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Die Schlacht bei Frankfurt auch Schlacht an der Nidda genannt wurde am 5 August 1246 zwischen dem deutschen Konig und schwabischen Herzog Konrad IV und dem von Anhangern des Papstes zum Gegenkonig ernannten thuringischen Landgrafen Heinrich Raspe IV ausgetragen Die Schlacht wurde durch den vorab geplanten Verrat der beiden schwabischen Grafen Ulrich I von Wurttemberg und Hartmann II von Gruningen vorzeitig entschieden Reichlich papstliches Geld die Aussicht auf staufisches Hausgut und die Zusage die Staufer als Herzoge von Schwaben beerben zu konnen hatten die beiden bewogen unmittelbar zum Schlachtbeginn mit rund 2000 Gefolgsleuten die Seiten zu wechseln Konrad IV konnte dennoch entkommen 1 Schlacht bei FrankfurtTeil von InterregnumDatum 5 August 1246Ort An der Nidda westlich von FrankfurtAusgang Sieg des antistaufischen Heeres durch schwabische UberlauferFolgen Flucht Konrads IV Anfang vom Ende des staufischen KonigtumsKonfliktparteienHessisch thuringische und bischofliche Truppen schwabische Uberlaufer Schwabische und andere uberwiegend suddeutsche TruppenBefehlshaberHeinrich Raspe IV Konrad IV Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Friedrich II und die Papste 1 2 Absetzung des Kaisers auf dem Konzil von Lyon 1 3 Seitenwechsel Heinrich Raspes 2 Die Schlacht entpuppt sich als Falle 3 Folgen der Schlacht 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenFriedrich II und die Papste Bearbeiten Die Spannungen im Verhaltnis der Kaiser des Heiligen Romischen Reiches zu den Papsten in Rom die weite Teile des europaischen Mittelalters pragten erreichten unter dem Staufer Friedrich II und den Papsten Gregor IX bzw Innozenz IV einen weiteren Hohepunkt da Friedrich zugleich Konig von Sizilien war und damit den Kirchenstaat in der Mitte Italiens einschloss Auch um den allzu machtigen Staufer zu schwachen bestand Papst Gregor IX darauf dass Friedrich sein Gelubde einloste und nach mehrmaligem Aufschub der seine Exkommunikation zur Folge hatte 1228 zum Kreuzzug aufbrach 2 Wahrend Friedrichs Abwesenheit von Sizilien besetzten papstliche Truppen weite Teile seiner italienischen Herrschaftsgebiete Doch der Papst hatte sich verrechnet Denn der Kaiser erreichte 1229 in Palastina einen Verhandlungsfrieden der die Herausgabe Jerusalems und Nazareths sowie einen zehnjahrigen Waffenstillstand einschloss 3 Der als Konig von Jerusalem zuruckgekehrte Friedrich erschien nun starker denn je Der erneut aufbrechende Konflikt mit dem Papst konnte erst im September 1230 durch die Vermittlung Hermann von Salzas des Grossmeisters des Deutschritterordens entscharft werden Friedrich wurde wieder in den Schoss der Kirche aufgenommen 4 Doch der Friede zwischen Kaiser und Papst war nur von kurzer Dauer Nach weiteren Kampfen des Staufers gegen die Lombardische Liga in Norditalien und der Besetzung der formell unter papstlicher Lehensherrschaft stehenden Insel Sardinien wurde Friedrich II 1239 erneut mit dem Kirchenbann belegt Trotz mehrerer Vermittlungsversuche deutscher Fursten kam es zu keiner erneuten Einigung zwischen Kaiser und Papst 5 1241 griffen kaiserliche venezianische und pisanische Schiffe einen genuesischen Flottenverband bei Montecristo an und errangen in der Seeschlacht von Giglio einen vollstandigen Sieg Damit konnte Friedrich II verhindern dass sich die auf den genuesischen Schiffen befindlichen Pralaten aus Frankreich und Spanien an dem