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Schorlemer ist der Name eines alten westfalischen Adelsgeschlechts Die Herren und Freiherren von Schorlemer gehoren zu den bedeutendsten Geschlechtern des westfalischen Uradels Wappen derer von Schorlemer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Linien 1 2 Linie Herringhausen 1 3 Besitzungen 2 Moglicher Ursprung in Sendenhorst 3 Kolonisatoren im Ostseeraum 3 1 Scharenberg genannt Schorlemer 4 Wappen 5 Namenstrager 6 Literatur 7 Weitere Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird das Geschlecht 1217 mit Reinfridus de Scurlemere 1 einem Kolonisator wendischer Ostseegebiete um Lubeck und Ratzeburg Benannt ist die Familie entweder nach einem heute nicht mehr zu lokalisierenden Ort in der Lippstadter Gegend in der sie seit dem 13 Jahrhundert bis heute ansassig ist oder aber nach dem Schormel bei Sendenhorst im Munsterland siehe unten Moglicher Ursprung in Sendenhorst Seit dem 13 Jahrhundert besassen die Herren von Schorlemer die Herrschaft Friedhardtskirchen mit den Gutern Overhagen Hellinghausen und Herringhausen heute alle Ortsteile von Lippstadt Aus dem Geschlecht sind namhafte Angehorige hervorgegangen wie der sogenannte westfalische Bauernkonig Burghard Freiherr von Schorlemer Alst Nationalokonom Parlamentarier und Grunder und Leiter des Westfalischen Bauernvereins und dessen Sohn der preussische Landwirtschaftsminister Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser Linien Bearbeiten Im 14 Jahrhundert traten mehrere Linien unter den Namen Klusener von Erwitte nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Uradelsgeschlecht von Erwitte und Stenhule auf Ab dem 15 Jahrhundert entwickelten sich aus dem Stamm Schorlemer drei grosse Linien auf den Rittergutern Overhagen Herringhausen und Hellinghausen bei Lippstadt die letztere seit dem 16 Jahrhundert mit den Asten Oberhellinghausen und Niederhellinghausen Die Linie Overhagen erlosch allerdings schon im 18 Jahrhundert die Linie Hellinghausen im 19 Jahrhundert Angehorigen der Linie Herringhausen gelang es aber im Laufe der Zeit alle drei Ritterguter wieder in einer Hand zu vereinigen Der von dem Geschlecht gewohnheitsrechtlich getragene Freiherrentitel fand 1844 preussische Anerkennung nbsp Schloss Overhagen um 1860 seit dem 13 Jh im Besitz der Familie nbsp Schloss Herringhausen seit dem 15 Jh im Besitz der FamilieLinie Herringhausen Bearbeiten nbsp Schloss Herringhausen in Lippstadt Herringhausen 1837Um 1800 starben die um 1450 auf vier Sohne aufgeteilten Familienlinien teilweise wieder aus Somit fielen die Guter Hellinghausen Nieder und Oberhellinghausen sowie Overhagen an die verbliebene Linie Herringhausen Damit war der Familienbesitz wieder vereint Friedrich Clemens Freiherr von Schorlemer 1815 1885 war der erstgeborene Sohn des Friedrich Wilhelm von Schorlemer 1786 1849 und begrundete den neuen Zweig Herringhausen Schloss Hellinghausen wurde nach einem Brand 1848 abgerissen Seine Erbnachfolge auf Overhagen Herringhausen und Hellinghausen trat der erstgeborene Sohn Friedrich 1842 1921 an dessen Erbe wurde sein Sohn Friedrich Ludwig 1878 1948 Klemens Freiherr von Schorlemer 1932 2012 trat sodann das Erbe seines Vaters an Er war seit 1966 mit Anna Elisabeth Grafin von Mensdorff Pouilly 1932 verheiratet Nach dem Tod von Klemens trat sein Sohn Friedrich Freiherr von Schorlemer 1971 das Erbe an Friedrich Clemens Bruder Wilhelm von Schorlemer 1821 1884 wurde Offizier Landrat und