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Saalhoff ist ein landlich gepragter Ortsteil der Stadt Kamp Lintfort im nordrhein westfalischen Kreis Wesel SaalhoffStadt Kamp LintfortKoordinaten 51 32 N 6 32 O 51 5275 6 5269 24 Koordinaten 51 31 39 N 6 31 37 OHohe 24 m u NNFlache 17 27 km Eingemeindung 1 April 1934Postleitzahl 47475Vorwahl 02842Saalhoff Nordrhein Westfalen Lage von Saalhoff in Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Saalhoff in kurkolnischer Zeit 2 2 Die Gemeinde Saalhoff 2 3 Saalhoff als Ortsteil von Kamp Lintfort 3 LiteraturGeografische Lage BearbeitenDas Gebiet der ehemaligen Gemeinde Saalhoff grenzt in seinem nordlichen Bereich an Alpen im Nordwesten an Issum und im Osten an Rheinberg Geschichte Bearbeiten nbsp Lage der Gemarkung Saalhoff in Kamp LintfortDer Ortsname Saalhoff gilt als ein typisches Beispiel dafur dass sich der Name des ursprunglichen Salhofes oder Sadelhofes auf die sich aus ihm entwickelte Ortschaft ubertragen hat Saalhoff setzte sich gegenuber konkurrierenden Bezeichnungen wie Selehem 1176 das durch das Grundwort hem bzw heim eindeutig auf eine Ansiedlung wahrend der frankischen Landnahme verweist Salef f Seleff Selle n und Zeyllen durch In den ortlichen Quellen ist Salhoff erst 1521 gesichert nachweisbar ex bonis dictis der Salhoff Die Einwohner Saalhoffs wurden 1677 auf Latein als salhovenses bezeichnet Saalhoff in kurkolnischer Zeit Bearbeiten Saalhoff war territorialgeschichtlich Teil einer linksrheinischen Enklave des Kurfurstentums Koln Im 16 und 17 Jahrhundert wurde die im kolnischen Amt Rheinberg gelegene Bauerschaft auch als Horsterferdel 1559 Horster vier vierthel 1636 oder Horst 1643 bezeichnet 1636 hatte sie einer Grenzbeschreibung des Amtes Rheinberg zufolge in sich begriffen 10 hofen 6 halben und 18 Kaeten Diese 34 Bauernhofe und Katen waren am meisten Theil des Ertz Stiffts Leibgewins gutern ferner theils Leibgewins horig ans graffliche hauss Morss und herrschafft Alpen Leibgewin und Lehnruhrig Sieben Jahre spater zahlte man in Horst 44 bewohnete haussplatze hoff undt Kaetstatte darunter das seit dem fruhen 14 Jahrhundert bezeugte adelige geseess und kolnische Lehen Eyll zur Heyden oder Haus Heideck Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte verringerte sich die Zahl der Hofe und Katen bis auf 38 im Jahre 1670 Ende des 17 Jahrhunderts bestanden auf dem Saalhoffer Gebiet u a die Anwesen Bellickhoffen Bogen Boegen Broeckmans Dyckmans Frericks Frederichs Geilings Gommers Gumpers Hercken Herken Holtmans Hoogh Hoogen Houben Int Finn Jegers Kempkens Kolters Pawen Pauen Rusken Rosken Schunmachers Stiers Vossen Wessels und Zacharias Um 1780 wohnten in der Bauerschaft 264 Menschen die sich auf jetzt wieder 44 Hauser verteilten Der Wald Leucht 1293 Luchte im Nordwesten Saalhoffs der durch die Hugelgraber in seinen Randbereichen teilweise Spuren steinzeitlicher Besiedlung aufweist war Ihro Churf Dhltt Erbbusch der im 17 Jahrhundert einen Verkehrswert von ungetzweifelt 20 000 Reichstalern hatte Kleinere Erbbusche des Kolner Kurfursten in Saalhoff waren die Esch und der Kankenhorst Saalhoff gehorte zu dem weitlaufigen Gerichtsbezirk Buchholt als dessen Schoffe 1695 bei einer Grenzbegehung Henrich Hoogen auftritt In kirchlicher Hinsicht gehorten die Bewohner der von der Reformation nicht erfassten Streusiedlung Saalhoff zur Pfarre Alpen und hatten daher teilweise weite Kirchwege Im September 1741 wandten sie sich mit einer gut zweiseitigen Eingabe an ihren hochwurdigsten durchlauchigsten Churfursten und gnadigsten Herrn den Kolner Kurfursten und Erzbischof Clemens August von Bayern Nach dem einleitenden Hinweis auf den geschichtlichen