vom Papst einberufenen Konzil teilnahmen auf dem vermutlich seine Absetzung vollzogen werden sollte 6 Friedrich besetzte daraufhin grosse Teile des Kirchenstaats Ehe er Rom erreichte verstarb Gregor IX uberraschend am 22 August 1241 7 Nach dem Tod Gregors zog sich der Kaiser unmittelbar aus dem Kirchenstaat zuruck wohl um einer Aussohnung mit Gregors Nachfolger nicht im Weg zu stehen Der alsbald auf Druck des italienischen Stadtadels erhobene Coelestin IV verstarb jedoch bereits zwei Wochen nach seiner Wahl und die Kardinale konnten sich erst 1243 in Anagni auf einen neuen Kandidaten einigen 8 nbsp Innozenz IV auf dem Konzil von Lyon 13 Jahrhundert nbsp Erst Reichsprokurator des Kaisers dann Konigsmacher des Papstes Der Mainzer Erzbischof Siegfried III setzt Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland die Krone auf 9 Absetzung des Kaisers auf dem Konzil von Lyon Bearbeiten Mit Innozenz IV wurde nun ein Mann Papst dessen Haltung sich wenig von der Gregors IX unterschied und eine Aussohnung mit Friedrich ausschloss Die eigene Isolierung in Rom befurchtend entzog sich Papst Innozenz Ende Juni 1244 dem kaiserlichen Klammergriff und floh uber Genua nach Lyon wohin er die europaischen Pralaten zu einem grossen Konzil unter dem Schutz der franzosischen Krone beorderte Auf diesem Ersten Konzil von Lyon das er am 28 Juni 1245 eroffnete erklarte der Papst kraft seiner apostolischen Vollgewalt die Absetzung Friedrichs II als Kaiser und Konig ohne die Zustimmung des Konzils einzuholen 10 Friedrich II ging nun zum propagandistischen Gegenschlag uber und sprach dem Papst die Oberhoheit uber das weltliche Kaisertum ab In Verlautbarungen griff er die Kirche in Rom als prunksuchtig und vom wahren Weg abgekommen an und propagierte die Urkirche als arm und machtlos wie sie bereits Franz von Assisi gefordert hatte 11 Innozenz seinerseits liess die Absetzungsbulle im Reich verbreiten und kaisertreue Kleriker durch Legaten unter Druck setzen Deutsche Fursten und Grafen versuchte er durch Versprechungen auf seine Seite zu ziehen 10 Seitenwechsel Heinrich Raspes Bearbeiten Nach dem Tod seines Bruders im Kreuzfahrerheer Friedrichs II hatte Heinrich Raspe IV zunachst die Regentschaft der Landgrafschaft Thuringens fur seinen Neffen Hermann II ubernommen Nach dessen fruhem Tod 1241 wurde er zum alleinigen Landgrafen Thuringens und weiter Teile Hessens 12 Nachdem sich der Mainzer Erzbischof Siegfried III von Eppstein 1241 von Friedrich II abgewendet hatte ubertrug der Kaiser dessen Amt als Reichsgubernator fur seinen bereits 1237 zum Konig gewahlten aber noch unmundigen Sohn Konrad IV auf Heinrich Raspe Schon im folgenden Jahr zog sich Raspe allerdings von einigen damit verbundenen Pflichten zuruck Nach dem Konzil von Lyon wechselte er 1245 schliesslich ins papstliche Lager Gedrangt vom Mainzer Erzbischof Siegfried III von Eppstein der ihm zudem 10 000 Mark aus der eigenen Schatulle zusagte 13 liess sich Heinrich Raspe nach erstem Zogern im Mai 1246 in Veitshochheim bei Wurzburg hauptsachlich von geistlichen Fursten zum Gegenkonig wahlen Innozenz IV forderte nun alle deutschen Fursten zur Wahl Heinrich Raspes zum deutschen Konig auf was allerdings anfangs nur von den Erzbischofen von Mainz und Koln sowie den Bischofen von Wurzburg Metz Strassburg und Speyer und einigen thuringischen Adeligen gestutzt wurde 14 Wahrenddessen zogen papstliche Prediger durch das Reich sammelten Spenden zum Kampf gegen den