Politiker Er kaufte sich als Wohnsitz Gut Vehr Er war Mitglied des Reichstages 1880 bis 1884 und des preussischen Abgeordnetenhauses 1879 bis 1882 Der jungste Bruder Burghard von Schorlemer Alst wurde ebenfalls Politiker und ist als Westfalischer Bauernkonig bekannt Er war der Grunder des Westfalischen Bauernvereins und Initiator der landlichen Genossenschaftsbewegung in Westfalen sowie als Reichstagsabgeordneter ein bedeutsamer Widersacher der Politik Bismarcks im Kulturkampf 1852 erwarb er das Rittergut Alst bei Horstmar Sein Sohn Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser 1856 1922 erwarb 1895 das Weingut Schloss Lieser an der Mosel und wurde Oberprasident der preussischen Provinz Schlesien sowie der Rheinprovinz und von 1910 bis 1917 preussischer Landwirtschaftsminister nbsp Gut Vehr nbsp Haus Alst nbsp Schloss Lieser Mosel Besitzungen Bearbeiten Schloss Overhagen und Schloss Herringhausen sind bis heute im Familienbesitz geblieben ebenso das Gut Hellinghausen dessen um 1650 gebautes Schloss allerdings um 1820 abbrannte und nicht wieder aufgebaut wurde das erhalten gebliebene Torhaus wird noch bewohnt Ausserdem gehoren Familienzweigen die Wasserburg Volperhausen im Rheinland und das Rittergut Lonne bei Bramsche sowie das Gut Grundhof im Grossherzogtum Luxemburg Haus Alst bei Horstmar blieb von 1852 bis 1935 im Besitz der Familie Gut Vehr bei Quakenbruck von 1876 bis 1929 Gut Schlichthorst bei Merzen bis in die 1980er Jahre und das Weingut Schloss Lieser an der Mosel von 1895 bis 1981 samt dazugehorigem Weingut in Zeltingen Rachtig nbsp Burg VolperhausenMoglicher Ursprung in Sendenhorst BearbeitenDie Familie von Schorlemer konnte ihren Ursprung und Stammsitz im Schormel nordostlich der Siedlung Sendenhorst im Munsterland haben Allerdings hat die Familie in Urkunden welche die Gegend um Sendenhorst betreffen keine Spuren hinterlassen Historische Bedeutung erlangte sie ausserhalb des Munsterlandes seit dem 13 Jahrhundert vor allem im Lippstadter Raum wo allerdings kein Herrensitz dieses Namens belegt ist Ausgrabungen in der Flur Grosser Hof ostlich von Sendenhorst offenbarten einen Oberhof des Hochstifts Munster Das Gut im Schormel lat Scurilingis miri im Schierlingsumpf 2 der erste Namenstrager der Familie erscheint unter dem Namen de Scurlemere war eine hochmittelalterliche ritterliche Hofstelle die sich durch Bauform und vor allem durch das Fundgut von den damals ublichen Hofen der bauerlichen Bevolkerung unterscheidet Teile des Fundmaterials zwei beinerne Spielfiguren eines Schachspiels Dame Bauer und zwei aufwandig gearbeitete Tric Trac Steine zeugen von einem herausgehobenen Status seiner Bewohner 3 Sollte es sich bei diesem Anwesen um den namensgebenden Stammsitz der Familie gehandelt haben dann scheinen die Schorlemers sich jedoch Verdienst und Auskommen bei auswartigen Herren und nicht beim bischoflichen Landesherrn gesucht zu haben denn Urkunden nennen sie als Ritter und Burgmannen im Gefolge der Grafen von Arnsberg und Ravensberg Sie erwarben Guter in der Umgebung von Lippstadt und Soest wurden auch Burger dieser Stadte sowie in Geseke und Osnabruck Andere ursprunglich ostwestfalische Adelsfamilien wie die von Retberg und von Quernheim wurden im 14 Jahrhundert im Sendenhorster Raum begutert Die Schorlemer aus Friedhardtskirchen fuhren im Wappen einen schragrechten Wechselzinnenbalken Mit genau diesem Wappenbild siegeln im 14 15 Jahrhundert die Mitglieder einer Familie mit dem Spitznamen Mule