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June Christy 20 November 1925 als Shirley Luster in Springfield Illinois 21 Juni 1990 war eine US amerikanische Jazzsangerin June Christy 1947 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 3 Sammlung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJune Christy wuchs in Decatur Illinois auf und sang ab 1938 in verschiedenen regionalen Bands u a bei Bill Oetyel Nach dem Highschool Abschluss ging sie nach Chicago wo sie in Unterhaltungsorchestern und schliesslich bei Boyd Raeburn sang Mit ihm entstanden erste Radioaufnahmen Shoo Shoo Baby von 1943 ist ihre erste existierende Aufnahme Als die Raeburn Band mit ihr auf Tournee gehen wollte erkrankte sie jedoch an Scharlach und musste zuruckbleiben Sie arbeitete dann in einigen Jazzclubs der Stadt darunter YeOld Cellar und Three Deuces Als Nachfolgerin von Anita O Day kam sie 1945 ins Orchester von Stan Kenton und spielte mit ihm Hits wie How High The Moon und Tampico ein 1947 nahm sie ihre erste Soloplatte auf Skip Rope mit Kentons Musikern fur Capitol Records in dieser Zeit heiratete sie Bob Cooper einen Kollegen aus der Kenton Band Sie nahm nun eigene Club Auftritte an bei denen sie von Johnny Guarnieri und dem Nat Cole Trio begleitet wurde Ab Ende der 1940er Jahre gewann Christy regelmassig die Polls und galt als einer der Stars von Capitol Records es entstanden aber auch Aufnahmen mit Nat Coles Trio fur Columbia als Mitglied der Metronome All Stars Einer ihrer Hits war der von Pete Rugolo arrangierte Something Cool von Billy Barnes Neben interessanten Alben wie The Misty Miss Christy mit Maynard Ferguson Bud Shank und Shelly Manne sang sie auch kommerziellere Produktionen wie My Heart Belongs To You 1951 verliess sie die Stan Kenton Band endgultig als dieser das Innovations Orchestra aufloste Es folgten aber noch einige Auftritte mit Kenton so bei einer Europatournee 1953 und einer USA Tournee 1959 nbsp June Christy ca 1947 Bei ihren Aufnahmen als Solistin war Pete Rugolo haufig ihr Arrangeur Im August 1953 begannen die Aufnahmen zu ihrem Album Something Cool der Titelsong erschien als Single gefolgt 1954 von einer 25 cm LP schliesslich als 30 cm Mono LP mit weiteren Songs dieses erreichte die Auflage von 93 000 Stuck In den 1960er Jahren nahmen Christy und Rugolo das Album originalgetreu in Stereo auf Zu Leonard Feather sagte sie Something Cool ist meine einzige Aufnahme mit der ich nicht unglucklich bin 1 Sie schaffte es auch mit ihren weiteren Arbeiten mit Rugolo Konventionelles zu vermeiden obskure oft abenteuerliche Melodien erstaunlich originelle Backgrounds mit dauernd wechselnder Instrumentation und Stimmung sowie Christys gedampfter ehrlich emotionaler Gesang charakterisieren ihre und Rugolos gemeinsame Platten schrieb Will Friedwald in seinem Buch Swinging Voices 2 Sie ging mit ihrem Mann Bob Cooper mehrfach auf Europatournee 1953 1957 1958 und begleitete Ted Heath 1957 und 1958 auf seinen Amerikatourneen 1965 zog sie sich aus dem Musikgeschaft zuruck und kehrte nur noch einmal 1977 fur Impromptu on Musicraft ins Aufnahmestudio zuruck Diskografie BearbeitenErschienen Album Plattenfirma1954 Something Cool 10 LP Capitol Records 3 1955 Something Cool 12 LP Capitol Records1955 Duet Capitol Records1956 The Misty Miss Christy Capitol Records1957 June Fair and Warmer Capitol Records1957 Gone for the Day Capitol Records1958 This Is June Christy Capitol Records1958 June s Got Rhythm Capitol Records1958 The Song Is June Capitol Records1959 Recalls Those Kenton Days Capitol Records1959 Ballads For Night People Capitol Records1960 The Cool School Capitol Records1960 Something Cool Capitol Records1960 Off Beat Capitol Records1960 Do Re Mi mit Bob Cooper Capitol Records1961 This Time of Year Capitol Records1962 Big Band Specials Capitol Records1963 The Intimate Miss Christy Capitol Records1965 Something Broadway Something Latin Capitol Records1977 Impromptu Interplay Records1977 June Christy 1977 Trio PAP1986 A Lovely Way to Spend an Evening Kompilation Jasmine RecordsSammlung BearbeitenThe Complete Peggy Lee amp June Christy Capitol Transcription Sessions Mosaic 1998 5 CDs June Christy u a mit Ray Wetzel Dave Barbour Eddie Safranski Kai Winding Bob Cooper Arnold Ross Shelly ManneLiteratur BearbeitenWill Friedwald Swinging Voices of America Ein Kompendium grosser Stimmen Hannibal St Andra Wordern 1992 ISBN 3 85445 075 3 Weblinks BearbeitenJune Christy bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Zit nach W Friedwald S 212 Zit nach W Friedwald S 212 f Er zahlt hierzu insbesondere die Alben The Misty Miss Christy 1956 Fair Warmer Gone for the Day beide 1957 und Off Beat 1959 wahrend hingegen das Duo Album mit Kenton am Piano Duet 1955 zum Desaster geriet Christy war mit diesem Album nicht zufrieden und kritisierte es spater im Down Beat als recht monoton Vgl Too Cool for Words Memento vom 21 September 2010 im Internet Archive June Christy Diskografie Memento vom 14 Mai 2008 im Internet Archive Normdaten Person GND 134768655 lobid OGND AKS LCCN n91086311 VIAF 46945860 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christy JuneALTERNATIVNAMEN Luster ShirleyKURZBESCHREIBUNG US amerikanische JazzsangerinGEBURTSDATUM 20 November 1925GEBURTSORT Springfield IllinoisSTERBEDATUM 21 Juni 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title June Christy amp oldid 219096547