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Dieser Artikel behandelt das Schloss im Munsterland Schloss Loburg steht auch fur Barbysches Gutshaus in Loburg Sachsen Anhalt bzw Haus Loburg bei Coesfeld Das Schloss Loburg ist ein Wasserschloss in der Nahe von Ostbevern im Munsterland Schloss Loburg wurde 1294 erstmals urkundlich erwahnt Im 15 Jahrhundert erfuhr es eine Erweiterung um eine Teilbefestigung und im Jahr 1760 wurde es nach den Planen von Johann Conrad Schlaun zum barocken Lustschloss umgebaut Heute beherbergt das nach einem Brand im Jahre 1900 im neobarocken Stil wiederaufgebaute Schloss eine Schule mit zugehorigem Internat Das Schloss ist umgeben vom Loburger Park mit seiner Rhododendronanlage durch den angrenzenden Wald fuhrt der Loburger Kreuzweg Schloss LoburgLuftbild 2014 Die Erbauer der Loburg Josef Marsil Wilhelm Xaver von Nagel zur Loburgund seine Frau Maria Anna von Nagel vom Haus HerlSchloss Loburg Frontansicht 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Schulzenhof Loburg 1 2 Ritterburg Loburg 1 3 Droste zur Loburg 1 4 Von Nagel zur Loburg 1 5 Der Schlaunbau 1 5 1 Elverfeldt genannt von Beverfoerde zu Werries 1 6 Der Schlossbrand 1 6 1 Die verschollene Beethovensonate 1 7 Der Schaedtlerbau 1 8 Vinnenberger Kamin 2 Internatsgymnasium Collegium Johanneum 2 1 Allgemeines 2 2 Internatsleiter 2 3 Schulleiter 2 4 Bekannte Absolventen 3 Veranstaltungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchulzenhof Loburg Bearbeiten Am 19 Juli 1294 wurde ein Lohaus zum ersten Mal urkundlich erwahnt Es war im Besitz der Schulzen von Lohove Ritter Gerlach von Bevern und sein Sohn Hermann beschenkten eine von ihnen gestiftete Vikarie mit Renten Der erste Vikar kaufte das Erbe Wieschhaus Die Loburg durfte damit ein gut situierter Besitz geworden sein und zu den ansehnlichen Pfrunden gehort haben Ritterburg Loburg Bearbeiten Sie kam um 1400 durch die Hand der Erbtochter Kunigunde von Bevern an ihren Ehemann Dietrich Stael Ab 1412 tauchte ein Lohoff castrum Johannes de Bevern auf Da zum ersten Mal von einer Burg gesprochen wurde wird man ihre Entstehung um das Jahr 1400 vermuten konnen Die noch 1828 vorhandenen Graften legen ein stattliches Ausmass dar In der 1984 wiedergefundenen Beschreibung heisst es Der andere Adelssitz liegt im Nordosten allerdings wird er von keinem Fluss umspult Wenn man von der Vorderseite an die Burg herangeht liegt sie offen da nur durch einen dreifach Graben geschutzt wenn man von der Hinterseite kommt durch einen einfachen Um die Burg stehen riesige Baume die die Burg den Blick entziehen wenn man nicht naher herangeht Das Ackerland das auf allen Seiten die Burg umgibt ist teils lehmig teils sandig aber sehr ertragreich bei Anbau von Weizen Hafer Gerste und jenes brauen Korns wahr Buchweizen Eugen Kotte 1 Droste zur Loburg Bearbeiten 1517 heiratete die Erbtochter Anna Stael zu Loburg Heinrich von Munster doch blieb die Ehe kinderlos Als Anna Stael um 1559 starb kam es zu einer Erbteilung 2 Die eine Halfte der Hofe sowie eine Entschadigung von 3 500 Talern ging an die Geschwister Heinrich Johann und Lenecke Korff die andere Halfte der Hofe und das Haus Loburg an die Familie Droste zu Senden Nachdem aus der Ehe von Joachim Droste zur Loburg und seiner Frau