Maul die urkundlich auf Gutern in der Bauerschaft Elmenhorst im Kirchspiel Sendenhorst und in den Nachbarkirchspielen erscheinen Zeitweilig waren sie bischofliche Richter und Burgmannen zu Wolbeck 4 Auch diese Wappengleichheit mit einer hier nachweislich ansassigen Familie spricht fur einen Ursprung der Schorlemer im Schormel Die ehemals selbstandige Landgemeinde Sendenhorst das Kirchspiel wahlte 1938 das Wappen der Schorlemer Mule fur ihr Gemeindewappen 5 6 Kolonisatoren im Ostseeraum Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Schorlemers waren vermutlich mit der ebenfalls westfalischen Familie von Warendorf verwandt deren Stammsitz Warendorf in unmittelbarer Nachbarschaft zu Sendenhorst liegt siehe oben Moglicher Ursprung in Sendenhorst Beide Familien waren jedenfalls massgeblich an der Kolonisation und Besiedlung des Raumes zwischen Elbe und Ostsee beteiligt Von Giselbert von Warendorf wissen wir dass er zu dem Konsortium von Fernhandelskaufleuten und Adligen gehorte das 1156 Lubeck grundete zu dessen ersten Burgermeistern er zahlte Ludolf und Reinfried von Schorlemer sind Ende des 12 Jahrhunderts als Truchsessen Amtmanner oder Drosten der Grafen von Ratzeburg sudlich von Lubeck erwahnt Reinfried der Jungere war ein erfolgreicher Siedlungsunternehmer ein Lokator der im Auftrag seines graflichen Herren Dorfer plante Siedler anwarb und Ackerland zuwies Man kann annehmen dass Reinfried auch Siedlungswillige aus der Stammheimat seiner Familie anwarb jedenfalls kam die Mehrheit der Siedler aus Westfalen In dem von slawischen Wenden nur dunn besiedelten Gebiet grundete Reinfried von Schorlemer nicht weniger als zehn Dorfer bei Lauenburg bei Schwarzenbek am Schaalsee und sudlich von Lubeck Als Kriegsmannen stritten die Schorlemer auf der Seite der Grafen von Holstein gegen die Danen Reinfried von Schorlemer kampfte im Aufgebot der norddeutschen Fursten die am 22 Juli 1227 dem Danenkonig Waldemar II bei Bornhoved eine vernichtende Niederlage beibrachten Bornhoved beschrankte die danische Herrschaft auf die Eidergrenze In einem ersten Vertrag burgte Reinfried zusammen mit dem Grafen von Schwerin gegenuber dem gefangenen Danenkonig Gegen Ende des 13 Jahrhunderts treffen wir Mitglieder der Familie Schorlemer in Lubeck letztmals 1296 Reynfridus Scorlemorle 7 Scharenberg genannt Schorlemer Bearbeiten nbsp Wappen derer von Scharenberg genannt Schorlemer 8 Angehorige waren bereits im Mittelalter im baltischen Deutschordensstaat niedergelassen wo sie sich Scharenberg spater Scharenberg gen Schorlemer nennen Im Jahre 1271 erwarb Christian Scharenberg die Guter Mart Sarn und Apones Die gesicherte Stammreihe der am 11 Juni 1746 in die Estlandische Ritterschaft immatrikulierte Linie beginnt mit Renver Scharenberch auf Kartwell vor 1428 Rembert von Scharenberg 1549 war 1528 1532 Vogt von Narwa und von 1534 bis 1549 Komtur von Reval Sein Bruder Paul von Scharenberg wurde Stammvater der estlandischen Linie Mit Berhard von Scharenberg 1645 auf Sack und Sauss stellte die Familie einen estlandischen Landrat sowie von 1612 bis 1617 einen Ritterschaftshauptmann Die estlandischen Guter Klein Sauss 1536 1774 und Gross Sauss 1546 1732 dazu auf Oesel Katwell 1417 1496 schliesslich das livlandische Kersell 1601 1728 waren am langsten bei der Familie Im 19 Jahrhundert ist die Familie in Estland erloschen bestand aber im inneren Russland fort Friedrich Fedor Scharenberg 1802 war russischer Generalmajor der Flotte 9 10 nbsp Herrenhaus Klein