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Die Sierra de Guadarrama ist eine maximal 2428 m hohe Bergkette in Zentralspanien die den mittleren Teil des Iberischen Scheidegebirges bildet Sierra de GuadarramaSatellitenkarte der Sierra de GuadarramaSatellitenkarte der Sierra de GuadarramaPenalara hochste Erhebung in der Sierra de GuadarramaPenalara hochste Erhebung in der Sierra de GuadarramaHochster Gipfel Penalara 2430 msnm Lage Avila Guadalajara SpanienTeil des Iberischen ScheidegebirgesKoordinaten 40 49 N 3 57 W 40 812777777778 3 9494444444444 2430 Koordinaten 40 49 N 3 57 Wp5 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geografie 2 1 Lage 2 2 Allgemeine Daten 2 3 Berge 2 4 Geologie 2 5 Entstehung 3 Geschichte 4 Literatur und Kunst 5 Wichtige Stadte und Dorfer 6 Fauna und Flora 7 Siehe auch 8 Bildergalerie 9 Literatur 10 WeblinksEtymologie BearbeitenDie Sierra de Guadarrama erhielt ihren Namen durch den Fluss Guadarrama der im Inneren des Gebirgszuges entspringt Das Wort Guadarrama kommt vom arabischen وادي الر مل Wadi ar raml was Fluss des Sandes bedeutet Wad Fluss raml Sand Der Ursprung des Namens zeigt welchen wichtigen Einfluss die arabisch maurische Besetzung vom 7 bis 11 Jahrhundert auf dieses Gebiet hatte Geografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Sierra de Guadarrama befindet sich zwischen der Sierra de Gredos in der spanischen Provinz Avila und der Sierra de Ayllon in der Provinz Guadalajara Die Bergkette erstreckt sich von Sudwesten nach Nordosten reicht dabei sudlich in die Provinz Madrid hinein und besitzt Auslaufer nach Norden in die Provinz Segovia Die Gesamtlange betragt etwa 80 km und erreicht mit dem hochsten Berg Penalara eine Hohe von 2428 m Die Nahe des Gebirges zur Hauptstadt Madrid hat dazu gefuhrt dass es als Naherholungsgebiet der Stadt heutzutage stark uberlaufen ist Eine Vielzahl von Passen und Eisenbahnlinien uberqueren die Sierra de Guadarrama Auch fur sportliche Aktivitaten werden die Berge genutzt wie beispielsweise das Vorhandensein von mehreren Skigebieten bezeugt Schon in der Geschichte Spaniens hat die Sierra de Guadarrama aufgrund ihrer Nahe zur Hauptstadt eine grosse Rolle gespielt nbsp Die Berge Bola del Mundo und La Maliciosa vom Stausee Navacerrada fotografiert nbsp Penalara der hochste Berg der Sierra nbsp Blick auf den Berg Siete Picos aus dem Tal Valsain nbsp Steineichen mit dem Berg Abantos 1753 m im Hintergrund nbsp La Maliciosa einer der wichtigsten Berge nbsp Kleiner Stausee im Fluss Eresma ideal fur ein Bad im Sommer nbsp Fur die Sierra typischer mit Schnee bedeckter Kiefernwald nbsp Eigentumliche Formen des Granitfelsens La Pedriza nbsp Nordseite des La NajarraAllgemeine Daten Bearbeiten Die etwa 80 km lange Sierra de Guadarrama verlauft von Sudost nach Nordost und ist Teil der naturlichen Verwerfung zwischen der nordlichen und der sudlichen Meseta Diese bilden den mittleren Teil der iberischen Halbinsel und den ostlichen Teils des iberischen Scheidegebirges Sistema Central Der Fuss dieser Berge liegt auf einer Hohe von 900 bis 1200 m die mittlere Hohe der wichtigsten Berge liegt bei ungefahr 1000 m Der hochste Berg ist der Penalara mit seinen knapp 2430 m Die Sierra de Guadarrama beginnt im Tal des Flusses Alberche der sie von der Sierra de Gredos trennt und endet am Pass von Somosierra der als Wasserscheide der Einzugsgebiete der Flusse Tajo und Duero dient So munden die Flusse Jarama Guadarrama und Manzanares in den Tajo und die Flusse Duraton Cega und Eresma in den Duero Die geographischen Koordinaten des nordostlichen Endes der Sierra liegen bei 41 4 N 3 44 O die Koordinaten des sudwestlichen Endes bei 40 22 N 4 18 O Ausser dem Haupthohenzug geht von der Sierra ein Nebenarm ab der in Ost West Richtung verlauft Er tragt den Namen Cuerda Larga oder Montes Carpetanos obwohl der zweite Name auch genutzt wird fur den nordlichen Teil des Haupthohenzuges zwischen Penalara und Somosierra Dieser Nebenarm beginnt am