Umstand dass in der Bauerschaft Saalhoff vom Jahr 1520 an biss gegenwertig eine loblich eingefuhrte Bruderschaft bestehe baten die Eingesessenen umb gnadigste erlaubnuss als Zeichen ihrer Dankbarkeit und zu Ehren ihres engelischen Beschutzers Michael ein Cappell auff unsere gemeinheits grunde ohnweit Ew er Churfurstl iche D urc hl auch t Waltforsters Hoogen behaussung erbauen undt fundiren zu durffen Hierzu kam es jedoch nicht Vielmehr wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt zwischen 1742 und 1755 auf dem Hoogen Hof in einem 1716 erbauten Gebaude eine dem Erzengel Michael geweihte Kapelle neu eingerichtet die auch durch ihre uberwiegend 1724 datierten Fensterbierscheiben von Interesse ist Diese Geschenkscheiben bilden ein profanes Schmuckfenster das ursprunglich zur Ausstattung einer 1724 auf dem Hof eingerichteten Schankwirtschaft gehorte Im Juni 1758 wurde auch die Bauerschaft Saalhoff durch den Siebenjahrigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen Johann Hoogen war spatestens 1741 adjungierter einem Beamten zugeordneter kurkolnischer Waldforster fur das Gebiet des Amtes Rheinberg Sein Nachfolger wurde sein Sohn Johann Stephan Hoogen der eine dreijahrige Ausbildung bei der Churfurstlich Kolnischen Jagerey zu Bonn erfahren und sich dabei als wohlgelernter hirschgerechter Jager erwiesen hatte Zum Kloster Kamp gehorten bei seiner Sakularisation 1802 in Saalhoff nur zwei Drittegarbenguter Stiers und Vossen sowie zwei in Erbpacht vergebene Guter Bruckmann und Pannebecker Die Gemeinde Saalhoff Bearbeiten Nach dem Ende des Alten Reichs wurde Saalhoff im Zuge einer Neuorganisation der Verwaltung eine Gemeinde in der neu gebildeten Burgermeisterei Vierquartieren Als erster Burgermeister von Vierquartieren amtierte bis zum Jahre 1802 Laurenz Hoogen aus Saalhoff Wahrend der franzosischen Herrschaft vergrosserte sich 1808 10 als die Kolonie Bonninghardt systematisch auf die angrenzenden Gemeinden aufgeteilt wurde das Saalhoffer Gebiet in seinem nordlichen Bereich um 338 02 ha Die ehemals kurfurstliche Leucht wurde schliesslich Eigentum des preussischen Staates Johann Stephan Hoogen verstarb 1825 als koniglich preussischer Revierforster 1834 lebten in den 58 Wohngebauden auf dem Gebiet der Gemeinde Saalhoff insgesamt 429 Menschen darunter 414 Katholiken und 15 evangelische Christen Schulisches Leben gab es in Saalhoff bereits im 18 Jahrhundert die 1836 neu errichtete Elementarschule dient heute als privates Wohnhaus Zu Beginn der 1860er Jahre erlebte die Gemeinde Saalhoff die stets ganzlich eines Centralwohnsitzes entbehrte mit 745 Einwohnern in 127 Haushalten den hochsten Bevolkerungsstand ihrer Geschichte 1874 78 wurde der vorhandene Braukeller unter der Kapelle des Hoogen Hofes zur betrieblichen Keimzelle fur die Brauerei Diebels Das Gemeindegebiet erstreckte sich bei der Volkszahlung 1885 auf einer Flache von 1 729 ha Davon entfielen 825 ha auf Wald 548 ha auf Acker und 44 ha auf Wiesen Die Einwohnerzahl von Saalhoff ist 1885 bereits auf 653 zuruckgegangen von denen 558 katholischen und 95 evangelischen Bekenntnisses waren Nach einer raumlichen Erweiterung der St Michael Kapelle durch die das historische Schmuckfenster Teil der Kapellenausstattung wurde bildete Saalhoff 1920 mit der ostlich angrenzenden Bauerschaft Alpsray eine katholische Kapellengemeinde und erhielt eine eigene Buchfuhrung unter der Aufsicht des Kirchenvorstandes in Alpen sowie 1923 den ersten eigenen Kaplan Die Anfange des ortlichen Feuerloschwesens liegen zwar schon im 19 Jahrhundert doch gelang erst 1927 die Grundung einer Freiwilligen Feuerwehr fur das waldreiche Saalhoffer Gebiet Der Gemeinderat der