Sauss 2011 Wappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt in rot einen schragrechten silbernen Wechselzinnenbalken Auf dem Helm mit rot silbernen Decken sind drei goldene oben mit funf grunen Hahnenfedern besteckte Schalmeien nbsp Burghard Freiherr von Schorlemer Alst 1825 1895 Begrunder des westfalischen Bauernvereins Vorsitzender der Zentrumspartei im Preussischen Landtag Reichstagsabgeordneter nbsp Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser 1856 1922 preussischer LandwirtschaftsministerNamenstrager BearbeitenHermann Werner Joseph von Schorlemer Oberst aus der Linie Overhagen bezog das Schloss Herzford 1734 1735 Regimentsinhaber eines paderbornischen und von 1735 bis 1766 eines munsterschen Infanterieregiments Ludwig Wilhelm von Schorlemer 1695 1776 von 1747 bis 1760 Regimentsinhaber eines preussischen Dragonerregiments Johann Itel von Schorlemer um 1740 Kaiserlicher Reichs Kammergerichts Pfenningmeister Franz Friedrich Wilhelm von Schorlemer 1761 1814 Vater von Friedrich Wilhelm von Schorlemer Friedrich Wilhelm von Schorlemer 1786 1849 u a Vater von Wilhelm von Schorlemer und Burghard von Schorlemer Alst Wilhelm von Schorlemer 1821 1884 preussischer Offizier Landrat und Politiker der Zentrumspartei Burghard von Schorlemer Alst 1825 1895 deutscher Politiker Begrunder des westfalischen Bauernvereins Vorsitzender der Zentrumspartei im Preussischen Landtag Reichstagsabgeordneter und im Kulturkampf Gegner Bismarcks Vater von Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser Mitbegrunder des Kreditinstituts Landschaft fur die Provinz Westfalen Friedrich von Schorlemer Alst 1854 1934 Jurist Landrat im Kreis Ahaus Mitglied des westfalischen Provinziallandtags Neffe von Wilhelm von Schorlemer Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser 1856 1922 preussischer Landwirtschaftsminister August Freiherr von Schorlemer Lieser Sohn von Clemens Freiherr von Schorlemer Lieser Ferdinand von Schorlemer 1870 1935 Sohn von Wilhelm von Schorlemer Landrat des Kreises Warburg Karl Friedrich Freiherr von Schorlemer 1886 1936 deutscher Gutsbesitzer Jurist und Politiker DNVP Wilhelm Freiherr von Schorlemer 1888 1965 deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Reinhard von Schorlemer 1938 deutscher Politiker gehorte fur die CDU dem deutschen Bundestag an Joachim von Schorlemer 1957 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ING DiBa AG Sabine Irene Freifrau von Schorlemer 1959 deutsche Volkerrechtlerin und ehemalige sachsische Wissenschaftsministerin ehemalige Ehefrau des Wirtschaftsanwalt Andreas Freiherr von SchorlemerLiteratur BearbeitenGGT Auszug Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1859 Jahrgang 9 Justus Perthes Gotha 1858 S 744 ff Digitalisat f Schorlemer in Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1861 Jahrgang 11 Justus Perthes Gotha 1861 S 723 725 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1940 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Teil A Uradel Jahrgang 90 Justus Perthes Gotha 1939 Stammtafel der Familie Schorlemer in Anton Fahne Die Herren und Freiherren von Hovel I Band II Abtheilung Geschichte und Genealogie derjenigen Familie 1860 GHdA Hrsg Deutsches Adelsarchiv ISSN 0435 2408 Auszug Hans Friedrich von Ehrenkrook Jurgen Thiedicke von Flotow Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Uradel 1952 Band I Band 4 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1952 S 372 379 Walter von