Elisabeth von Chalon kein mannlicher Erbe entsprungen war gelangte die Burg schliesslich an die Tochter Elisabeth Anna Droste zur Loburg die das Gut am 14 April 1649 in die Ehe mit Adolf von Nagel mit einbrachte Von Nagel zur Loburg Bearbeiten 1651 wurde Adolf von Nagel zu Ittlingen als Besitzer genannt und begrundete damit die 134 jahrige Dynastie derer von Nagel auf der Loburg Deren erster Sohn Georg Joachim heiratete Magaretha Adelheid Dorothea von Eerde 1724 Deren Sohn Johann Caspar Friedrich von Nagel zu Loburg heiratete 1716 Elisabeth Bernhardina Theodora von Valcke zuvor Kanonisse zu Stift Nottuln Der jungere Sohn Heidenreich Adolf Domherr zu Munster und Osnabruck Propst zu St Mauritz und munsterischer Hofkammerprasident erbte Schloss Loburg nach dem Tod seines Bruders Johann Caspar 1732 Mit ihm starb der altere Zweig von Nagel zu Loburg 1748 aus Adolfs zweiter Sohn Wilhelm Franz von Nagel zu Loburg heiratete am 25 August 1695 Catharina Charlotte von Koth zu Wanscheid Tochter des Johann Wilhelm Koth von Wanscheid und der Clara Elisabeth von Cronberg Mit der benachbarten Familie Schenckinck auf Haus Bevern gab es mehrere Konflikte um Gerichtsbarkeiten Der andauernde Konflikt zwischen den beiden Familien fand in zwei Streitfallen Niederschlag 3 Zu allem Uberfluss lieh sich Wilhelm Franz von Nagel auch noch Geld von Johann Eberhard Droste zu Nienburg und zahlte nicht zuruck Der Glaubiger pfandete daraufhin das Haus Keuschenburg Zwar konnte von Nagel dies mit Hilfe eines Verwandten in Munster Dietrich Hermann von Nagel der Generalwachtmeister des Furstbischof Christoph Bernhard von Galen war zunachst abwenden Sein Widersacher wurde am 26 April 1675 verhaftet und am 7 August 1675 wurde auf Befehl des Furstbischofes Christoph Bernhard von Galen durch die Soldaten des Dietrich Hermann von Nagel die Nienburg zerstort Doch dieser hatte bereits am Reichskammergericht in Speyer die Reversion beantragt 1685 wurde Johann Eberhard Droste die Keuschenburg und die Nienburg als Eigentumer wieder zugeschrieben Zwar konnte ein Verwandter von Wilhelm Franz von Nagel Christoph Bernhard von Nagel die Nienburg erwerben doch die Keuschenburg war fur Wilhelm Franz von Nagel verloren und seine Schulden waren nicht weniger sondern mehr geworden Von Nagel beantragte die Landtagsfahigkeit die ihm zugesprochen wurde und ihm eine beschrankte Mitbeteiligung im Furstbistum sicherte 1742 gelang es seinem Sohn Josef Marsil Wilhelm Xaver von Nagel zur Loburg fussend auf den alten Lehnsanspruchen fur die Keuschenburg das Niessbrauch fur seine Familie zu erringen Die Burg Loburg war in einen schlechten Zustand sodass sich Josef Marsil Wilhelm und seine Ehefrau Maria trotz der finanziell prekaren Situation mit der Neuplanung eines Barockschlosses befassten Der Schlaunbau Bearbeiten nbsp Grundriss des Schlaunbaus1760 wurde die reparaturbedurftige Burg abgerissen Nach Planen von Johann Conrad Schlaun entstand 1766 ein kleines Barockschloss mit ovalem Hofraum und breiten Graften uber die drei Zugbrucken fuhrten Das Schloss selbst wurde zweistockig mit Mansarddach einer Flugeltreppe vor der Mittelfront und einem dreiseitig vorspringenden Mittelrisalit errichtet 1785 musste Clemens August Theodor Josef von Nagel zur Loburg der Sohn des Erbauers