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Als Schwarze Messe auch Teufelsmesse wird eine okkulte religiose Feier verstanden bei der in einer Parodie der Heiligen Messe die meist auch sexuelle Elemente enthalt der Teufel angebetet oder andere satanistische Rituale vollzogen werden Dokumente fur solche Feiern liegen bis ins 20 Jahrhundert ausschliesslich vonseiten der christlichen Verfolger angeblicher Hexen und Teufelsanbeter vor weshalb deren Wahrheitsgehalt in der Forschung bezweifelt wird Zweifelsfrei nachgewiesen sind Schwarze Messen erst seit dem 20 Jahrhundert Seit dem spaten 19 Jahrhundert stellen sie ein wiederkehrendes Motiv der Belletristik dar Martin van Maele Schwarze Messe Illustration aus dem Jahr 1911 zu Jules Michelets La Sorciere Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Fruhe Neuzeit 1 3 19 Jahrhundert 2 Belletristik 3 Gegenwart 4 Sonstiges 5 Einzelnachweise 6 LiteraturGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Darstellung eines Hexensabbats aus den Wickiana ca 1570 Berichte uber Schwarze Messen gibt es seit dem spaten Mittelalter Hexen wurden wahrend so genannter Hexensabbate blasphemische Umkehrungen der Heiligen Messe feiern die auch sexuelle Ausschweifungen umfassten Laut der amerikanischen Autorin Rosemary Guiley setzt der Glaube an Schwarze Messen die im Mittelalter abgeschlossene Ausbildung der katholischen Transsubstantiationslehre voraus Danach vollzieht sich namlich wahrend der Eucharistie mit der Verwandlung der Hostie und des Weines in Christi Leib und Blut ein reales Wunder In der Schwarzen Messe werde versucht diese ubernaturliche Moglichkeit zu anderen Zwecken zu nutzen 1 Der franzosische Historiker Jules Michelet schildert 1862 in seinem Werk La Sorciere 2 eine solche blasphemische Feier Sie habe aus Introitus Kreistanz Gloria Credo Agnus Dei sowie als Hohepunkt aus der sexuellen Vereinigung einer Frau deren Korper sowohl den Altar als auch die Hostie darstelle mit einem Damon in der Form der Confarreatio bestanden Bei seiner Schilderung stutzt sich Michelet auf die Berichte des Hexenjagers Pierre de Lancre Die Schwarzen Messen hatten im 14 Jahrhundert zur Zeit des avignonesischen Papsttums ihre endgultige Form gefunden als die Autoritat der Kirche schwand und die Ausbeutung der Bauern durch den Adel uberhandnahm In beidem sieht Michelet die Ursache sowohl von Bauernaufstanden als auch von Schwarzen Messen 3 Der schottische Altertumswissenschaftler James George Frazer uberliefert in seinem Hauptwerk Der goldene Zweig das Ritual einer Messe von St Secaire die im Mittelalter in der Gascogne vorgekommen sein soll um einen Schadenzauber zu bewirken Sie soll in der Stunde vor Mitternacht in einer Kirchenruine von einem Priester und einem Akolythen von schlechtem Lebenswandel durchgefuhrt worden sein und die Verwendung einer schwarzen dreieckigen Hostie sowie von Quellwasser umfasst haben in das der Leichnam eines ungetauften Sauglings geworfen wurde Dem vielfachen Kindermorder Gilles de Rais wurde wahrend seines Inquisitionsprozesses 1440 ebenfalls zur Last gelegt Schwarze Messen zelebriert zu haben 4 In der modernen Hexenforschung wird dagegen Berichten uber Schwarze Messen Hexensabbate und Teufelspakte wenig Glaubwurdigkeit beigemessen da sie stets auf unter Folter erpressten Gestandnissen beruhen Bei diesen Folterverhoren gingen die Hexenverfolger