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Rossenray ist ein Ortsteil der Stadt Kamp Lintfort im Kreis Wesel in Nordrhein Westfalen Bis 1934 war Rossenray eine eigenstandige Gemeinde im damaligen Kreis Moers RossenrayStadt Kamp LintfortKoordinaten 51 31 N 6 34 O 51 5132 6 5664 Koordinaten 51 30 48 N 6 33 59 OFlache 5 92 km Einwohner 4007 28 Feb 2019 1 Bevolkerungsdichte 677 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1934Postleitzahl 47475Vorwahl 02842Rossenray Nordrhein Westfalen Lage von Rossenray in Nordrhein Westfalen Forderturm der ehemaligen Zeche RossenrayInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Baudenkmaler 5 Kultur 6 Infrastruktur 7 Verkehr 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Stadtteil Rossenray wird im Norden von der Stadtgrenze zu Rheinberg im Osten von der Stadtgrenze zu Moers im Suden von der Moerser Strasse und im Westen von der Friedrichstrasse begrenzt Baggerseen ehemaliges Zechengelande und landwirtschaftliche Flachen nehmen den uberwiegenden Teil des Stadtteils ein Ein verdichtetes Wohngebiet liegt im Suden des Stadtteils an der Moerser Strasse Die ehemalige Gemeinde Rossenray besass eine Flache von 5 92 km 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Lage der Gemarkung Rossenray in Kamp LintfortRossenray war ursprunglich eine Bauerschaft und bildete seit dem 19 Jahrhundert eine Landgemeinde in der Burgermeisterei Vierquartieren ab 1928 Amt Vierquartieren Diese gehorte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers Am 1 April 1934 wurde Rossenray Grundungsbestandteil der neuen Stadt Kamp Lintfort Im Verlauf des 20 Jahrhunderts anderte sich der Charakter der upsrunglich rein landwirtschaftlichen Gemeinde Es entstanden mehrere Baggerseen die stadtische Bebauung von Kamp Lintfort dehnte sich nach Rossenray aus und von 1963 bis 2011 wurde in Rossenray eine Steinkohlenzeche betrieben Im Oktober 2019 begann der Ruckbau des weithin sichtbaren Forderturmes der ehemaligen Schachtanlage Rossenray Durch den Ruckbau wurde auch das Kunstwerk Yellow Marker von Mischa Kuball zerstort Der Forderturm war bei diesem Kunstwerk der Westpol Ostpol ist der Turm der Zeche Konigsborn III IV in Bonen Die Themenroute Rheinischer Bergbau TR 17 der Route der Industriekultur fuhrt den Forderturm der Zeche weiterhin aus Station auf Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1832 351 3 1864 330 4 1871 314 5 1885 341 6 1910 346 7 1925 404 2 Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Gut AsdonkDie ehemalige Volksschule Rossenray am Krummensteg 1 der Niepschen Hof an der Bendenstrasse 42 und das Gut Asdonk am Asdonksweg 35 stehen in Rossenray unter Denkmalschutz Im Laufe der Jahre wurde der Denkmalschutz nicht hinreichend uberwacht Ende des Jahres 2020 wurde nach Jahre des Verfalls der Hof abgerissen Kultur BearbeitenEin Trager des lokalen Brauchtums ist die St Bernhardus Bruderschaft Rossenray von 1296 Infrastruktur BearbeitenDie Mullverbrennungsanlage Asdonkshof befindet sich in Rossenray Verkehr BearbeitenDie Bundesautobahn 57 verlauft entlang der ostlichen Grenze von Rossenray und besitzt in diesem Bereich die drei Anschlussstellen Rheinberg Asdonkshof und Kamp Lintfort Einzelnachweise Bearbeiten Zahlenspiegel der Stadt Kamp Lintfort a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 abgerufen am 5 Mai 2019 Digitalisat Statistik des Regierungs Bezirkes Dusseldorf 1867 Volkszahlung 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 S 74 www gemeindeverzeichnis de Kreis MoersStadtteile von Kamp Lintfort Dachsbruch Geisbruch Gestfeld Hoerstgen Kamp Lintfort Niersenbruch Rossenray Saalhoff Stadtkern Normdaten Geografikum GND 1257371835 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rossenray amp oldid 235992751