das Schloss Loburg aus finanziellen Grunden zwangsversteigern lassen Auch der Schlossbau hatte zum Ruin der Familie mit beigetragen Am 7 Juni 1785 wurde es mit etwa 500 Morgen Grund in einer Zwangsversteigerung dem Meistbietenden zugeschlagen 4 5 Die verarmte Familie Nagel war schon zuvor in das Haus Keuschenburg umgezogen dass ihnen zwar nicht mehr gehorte wo sie aber noch ein Niessbrauch hatten Elverfeldt genannt von Beverfoerde zu Werries Bearbeiten Der Ersteigerer war Friedrich Clemens von Elverfeldt zu Dahlhausen und Steinhausen der es zum Stammsitz derer von Elverfeld genannt Beverforde Werries machte 6 Mit diesem fuhrte er noch zahlreiche Rechtsstreitigkeiten wie etwa uber den Kattmanns Kamp in dessen Besitz er schliesslich gelangte 1789 erkannte Kaiser Joseph II den Doppeltitel dem Freiherrn zu der heute noch Bestandteil des Namens ist 7 Am 24 April 1792 heiratete er in Telgte Maria Anna Wilhelmine von und zu Westerholt Gysenberg einer Schulerin und moglichen Jugendliebe von Beethoven 1802 noch vor dem Reichsdeputationshauptschluss ubernahm er das in seiner Familie erbliche Amt des Drosten im Amt Bocholt des Furstbistums Munster und noch vor der Etablierung des Departement de l Ems Superieur war er von 1810 bis Februar 1814 Maire des Kantons Ostbevern Geschickt konnte er die franzosische Landesherrschaft fur seinen Aufstieg nutzen Bei dieser Karriere kam ihm zugute dass die preussische Besitzergreifung 1802 1803 zu einem Zerwurfnis innerhalb des alteingesessenen Adels gefuhrt hatte Er kollaborierte mit der Besatzungsmacht wurde franzosischer Beamter und uberrundete mit dem Titel Juge de Paix die Droste zu Vischerings die als Herrn von Bevern die Rechtsprechung in Ostbevern als Drost bis 1809 ausgeubt hatten Dabei nahm er eine fuhrende nicht uneigennutzige Rolle bei der Sakularisation der Aufhebung und der Verteilung der Klosterguter des Klosters Rengering und des Klosters Vinnenberg ein Noch heute kann ein Kamin des Klosters Vinnenberg auf dem Schloss Loburg besichtigt werden Auch als der Bau des Teilabschnittes der N3 die 1811 durch Napoleon als routes imperiales oder Napoleonchaussee Paris Luttich Wesel Hamburg heute ein Teil der Bundesstrasse 51 und der Hauptstrasse Ostbeverns angeordnet wurde liess er in Ostbevern und Umgebung bis zu 300 Arbeiter insgesamt hatte Ostbevern 2221 Einwohner 1811 das fast gleich grosse Ladbergen Stand 1811 mit 2179 Einwohnern hatte dagegen nur 150 Arbeiter zu stellen und 15 zweispannige Wagen dafur zwangsrekrutieren Dabei wurde die Postroute von Munster nach Osnabruck die seit 1688 uber Ladbergen und Lengerich verlief aus militarischen Grunden uber Telgte Ostbevern Glandorf Iburg gefuhrt In Ostbevern wurde als Relaisstation die Sachsenrast gebaut Nach dem Ende Napoleon Bonaparte wechselte er wieder die Seiten Doch brachten ihm die franzosischen Amter in der Restauration sowohl bei den Deutschnationalen wie etwa Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein als auch bei den Konservativen wie etwa Ludwig von Vincke lebenslange Anfeindungen ein Auch der preussische Konig Friedrich Wilhelm III zeigte ihm die kalte Schulter Erst nach seinem Tod wurde seinem Sohn Carl Adolf von Elverfeldt genannt von Beverfoerde zu Werries am 19 Dezember 1844 von Friedrich Wilhelm