nach den Anleitungen von Hexentheoretikern wie Heinrich Kramer und Martin Delrio vor die ihrerseits zum Teil auf die Verhorkataloge der mittelalterlichen Ketzerverfolgung zuruckgingen 5 Rosemary Guiley weist darauf hin dass Berichte uber organisierte Schwarze Messen als Teil einer Teufelsverehrung sich erst mit der Einfuhrung der Inquisition 1215 haufen Sie nimmt zwar an dass es durchaus Schwarze Messen gegeben habe nicht aber in der Haufigkeit und der Zugellosigkeit von der die Quellen sprechen 6 Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Angeblicher Vertrag zwischen dem Satan und dem Priester Urbain Grandier von rechts nach links zu lesen Loudun 1634 nbsp Werbeplakat fur Schriften von Leo Taxil ca 1895Im 16 und 17 Jahrhundert wurden mehrere Priester hingerichtet die angeblich Schwarze Messen durchgefuhrt hatten doch handelte es sich dabei weniger um Teufelskulte als theatralische bewusst schockierende Inszenierungen mit denen gegen die Ungerechtigkeit der Kirche oder ihrer Wurdentrager protestiert werden sollte Im 17 Jahrhundert gibt es Berichte uber Schwarze Messen in franzosischen Klostern im Zusammenhang mit Fallen von Besessenheit etwa in Louviers 1647 7 oder in Loudun Dort wurde 1634 der Priester Urbain Grandier der Geschlechtsverkehr mit mehreren Nonnen vom Orden der Ursulinen gehabt hatte auf dem Scheiterhaufen verbrannt weil er von diesen bezichtigt wurde sie mit Hilfe von Damonen dazu verleitet oder gezwungen zu haben Im Prozess stellte ein von rechts nach links zu lesender Vertrag der angeblich von ihm und dem Satan unterzeichnet wurde ein wichtiges Beweisstuck dar Der Religionswissenschaftler Joachim Schmidt halt Realitatsgehalt dieses so genannten Klostersatanismus fur zweifelhaft 8 Ende des 17 Jahrhunderts fanden angeblich Schwarze Messen im Frankreich Ludwigs XIV statt Diese Messen sollen von geweihten Priestern auf den Korpern nackter Frauen gelesen worden sein Angeblich kam es dabei auch zu sexuellen Handlungen und zu Blutopfern Angeklagte sagten unter Folter aus neben Tieren seien auch Totgeburten abgetriebene Kinder und Sauglinge geopfert worden 1679 liess der Pariser Polizeiprafekt Nicolas de la Reynie einen solchen Zirkel auffliegen Die Angelegenheit wurde unter dem Namen Giftaffare oder auch Montespan Affare bekannt benannt nach einer der Hauptverdachtigen Marquise de Montespan Bis heute ist ungeklart ob die Schwarzen Messen real stattgefunden hatten Joachim Schmidt halt sie fur die ersten wirklich nachweisbaren schwarzen Messen 9 wohingegen es der Historiker Philip Jenkins fur moglich halt dass die Polizei nur Sensationsberichte einsammelte die unter der Folter oder zu dem Zweck erfunden worden waren hochgestellte Personlichkeiten zu diskreditieren die vielleicht einer anderen Faktion bei Hofe angehorten 10 Mit dem Ende der Montespan Affare endeten fur uber hundert Jahre die Berichte uber Schwarze Messen 11 19 Jahrhundert Bearbeiten Aus den Berichten uber die angeblich von Montespan praktizierten Rituale bildete sich im 19 Jahrhundert das Narrativ der Schwarzen Messe in der Moderne 12 In den 1890er Jahren erregte der franzosische antiklerikale Journalist Leo Taxil 1854 1907 mit einer Reihe von sensationsheischenden Veroffentlichungen Aufsehen Darin gab er vor eine bis dahin geheime palladische Stromung der Freimaurerei aufzudecken in der angeblich Schwarze Messen gefeiert und