Pass von Navacerrada ist 15 km lang und reicht bis ins Stadtgebiet der Hauptstadt Madrid Bis dieser Nebenarm den Pass von Morcuera erreicht ist der imposante Hohenzug an keiner Stelle niedriger als 2000 m Ab hier verringert sich seine Hohe bis zum Bergmassiv von Patones wo die Flusse Lozoya und Jarama zusammenfliessen Der hochste Berg des Nebenarmes Cuerda Larga ist der Cabezas de Hierro mit 2383 m Zwischen der Cuerda Larga und dem Hauptgebirgszug der Sierra de Guadarrama erstreckt sich das Tal des Lozoya Valle del Lozoya eines der besten Beispiele fur ein Bergtal des iberischen Scheidegebirges Sistema Central Das Tal ist von grosser touristischer Bedeutung sowohl im Winter Bergsport Ski als auch im Sommer Neben dem Hauptgebirgszug gibt es einen weiteren Nebenzug der sich La Mujer Muerta die tote Frau oder Sierra del Quintanar nennt Dieser Nebenzug beginnt am Pass von Fuenfria puerto de la Fuenfria verlauft von Osten nach Westen und liegt komplett in der Provinz Segovia Er ist 11 km lang und mehrere seiner Berge uberschreiten die 2000 m unter anderem der Monton de Trigo Weizenberg Zusatzlich zu den Hauptgebirgszugen Cuerda Larga und Mujer Muerta existieren verschiedene kleinere Gebirgszuge und Hugel am Rand der grossen Gebirge Auf dem Gebiet der Provinz Segovia liegen von Nord nach Sud der Cerro de las Cardosillas 1635 m der Cerro de Matabueyes 1485 m der Cerro del Caloco 1565 m und die Sierra de Ojos Albos 1662 m Auf der Seite der Provinz Madrid befinden sich von Nord nach Sud der Cerro de San Pedro 1423 m die Sierra del Hoyo 1404 m der Cerro Canal 1331 m und Las Machotas 1466 m Berge Bearbeiten Die Sierra de Guadarrama ist ein Hohenzug mit einer sanften Silhouette also ohne besonders hervorstehende einzelne Berge obwohl es naturlich Ausnahmen gibt In der nachfolgenden Liste sind die hochsten Erhebungen der Sierra de Guadarrama aufgezahlt Penalara 2430 m hochster Berg der gesamten Sierra de Guadarrama Risco de los Claveles 2387 m Cabezas de Hierro 2383 m hochster Berg der Cuerda Larga Risco de los Pajaros 2334 m Dos Hermanas 2285 m Cerro de Valdemartin 2280 m Bola del Mundo auch Alto de las Guarramillas 2265 m Pandasco 2238 m La Maliciosa 2227 m El Nevero 2209 m einer der nordlichsten Berge der Sierra Monton de Trigo 2161 m gehort zu Mujer Muerta Siete Picos 2138 m La Najarra 2108 m Flecha 2078 m Pena del Aguila 2010 m La Penota 1945 m Monte Abantos 1753 m einer der sudlichsten Berge El Yelmo 1717 m der wichtigste Berg von La Pedriza Cerro de San Pedro 1423 m Geologie Bearbeiten Die Sierra de Guadarrama entstand durch das Aufeinandertreffen zweier tektonischer Platten dem sudlichen Sub Plateau und dem nordlichen Sub Plateau die beide zur Meseta Meseta Central der iberischen Halbinsel gehoren Die Sierra entstand wahrend der alpinen Gebirgsbildung im Kanozoikum auch Erdneuzeit genannt das vor ca 65 5 Mio Jahren begann sie ist somit wesentlich alter als beispielsweise die Pyrenaen Alpen Anden oder der Himalaja Das Gestein auf dem die Sierra aufsitzt der Granitsockel der Meseta ist alter und stammt aus der Variszischen Orogenese wahrend des Palaozoikums auch Erdaltertum genannt als die Kontinentalkollision dazu fuhrte dass aus Laurasia und Gondwana Pangaea entstand Weil die Gesteine seit ihrer Entstehung starker Erosion ausgesetzt waren sind heute sowohl die Berggipfel die bei den Bergleuten als Cuerdas Seile bekannt sind als auch die nordlichen und sudlichen Auslaufer sehr abgeflacht Entstehung Bearbeiten Wahrend des mittleren Palaozoikums vor 360 bis 290 Mio Jahren entstand Gneis durch Faltenwurf und Metamorphose aus Granit und Sedimenten Wahrend des oberen Palaozoikums vor 290 bis 250 Mio Jahren wurde der Gneis gebrochen wodurch Magma an die Oberflache treten konnte die dort aushartete und eine Hochebene meseta mit einem Granitsockel bildete Wahrend des Perm in der letzten Phase des Palaozoikums wurde das gesamte Gebirge durch die Plattentektonik angehoben Seit Beginn des Mesozoikums vor 250 bis 