IV rehabilitiert indem er dessen Freiherrenstand anerkannte Der Schlossbrand Bearbeiten nbsp Grundriss der neuen Loburg1899 fiel das Schloss einem verheerenden Brand zum Opfer Das Ungluck wurde durch einen lokalen Spokenkieker prophezeit Er wollte gesehen haben dass die Funken des durch den Blitzschlag entzundeten Schlosses weit nach Norden bis zu einer 200 Meter hohen Hecke flogen Der Mann wurde ausgelacht Aber dann traf doch alles fast genauso ein Eugen Kotte 8 Durch zwei Blitzschlage geriet das Schloss am 22 Juli 1899 in Brand und wurde bis auf die Grundmauern zerstort Ostbevern 23 Juli Gestern Samstag abend 8 Uhr entlud sich ein sehr schweres Gewitter welches bis 11 Uhr andauerte uber unser Dorf und unsere Gemeinde Nach allen Richtungen hin durchzogen unheimlich schlangelnde Blitze die Luft Da plotzlich wurde in Nordosten vom Dorf eine Rauchwolke sichtbar und meldete die Glocke Brand Alles lief aus den Hausern und wo brennt s war die einzige Frage Die Loburg brennt lautete die Antwort Zweimal war der Blitz in die Loburg eingeschlagen Starker und starker wurden die Rauchwolken und trotz der Bemuhungen der Freuerwehr fiel das Dach des hohen Hauses ein und es brannte alles was nicht aus dem Hause getragen war Heute morgen ubersiedelte der Freiherr von Beverforde Werries mit seiner Familie und Herrn Dr Neteler zu seinem Wohnsitze in Munster Neuer Emsbote vom 25 Juli 1899 8 Die verschollene Beethovensonate Bearbeiten Bei dem Brand ging auch eine unveroffentlichte handgeschriebene Sonate Beethovens weil sie in einem Tresor lag hatte man keine Kopie angefertigt unwiederbringlich verloren 8 Beethoven hatte sie im Sommer 1791 Maria Anna Wilhelmine von und zu Westerholt Gysenberg gewidmet Sie war seine Schulerin auf Schloss Westerholt und in Munster und galt als vorzugliche Pianistin Am 24 April 1792 heiratete sie Baron Friedrich Clemens von Elversfeldt genannt Beverforde Werries Aus der Ehe gingen vier Sohne und eine Tochter hervor Maria Anna Wilhelmine blieb bis zu ihrem Tod in Ostbevern und wurde in der nach ihr benannten Anna Kapelle an der Seite ihres Ehemanns bestattet Der Schaedtlerbau Bearbeiten Schon ein Jahr nach dem Brand 1900 1901 wurde das Schloss der Stammsitz derer von Beverforde zu Werries durch einen neobarocken Bau des Architekten Hermann Schaedtler aus Hannover in erweiterter Form im Ausmass fast doppelt so gross wiedererrichtet Der Neubau ahnelt dem alten Schloss was man dem Architekten zur Auflage gemacht hatte Die Namenspatrone der Erbauer Karl Borromaus und Kaiserin Adelheid sind in den Fenstern der heutigen Hubertuskapelle dargestellt Das Allianzwappen des Erbauers sowie sein Wahlspruch DEUS ADIUTOR ET PROTECTOR MEUS dt Gott mein Helfer und Schutzer sind im Mittelrisalit des Giebels angebracht 1903 wurde der Loburger Park angelegt Nach dem Zweiten Weltkrieg den das Schloss unbeschadet uberstand kam es zur Zwangseinquartierung von Fluchtlingen Wahrenddessen hatten die christlichen Schulbruder am 1 Oktober 1948 in Wadersloh das Gymnasium Johanneum wieder gegrundet das nun eine bischofliche Schule und ein Knabenkonvikt werden sollte Doch das bischofliche Generalvikariat wollte nach Ostbevern in die Loburg da dort mehr Platz zur Verfugung stand Am 10 Marz 1951 fiel dann die Entscheidung