der Baphomet angebetet wurde 1897 deckte Taxil selber den Schwindel auf den er ersonnen hatte um die katholische Kirche als leichtglaubig und bigott zu diskreditieren Gleichwohl gibt es bis heute Menschen die seinen Erfindungen Glauben schenken 13 Belletristik BearbeitenSchwarze Messen sind wie der moderne Satanist Anton Szandor LaVey 1930 1997 schreibt nichts anderes als literarische Erfindungen 14 Seit dem ausgehenden 19 Jahrhundert finden sich in der Belletristik immer wieder entsprechende Schilderungen 1891 veroffentlichte der franzosische Autor Joris Karl Huysmans den Roman Tief unten 1891 Darin verstrickt sich der wie Huysmans der literarischen Richtung der Decadence anhangende Schriftsteller Durtal auf der Suche nach einem spiritualistischen Naturalismus mit dem er die materialistischen und anti aristokratischen Tendenzen seiner Gegenwart uberwinden will immer tiefer in Astrologie Alchimie und Okkultismus Den Tiefpunkt seiner Suche stellt eine ausfuhrlich geschilderte Schwarze Messe dar Von Ekel uberwaltigt zieht Durtal sich in die Einsamkeit zuruck und kommt zu der desillusionierenden Einsicht dass er anders als Gilles de Rais an dessen Biographie er arbeitet nicht auf die Vergebung der Kirche und die Ruckkehr zum christlichen Glauben hoffen kann 15 Huysmans liess sich dabei von Joseph Antoine Boullan 1824 1893 inspirieren einem franzosischen Priester der sich von der Kirche losgesagt hatte und sexualmagische Rituale durchfuhrte Huysmans ausfuhrliche Schilderungen pragten das literarische Konstrukt Schwarze Messe Auch Taxil hatte sich fur die fantasievolle Ausmalung der von ihm erfundenen Schwarzen Messen der Freimaurer bei diesem Roman bedient spatere Satanisten benutzten ihn als Gebrauchsanleitung fur ihre Rituale 16 Im 1919 entstandenen Romanfragment Die schwarze Messe von Franz Werfel kommt dagegen gar keine Schwarze Messe vor Vielmehr geht es um einen Versuch durch Uberschreitung von Grenzen zu einer Ganzheit der Person zu gelangen Dies wird mit den Mitteln der Schauerliteratur erzahlt Ein Monch flieht nach einer ihn verstorenden sexuellen Stimulation durch eine Monstranz aus dem Kloster und lasst sich in eine blasphemisch umgedeutete Version der Genesis einweihen die er in einer Vision als fur sich real erlebt 17 Deutlicher sind die Bezuge in anderen Werken der Schauerliteratur etwa Gustav Meyrinks Novelle Meister Leonhard von 1925 bei der 1928 erschienenen Kurzgeschichte Das Heiligtum von Edward Frederic Bensons 1867 1940 oder bei Der schwarze Magier von Dennis Wheatley 1897 1977 aus dem Jahr 1960 18 In Wheatleys Roman The Devil Rides Out von 1934 die Gestalt des Magiers deutlich nach dem britischen Okkultisten Aleister Crowley 1875 1947 gezeichnet der zwar sexualmagische Rituale entwarf und durchfuhrte Schwarze Messen aber entschieden ablehnte die er fur einen Missbrauch spiritueller Macht hielt 19 Bereits 1922 war der literarische Topos der Schwarzen Messe so allgegenwartig dass der irische Schriftsteller James Joyce 1882 1941 ihn in seinem Ulysses parodieren konnte In der Circe Episode die um Mitternacht in einem Bordell spielt halluziniert der Protagonist Leopold Bloom dass ein Pater mit einer Mohrrube im Anus auf dem nackten schwangeren Leib seiner Bekannten Mina Purefoy eine Schwarze Messe zelebriert Introibo ad altare diaboli wobei das Volk Offb 19 6 EU ruckwarts rezitiert 20 Satirische