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Stan Levey 5 April 1926 in Philadelphia Pennsylvania 19 April 2005 in Van Nuys Kalifornien war ein US amerikanischer Jazzschlagzeuger Levey widmete sich dem Bebop in seiner Entstehungszeit und gilt als einer der wenigen dabei akzeptierten euroamerikanischen Musiker Er ist ausserdem auch als einer der einflussreichsten Drummer des Bebop neben Kenny Clarke und Max Roach Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Diskographische Hinweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenIn seiner Jugend boxte Levey vermutlich weil sein Vater Autoverkaufer und Boxpromoter war und dachte uber eine entsprechende Laufbahn nach entschied sich dann aber fur die Musik Diese Episode ging von 1943 bis 1949 Er brachte es in dieser Zeit sogar zu einem Kampf im Madison Square Garden und war sogar auf einem Plakat mit Joe Louis Gleichzeitig brachte Levey sich selbst das Schlagzeugspielen bei und fuhrte dabei seine eigene linkshandige Technik ein 1942 spielte er in Philadelphia mit Dizzy Gillespie Er ging in einen Club in dem Dizzy der Hauptakt war und uberredete den Trompeter ihn an das Schlagzeug zu lassen Dizzy war so beeindruckt von Leveys Spiel dass er ihn uberredete in seiner Band Vollzeit zu spielen So beendete Stan die High School und spielte nachts und reinigte tagsuber Autos bei seinem Vater Spater zog er mit Dizzy nach New York City und arbeitete dort immer noch zusammen mit Dizzy mit Charlie Parker und Oscar Pettiford zusammen Spater spielte er in der Big Band von Stan Kenton an dessen Album New Concepts of Artistry in Rhythm er mitwirkte Mit dieser Band ging es 1954 an die Westkuste wo er auf Howard Rumsey and the Lighthouse All Stars traf Hier ubte er dann einen starken Einfluss auf den West Coast Jazz aus arbeitete aber auch in den Studios In uber 2 000 Aufnahmen spielte er unter anderem mit Coleman Hawkins Art Tatum Ben Webster Dexter Gordon Erroll Garner Miles Davis George Shearing Lester Young Roy Eldridge Zoot Sims Al Cohn Stan Getz John Lewis Ray Brown Sonny Stitt Barney Bigard Gerry Mulligan Lee Konitz Bud Shank Charlie Ventura Scott LaFaro Victor Feldman Art Pepper Oscar Peterson Ella Fitzgerald The Lost Berlin Tapes 1962 Peggy Lee Frank Sinatra Barbra Streisand Vic Damone Nancy Wilson Nat King Cole Sarah Vaughan Billie Holiday June Christy Mel Torme und The Supremes Weiterhin trug bei zu den Big Bands von Benny Goodman Woody Herman Quincy Jones Charlie Ventura Nelson Riddle Billy May und Skitch Henderson bei und spielte auch mit The Tonight Show Band Ausserdem ist sein Schlagzeug in uber 300 Filmproduktionen zu horen Unter anderem schrieb er die Musik zu funf Disney Dokumentationen Auch wirkte er in uber 3 000 Fernsehproduktionen mit wie z B Batman Mission Impossible The Munsters The Addams Family Des Weiteren veroffentlichte er mit seinem eigenen Quintett einige Alben und spielte mit seinem Freund Max Roach das Album Drummin the Blues ein 1973 zog er sich aus dem Musikgeschaft zuruck und begann eine zweite Karriere als Werbefotograf Rolling Stones Schlagzeuger Charlie Watts bezeichnete diesen Ruckzug als a great loss to jazz Stan trat nie wieder offentlich auf machte aber Fotos fur Alben vorzugsweise von Kunstlern mit denen er fruher gespielt hatte 2004 veroffentlichte Arthur Shelby Pritz den biographischen Dokumentarfilm Stan Levey The Original Original Levey starb am 19 oder 20 April 2005 an den Folgen einer Krebserkrankung und wurde am 23 April 2005 beerdigt Er hatte drei Sohne Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Frank R Hayde Stan Levey Jazz Heavyweight Santa Monica Press 2016 Diskographische Hinweise BearbeitenStanley the Steamer 1954 Plays Bob Cooper Bill Holman Jimmy Giuffre 1954 West Coasting 1955 Stan Levey 1955 This Time the Drum s on Me 1955 Grand Stan 1956 Stan Levey 5 1957 Drummin the Blues 1957 Stan Levey Quartet 1957 Weblinks BearbeitenErinnerungsseite Nachruf in The New York Times Nachruf durch Todd JenkinsNormdaten Person GND 130014370 lobid OGND AKS LCCN n88629636 VIAF 17407980 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levey StanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzschlagzeugerGEBURTSDATUM 5 April 1926GEBURTSORT Philadelphia PennsylvaniaSTERBEDATUM 19 April 2005STERBEORT Van Nuys Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stan Levey amp oldid 229576442