das Schloss an das Bistum Munster zu verpachten und das Konvikt wurde nun nach Ostbevern verlegt was nun das heutige Johanneum Loburg Ostbevern ist 9 Das Schloss mit allen Nebengebauden wurde an das Bistum Munster ubergeben Die freiherrliche Familie bezog die ehemalige Rentei Lutke Loburg Bischof Michael Keller grundete das Collegium Johanneum ein freies katholisches Internatsgymnasium 1973 wurden die Vorgebaude des Schlosses abgerissen und durch Internatswohnungen fur Schuler ersetzt Die Form erinnert aber an die alten Gesindehauser wodurch der Hofcharakter gewahrt blieb Vinnenberger Kamin Bearbeiten Im Schloss Loburg ist noch ein Kamin aus dem abgebrochenen Kloster Vinnenberg zu sehen Zur Zeit der Sakularisation wurden im Kanton Ostbevern unter der Fuhrung von Friedrich Clemens von Elverfeldt genannt Beverforde zu Werries die Klostergebaude mit Ausnahme der Kirche ab 1810 teilweise niedergelegt 10 Uber dem aus Baumberger Sandstein gefertigten Kaminsims mit reichverzierten Wappen ist in der Mitte das Chronodistichon zu sehen InsIgnIa heroICa pla VIrtVtVM InDICIa 1724 11 Internatsgymnasium Collegium Johanneum Bearbeiten nbsp Luftbild 2014 in der Bildmitte Schloss Loburg mit Grafte rechts davon Internatsgebaude im Vordergrund Schulgebaude und Johannes KircheAllgemeines Bearbeiten Das Collegium Johanneum ein freies katholisches Internatsgymnasium des Bistums Munster besteht seit 1953 1967 wurde die Johannes Kirche eingeweiht Seit dem Schuljahr 1994 95 werden Madchen auf das Gymnasium aufgenommen zunachst nur als Externe also keine Bewohnerinnen des Internats Der letzte Abiturjahrgang auf der reinen Jungenschule 1993 94 feierte seinen Abschied unter dem Motto No woman no cry die letzten wahren Loburger wahrend der erste gemischte Jahrgang 1994 95 das Motto Ladies amp Gentlemen wahlte Das Internat war bis zum Schuljahr 2000 01 ein reines Jungeninternat Seit dem Schuljahr 2001 02 werden auch Madchen in das Internat aufgenommen Seitdem wuchs die Anzahl der Madchen im Internat bestandig und mittlerweile stellen sie die Halfte aller Internatsschuler Das Schloss Loburg und weitere Internatsgebaude sind in dem Film TKKG von 2019 zu sehen wo sie als Kulisse fur die Internatsschule der Hauptfiguren dienten Internatsleiter Bearbeiten bis 1953 Kunze 1953 1959 August Luckenkotter 1959 1965 Ludwig Averkamp 1965 1969 Walter Rensing 12 1969 1978 Ulrich Zurkuhlen 13 1978 1982 Hans Doink 1982 1988 Ferdinand Schumacher 1988 2010 Gunter Witthake 2010 2013 Konrad von der Beeke 2014 2015 Oliver Niedostadek Dorothee Reckert seit 2015 Oliver NiedostadekSchulleiter Bearbeiten vor 1962 Josef Smolin 1962 1980 Josef Stenmans 1980 1994 Gert Beutgen 1995 2010 Gunter Witthake 2010 2022 Michael Bertels seit 2022 Anja StiglicBekannte Absolventen Bearbeiten Georg Ferdinand Freiherr von und zu Brenken Prasident des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken Erwin Josef Ender Erzbischof ehemaliger Nuntius des Heiligen Stuhls in DeutschlandVeranstaltungen BearbeitenSommerfest am letzten Sonntag vor den Sommerferien Adventsbasar am 1 Advent Loburger Waldlauf an dem sich jahrlich tausende Grundschuler versammeln um den Schnellsten auf der 700 m langen Strecke zu ermitteln und um die bei diesem Ereignis traditionell ausgeschenkte