Verwendungen des Klischees finden sich in den letzten Jahrzehnten In ihrem Roman Illuminatus einem 1975 erschienenen postmodernen Spiel mit allen moglichen Verschworungstheorien schildern die Autoren Robert Anton Wilson 1932 2007 und Robert Shea 1933 1994 in einer hochgradig obszonen Szene eine Schwarze Messe bei der ein Padre Pedrastia eine Hostie in die Vagina einer Frau platziert 21 Umberto Eco 1932 2016 verknupft in seinem Roman Der Friedhof in Prag aus dem Jahr 2011 verschiedene antisemitische Verschworungstheorien miteinander Dabei verliert der antisemitische und sexuell gehemmte Protagonist Simonini wahrend einer nach Taxils Mystifikationen gestalteten Schwarzen Messe seine Jungfraulichkeit ausgerechnet an eine Halbjudin Gegenwart BearbeitenHeutzutage sind Schwarze Messen uberwiegend Ausdruck einer Jugendkultur der vom Reiz des Verborgenen und des unbekannten Transzendenten gepragt ist ohne dass damit notwendigerweise ein fester Glaube an Satan und Damonen biblischen Hintergrunds in Verbindung stehen Teilweise feiern Jugendcliquen diese Zeremonien auf Friedhofen oder anderen Orten die ein pseudoreligioses Angstgefuhl erzeugen Dabei werden auch Graber geschandet und religiose Symbole entweiht 22 Der Religionswissenschaftler Joachim Schmid halt das Feiern Schwarzer Messen zum Teil fur eine Realisierung von Fantasien die von der Kirche uber Jahrhunderte als Realitat dargestellt wurden Dabei entsprach das den Schwarzen Messen zugrundeliegende Satansbild den mittelalterlichen Vorstellungen fur die der klassische Teufelspakt und die Damonenmagie typisch waren 23 Fur die Ethnologin Sabine Doering Manteuffel sind das Feiern Schwarzer Messen Teufelsanbetung und eine Ritualisierung des Bosen als Aspekte des modernen Satanismus eine Kehrseite des Wertewandels der 1960er und 1970er Jahre Sie halt das Spiel mit provozierend negativen Wertalternativen fur ein wichtiges Motiv der satanistischen Jugendszene 24 Bei einer 1968 zelebrierten Schwarzen Messe schwenkte Anton Szandor LaVey der Grunder der Church of Satan ein Schwert uber einem nackten Frauenkorper der als Altar diente und rief Satan Luzifer Belial und Leviathan an bevor er einen Kelch mit Wein herumgab Dabei rezitierte er eine lateinische Parodie auf die Heilige Messe und englische und franzosische Anrufungen Satans Letztere stammten zum Teil wortlich aus Huysmans Roman Auch weitere Rituale wie das Urinieren auf einen Taufstein statt ihn mit Weihwasser zu besprengen parodierten in expliziter bis zur Lacherlichkeit ubertriebener Form den katholischen Gottesdienst 25 In seiner Satanischen Bibel spricht LaVey von einer ublichen Annahme dass die satanische Zeremonie immer als Schwarze Messe bezeichnet wird Die Schwarze Messe sei nicht mehr als eine literarische Erfindung und deute nicht notwendigerweise an dass die Ausfuhrenden Satanisten sind der Satanist setze die Schwarze Messe nur als eine Art Psychodrama ein 26 Daher grenzte LaVey die Satanische Messe auf seiner 1968 veroffentlichten LP The Satanic Mass von der Schwarzen Messe ab 27 Sonstiges BearbeitenDie 9 Klaviersonate op 68 des russischen Komponisten und Pianisten Alexander Skrjabin 1872 1915 erscheint in Konzertprogrammen haufig mit dem Beinamen Schwarze Messe Einzelnachweise Bearbeiten Rosemary Guiley The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 S 30 Jules Michelet La Sorciere Dentu et Hetzel