Antichristen Friedrich und riefen selbst in Danemark und Polen zum Kampf gegen den Kaiser und seinen ebenfalls gebannten Sohn auf 15 Jenen die Geld oder personlichen Einsatz beim Kampf gegen Friedrich zur Verfugung stellten wurden die gleichen Ablasse wie fur die Teilnahme an Kreuzzugen ins Heilige Land garantiert Gestutzt von diesem Geld und der Hilfestellung des papstlichen Strippenziehers Siegfried von Eppstein sah sich Heinrich bald in der Lage aktiv gegen die Staufer vorzugehen Die Schlacht entpuppt sich als Falle Bearbeiten nbsp Stauferstele mit Inschrift zur Schlacht bei Frankfurt in MarkgroningenNachdem die weltlichen Fursten der Konigswahl Heinrich Raspes im Fruhjahr 1246 ferngeblieben waren hatte er sie unterstutzt vom Papst und den meisten Bischofen zu einem Hoftag nach Frankfurt gebeten wo sie seine Wahl bestatigen sollten Da Konrad IV seine Absetzung als deutscher Konig durch den Papst so wenig wie sein Vater die seine akzeptiert hatte zog er dem Pfaffenkonig wohl uber Frankfurt entgegen und fing ihn und seine massgeblich von den Erzbischofen von Mainz und Koln getragenen Streitkrafte mit einem Heer aus uberwiegend schwabischen Truppen bei der Nidda ab 16 Die Quellen und Historiker sind sich uneinig uber die genaue Lage des Schlachtfeldes und die jeweiligen Standorte der Kontrahenten die vermutlich zu beiden Seiten der Nidda Position bezogen hatten Mehrere Tage lang sollen sich die Heere der Kontrahenten gegenubergestanden haben ohne dass eine Seite den ersten Schritt wagte Am 5 August erzwang der achtzehnjahrige Konrad IV schliesslich die Schlacht uber deren genauen Verlauf allerdings wenig berichtet wird und die vermutlich nicht allzu lange dauerte Denn Konrad geriet durch vorab geplanten Verrat sogleich ins Hintertreffen Massgeblichen Anteil an der Niederlage Konrads hatten die einflussreichen schwabischen Grafen Hartmann II von Gruningen und Ulrich I von Wurttemberg die Konrad im entscheidenden Augenblick in den Rucken fielen indem sie mit rund 2000 Gefolgsleuten das heisst mit dem Gros seines Heeres zu Heinrich Raspe uberliefen Papst Innozenz IV hatte sie dafur mit reichlich Geld 7000 Mark Silber ausgestattet und ihnen zum Lohn obendrein die Ubernahme staufischen Hausguts in Niederschwaben und die schwabische Herzogswurde in Aussicht gestellt Heinrich Raspe soll dabei Konrads Lager erbeutet und uber 600 Gefangene gemacht haben Das eigentliche Ziel dieses Coups Konrad aus dem Weg zu raumen oder gefangen zu nehmen wurde jedoch nicht erreicht weil Konrad nach Frankfurt entkommen und sich schliesslich nach Bayern absetzen konnte 17 Heinrich Raspe setzte seinen Weg nach Frankfurt fort wo er seinen ersten Hoftag begangen haben soll 18 Ob das stauferfreundliche Frankfurt ihm die Tore offnete oder er den Hoftag vor der Stadt begehen musste bleibt ungeklart Letzteres erscheint jedoch wahrscheinlicher da Raspe in seinem Bericht uber die Schlacht an Mailand nichts uber die Einnahme Frankfurts schrieb und die Reichsstadt weiterhin auf staufischer Seite stand 19 Folgen der Schlacht BearbeitenVier Wochen nach der Schlacht heiratete Konrad IV wie geplant am 1 September 1246 in Vohburg an der Donau Prinzessin Elisabeth von Bayern Tochter des Herzogs Otto II des Erlauchten Durch diese Ehe wurden die Wittelsbacher zu den machtigsten deutschen Verbundeten der Staufer wahrend der Endphase ihrer Dynastie So verlor Konrad durch die Schlacht bei Frankfurt zwar massiv an Einfluss konnte sich