Zivilgemeinde Saalhof setzte sich 1929 aus funf Vertretern der Zentrumspartei und einem Vertreter der Deutschnationalen Volkspartei zusammen 1931 zahlte Saalhoff 657 ganz uberwiegend katholische Einwohner Gemeindevorsteher war bis 1933 der Landwirt Johannes Hoogen Zentrum Mit Wirkung zum 1 April 1934 ging die Gemeinde die hinsichtlich ihres Bevolkerungsstandes von der Industrialisierung durch die Zeche Friedrich Heinrich weitgehend unberuhrt geblieben war in der durch Zusammenlegung der bisher bereits in Personalunion verwalteten Burgermeistereien seit 1929 Amter Kamp Hoerstgen und Vierquartieren neu entstandenen Gemeinde Kamp Lintfort auf Den von Kamp Lintfort ubernommenen bebauten Grundbesitz der politischen Gemeinde Saalhoff bildeten 1934 das Armenhaus das Spritzenhaus das Volksschulgebaude und ein Zweifamilienhaus das seit 1932 im Erdgeschoss dem Geistlichen von Saalhoff und im Obergeschoss dem ortlichen Lehrer diente Saalhoff als Ortsteil von Kamp Lintfort Bearbeiten Auf einer Anhohe in Altfeld im sudwestlichen Bereich der Gemarkung Saalhoff wurde 1935 das Lager 8 210 des Reichsarbeitsdienstes eingerichtet das 1939 von der Wehrmacht zu einer Flak Stellung ausgebaut wurde Wahrend des Zweiten Weltkrieges bestand bis September Oktober 1944 im Staatsforst Leucht in kleines Zwangsarbeiterlager Bei Kriegsende als in der Kapelle des Hoogen Hofes ein Offizierskasino eingerichtet wurde ging u a das Olportrait des Kurfursten Clemens August verloren das bis dahin seinen Platz in der Sakristei hatte Die Saalhoffer Schule wurde 1966 im Zuge grundlegender organisatorischer Massnahmen des Schultragers geschlossen 1969 konnte in Saalhoff das vor allem in seinem ostlichen Bereich besiedelt und traditionell fur Pferdezucht und Pferdesport bekannt ist der Flugplatz Kamp Lintfort als Sonderlandeplatz in Dienst gestellt werden Im gleichen Jahr gaben die britischen Streitkrafte ihr im Norden der Leucht eingerichtetes Arsenal endgultig auf Auf einer Teilflache des ehemaligen Munitionsdepots entstand der Jugendzeltplatz der Stadt Kamp Lintfort 1970 ersetzte die Stadtverwaltung die bisherigen Konskriptionsnummern der Wohngebaude in Saalhoff durch Strassenangaben mit Orientierungsnummern Die Kapellengemeinde Saalhoff die seit 1967 uber keinen eigenen Geistlichen mehr verfugte und zwei Jahre spater auch Alpsray verlor wurde 1977 von Alpen nach Kamp Lintfort umgepfarrt 1984 konnte eine erste Renovierung der St Michael Kapelle auf dem Hoogen Hof realisiert werden das historische Schmuckfenster wurde 2009 fachgerecht restauriert Der Loschzug Saalhoff der Freiwilligen Feuerwehr erhielt 2010 ein neues Feuerwehrhaus als Ersatz fur das Gebaude aus dem Jahre 1986 Die umfangreichen Renovierungsarbeiten an der Kapelle fanden 2016 ihren Abschluss Der Staatsforst Leucht der in seinem Norden von der BAB 57 durchschnitten wird und im Eigentum des Landes NRW steht dient als beliebtes Naherholungsgebiet Als ortlich aktive Vereine bestehen die St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff e V die sich auf das Jahr 1520 zuruckfuhrt und uber Konigsplaketten ab 1660 verfugt der Burgerschutzenverein Eintracht Bonninghardt Vierquartieren 1885 e V der Schutzenverein Eintracht Altfeld Saalhoff 1911 e V sowie der Reitclub Altfeld e V Der Reiterverein Seydlitz Kamp 1884 e V unterhalt auf dem Hoogen Hof eine Reithalle und weitere Pferdesportanlagen Literatur BearbeitenAdolf Ernst von Ernsthausen Statistische Darstellung des Kreises Moers Nach amtlichen Quellen bearbeitet J G Eckner Moers 1863 S 42 und 45 de wikisource org abgerufen am 22 November 2015 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf Zweiter Theil J H E Schreiner