Erbsensuppe zu geniessen Schloss Loburg ist mehrmals im Jahr Veranstaltungsort von Theaterauffuhrungen die teilweise aus dem eigenen Hause und zum anderen Teil von professionellen Buhnen stammen sowie von Konzerten zu denen nicht selten Spitzenmusiker eingeladen werden Bilder nbsp Die Anlage um 1760 nbsp Der Schlaunbau von der Hofseite nbsp Schlaunbau von der Hofseite nbsp Der Schaedtlerbau von der Hofseite nbsp Das Wasserschloss mit den alten Gesindehausern ca 1960 nbsp Der Vinnenberger Kamin auf Schloss Loburg 1928Literatur BearbeitenRudolf Holker Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 42 Kreis Warendorf Aschendorff Verlag Munster 1936 Siegfried Schmieder Ostbevern Beitrage zur Geschichte und Kultur Geschichte der Loburg Warendorf 1988 Siegfried Schmieder Inventar des Amtsarchivs Ostbevern Veroffentlichungen aus dem Kreisarchiv Warendorf Heft 12 Warendorf 1981 Gertrud Knemeyer Erinnerungen an die Loburger Zeit von 1920 bis 1950 2012 ISBN 3 89688 480 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Loburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Internat Website Gymnasium Urkundenregesten aus dem Archiv Schloss Loburg Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Schlosspark Loburg bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Findbucher zum Archiv Loburg der Freiherrn von Elverfeldt gen von Beverfoerde Werries Depot der Vereinigten Westfalischen Adelsarchive c o LWL Archivamt fur Westfalen Einzelnachweise Bearbeiten Siegfried Schmieder Ostbevern Beitrage zur Geschichte und Kultur Geschichte der Loburg Warendorf 1988 S 566 567 Landesarchiv Nordrhein Westfalen vgl Tat Lob 64 Landesarchiv Nordrhein Westfalen C Tat Lob 23 u C Tat Lob 31 Eugen Kotte Ostbevern Aufsatze zur Dorfgeschichte Ostbevern 1987 S 35 Sven Solterbeck Blaues Blut und rote Zahlen Westfalischer Adel im Konkurs 1700 1815 Waxmann Munster 2018 S 223 236 Obwohl die Besitzverhaltnisse unverandert blieben wurden nach den Akten des Archives von 1870 bis 1908 Felix von Lilien und seine Nachkommen und danach Maximilian Graf Berghe von Trips 29 Juni 1850 6 September 1921 von 1908 bis 1912 Eigentumer der Loburg siehe Siegfried Schmieder Ostbevern Beitrage zur Geschichte und Kultur Geschichte der Loburg Warendorf 1988 S 570 a b c Siegfried Schmieder Ostbevern Beitrage zur Geschichte und Kultur Geschichte der Loburg Warendorf 1988 S 575 http www johanneum de index php id 43 Website des Johanneums Schulgeschichte Karl Holker Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Im Auftrag des Provinzialverbandes herausgegeben von Wilhelm Rave Provinzialkonservator 42 Band Kreis Warendorf Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Munster 1936 S 375 Karl Holker Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Im Auftrag des Provinzialverbandes herausgegeben von Wilhelm Rave Provinzialkonservator 42 Band Kreis Warendorf Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Munster 1936 S 394 Kirche und Leben Pfarrer Walter Rensing gestorben Abgerufen am 23 Juli 2021 Uber mich Ulrich Zurkuhlen Abgerufen am 23 Juli 2021 52 04573 7 86036 Koordinaten 52 2 44 6 N 7 51 37 3 O Normdaten Geografikum GND 7762288 1 lobid OGND AKS VIAF 134347290 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Loburg amp oldid 229903117