65 Mio Jahren und bis heute wurden die Berge abgetragen und die Silhouette abgeflacht Ebenfalls wahrend dieser Zeit sorgte eine Verschiebung der Ozeane dafur dass die Sierra teil eines Ozeans wurde es ist moglich dass die heutigen Berge zu diesem Zeitpunkt als kleine Inseln kaum uber die Wasseroberflache ragten Hierdurch entstanden Sedimentationsbecken in denen sich aus den Ablagerungen spater Kalk bildete Diese befinden sich heute am Rand und im Inneren der Sierra Einige davon kann man in El Vellon La Pinilla oder in Patones sehen Wahrend des Kanozoikums Erdneuzeit d h vor etwa 65 bis 1 8 Mio Jahren wurde die Sierra erneut angehoben und in jene Blocke geteilt die wir noch heute vorfinden Durch die Erosion des Gesteinsmassivs fullten sich die Taler mit Sandstein Die Gletscher des Quartars Eiszeit vor 1 8 Mio Jahren bis heute hinterliessen in der Sierra de Guadarrama kleine Kare sowie durch Gletscher gestaltete Seen und Moranen Beispiele hierfur konnen am Berg Penalara gefunden werden Auch die Berge El Nevero und La Maliciosa weisen noch Spuren der Eiszeit auf Die Geomorphologie wie wir sie heute vorfinden wurde schliesslich in den letzten Millionen Jahren beendet Sie entstand durch die Einwirkungen der Gletscher durch die Konsolidierung der Flusslaufe und durch das Abtragen von Talern und das Herausbilden von Terrassen Geschichte Bearbeiten nbsp Romerstrasse im Valle de la Fuenfria nbsp Karte der Sierra de Guadarrama von 1760Die Hugel Torralba und Ambrona liegen etwa 150 km nordostlich von Madrid Auf den sich gegenuberliegenden Hugeln befand sich ein altpalaolithischer Jagdplatz aus der Zeit um 400 000 v Chr Der zentrale Teil der Sierra de Guadarrama gehorte bereits in romischer Zeit der Stadt Segovia einschliesslich aller Walder und Weiden auf beiden Seiten des Gebirges Dennoch kam es mit der Reconquista und der anschliessenden Repoblacion des Taifa Konigreichs Toledo 11 und 12 Jhd bald zu Konflikten mit Madrid und Guadalajara die ebenfalls Teile der Sierra de Guadarrama beanspruchten Ein strategisch wichtiger Punkt war die Burg von Manzanares el Real die dem Ducado del Infantado aus der Familie Mendoza gehorte Im 19 Jahrhundert schrieb die durch Javier de Burgos vorgenommene Einteilung Spaniens in Provinzen die Aufteilung der Berge zwischen Madrid und Segovia fest Seither ist die Gipfellinie der Sierra de Guadarrama die Grenze zwischen Neukastilien und Altkastilien Als naturliche Barriere war dieses Gebirge in vielen Kriegen und Fehden Schauplatz entscheidender Schlachten Hier verlief jahrhundertelang die Grenze zwischen den christlichen Konigreichen im Norden und den moslemischen Reichen im Suden Aus dieser Zeit sind mittelalterliche Stadte samt ihren Stadtmauern erhalten geblieben wie Buitrago de Lozoya bei Madrid oder Pedraza bei Segovia sowie Burgen wie die von Manzanares el Real Auch im Spanischen Unabhangigkeitskrieg gegen die franzosischen Eroberer kam es im Jahr 1808 an einem Pass in der Sierra de Guadarrama zur Schlacht von Somosierra Die napoleonischen Truppen verstarkt durch polnische Lanzierer vertrieben unter hohen Verlusten die spanischen Verteidiger vom Pass Zur Erinnerung an diese Entscheidungsschlacht die dem franzosischen Heer den Weg nach Madrid offnete wurde ein Denkmal auf dem Pass errichtet Der Name Somosierra findet sich auch auf dem Triumphbogen in Paris 1923 wurde die Bahnstrecke Cercedilla Cotos eroffnet Wahrend fast des gesamten Spanischen Burgerkriegs war die Sierra de Guadarrama Frontgebiet entlang der Gipfellinie sind heute noch Schutzengraben und Kasematten erhalten Der Guadarrama Pass hiess zur Zeit der Franco Diktatur Alto de los Leones de Castilla um an den Versuch der falangistischen Milizen zu erinnern den Pass 1936 einzunehmen Das riesige Betonkreuz im Valle de los Caidos erinnert an all diese Geschehnisse Literatur und Kunst Bearbeiten nbsp Kiefernwalder im Tal von Valsain im Sommer aufgenommen nbsp Bergkette der La Mujer Muerta von Segovia her aufgenommenSeit