeit war Gross Stepenitz dank seiner holzernen Mole mit Cafe seinem grossen Strand und einem Yachthafen ein beliebtes Naherholungsgebiet fur Burger des nahe gelegenen Stettin Den Gasten standen im Fremdenverkehrsort 6000 Betten zur Verfugung und eine zu der Greifenberger Kleinbahn gehorende Schmalspurbahn verband den Ort mit Greifenberg sowie Gulzow Im Jahr 1928 waren in Gross Stepenitz 52 Berufsfischer der Haff und Flussfischerei ansassig 11 nbsp Strandgaststatte Panorama nbsp Bootshafen nbsp Strassenbild der Ortschaft nbsp Kunstlich angelegter Sandstrand am Papenwasser der vor und nach dem Ersten Weltkrieg durch gezieltes Anspulen von Baggersand geschaffen worden war Im Jahr 1936 hatte die Gemarkung von Stepenitz nach der Zusammenlegung des Fleckens Gross Stepenitz mit den Dorfern Gross Stepenitz und Klein Stepenitz zur Gemeinde Stepenitz siehe unten Eingemeindungen eine Flachengrosse von 21 7 km Bis 1945 gehorte Stepenitz zum Landkreis Cammin i Pom im Regierungsbezirk Stettin der Provinz Pommern Stepenitz war Sitz eines Amtsgerichts dem auch die Ortschaften Schminz Rissnow Pribbernow Hammer und Amalienhof unterstellt waren Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war die Rote Armee am 4 und 5 Marz 1945 aus sudostlicher Richtung kommend rasch auf das Stettiner Haff die Dievenow und die Oder vorgeruckt kam dort jedoch neun Wochen lang zum Stehen Wahrend dieser Zeit lag die sowjetische Armee von der Insel Wollin sowie von der Ostsee aus unter bestandigem deutschen Artilleriebeschuss Stepenitz und weitere Ortschaften unter anderem Dievenow Cammin Kopitz Hagen Laatzig Fritzow Dussin Gaulitz Grabow und Langenberg wurden fast vollig zerstort 12 Nachdem die Brucken am 5 und 6 Marz gesprengt worden waren setzten viele Stepenitzer mit dem Dampfer uber das Haff Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 wurden die Ubergange uber Oder Haff und Dievenow von den Polen fur Deutsche gesperrt so dass Gefluchtete in einigen Fallen nicht an ihre Heimatorte zuruckkehren konnten 13 Bald nach Kriegsende wurde die Region zusammen mit ganz Hinterpommern Stettin und einem Teil Vorpommerns unter polnische Verwaltung gestellt Es begann die Zuwanderung polnischer Zivilisten Stepenitz wurde von den Polen in Stepnica umbenannt Die verbliebene deutsche Bevolkerung wurde bis auf wenige Personen ab Sommer 1945 von den Polen in Richtung Westen vertrieben Die Vertreibungen wurden kurzfristig durchgefuhrt und es durfte nur Handgepack mitgenommen werden das sehr haufig wahrend des Marsches zur Oder sowie beim Ubergang uber das Haff die Dievenow und die Oder geplundert wurde Die Vertreibung der deutschen Bevolkerung war im selben Jahr weitgehend abgeschlossen 14 Die Ortschaft hat heute ca 5000 Einwohner Stadtrecht wurde am 1 Januar 2014 gegeben 15 Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten 1782 643 in Gross Stepenitz 16 1864 1758 in Gross Stepenitz 17 1868 1644 in Gross Stepenitz 17 1925 1617 in Gross Stepenitz 18 1932 1617 in Gross Stepenitz darunter vier Katholiken 19 1936 2866 in Stepenitz nach dem am 1 April 1936 erfolgten Zusammenschluss von Gross Stepenitz Flecken mit Gross Stepenitz Dorf und Klein Stepenitz 2011 4902 20 Eingemeindungen Bearbeiten Verwaltungspolitisch existierten bis zum 31 Marz 1936 die drei selbstandigen Gemeinden Gross Stepenitz Flecken mit 1932 1 617 Einwohnern darunter vier katholischen und einer