im Suden gestutzt auf den Bayernherzog und die meisten Reichsstadte jedoch bald wieder stabilisieren und behielt auch im Herzogtum Schwaben zumindest in Oberschwaben und im Elsass die Oberhand 20 In Niederschwaben bemachtigten sich die Uberlaufer Ulrich I von Wurttemberg und Hartmann II von Gruningen staufischer Haus bzw staufisch dominierter Reichsguter 21 Nach einem weiteren Hoftag in Nurnberg hatte Heinrich Raspe einen Feldzug gegen das staufische Kernland in Schwaben begonnen und versuchte im Januar 1247 die Reichsstadte Ulm und Reutlingen einzunehmen bzw durch Belagerung in die Knie zu zwingen Nachdem er bei einem Scharmutzel verletzt wurde und sich sein Gesundheitszustand verschlechterte gab er den Kriegszug uberraschend auf und zog sich auf die Wartburg zuruck wo der letzte mannliche Nachfahre der Ludowinger am 16 Februar 1247 verstarb 22 Darauf sass Konrad IV wieder fester im Sattel und konnte im fortwahrenden Vielfrontenkonflikt mit der anfangs nur langsam wachsenden Anhangerschaft von Raspes Nachfolger dem im Oktober 1247 ebenfalls vom Mainzer Erzbischof Siegfried III gekurten Gegenkonig Wilhelm von Holland einige militarische Erfolge insbesondere am Rhein verbuchen Hier blieb die Bischofsstadt Speyer staufertreu weshalb deren Bischof Heinrich von Leiningen der Zugang zu Amt und Stadt verwehrt war 23 In Schwaben muhten sich Hartmann II von Gruningen Hartmann von Kyburg und andere Grafen vergeblich Konrad zu bezwingen Nach einer Niederlage im April 1248 konnte er ihnen allerdings nur knapp entwischen So lobte Papst Innozenz IV im Mai 1248 den Reichenauer Abt Konrad von Zimmern dass er die Grafen dabei unterstutzt hatte und nahm den vormals staufertreuen und deshalb gebannten Kleriker wieder in die papstliche Gnade auf 24 Nach dem Tod seines Vaters am 13 Dezember und einem am 28 Dezember 1250 in Regensburg nur knapp uberstandenen Mordanschlag auf Konrad 25 wuchs die Anhangerschaft Wilhelm von Hollands So liess Konrad im Marz 1251 bei Oppenheim die Gelegenheit zu einer Entscheidungsschlacht gegen den personlich prasenten Wilhelm verstreichen weil er sich offenbar nicht stark genug dafur aufgestellt sah 26 Im Oktober 1251 zog er dann nach Suditalien um sich als Alleinerbe Friedrichs II die ebenfalls gefahrdete Herrschaft uber das Konigreich Sizilien zu sichern 27 Quellen BearbeitenRegesta Imperii Online Datenbank RI Online Wurttembergisches Urkundenbuch Online Datenbank WUB onlineLiteratur BearbeitenHartmut Boockmann Stauferzeit und spates Mittelalter Deutschland 1125 1517 Berlin 1987 ISBN 3 442 75521 2 Gottlob Egelhaaf Die Schlacht bei Frankfurt am 5 August 1246 In Wurttembergische Vierteljahrshefte fur Landesgeschichte Ser NF Bd 31 1922 24 S 45 53 Martin Kaufhold Die Konige des Interregnum Konrad IV Heinrich Raspe Wilhelm Alfons Richard 1245 1273 In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Die deutschen Herrscher des Mittelalters Historische Portrats von Heinrich I bis Maximilian I C H Beck Munchen 2003 S 315 339 Karl Heinz Ruess Hrsg Konrad IV 1228 1254 Deutschlands letzter Stauferkonig Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst Band 32 Gesellschaft fur Staufische Geschichte Goppingen 2012 ISBN 978 3 929776 24 9 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearb Auflage Stuttgart 2007 ISBN 3 608 60006 X Wolfgang Sturner Friedrich II 1194 1250 3 bibliografisch vollstandig aktualisierte und um ein Vorwort und eine Dokumentation mit erganzten Hinweisen