dem Mittelalter wird das Gebirge in der Literatur erwahnt In Reisebeschreibungen werden die Serranas landliche Hirten von Juan Ruiz als grausam von Inigo Lopez de Mendoza eher in bukolischer oder italisierender Weise dargestellt Im 20 Jahrhundert suchten Dichter wie Luis Rosales Inspiration in den Bergen Spater wurden Aussichtsplatze eingerichtet die ihre Namen tragen Die Sierra de Guadarrama ist Hauptschauplatz des Romans Wem die Stunde schlagt von Ernest Hemingway geschildert wird der Kampf republikanischer Guerillas hinter den feindlichen Linien wahrend des Spanischen Burgerkriegs Die bekannten Himmel des Velazquez werden von den Gipfeln der Sierra de Guadarrama begrenzt Sie bilden den Hintergrund der Portrats Philipps IV des Conde Duque de Olivares oder des Prinzen Baltasar Carlos Erst in der Landschaftsmalerei des 19 Jahrhunderts etwa bei Carlos de Haes werden die Berge zum eigenstandigen Bildmotiv Wichtige Stadte und Dorfer BearbeitenDie Sierra de Guadarrama ist von vielen Ortschaften umgeben mit einer Vielzahl von Ferienwohnungen die dementsprechend hauptsachlich wahrend der Ferienzeit bewohnt sind Besonders im sudostlichen Teil der in der Nahe der Hauptstadt Madrid liegt ist der Siedlungsdruck hoch da Wohnungen in der Nahe der Sierra bei den Bewohnern Madrids sehr beliebt und gefragt sind Die wichtigsten Ortschaften in der Region Madrid sind San Lorenzo de El Escorial Los Molinos Guadarrama Cercedilla Navacerrada Manzanares el Real Miraflores de la Sierra Alpedrete und Rascafria In der Provinz Segovia sind die wichtigsten Ortschaften Los Angeles de San Rafael und die Stadt Segovia selbst mit den Schlossern La Granja de San Ildefonso und dem Palast von Riofrio Alle diese Ortschaften sind Ausgangspunkt fur jeweils mindestens einen Wanderweg entlang der Berghange der Sierra sie verfugen als touristische Zentren uber Hotels Restaurants und Geschafte Obwohl alle Gemeinden sich am Fusse der Sierra befinden liegen sie samtlich unterhalb von 1200 m Die Sierra de Guadarrama bildet bei klarem Wetter die Hintergrundkulisse fur die Stadte Madrid und das naher liegende Segovia Fauna und Flora BearbeitenDie Vegetation ist charakterisiert durch eine Fulle von Kiefernwaldern und vereinzelten Eichen und Steineichen auf den unteren Hangen Die Gipfel zeichnen sich durch niedrige Buschlandschaften aus Auch die Anzahl der vorhandenen Tierarten ist gross u a gehoren hierzu Hirsche Rehe Damhirsche Wildschweine Dachse verschiedene Arten von Wieseln Europaische Wildkatzen Hasen etc Auch die Vielfalt an Entenvogeln in den Bergseen und Reservoirs sowie an Greifvogeln ist betrachtlich Bekannte Greifvogelarten sind z B der Spanische Kaiseradler und der Monchsgeier Im Jahr 2013 wurde ein Grossteil des Gebiets mit der Einrichtung des Nationalparks Guadarrama unter Schutz gestellt Siehe auch BearbeitenNaturpark Penalara Ventisquero de la Condesa Stausee La JarosaBildergalerie Bearbeiten nbsp Nordseite der Cabezas de Hierro im Fruhling nbsp Ausblick auf die Bola del Mundo und La Maliciosa Navacerrada Staudamm nbsp Blick auf den Penalara Gipfel den hochsten Berg der Sierra de Guadarrama nbsp Ausblick auf die Siete Picos vom Valsain Tal aus gesehen nbsp Steineichen im Winter mit dem Monte Abanos im Hintergrund nbsp La Maliciosa Gipfel im Winter nbsp Am Eresma Fluss nbsp Typische Kiefernwalder im Winter nbsp Klosterresidenz El Escorial Blick auf die Gesamtanlage nbsp Valle de los CaidosLiteratur BearbeitenJurgen Bogner Sierra de Guadarrama Wanderungen in den Hausbergen von Madrid Bergverlag Rother 2009 ISBN 978 3763343621 Sierra de Guadarrama Mapa Guia Ediciones La Libreria 2013 ISBN 978 8498732146Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sierra de Guadarrama Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite des Naturparks Sierra de Guadarrama spanisch englisch Sierra de Guadarrama Karte und Infos Peakbagger englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sierra de Guadarrama amp oldid 235671191