Flachengrosse der Gemarkung von 2 7 km Gross Stepenitz Dorf mit 1932 390 Einwohnern darunter zwei katholischen und einer Flachengrosse der Gemarkung von 10 5 km Klein Stepenitz mit 1932 677 Einwohnern darunter einem katholischen und einer Flachengrosse der Gemarkung von 8 5 km Der Flecken Gross Stepenitz beherbergte um 1930 sechs Wohnplatze 18 Ablagegehoft Stepenitz Forstsekretargehoft Stepenitz Gross Stepenitz Flecken Kleinbahnhof Stepenitz Muhle Oberforstereigehoft StepenitzIm Dorf Gross Stepenitz gab es um 1930 elf Wohnplatze 21 Birkenwalde Buwin Chausseehaus Ferdinandshof Forsthaus Schoneich Forsthaus Stepenitz Gross Stepenitz Dorf Marienhof Rothsand Schiekenhorst VierDas Dorf Klein Stepenitz hatte um 1930 drei Wohnplatze 22 Klein Stepenitz Sandhof VierhauserIn den drei Ortschaften zusammen wurden im Jahr 1932 2 667 evangelische und 7 katholische Einwohner gezahlt insgesamt also 2684 Die drei Orte gehorten wie auch die Dorfer Flacke und Schutzendorf zum Amtsbezirk Stepenitz Gegen erhebliche Widerstande der lokalen Gemeinde und Gutsvertreter wurde kurz vor dem Zweiten Weltkrieg der Zusammenschluss des Fleckens Gross Stepenitz mit dem Dorf Gross Stepenitz und dem Dorf Klein Stepenitz durchgesetzt und am 1 April 1936 wirksam Aus dem Zusammenschluss ging die Gemeinde Stepenitz mit einer Flachengrosse von 21 7 km und 2866 Einwohnern hervor Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie klassizistische Pfarrkirche St Hyazinth ein verputzter Fachwerkbau von 1741 Fachwerk und Ziegelhauser aus dem 19 20 JahrhundertPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Wilhelm Wider 1818 1884 deutscher Maler Prasident des Deutschen Kunstlervereins Rom Robert Parlow 1835 1901 deutscher Marinemaler Robert Hilgendorf 1852 1937 deutscher Kapitan fuhrte Frachtsegler fur die Hamburger Reederei Laeisz Daniel Gerth 1891 1934 deutscher Offizier im Ersten Weltkrieg wurde 1934 als SA Fuhrer von der SS hingerichtet Arnold Klunder 1909 1976 deutscher Maler Grafiker und Keramiker wirkte in Ahrenshoop Dieter Blumenberg 1925 2019 deutscher Politiker SPD und Landtagsabgeordneter Manfred Schatz 1925 2004 deutscher impressionistischer MalerMit dem Ort verbunden Bearbeiten Der Segler Robert Hilgendorf lebte eine Zeit lang im Ort Gemeinde BearbeitenDie Landgemeinde Stepnica umfasst eine Flache von etwa 300 km und besteht neben dem gleichnamigen Hauptort aus folgenden 15 Ortsteilen Boguslawie Birkenwalde Budzien Schutzendorf Czarnocin Zartenthin Gasierzyno Ganserin Jarszewko Jassow am Haff Kopice Kopitz Laka Lanke Milowo Flacke Piaski Male Paatzig Stepnica Stepenitz Stepniczka Sandhof Widziensko Hohenbruck Zielonczyn Graseberg Zarnowo Altsarnow Zarnowko Neusarnow Die Gemeinde ist vor allem seit der Wende ein beliebtes touristisches Ziel Wichtige Urlaubsorte der Gemeinde sind neben Stepnica die Orte Jarszewko Jassow am Haff Zarnowo Altsarnow und Laka Lanke Vorgeschichtliche Funde BearbeitenAuf der Gemarkung von Stepenitz wurde fruher eine Reihe vorgeschichtlicher Artefakte geborgen die auf lang zuruckliegende menschliche Aktivitaten in der Region hindeuten darunter 23 eine Hirschhornhacke sowie ein ohne Steinwerkzeuge bearbeitetes Geweihstuck vom Riesenhirsch aus der jungeren Steinzeit 4 Jahrtausend v Chr ein Feuersteinbeil ein Lochhammer eine Lochaxt und ein grosser Pflugkeil aus schiefrigem Gestein aus der Bronzezeit 2 Jahrtausend v Chr eine Kanneluren