erweiterte Auflage in einem Band Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 ISBN 978 3 534 23040 2 Matthias Werner Hrsg Heinrich Raspe Landgraf von Thuringen und romischer Konig 1227 1247 Fursten Konig und Reich in spatstaufischer Zeit Jenaer Beitrage zur Geschichte Band 3 Lang Frankfurt am Main u a 2003 ISBN 3 631 37684 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Conrad IV of Germany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Heinrich Raspe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Vgl Regesta Imperii RI V 1 2 n 4510b RI online und Ludwig Friedrich Heyd Die Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 44ff Hans Martin Schaller Friedrich II In Neue Deutsche Biographie 5 1961 S 478 484 Hartmut Boockmann Stauferzeit und spates Mittelalter Berlin 1987 S 161 Hans Martin Schaller Friedrich II In Neue Deutsche Biographie 5 1961 S 478 484 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 153 Wolfgang Sturner Friedrich II Bd 2 Darmstadt 2009 S 501 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 263 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 264 Epitaph des Erzbischofs Siegfried III von Eppstein im Mainzer Dom a b Hartmut Boockmann Stauferzeit und spates Mittelalter Berlin 1987 S 169ff Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 272f Hans Martin Schaller Heinrich Raspe In Neue Deutsche Biographie 8 1969 S 334 336 Nach dem fruhen Tod Heinrichs forderte der Papst personlich Heinrichs Witwe Beatrix auf dem Erzbischof die entsprechenden Schuldverschreibungen zuruckzugeben Siehe Regesta Imperii V 1 2 n 5577 in RI online Matthias Werner Hrsg Heinrich Raspe Landgraf von Thuringen und romischer Konig 1227 1247 Fursten Konig und Reich in spatstaufischer Zeit Frankfurt am Main 2003 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert 1198 1273 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 6 10 vollig neu bearbeitete Auflage Stuttgart 2007 S 278 Hans Martin Schaller Heinrich Raspe In Neue Deutsche Biographie 8 1969 S 334 336 Vgl RI V 1 2 n 4510b RI online und Ludwig Friedrich Heyd Die Grafen von Groningen Stuttgart 1829 Wolfgang Sturner 13 Jahrhundert Stuttgart 2007 S 278f Karl E Demandt Der Endkampf des staufischen Kaiserhauses im Rhein Maingebiet In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 7 1957 S 135 Karl Heinz Ruess Hrsg Konrad IV 1228 1254 Deutschlands letzter Stauferkonig Goppingen 2012 Die verwandten Grafen Hartmann II von Gruningen und Ulrich I von Wurttemberg Vettern oder Bruder standen in engem Kontakt zu Innozenz IV und reisten in den folgenden Jahren mehrfach zum Papst nach Lyon Siehe div Urkunden in WUB online Hans Martin Schaller Heinrich Raspe In Neue Deutsche Biographie 8 1969 S 334 336 Karl Albert Zolch Die Bischofe von Speyer zur Zeit Kaiser Friedrichs II Dissertation an der Uni Heidelberg Heidelberg 2014 PDF WUB Band VI Nr N28 S 468 469 WUB online Christoph Friedrich von Stalin Wirtembergische Geschichte zweiter Theil Hohenstaufenzeit 1080 1268 Cotta Stuttgart und Tubingen 1847 S 203f Christoph Friedrich von Stalin Wirtembergische Geschichte zweiter Theil Hohenstaufenzeit 1080 1268 Cotta Stuttgart und Tubingen 1847 S 204f Martin Kaufhold Konrad IV konigliches Handeln in einer Zeit des Wandels In Karl Heinz Ruess Hrsg Konrad IV 1228 1254 Deutschlands letzter Stauferkonig Goppingen 2012 S 10 25 hier S 19f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Frankfurt amp oldid 221430751