Hueck Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch des Adels Freiherrliche Hauser A Uradel Band XI Band 69der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg Lahn 1979 Christoph Franke Moritz Graf Strachwitz Klaus Freiherr von Andrian Werburg Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XIII Band 128 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg Lahn 2002 Schorlemer Freiherren von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 479 482 Digitalisat Weitere Literatur BearbeitenOtto Hupp Munchener Kalender 1927 Buch u Kunstdruckerei AG Munchen Regensburg 1927 Weblinks BearbeitenUrkundenregesten aus dem Archiv der Familie von Schorlemer im Schloss Herringhausen Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Wappen derer von Schorlemer in Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 Wappen derer von Schorlemer im Wappenbuch des westfalischen Adels Sendenhorster Geschichten auf Heimatverein Sendenhorst Schorlemer weiterer Artikel Schorlemer Erganzung Artikel Schorlemer Alteste Schachfigur Westfalen gefunden Ausgrabung 2004 Gut SchorlemerEinzelnachweise Bearbeiten Th Ilgen Westfalisches Urkundenbuch Fortsetzung VII Siebenter Band Hrsg Verein fur Geschichte und Alterthumskunde Westfalens Verlag Regensberg R Theissing Munster 1901 S 58 Reinfridus de Scurlemere in Nr 134 1217 Zur Namensdeutung vgl die einschlagigen Werke Hermann Jellinghaus Die westfalischen Ortsnamen nach ihren Grundwortern Osnabruck 1923 Adolf Bach Deutsche Namenkunde II I u 2 die deutschen Ortsnamen Heidelberg 1954 Fosrtemann Jellinghaus Altdeutsches Namenbuch 2 Band 1913 Maurits Gysseling Toponymisch Woordenboek van Belgie Nederland Luxemburg Nordfrankrijk enWest Duitsland voor 1226 Bruissel 1960 Ausserdem N N Schmider Die Ortschaften der Provinz Westfalen bis zum Jahre 1300 in Munster Beitrage zur Geschichtsforschung III 12 Munster 1936 Stefan Eismann Mittelalterliche Schachfiguren und Spielsteine aus Sendenhorst in Heinz Gunter Horn et al Hrsg Von Anfang an Archaologie in Nordrhein Westfalen in Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein Westfalen Band 8 Landesausstellung Hrsg mehr Min d Landes NRW Koln 2005 S 522 f ISBN 3 8053 3467 2 G H Pertzii Annales regni Francorum 784 Hrsg Friedrich Kurze 1 Ausgabe Hahn Hannover 1895 in Monumenta Germaniae Historica Adolf Tibus Grundungsgeschichte der Stifter Pfarrkirchen Kloster und Kapellen im Bereiche des alten Bistums Munster Munster 1871 1885 Albert K Homberg Studien zur Entstehung der mittelalterlichen Kirchenorganisation in Westfalen In WF 6 1953 S 46 108 Heinrich Petzmeyer Sendenhorst Geschichte einer Kleinstadt im Munsterland Hrsg Stadt Sendenhorst Selbstverlag Sendenhorst 1993 S 50 52 ISBN 3 923166 43 5 Hans von Schack Beitrage zur Geschichte der Grafen und Herren von Schack I Aus der Zeit von 1162 bis 1303 Wilhelm Baensch Berlin 1884 S 127 Carl Arvid Klingspor Ad M Hildebrandt Baltisches Wappenbuch F amp G Beijer Stockholm 1882 S 88 Tfl 98 3 Otto Magnus von Stackelberg Bearb Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften Teil 2 1 2 Estland C A Starke Gorlitz 1930 S 274 258 Maximilian Gritzner J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 3 11 Abt Teil 1 Die Ritterschaft Bd 2 Edelleute Hertell Zoritsch Nachtrage und Berichtigungen Bauer amp Raspe E Kuster Nurnberg 1898 S 314 415 Tfl 161 Normdaten Person GND 189412127 lobid OGND AKS VIAF 220495643 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schorlemer Adelsgeschlecht amp oldid 239359181