Steinscheibe mit peripherer Kehlung und auf dem Galberg ein Urnenfeld mit Urnen aus Ton aus der vorromischen Eisenzeit eine Brandurne aus der La Tene ZeitUber die jungere Eisenzeit Wenden und Wikingerzeit lassen die Fundstucke keine Schlussfolgerungen zu Die Fundstucke wurden grosstenteils in Stettiner und Berliner Museen ausgestellt Literatur BearbeitenDer Kreis Cammin Ein pommersches Heimatbuch zusammengestellt und erarbeitet von Hasso von Fleming Benz Holzner Wurzburg 1970 insbesondere S 98 117 Die Gemeinde Stepenitz Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 6 Anklam 1870 S 331 337 Online Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 1 Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der Koniglichen Landeskollegien in Stettin gehorigen Kreise Stettin 1784 S 12 15 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stepnica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Stepnica Reisefuhrer Website der GemeindeSiehe auch BearbeitenListe der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Gemeinde BIP Dane teleadresowe abgerufen am 11 Marz 2015 Georg Wilhelm von Raumer Die Insel Wollin und das Seebad Misdroy Historische Skizze Berlin 1851 S 52 Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 1 Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der Koniglichen Landeskollegien in Stettin gehorigen Kreise Stettin 1784 S 17 26 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 6 Anklam 1870 S 322 349 a b c d Christian Friedrich Wutstrack Nachtrag zur Kurzen historisch geographisch statistischen Beschreibung des koniglich preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Stettin 1795 S 148 Christian Friedrich Wutstrack Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung des koniglich preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Stettin 1793 S 433 Bruggemann 1784 S 12 15 Jahrbuch fur die amtliche Statistik des preussischen Staats 1 Jahrgang Berlin 1863 S 558 Flemming Benz 1970 S 108 ff Flemming Benz 1970 S 465 Flemming Benz 1970 S 533 Flemming Benz 1970 S 535 Flemming Benz 1970 S 541 Die Vertreibung der deutschen Bevolkerung 1 Dziennik Ustaw Christian Friedrich Wutstrack Nachtrag zur Kurzen historisch geographisch statistischen Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogtum Vor und Hinterpommern Stettin 1795 S 148 a b Berghaus 1870 S 331 a b Guthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Gemeinde Stepenitz Flecken im ehemaligen Kreis Cammin in Pommern 2011 Flemming Benz 1970 S 110 Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2011 Bilans opracowany na bazie wynikow NSP 2011 Exceltabelle Memento des Originals vom 17 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stat gov pl Glowny Urzad Statystyczny GUS abgerufen am 11 Dezember 2012 Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Gemeinde Gross Stepenitz Dorf im ehemaligen Landkreis Cammin in Pommern 2011 Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Gemeinde Klein Stepenitz im ehemaligen Landkreis Cammin in Pommern 2011 Flemming Benz 1970 S 98 99 Gemeinden im Powiat Goleniowski Stadt und Land Gemeinden Goleniow Gollnow Maszewo Massow Nowogard Naugard Landgemeinden Osina Schonhagen Przybiernow Pribbernow Stepnica Gross Stepenitz Normdaten Geografikum GND 4662080 1 lobid OGND AKS VIAF 236125058 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stepnica amp oldid 238890863