Dusseldorf 1836 S 104 books google de abgerufen am 21 November 2015 Adressbuch der Kreise Rees und Moers 1880 nach amtlichen Quellen bearbeitet Lobberich 1880 S 79 ff Richard Pick Zur Geschichte der Stadt und des ehemaligen Amtes Rheinberg In Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere die alte Erzdiocese Koln 39 1883 S 1 ff de wikisource org abgerufen am 16 Juni 2012 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 S 72 Digitalisat Fritz Hagelkruys Hg Adressbuch fur Handel und Gewerbe der Kreise Geldern Cleve und Moers Schaffrath Geldern 1897 S 342 f Mathias Dicks Die Abtei Camp am Niederrhein Geschichte des ersten Cistercienserklosters in Deutschland 1123 1802 Thomas Druckerei und Buchhandlung Kempen 1913 S 40 f 216 491 628 und 631 Rudolf Stampfuss Hugelgraberuntersuchungen auf der Bonninghardt In Prahistorische Zeitschrift 22 1931 S 115 ff Albert Steeger Niederrheinische Geschenkscheiben In Ausstellung Niederrheinische Glaser und Glasmalereien Veranstaltet vom Kaiser Wilhelm Museum und vom Heimathaus des Niederrheins Krefeld 1947 S 51 ff Ders Niederrheinische Fensterbierscheiben In Niederrheinisches Jahrbuch 1 1948 S 20 ff St Michaels Schutzenbruderschaft 1520 e V Saalhoff Hg Festschrift der St Michaels Schutzenbruderschaft 1520 e V Saalhoff Kamp Lintfort 1970 E Gunter Piecha Kamp Lintfort im Spiegel der Geschichte Vom Entstehen und Werden einer jungen Stadt Rheinland Verlag 2 Aufl Koln 1983 S 22 124 ff 161 303 und 378 Schutzenverein Eintracht Altfeld Saalhoff 1911 e V Hg Festschrift zum 75 jahrigen Bestehen des Schutzenvereins Eintracht Altfeld Saalhoff 1911 Kamp Lintfort 1986 Albert Spitzner Jahn Kamp Lintfort im 20 Jahrhundert Von den Anfangen der Industrialisierung bis zur Gegenwart 2 Aufl Rheinland Verlag Koln 1993 S 61 88 und 159 ISBN 3 7927 1317 9 Maria Braun Der Hoogenhof im Wandel der Zeit Neukirch 1991 St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff 1520 e V Hg Festschrift der St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff 1520 e V Kamp Lintfort 1995 Dieter Schauenberg Der Hoogenhof und die Saalhoffer Kapelle Streifzug durch eine gemeinsame Geschichte In Jahrbuch Kreis Wesel 2009 S 205 ff ISBN 978 3 87463 434 2 Jurgen Wiegert Die Franzosen auf der Bonninghardt Hrsg von der Interessengemeinschaft fur Geschichte und Natur Bonninghardt o O Alpen 2010 S 19 ff Schutzenverein Eintracht Altfeld Saalhoff 1911 e V Hg 100 Jahre Schutzenverein Eintracht Altfeld Saalhoff 1911 e V Kamp Lintfort 2011 Josef Bohmer Der Bonninghardter Wald und seine Geschichte In Jahrbuch Kreis Wesel 2012 S 112 ff ISBN 978 3 87463 493 9 Dieter Schauenberg Die Waschol Geschichte eines kleinen Bonninghardter Randgebietes In Jahrbuch Kreis Wesel 2013 S 128 ff ISBN 978 3 87463 514 1 Hans Dieter Dormann Die St Michael Kapelle in Saalhoff ein Baudenkmal aus dem Jahr 1716 o O Kamp Lintfort o J 2015 Ders Die St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff 1520 e V In St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff 1520 e V Hg Die St Michael Kapelle auf dem Hoogen Hof in Saalhoff Ein Baudenkmal aus dem Jahr 1716 Kamp Lintfort 2016 S 5 ff Albert Spitzner Jahn Die St Michael Kapelle auf dem Hoogen Hof in Saalhoff Ein Baudenkmal aus dem Jahr 1716 In St Michael Schutzenbruderschaft Saalhoff 1520 e V Hg Die St Michael Kapelle auf dem Hoogen Hof in Saalhoff Ein Baudenkmal aus dem Jahr 1716 Kamp Lintfort 2016 S 9 ff Stadtteile von Kamp Lintfort Dachsbruch Geisbruch Gestfeld Hoerstgen Kamp Lintfort Niersenbruch Rossenray Saalhoff Stadtkern Normdaten Geografikum GND 7681330 7 lobid OGND AKS VIAF 243232738 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saalhoff amp oldid 235992924