Paris 1862 PDF des Nachdrucks von 1966 Deutsche Ubersetzung unter dem Titel Die Hexe Robert Schaefer s Verlag Leipzig 1863 Referiert nach Ulrich K Dreikandt Hrsg Schwarze Messen Dichtungen und Dokumente dtv Munchen 1975 S 21 31 Rosemary Guiley The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 S 30 Iris Hille Der Teufelspakt in fruhneuzeitlichen Verhorprotokollen Standardisierung und Regionalisierung im Fruhneuhochdeutschen Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021895 4 S 26 f und 43 ff abgerufen uber De Gruyter Online Johannes Dillinger Hexen und Magie Eine historische Einfuhrung Campus Frankfurt am Main 2007 S 69 Rosemary Guiley The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 S 30 Rosemary Guiley The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 S 30 Joachim Schmidt Satanismus Mythos und Wirklichkeit Diagonal Verlag Marburg 1992 S 61 f Joachim Schmidt Satanismus Mythos und Wirklichkeit Diagonal Verlag Marburg 1992 S 61 f Philip Jenkins Satanism and Ritual Abuse In James R Lewis Hrsg The Oxford Handbook of New Religious Movements Oxford University Press Oxford New York 2004 S 224 Jeffrey Burton Russell Mephistopheles The Devil in the Modern World Cornell University Press Ithaca London 1990 S 91 Hugh Urban New Age Neopagan and New Religious Movements Alternative Spirituality in Contemporary America University of California Press Berkeley 2015 ISBN 978 0 520 96212 5 S 181 W R Jones Palladism and the Papacy 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Ulrich K Dreikandt Hrsg Schwarze Messen Dichtungen und Dokumente dtv Munchen 1975 S 131 194 Rosemary Guiley The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 S 31 James Joyce Ulysses Ubertragen von Hans Wollschlager Suhrkamp Frankfurt am Main 1981 S 746 ff Erik Davis Robert Anton Wilson In Christopher Partridge Hrsg The Occult World Routledge New York 2015 S 332 Schwarze Szene In WDR Aktuell Westdeutscher Rundfunk Koln 12 Juli 2001 archiviert vom Original am 13 Januar 2008 abgerufen am 29 September 2022 Joachim Schmidt Satanismus Mythos und Wirklichkeit Diagonal Verlag Marburg 1992 S 61 Sabine Doering Manteuffel Okkultismus Geheimlehren Geisterglaube magische Praktiken C H Beck Munchen 2011 S 101 Hugh Urban New Age Neopagan and New Religious Movements Alternative Spirituality in Contemporary America University of California Press Berkeley 2015 ISBN 978 0 520 96212 5 S 185 f Anton Szandor LaVey Die Schwarze Messe In Die Satanische Bibel Second Sight Books Berlin 1999 S 116 ff I don t think it was originally released as propaganda but rather to set the record straight as to what a Satanic Mass is opposed to a Black Mass the latter of course just an inversion of a Christian rite Michael Moynihan Didrik Soderlind Lords of Chaos The Bloody Rise of the Satanic Metal Underground Feral House 1998 ISBN 0 922915 48 2 S 9 Literatur BearbeitenUlrich K Dreikandt Hrsg Schwarze Messen Dichtungen und Dokumente dtv Munchen 1975 ISBN 3 423 01045 2 Rosemary Guiley Black Mass In dieselbe The Encyclopedia of Demons and Demonology Infobase Publishing New York 2009 ISBN 978 0816073153 S 29 32 Karin Rainer Literatur des Bosen Satan Teufelskult und Schwarze Messen in der Literatur Tectum Verlag Marburg 2007 ISBN 3 8288 9342 2 Normdaten Sachbegriff GND 4180338 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarze Messe amp oldid 236952009